Martha Sophie Marcus – Die Bogenschützin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2012
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442474868
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Sie liebt einen Ritter. Doch sie will ihre Freiheit niemals aufgeben.
Die Mark Brandenburg zur Zeit der Hussitenkriege: Während des Kampfes um die Burg ihres Vaters geht die kleine Hedwig im Wald verloren. Dort wird sie von dem geächteten Adligen Richard von Restorf aufgenommen und wächst bei ihm auf. Auf ihren Wunsch bildet er sie in der Kunst des Bogenschießens aus. Jahre später verspricht sie dem sterbenden Richard, seinen Sohn zu suchen. Ganz allein macht sich Hedwig auf die gefahrenvolle Reise und muss noch viele ungewöhnliche Wege gehen, bevor sie ihr Glück als Gemahlin eines königlichen Ritters finden kann …

 

Die Autorin:
Martha Sophie Marcus, geboren 1972 im Landkreis Schaumburg, studierte Germanistik, Soziologie und Pädagogik und verbrachte anschließend zwei Jahre in Cambridge. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Lüneburg. Mit “Herrin wider Willen”, ihrem ersten Roman, feierte sie ein grandioses Debüt. Seitdem sind weitere historische Romane von ihr bei Goldmann erschienen.

 

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Gold der Mühle war der Roman von Martha Sophie Marcus mit dem ich die Autorin kennen gelernt habe. War ich damals schon begeistert, ist es dieses Mal schwer dies zu toppen, auch wenn mir „Die Bogenschützin“ noch besser gefallen hat.
Es gelang der Autorin gleich zu Beginn mich abzuholen und zu fesseln. Dank des wirklich schönen Schreibstils fällt es auch sehr leicht in die Story hineinzukommen.
In diesem Buch sind es die Dialoge die noch besser gelungen sind als im „Gold der Mühle“. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und durch geschickt eingestreute Wendungen schafft es Martha Sophie Marcus die Spannung bis zum Finale immer mehr zu steigern.
Sehr plastisch die die Figuren und Schauplätze beschrieben, was bei mir auch sogleich das Kopfkino anlaufen ließ. Und so war das Buch wie ein Farbenfroher Film der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Die Protagonisten wirkten durchweg gut durchdacht und sehr glaubhaft. Die Story wirkte zu keinem Zeitpunkt konstruiert oder unglaubwürdig. Eher war es so, dass ich mich durch das Buch jederzeit bestens unterhalten fühlte und der Autorin wirklich jedes Wort abgenommen habe.
Für mich war das wirklich ganz großes Kino und so komme ich nicht umhin auch hier wieder 5 von 5 Sternen zu vergeben, sowie eine Leseempfehlung auszusprechen.

 

Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Die Fliege

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. März 2016
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690532
Preis: 12,95 €
        

 

Der Klappentext:

Stuttgart, Anfang Juni 2015: Der vorgezogene Sommerurlaub von Oberkommissarin Anna Benz wird an einem Montagmorgen kurz nach fünf Uhr abrupt beendet. Offenbar haben Wanderer in einem Waldstück bei Stuttgart einen Toten gefunden, dessen Zustand Rätsel aufgibt.
„Wenn so etwas möglich wäre, würde ich sagen, jemand hat versucht, ihn mehr als einmal zu töten“, urteilt die Rechtsmedizinerin nach einem ersten Blick auf die Leiche. Kurz darauf bringt die Obduktion ans Licht, dass der Mann von zahlreichen Waffen verletzt worden ist. Die Tiefe und Schwere der Wunden lässt zudem darauf schließen, dass man es offensichtlich mit mehreren – teils unentschlossenen – Tätern zu tun hat.
Anna Benz und ihr Kollege Markus Hauer beginnen zu ermitteln. Was steckt hinter dem brutalen Mord? Wurde der Tote Opfer eines makabren Rituals? Lief eine Mutprobe aus dem Ruder? Oder streift eine Horde mordlustiger Irrer durch die Gegend? Fragen über Fragen, die Anna und Markus schon bald in ein Labyrinth aus widersprüchlichen Fährten führen ….
Quelle: https://bookspot.de/verlag/die-fliege/

Die Autorin:
Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten Roman. Sie arbeitet als Vollzeitautorin und lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb. Sie fährt leidenschaftlich gern Rennrad und recherchiert vor Ort in Stadtarchiven, alten Burgruinen, bei der Kriminalpolizei, dem SEK und der Gerichtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ja was soll man sagen? Mag man die historische oder die kriminalistische Silvia Stolzenburg lieber? Ich denke das ist Geschmackssache, ich mag beide sehr gerne, und ich finde dass ihr der Wechsel zu den Kriminalromanen aufs Beste gelungen ist. Es ist natürlich nicht so, dass sie jetzt keine historischen Romane mehr schreibt, aber sie ist eine Autorin die beides kann und das richtig gut.
Die Fliege ist in Roman der neben der Spannung, vor allem auch durch tolle Dialoge überzeugen kann. Es fällt auf, wie gut auch dieser Roman recherchiert ist und so bleiben in Hinsicht auf die Polizeiarbeit keine Fragen offen.
Wie man es von ihr gewohnt ist sind die Protagonisten und auch die Schauplätze sehr plastisch beschrieben und man hat schon gleich nach den ersten Seiten ein Bild vor dem inneren Auge. Und wie es nur wenige Schriftsteller schaffen, gelingt es Silvia Stolzenburg auch hier wieder, dass bei mir das Kopfkino zu rattern begann.
Die Fliege ist kein Roman den man einfach mal so nebenher lesen kann. Man muss schon bei der Sache bleiben, denn sonst überlistet einen die Autorin mit einer ihrer wieder sehr geschickt gelegten falschen Fährten. Es gelingt mir nur selten, dass ich nicht im Verlauf ahne, wer der oder die Täter waren. Silvia Stolzenburg schaffte es jedoch mich immer wieder in die Falle laufen zu lassen und ich habe bis zum tollen Finale keine Ahnung, wer der Täter ist. Das ist wie gewohnt großes Kino, das macht Spaß und langsam aber sicher denke ich dass die Reihe um Anna Benz einen gewissen Kultstatus erreichen kann. Für mich sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Andreas Schnabel – Tod unter Pinien

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 240 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. April 2016
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3954518272
Preis: 10,90 €
        
 
 
Der Klappentext:
Auf Mallorca häufen sich Todesfälle und merkwürdige Vorkommnisse: Ein Mann stirbt an Diabetes, obwohl er nicht zuckerkrank war. Ein zweiter wird von einer australischen Trichternetzspinne gebissen, ein dritter versteht nach einem traumatischen Erlebnis plötzlich Mallorquin. Der Residente, Cristobal García Vidal und Kriminalkommissarin Angela Bischof versuchen Licht ins verworrene Dunkel zu bringen.
Der Autor:
Andreas Schnabel, 1953 in Hamburg geboren, begann seine Fernsehlaufbahn beim SFB und ging dann als Moderator, Redakteur und Produzent für die Sportredaktion zum damals noch jungen Sender RTL. Heute lebt er in Pulheim bei Köln und verfasst Drehbücher, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Lyrik und Kriminalromane.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Es geschieht selten dass sich ein Autor über so viele Jahre beständig steigert. Andreas Schnabel ist dies mit seiner Mallorca-Reihe gut gelungen. Seit dem ersten Band der Reihe wird er mit jedem Buch immer besser, fast so wie ein guter Wein. So dass ich heute sagen kann, dass „Tod unter Pinien“ sein bisher bester Band der Mallorca-Reihe ist. Witzig und spannend sind seine Fälle und es ist nicht so, dass man als Leser das Gefühl hat, dass die Fälle konstruiert wären. Es wirkt im Gegenteil eher so, dass es einem eher lebendig und sehr glaubhaft vorkommt.
Abgesehen von den immer wieder tollen Fällen, ist es der Andreas Schnabel so eigne Witz, den man auch in jedem Gespräch mit ihm erfahren darf, der seine Krimis zu etwas besonderen machen. Er selbst nimmt sich nicht allzu Ernst und genauso lesen sich auch seine Krimis. Seine Protagonisten haben immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, so dass ich persönlich das Buch mit einem Schmunzeln auf den Lippen gelesen habe. Dennoch ist es nicht so, dass dieser Witz aufgesetzt wirkt, eher erscheint es einem dass man es mit wirklich Frohnaturen zu tun hat, Frohnaturen wie das Ganze mit Humor nehmen um an den Fällen nicht zu zerbrechen.
Figuren und auch Schauplätze beschreibt Andreas Schnabel schön plastisch, so dass man direkt dies alles vor dem inneren Auge erkennen kann. Dank seines sehr schönen Schreibstils gelingt es dem Autor immer wieder aufs Neue, dass mein Kopfkino zu rattern beginnt.
Die Spannung steigt sachte an um dann wenn es aufs Finale zugeht nahezu explosionsartig anzusteigen.
Und auch dieses Mal hat Andreas Schnabel ein Finale hingelegt, das den Leser atemlos zurück lässt.
Für mich sind das, fast schon wie gewohnt 5 von 5 Sternen. Sowie eine Leseempfehlung.
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Tibor Rode – Das Mona Lisa Virus

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. März 2016
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3785725672
Preis: 14,99 €
        
Der Klappentext:
In Amerika verschwindet eine Gruppe von Schönheitsköniginnen und taucht durch Operationen entstellt wieder auf. In Leipzig sprengen Unbekannte das Alte Rathaus, und in Mailand wird ein Da-Vinci-Wandgemälde zerstört. Gleichzeitig verbreitet sich auf der ganzen Welt ein Computervirus, das Fotodateien systematisch verändert.
Wie hängen diese Ereignisse zusammen? Die Frage muss sich die Bostoner Wissenschaftlerin Helen Morgan stellen, als ihre Tochter entführt wird und die Spur nach Europa führt – hinein in ein Komplott, das in der Schaffung des berühmten Mona-Lisa-Gemäldes vor 500 Jahren seinen Anfang zu haben scheint…
Der Autor:
Tibor Rode, 1974 in Hamburg geboren, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Journalist. Heute ist er als Anwalt für Wirtschafts- und IT-Recht tätig und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Tibor Rode lebt mit Familie und Hund in Schleswig-Holstein.
Das Mona-Lisa-Virus ist sein dritter Roman.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich gestehe, dass ich Tibor Rode seit seinem Debüt mit „Das Rad der Ewigkeit“, lesender Weise begleite. Und ich kann sagen, dass er sich mit jedem Buch steigert, „Das Mona Lisa Virus“ ist, meiner Meinung nach sein bisher bestes und spannendstes Buch.
Wie man es von Tibor Rode schon fast gewohnt ist sind Figuren tiefgründig und dabei sehr authentisch. Nur bei wenigen Autoren ist es so (bei mir Dan Brown zB. ), das ich beim Lesen die Figuren vor meinem inneren Auge sehen kann. Das ist für mich meist der Auftakt zu höchstem Lesegenuss, denn dann sehe ich oft das ganze Buch wie in einem farbenfrohen Film vor meinem inneren Auge. Und genau so war es auch hier.
Der Spannungsverlauf steigt mit einem recht niedrigen Level ein um sich dann rasant zu entwickeln, bis hin zu den schon fast berühmten Finales. Auch hier war das Finale wieder ganz großes Kino und ließ mich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Es ließ mich aber dann auch ratlos zurück, zu sehr kreisten meine Gedanken darum ob der Diebstahl denn so wirklich möglich wäre. Und offen gestanden beschäftigt diese Frage mich noch immer, fast 14 Tage nach dem ich das Buch beendet habe.
Insgesamt kann ich dem Buch bescheinigen, dass es mich von der ersten Seite gefesselt hat und mich aufs Beste Unterhalten hat.
So komme ich nicht umhin, dem Buch 5 von 5 Sternen zu vergeben.
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Melisa Schwermer – Aus dem verborgenen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 280 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. März 2016
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1530769421
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Wenn Anziehung zum Wahn wird, bieten selbst die eigenen vier Wände keine Sicherheit mehr. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund zieht Elsa von Hamburg nach Frankfurt, um Abstand zu gewinnen. Doch ihr Neustart entwickelt sich bald zu einer lebensbedrohlichen Situation. Vom ersten Tag an wird sie von einem sonderbaren Nachbarn bedrängt, der mit jeder Begegnung aufdringlicher wird. Elsa ahnt nicht, in welcher Gefahr sie schwebt: Hemmungslos dringt er in ihre Privatsphäre ein und beobachtet sie in ihrer Wohnung mithilfe verborgener Kameras. Doch eines Tages gibt er sich nicht mehr mit den Bildern auf seinem Monitor zufrieden. Er will seine Fantasien in die Tat umsetzen.
Die Autorin:
Melisa Schwermer, geb. 1983 in Offenbach, verschenkte schon als Kind lieber selbst Verfasstes als selbst Gebasteltes an die Verwandtschaft und hat sich mittlerweile als Thrillerautorin einen Namen in der Buchbranche gemacht. Ihr Psychothriller „Abgewiesen“ wurde zum Bestseller und hielt sich wochenlang auf Platz 2 der Kindle-Charts sowie an der Spitze der Kategorie „Krimis und Thriller“.
Mittlerweile wird sie vertreten durch die Literaturagentur erzähl:perspektive .
Als Tochter eines Lehrers und einer Heilpädagogin entscheid sich Melisa Schwermer für die Rebellion gegen die Ansichten und Forderungen ihrer Eltern und somit gegen das Abitur. Nach einer Lehre als Industriekauffrau und dem Abitur am Abendgymnasium studierte sie Germanistik und Philosophie. Derzeit promoviert sie in Literaturwissenschaft und arbeitet als Berufsschullehrerin sowie als Universitätsdozentin.
Mit ihrem Thriller „Injektion“ gelang ihr 2014 der Sprung in die Top 20 der Amazon-Kindle-Charts. Nach dem zweiten Teil, „Die Rache“, erschien 2015 der Thriller „Abgewiesen“, der es bis auf Platz 2 der Kindle-Charts schaffte und sich wochenlang in den Top 10 hielt. Mit ihrer Kurzgeschichte „Das glitzernde Ding“ belegte sie beim Horror-Award Vincent-Preis 2014 den 3. Platz.
Melisa Schwermer lebt mit ihrem Lebenspartner im hessischen Rödermark. Neben dem Lesen und Schreiben zählen die Rock- und Punkmusik zu ihren Leidenschaften, zudem engagiert sie sich aktiv  im Tierschutz. Melisa Schwermer ist die Angestellte von drei Hauskatzen, die sie aus dem Tierschutzverein adoptiert hat. Seit frühesten Kindertagen hat sie eine starke Verbindung zu Tieren. Sie verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit im Pferde- und Kuhstall.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich Melisa Schwermer zwar schon lange auf dem Schirm habe, aber irgendwie habe ich es bisher nicht geschafft eines ihrer Bücher zu lesen. Ein großer Fehler wie ich nach der Lektüre dieses Buches hier feststellen musste.
Ganz früh in der Story gelang es der Autorin schon mich abzuholen, auch wenn s zu Beginn noch nicht extrem spannend ist. Dieser trügerischen Ruhe sollte man aber nicht trauen, denn es wird spannend, es wird richtig spannend. So sehr, dass man das Buch kaum  aus der Hand legen mag, weil man unbedingt sofort wissen will wie es der Protagonisten Elsa denn weiter ergeht.
Die beiden wichtigsten Figuren Elsa und Gregor sind bestens gelungen und bestechen auch durch ihre Tiefe. Beide Figuren und die beiden Wohnungen hatte ich vor meinem inneren Auge visualisiert und es kam mir in der Folge so vor als würde ich einen Film sehen. Kopfkino war als angesagt, und dies schon recht früh. Wenn ein Buch bei mir Kopfkino auslösen kann, dann hat es schon fast gewonnen, dann ist es ein Buch welches ich dann letzten Ende auch gerne weiterempfehlen kann.
Schon kurz nach den ersten Seiten begann die Story Fahrt aufzunehmen und es gelang sogar dies noch zu steigern bis hin zum letztlich furiosen Finale. Ein Finale welches sicherlich die eine oder andere künftig hinter den Schränken nachsehen lässt ob da vielleicht eine Türe versteckt sein könnte.
Auch die Schauplätze sind gelungen beschrieben und gerade als Frankfurter kennt man diese älteren Wohnungen durchaus noch, viele von uns sind sogar in einer solchen Wohnung aufgewachsen, und viele kennen es wie unheimlich diese sein konnten.
Als erfahrener Thriller Leser wusste man recht früh wie das Finale enden könnte, aber dies war nicht wirklich schlimm, denn es steigerte letztlich das Gruseln beim Leser. Es war ein Grauen welches man lange erahnen konnte und welches man je näher es zum Finale ging immer greifbarer wurde.
Für mich hat der Thriller alles was ein guter Thriller braucht und ich kann das Buch ohne Bedenken gerne weiterempfehlen. Verdiente 5 Sterne von 5.
Unsere Bewertung:

 

Marion Krafzik – Gesichter des Verrats

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 364 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2015
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1519794673
Preis: 11,56 €
        
Der Klappentext:
Würde ich auch heute in der Gosse leben, wenn ich ein stärkerer, selbstbewussterer Mensch gewesen wäre, ein Mensch, der geliebt wird? Niemand hat mir erklärt, dass Liebe blind macht. Niemand hat mich gewarnt, dass ich mit meiner Wahl vorsichtig sein sollte. Oder habe ich die Warnungen nur ignoriert? Habe ich die Zeichen einfach verdrängt, weil ich so ausgehungert nach Liebe war? Doch die größte Last, die ich seit jener Nacht vor zwei Jahren in mir trage, ist der Verrat, den ich an dem einzigen Menschen, der mich uneingeschränkt liebte, beging. Aber hatte ich eine Wahl?
Die Autorin:
Das Leben ist wie eine Reise, bestückt mit spannenden Momenten, die mitunter Jahre dauern können. Natürlich sind da auch die Stationen die wir lieber nicht erlebt hätten, aber aus der Ferne betrachtet lässt sich auch aus solchen scheinbar unnötigen, ja vielleicht auch langweiligen Stopps, etwas gutes erkennen.
Meine Reise fing mit so einem unnötigen Stopp an. Es war die Frage aller Fragen; Was willst du mal werden? Ich wusste es schon früh, ich wollte Tierpflegerin werden und dann, so wie in der Fernsehserie “Daktari“ , nach Afrika. Das war mein Wunsch. Mein Vater sagte: „Nein. Punkt.“ Ich sagte: „Okay, dann werde ich Fotografin.“ Mein Vater antwortete: „Prima, Fotografin ist besser als für einen Hungerlohn den Mist der Tiere wegzukarren.“ Ja und so begann meine lange und manchmal auch holprige Reise.
Ich wurde also Fotografin. Wider Erwarten machte es mir erstaunlichen Spaß und etwas in mir schien plötzlich geweckt worden zu sein. Es trieb mich hinaus, fort von dem Landleben und hinein in die große weite Welt, nach Hamburg. Ich lernte tolle Leute kennen, und tolle Fotografen bei denen ich arbeiten durfte, mein Hunger auf das Leben und die Lust noch mehr zu entdecken wurde immer größer. Es hatte mich gepackt, und plötzlich mussten es bewegte Bilder sein.
Ich erhaschte einen Job in der Werbefilmwelt. Ganz unten fing ich an, als Aufnahmeleiter Assistenz, mit einem großen Ziel und ich schaffte es. Ich wurde Regisseurin. Eine aufregende Zeit, und insgeheim dankte ich meinem Vater für die Entscheidung die er für mich getroffen hatte. Es waren wundervolle Jahre, aber mein Reisefieber wuchs und wuchs.
Ich erfüllte mir meinen Kindheitstraum und ging nach Südafrika. Ich hatte dort zwar keine Farm so wie Karen Blixen in “Out of Africa“, nein viel besser, ich hatte ein Safari Unternehmen. Ich lebte im Busch mit all den Tieren direkt vor meiner Haustür. Ich lernte viel über sie und über die Menschen und habe mein Wissen an die Besucher weitergegeben. Es war eine wunderbare Zeit, ein Traum ist in Erfüllung gegangen und es hatte noch etwas bewirkt, unzählige Geschichten fingen an sich in meinen Kopf einzupflanzen.
Meine Reise hat mich wieder nach Deutschland gebracht. Jetzt lebe ich auf einer Fischfarm, mit einem tollen Mann, zwei Hunden, einer Katze, einer kleinen Herde Moorschnucken und Highland Rindern, und all meinen Geschichten die jetzt unbedingt auf geschrieben werden müssen.
Bin ich am Ziel? Nun wir werden sehen.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich Anfang eher eine reine Liebesgeschichte erwartet habe, doch dieses Buch ist so viel mehr als nur das.
Glück und Unglück liegen doch oft sehr nahe beieinander und genau dies zeigt auch diese Story auf. War die Autorin noch mit dem Vorgänger ein Geheimtipp, ist sie inzwischen schon nicht mehr so geheim. Wie den Vorgänger kann ich auch diesen Roman wieder sehr empfehlen.
Es ist ihr gelungen, schon alleine durch den großartigen Spannungsaufbau, den Leser zu fesseln.
Dazu die sehr plastisch beschriebenen Figuren und ihr toller Schreibstil, die das Buch zu einem Erlebnis machen.
Ok, ich habe eine Weile gebraucht bis ich in der Geschichte angekommen war, aber dann fiel es unwahrscheinlich schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ich dachte immer wieder, dass es nicht möglich sei, die Spannung noch zu steigern, aber doch, es war möglich und wie es möglich war. Marion Krafzig hat ein Gespür dafür wann sie die Spannung steigern kann und wann sie das Level beibehält, weil es sonst unglaubwürdig daher kommen könnte. Das ist großes Kino und ich glaube, dass es bestimmt nicht mehr lange dauert bis die großen Verlage an ihrer Türe klopfen werden.
Die Figuren wirken keinesfalls konstruiert sondern sie wirken sehr lebendig und echt. Und so kann man sich mit ihnen identifizieren, man leider mit ihnen und man freut sich mit ihnen.
Wendungen dort wo man am wenigsten mit rechnet und zu guter Letzt das Finale, mit dem ich so niemals gerechnet hätte runden die ganze Story zu einem tollen Ganzen ab.
Für mich sind das 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Mac P. Lorne – Das Banner des Löwen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 408 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. November 2015
Verlag: Dorfmeister Verlag
ISBN: 978-3927454262
Preis: 14,90 €

        
Der Klappentext:
Aus England zurückgekehrt, hofft Robin Hood in seiner neuen Heimat, der Gascogne, endlich ein
Leben in Ruhe und Beschaulichkeit führen zu können.
Doch Simon de Montfort führt im Auftrag des Papstes einen grausamen Vernichtungsfeldzug gegen
die Katharer und will bei dieser Gelegenheit den ganzen Süden Frankreichs unterwerfen. Und so
bleibt dem ehemaligen Geächteten nichts anderes übrig, als erneut zu Schwert und Langbogen zu
greifen, um den Verfolgten zu Hilfe zu eilen und das Erbe der verstorbenen Eleonore von
Aquitanien für ihre Enkel zu bewahren.
Aber er steht nicht allein. Diesmal weicht Marian nicht von seiner Seite, und neben seinem neuen
Freund Charles d’Artagnan stoßen auch die alten Gefährten aus dem Sherwood zu ihm, um
gemeinsam unter dem Löwenbanner zu kämpfen.
Der Autor:
Mac P. Lorne ist Jahrgang 1957.
Aufgewachsen in der ehemaligen DDR studierte er aus politischen Gründen statt Geschichte und Literatur Veterinärmedizin.
Im Frühjahr 1988 gelang ihm die Flucht in die Bundesrepublik.
Gemeinsam mit seiner Familie baute er einen Reit-und Zuchtbetrieb in Bayern auf, aus dem sich auch Olympiareiter ihren Nachwuchs sicherten.
Heute lebt er zu Füßen einer mittelalterlichen Burg in einem der größten Waldgebiete Europas.
Er ist Co-Autor mehrerer Fach- und Sachbücher aus den Gebieten Veterinärmedizin und Pferdezucht.
Englische Geschichte ist die große Leidenschaft des Autors und seine Romanreihe rund um Robin Hood begeistert zahlreiche Leserinnen und Leser.
Der Autor im Internet: http://www.macplorne.com
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Man merkt jeder Zeile die Liebe zum Detail an die dem Autor so eigen ist. Eine Menge Recherchearbeit steckt in den Büchern um Robin Hood und man bemerkt natürlich auch dass er viele der Schauplätze selbst bereist hat.
Fast schon wie gewohnt ist es dem Autor wieder gelungen ein Buch zu schreiben, welches den Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefangen nimmt.
Das ist lebendige Geschichte, die einen in einer Art und Weise fesselt, dass man letzten Endes nicht mehr weiß was Fiktion und was echt ist.
Der Schreibstil von Mac P. Lorne macht es dem Leser fast unmöglich dem Buch eine Pause zu gönnen, jedes Kapitel macht Lust auf die folgenden Kapitel und so kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Das ist lebendige Geschichte, so macht Geschichte richtig Spaß und irgendwie war es bei mir zumindest so, dass ich immer mal wieder Onkel Google aufgerufen habe um die geschichtlichen Vorgänge zu prüfen. Und man kann mir glauben, dass ich keine Fehler dabei entdeckt habe.
Die Figuren, egal ob echte oder fiktive, sind so plastisch beschrieben, dass man nach einer Weile völlig vergisst, dass es sich hier um einen Roman handelt und kein Sachbuch.
Interessant dabei am Rande, dass die Kampfszenen so beschrieben sind, dass man meinen könnte, der Autor hätte selbst das Schwert geführt.
Aber auch die Schauplätze erklärt der Autor so bildhaft, dass man das Gefühl hat, dass es diese zum großen Teil noch gäbe.
Die Spannung ist wie üblich bei Mac P. Lorne so aufgebaut, dass es sachte los geht, aber schon bald richtig die Spannung aufkommt, die einen dann bis zum Schluss nicht loslässt und sich immer mehr steigert.
Das Buch hat mich wie schon die drei vorherigen Bände der Reihe voll und ganz  überzeugt. Und so erscheint es mir zumindest, ist der bisher stärkste Band der Reihe um Robin Hood. Und das obwohl ich eigentlich nach den vorherigen Bänden dachte besser geht nicht und habe diese schon jeweils mit 5 Sternen bewertet. Mehr als 5 Sterne gehen leider nicht, aber ich denke die 5 Sterne plus Leseempfehlung sollten passen.
Unsere Bewertung:

 

Andreas Schnabel – Post mortem

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2016
Verlag: Monogramm Verlagsgesellschaft
ISBN: 978-3945458266
Preis: 13,00 €
        
Der Klappentext:
Erst taucht sein abgetrennter Finger in der Tagespost auf, dann wird der Briefträger tot am Straßenrand gefunden.
Eigentlich sollte Thomas Meinert ihn nur vertreten. Er kann sich aber gar nicht dagegen wehren, immer mehr in das Leben seines toten Kollegen hineingesogen zu werden. Zusammen mit der Tochter des Opfers beginnt eine aufregende Spurensuche auf der klar wird, dass die braune Vergangenheit der Deutschen selbst heute noch deren Gegenwart mitbestimmt.
Ganz bewusst treten sie gemeinsam das geheimnisvolle Erbe des Briefträgers an, obwohl es für alle anderen Begünstigten bisher tödlich endete.
Der Autor:
Andreas Schnabel wurde 1953 in Hamburg geboren. Aufgewachsen ist er aber im „Westen“ Berlins. Als gelernter Rettungsassistent, entschloss er sich nach zehn Jahren Unfallrettung zu einer journalistischen Karriere, die er beim damaligen SFB (Rundfunk und Fernsehen) begann. Von 1985 bis 1991 war er als Redakteur und Producer für die RTL-Sportredaktion tätig (Tennis und Formel 1) um anschließend bis 1993 die Redaktion für Sonderprojekte zu leiten. Danach begann das aufreibende Leben als selbstständiger TV-Produzent- und Event-Regisseur, bis ihn 2001 zwei Herzinfarkte und eine anschließende Herz-OP eines Besseren belehrten. Er entschloss sich, seinem Herzenswunsch zu folgen und neben einer Halbtagsbeschäftigung als Briefträger nur noch Theaterstücke, Drehbücher Kurzgeschichten, Gedichte und Kriminalromane zu schreiben.
Andreas Schnabel bewohnt seinen Schreibtisch in Pulheim bei Köln.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach der Lektüre von Andreas Schnabels insgesamt achten Buch wundert man sich doch sehr, warum er nicht noch viel bekannter ist. Und man wundert sich warum noch keines seiner Bücher verfilmt wurde. Seine Mallorcakrimireihe die im Emonsverlag erscheinen sind schon großes Kino, aber Post mortem ist, so denke ich, sein bisher bester Krimi.
So ist das aktuelle Geschehen in der Gegenwart verwoben mit der braunen Vergangenheit Deutschlands. Und gerade die braune Vergangenheit hat der Autor erstklassig recherchiert.
Seine Figuren haben Tiefgang und sind so plastisch beschrieben, dass sie vor meinem inneren Auge schnell Gestalt angenommen haben und dann wie ein farbenfroher Film in meinem Kopfkino abgelaufen sind.
Wirklich Klasse finde ich seinen Schreibstil, denn neben der klaren Sprache lässt er geschickt kleine Wortspielereien einfließen und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Kurzum ihm ist mit Post mortem ein Krimi gelungen den man fix weggelesen hat.
Nur ganz wenigen Autoren gelingt es ihre Leserschaft so zu fesseln, dass sie das Buch nicht aus der Hand legen wollen und auf der anderen Seite sich fürchten das Buch zu beenden.
Die Spannung die schon zu Beginn auf einem relativ hohem Niveau ist, steigert sich kontinuierlich bis hin zum grandiosen Finale.
Geschickte Wendungen verhindern es, dass der geübte Krimileser ihm und seiner Story zu schnell auf die Schliche kommt und zu früh erraten kann wer der oder die Täter sind. Das ist ganz großes Kino, so muss ein moderner Krimi aufgebaut sein. Für mich ist das Buch allerbeste Unterhaltung auf hohem Niveau und so kann ich guten Gewissens die volle Punktzahl vergeben, sowie eine Leseempfehlung aussprechen.
Unsere Bewertung:

 

Astrid Korten – Die verlorenen Zeilen der Liebe

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 198 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2016
Verlag: Montlake Romance
ISBN: 978-1477849859
Preis: 7,99 €
        
Der Klappentext:
Kurz vor ihrer Hochzeit erhält Chloé ein Bündel Briefe ihrer vor zwei Jahren verstorbenen Schwester Lilly. Sie erfährt darin vom Leben und Lieben ihrer Schwester und von den Menschen im Café de Flore in Paris, wo Lilly einen einflussreichen und charmanten Geschäftsmann kennenlernt. Trotz aller Warnungen stürzt sich Lilly in eine Affäre mit dem verheirateten Mann, dessen Identität sie in ihren Zeilen nicht preisgibt. Sie nennt ihn nur Monsieur Inconnu. Doch dann beendet er jäh die Beziehung und zerstört Lillys Träume. Sie zerbricht.
Lillys verlorene Zeilen erschüttern Chloé zutiefst und sie wird gezwungen, sich mit der schweren Schuld ihrer Familie auseinanderzusetzen, die auch ihre Zukunft beeinflussen wird.
Ein gefühlvoller Roman voll Poesie und Liebe, der unter die Haut geht und mit einem verblüffenden Ende aufwartet.
Die Autorin:
Astrid Korten studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Maastricht. Nach dem Studium arbeitete sie viele Jahre als Geschäftsführerin renommierter Firmen. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Ihr Spezialgeiet: Suspence Thriller und Psychothriller. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Mediziner beraten.
Sie schreibt außerdem Biografien, satirische Kurzgeschichten, Romane, Dreh- und Kinderbücher. Über ihr bevorzugtes Genre, die Spannung, sagt Astrid Korten: “Psychopathen faszinieren mich. Sie leben außerhalb der Norm und meinen, über dem Gesetz zu stehen. Meine Feder kann genau so furchtbar und gnadenlos böse sein.”
Ihre “eiskalten” Thriller erreichten alle die Top-Ten Bestsellerlisten, darunter Eiskalte Umarmung und Tödliche Perfektion auf Platz 1.
Im November 2015 ist der hochbrisante Top-Thriller Eiskalte Verschwörung erschienen, der die Gefahren der digitalen Überwachung skizziert, den Missbrauch von Drohneneinsatz und die Gedankenmanipulation mittels der ,Mindmachine.’
Im März 2016 erscheint der Platz 1 Bestseller “Eiskalte Umarmung” als Print im Gmeiner-Verlag und der Roman “Die verlorenen Zeilen der Liebe”. Leseproben und Videos unter “Video”. Weitere Romane sind geplant
Die Autorin ist Mitglied der Mörderischen Schwestern e.V. Mehr über die Autorin auf: www.astrid-korten.com
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Als ich das Buch in die Hände bekam war ich anfangs doch etwas skeptisch, kannte ich die Autorin doch als Thrillerautorin. Dieses Buch erscheint auf den ersten Blick wie ein Liebesroman, doch hält der Roman das was er auf den ersten Blick verspricht? Lasst Euch überraschen, denn ich denke das Buch ist mehr als nur ein reiner Liebesroman.
Der Schreibstil ist im Grunde gewohnt gut wie man es eben von Astrid Korten gewöhnt ist, aber dann auch wieder ganz was Neues.
Ihre Figuren haben denke ich die notwendige Tiefe. Es sind Figuren die zum Nachdenken anregen und sie wirken auf der anderen Seite auch wie Figuren die man aus Liebesromanen eigentlich kennt.
Für mich als Mann, und so eigentlich nicht der typische Leser von Liebesromanen, war es dennoch leicht in die Story hineinzukommen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und hat eigentlich meine Erwartungen an das Buch übertroffen. Hatte ich doch eine eher seichte Lovestory erwartet, was das Buch auf den ersten Seiten irgendwo schon gehalten hat. Wenn man jedoch zwischen den Zeilen gelesen hat, konnte man erahnen dass das noch etwas auf den Leser wartet. Aber man wusste wirklich bis zum Ende nicht was es ist, es ist aber, so viel kann ich verraten, etwas womit man so nicht gerechnet hat.
Natürlich kann eine Astrid Korten nicht ganz aus ihrer Haut und sie machte es spannend, so dass man irgendwann das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Und jetzt wird es schwierig diese Rezension weiter zu schreiben ohne den Leser auf die Spur zu bringen was das Besondere an diesem Buch ist.
Ich für mich kann auf jeden Fall sagen, dass es ein Buch ist welches Liebhaber von Lovestories ebenso anspricht wie Liebhaber von spannenden Romanen.
Ich fühle mich durchweg sehr gut unterhalten und kann das Buch gerne weiterempfehlen.
Für mich, als dem nicht typischen Leser eines vermeintlichen Liebesromans, sind das gute 4,5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Thomas Thiemeyer – Babylon

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. März 2016
Verlag: Knaur TB Verlag
ISBN: 978-3426653630
Preis: 14,99 €
Der Klappentext:
Das irakisch-syrische Grenzgebiet. Zweistromland, Wiege der Zivilisation. Heute eine der gefährlichsten Krisenregionen der Erde.
Ausgerechnet hierhin entsendet Multimilliardär Norman Stromberg die Archäologen Hannah Peters und ihren Mann John Evans. Der Auftrag: die Erkundung eines der rätselhaftesten Zeugnisse der Menschheitsgeschichte. Hannah und ihr Team stoßen auf ein pyramidenartiges Bauwerk, das sich in immer engeren Spiralen hinunter in die Erde schraubt. Ein Schlund der Hölle, der fatal an Dantes Unterwelt erinnert. Was immer in der tiefsten seiner Kammern erwacht ist – ein vorzeitlicher Mechanismus oder eine uralte rachsüchtige Gottheit –, es hat das Ende der Menschheit eingeläutet.
Der Autor:
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Mysterythriller,  Abenteuerroman oder doch Science Fiction? Es fällt schwer dieses Buch einzuordnen in ein bestimmtes Genre, zu vielfältig ist die Story des Romans von Thomas Thiemeyer. Dem Autor ist es wieder gelungen mich zu fesseln und dies gleich in den  ersten Kapiteln. Und wie man es vom Autor kennt lässt einen die Story nicht vor der letzten Seite wieder los. Und ebenfalls wie gewohnt schafft er es immer wieder aufs Neue die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite zu steigern bis hin zu einem furiosen Finale.
Brandaktuell ist das Thema, die Terrormiliz islamischer Staat spielt eine große Rolle, und es fällt auf wie genau Thomas Thiemeyer recherchiert hat zu diesem Thema. So sind es auch die Figuren die damit zu tun haben die beeindrucken und die sehr glaubhaft erscheinen.
Aber nicht nur diese Figuren, auch die anderen Figuren, insbesondere die die man schon aus den vorhergehenden Büchern kennt wirken glaubhaft und sehr lebendig.
Es ist ihm wieder gelungen durch seine farbenfrohe und sehr plastische Schreibweise in meinem Kopf das Kopfkino zum Rattern zu bringen, als würde es ein Film sein, der vor meinem inneren Auge abläuft. Wie schon bei Valhalla ist es auch hier bei Babylon die fesselnde und bildhafte Schreibweise, die mich neugierig darauf macht wie diese beiden Bücher auf der großen Leinwand im Kino ausschauen würden.
Kaum ein Autor schafft es, mich so regelmäßig zu beeindrucken wie Thomas Thiemeyer
Seine Bücher sind jedes Mal ein farbenfrohes Spektrum aus Abenteuer, Mysterie und Science Fiction, so dass es die Fans dieser Genres allesamt anspricht.
Fast kommt es einem so vor, als wenn Thomas Thiemeyer ein speziell für seine Bücher eigenes Genre geschaffen hat.
Und so komme ich nicht umhin das Buch weiter zu empfehlen und in der Summe sind das 5 von 5 hochverdienten Punkten.
Unsere Bewertung: