Caren Benedikt – Die Rache der Duftnäherin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 576 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. September 2015
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426515013
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Bremen im 14. Jahrhundert. Anna hat sich in der Stadt, die mit den Nachwirkungen der Pest zu kämpfen hat, längst einen Namen als „Duftnäherin“ gemacht. Ihr Geheimnis, Seife in die Säume der von ihr geschneiderten Kleider zu nähen, hat sich als wahre Sensation entpuppt. Sie lebt mit ihrer Familie im Haus ihres Großvaters, des Ratsherrn Siegbert von Goossen. Als dieser von einer Reise nach Flandern nicht mehr zurückkehrt, macht sich Anna in höchster Sorge auf, ihn zu suchen – und gerät in das Abenteuer ihres Lebens …
Die Autorin:
Caren Benedikt, geboren 1971, wuchs in einer norddeutschen Kleinstadt auf. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten und arbeitete danach als freie Journalistin. Heute lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem kleinen Ort bei Bremen. Weitere Informationen unter www.caren-benedikt.de
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit diesem Buch ist der Autorin ihr bisher bestes Buch gelungen wie ich finde.
Noch spannender, noch tiefgründiger und noch unterhaltsamer als ihre vorherigen Romane ist ihr neues Buch. Womit ich allerdings nicht ihre vorherigen Romane abwerten möchte, aber ich finde dass es ihr gelungen ist, trotz der hohen Qualität der vorherigen Romane, noch eine Schippe draufzulegen. Sie schafft es immer wieder mich zu überraschen, insbesondere auch, man  mag es kaum glauben, weil sie in ihrer Entwicklung noch nicht am Ende angelangt ist. Wie gewohnt sind die Figuren ihres Buches tiefgründig beschrieben und so plastisch, dass man fast das Gefühl hat, man hätte es mit lebendigen Menschen zu tun. Und ja, leben steckt in den Figuren und man freut sich, bangt mit ihnen und man hofft auf ein gutes Ende in ihren Geschichten. Besonders fasziniert mich jedes Mal die Beschreibung der Schauplätze, die mir so wahrhaftig erscheinen, dass ich wenn ich die Augen geschlossen habe, diese direkt vor meinem inneren Auge habe.
Man spürt mit jeder Zeile des Buches, wie sehr es die Autorin liebt für ihr Buch zu recherchieren. Der Roman wäre für mich ein Kandidat um verfilmt zu werden, die Schauspieler dafür hätte ich zu einem großen Teil schon im Kopf, verrate aber nicht wer das ist, denn da hat jeder sicherlich eigene Vorstellungen.
Ohne großes Vorgeplänkel geht es direkt los und je länger das Buch andauert, desto spannender wird es. Die Story fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite und lässt den Leser ein wenig nachdenklich zurück, es ist ein Buch das nachhallt. Für mich es ein Buch dann ein gutes Buch, wenn ich nach der Lektüre immer wieder an das gelesene denken muss. Und das habe ich hier vorgefunden.
Für mich sind das, wieder einmal, hochverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Das Reich des Teufelsfürsten

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. August 2014
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3937357867
Preis: 16,95 €
        
Der Klappentext:
Der zweite Band der großen Romantrilogie: um den historischen Fürsten Vlad Draculea und seinen blutiger Kampf um die Macht. Dies ist ein Roman über die historische Figur des Woiwoden Vlad Draculea, Fürst der Walachei, durch Bram Stoker weltbekannt als Graf Dracula. Es ist keine Geschichte über Vampire oder andere blutsaugende Kreaturen, welche die Nächte unsicher machen. Es ist die Geschichte einer Person aus Fleisch und Blut, die Geschichte eines Überlebenskampfes, eines Kampfes um Macht, Liebe und Anerkennung. Dieser Roman schließt nahtlos an seinen Vorgänger, Der Teufelsfürst, an, dessen Gegenstand Kindheit und Jugend des Fürsten sind
Die Autorin:
Die Autorin Silvia Stolzenburg wurde 1974 geboren und studierte Germanistik und Anglistik an der Universität in Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie über zeitgenössische Bestseller und fasst in dieser Zeit auch den Entschluss, selbst Roman zu schreiben.
So befasst sie sich mit der Geschichte der Stadt Ulm und begann mit einer Trilogie, deren erster Teil Die Launen des Teufels 2010 bei Bookspot erschien. Der zweite Teil Das Erbe der Gräfin erschien 2011. Die Trilogie erzählt die fiktiven Schicksale der Menschen um den Ulmer Münster.
Silvia Stolzenburg arbeitet derzeit als freiberufliche Englischdozentin und Übersetzerin. Sie lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb.
 Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach der Lektüre des ersten Bandes war ich schon sehr gespannt wie es weitergeht. Das Warten hat sich gelohnt, Silvia Stolzenburg ist wieder ein Kracher gelungen.
Man merkt dem Buch auf jeder Seite an wie genau die Autorin zu diesem Buch recherchiert hat.
Gewohnt sehr plastisch beschreibt sie Schauplätze und Figuren, so sehr dass man mit den Figuren durch die Zeit wandelt. Für mich war die Figur des Vlad Draculea schon immer faszinierend, aber so deutlich habe ich ihn nie skizziert gesehen. Seine Grausamkeiten hat die Autorin wirklich toll angerissen, aber so, dass immer noch genug Spielraum für die eigene Phantasie blieb. Einmal im Gang ratterte das Kopfkino bis zum Ende. Spannend aufbereitet das Ganze und heraus kam wieder einmal ein ganz hervorragender historischer Thriller. Silvia Stolzenburg, von mir leider erst vergangenes Jahr entdeckt, ist in meinen Augen die unbestrittene Königin des historischen Romans. Hochverdiente 5 von 5 Sternen

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Marita Spang –  Blut und Seide

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 832 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. November 2015
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426517178
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Die Kauzenburg bei Bad Kreuznach um 1260: Simon wächst als Ziehsohn des Grafen Johann von Sponheim auf, sehr zum Missfallen von dessen jüngerem Bruder Heinrich, der um Johanns Gunst und damit um sein Erbe fürchtet. Die Situation eskaliert, als Simon sich in Heinrichs Verlobte verliebt, die seine Gefühle erwidert. Diesmal kann ihm auch Johann nicht helfen, denn er hat die Verlobung seines Bruders selbst arrangiert. Erst viele Jahre später wird Simon die Chance erhalten, erneut um sein Glück zu kämpfen, als sich die Brüder Johann und Heinrich als Feinde auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen.
Die Autorin:
Marita Spang hat in Psychologie promoviert und arbeitet heute als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Sie ist Jahrgang 1959 und wuchs in Trier auf. Heute lebt sie in einem Weinort nahe Bingen am Rhein. Die Historie ist ihre ganz große Leidenschaft. »Blut und Seide« ist nach »Hexenliebe« ihr zweiter historischer Roman. Für »Hexenliebe« erhielt sie den HOMER-Preis 2015 für den besten historischen Roman in der Kategorie »Beziehungen und Gesellschaft«.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich beobachte die Autorin schon eine Weile. Und spätestens seit ihrem Goldenen Homer 2015 steht sie ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Mit Blut und Seide ist ihr meiner Meinung nach wieder ein Buch gelungen, welches auch wieder ein Kandidat für eine solche Auszeichnung ist.
Sehr bildhaft zeichnet sie ihre Figuren, so dass man sie direkt vor dem inneren Auge hat und man kann sie sich sofort vorstellen.  Besonders gut gelungen sind der Autorin die drei Hauptfiguren, Christina, Heinrich und Simon, denen sie so eine Tiefe gibt, dass es einem so vorkommt als wären es lebendige Personen.
Ebenfalls sehr plastisch sind die Schauplätze beschrieben, so gut, dass man die ganze Zeit die Geschichte vor seinem inneren Auge wie einen farbenfrohen Film ablaufen sah.
Die Story des Romans ist aber auch so geschrieben, dass es die Gefühle des Lesers anregt. Man hasst den eine und den oder die andere liebt man. Und besonders Christina, möchte man als Mann nur zu gerne beschützen. Ich möchte aber nicht zu viel verraten, sondern euch nur den Tipp geben, das Buch zu kaufen und es selbst zu lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Das Buch mit mehr als 800 Seiten nicht wirklich ein Leichtgewicht, aber so geschrieben dass keinerlei Längen auftreten. Es ist eher so, dass es Marita Spang gelungen ist ein Buch zu schreiben, welches den Leser gefangen nimmt auf der ganzen Reise durch die Zeit und durch das Buch. Der Leser bleibt mit jeder Seite die man im Buch voranschreitet neugierig auf das was da noch folgt.Was mich aber ganz besonders beeindruckt hat, ist es dass sie so schreibt dass man meinen könnte dass sie einen Bestseller nach dem anderen angeliefert hätte. Es ist aber erst ihr zweites Buch, dies ist aber so reif in der Ausdrucksweise und im Aufbau, dass man beeindruckt ist. Meinen persönlichen Homer hat sie mit diesem Buch bekommen und ich vergebe mehr als hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

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Uwe Klausner – Die Stunde der Gladiatoren

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 346 Seiten
Erscheinungsdatum: 05. August 2013
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839214640
Preis: 12,99 €
        
Der Klappentext:

MORD UND SPIELE  Das spätantike Trier, 313 n. Chr. Ausgerechnet während der Feierlichkeiten zum Thronjubiläum von Kaiser Konstantin wird der Gladiator Niger, Publikumsliebling im Amphitheater, tot aufgefunden. Die Mächtigen zeigen jedoch keinerlei Interesse an dem Fall, sehr zum Ärger von Gaius Aurelius Varro, Anwalt, Autor und vermögender Aristokrat. Erbost über die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal des dunkelhäutigen Gladiators, beginnt Varro auf eigene Faust zu ermitteln.
Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/718-die-stunde-der-gladiatoren.html

Der Autor:
Uwe Klausner, Jahrgang 1956, ist in Heidelberg geboren und aufgewachsen. Sein Studium der Geschichte und Anglistik absolvierte er in Mannheim und Heidelberg. Heute lebt er mit seiner Familie in Bad Mergentheim. Neben seiner Tätigkeit als Autor hat er bereits mehrere Theaterstücke verfasst.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keines der Werke des Autors gelesen habe. Bis jetzt hatte ich eher die Bücher von ihm auf dem Schirm die um die NS-Zeit herum spielen, doch noch keines in meiner Sammlung.
Aufmerksam auf Uwe Klausner und dieses Buch hier wurde ich, weil ich auf der Suche nach einem Buch das im 3. oder 4. Jahrhundert nach Christi im römischen Weltreich spielt.
Das Buch konnte mich schon gleich zu Beginn abholen und konnte mich über die ganze Lesedauer hinweg fesseln. Der wirklich schöne Schreibstil und der Spannungsbogen sind wie dafür gemacht den Lesern es schwer zu machen das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Und genau so kam es auch bei mir. Ich möchte mich darüber nicht beklagen, aber, das Buch hat mich einige Stunden Schlaf gekostet. Denn auch todmüde, fesselt die Story ungemein, so dass es letztendlich so kommt, dass man lieber auf den Schlaf verzichtet und weiterliest.
Besonders gut gefielen mir die Figuren und wie sie geschildert wurden. So plastisch dass ich mich gut in sie versetzen konnte und ich fast das Gefühl hatte alte Bekannte zu treffen.
Für mich war es schon recht früh so, dass mein Kopfkino zu rattern begann und nicht endete bevor ich die letzte Seite gelesen hatte. Uwe Klausner sei Dank, habe ich wieder gefallen an den Romanen aus der Zeit des römischen Imperiums gefunden.
Die Story konnte mich wirklich aufs Beste unterhalten und es war für mich klar, dass es hier nur die volle Punktzahl geben kann.
Für uns ist das Buch ein klarer Lesetipp und natürlich auch für 5 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

Deon Meyer – Icarus

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2015
Verlag: Rütten & Loening Verlag
ISBN: 978-3352006715
Preis: 19,99 €
        
Der Klappentext:

Wer hoch fliegt …
Bennie Griessel war ein trockener Alkoholiker – bis zu dem Tag vor Weihnachten, als ein Freund seine Familie und sich selbst erschießt. Er beginnt wieder zu trinken, und als seine Kollegen ihn suchen, sitzt er im Gefängnis. Dabei hat Bennie einen neuen, spektakulären Fall. Ein Mann wird stranguliert an einem Strand aufgefunden. Ernst Richter hatte ein besonderes Geschäftsmodell. Allen, die fremdgehen wollten, versprach er, für ein todsicheres Alibi zu sorgen.
Ein fulminanter Roman, in dem das paradiesische und dunkle Südafrika eng nebeneinanderliegen. Das Meisterwerk eines der besten Thrillerautoren weltweit.
Kapstadt im Dezember. Bennie Griessel wird zu einem Tatort gerufen, der ihn aus der Fassung bringt. Ein Kollege hat seine Frau, seine zwei Töchter und dann sich selbst erschossen. Bennie will nur noch weg – von Alexa, seiner Freundin, von seinen Kindern. Er landet in einer Bar und betrinkt sich. Ein herber Rückfall für den trockenen Alkoholiker.
An einem Strand experimentiert ein Kameramann mit einer Drohne und entdeckt eine Leiche. Ein Mann ist offenkundig erdrosselt worden. Als die Polizei die Identität des Mannes herausgefunden hat, sind alle in heller Aufregung. Ernst Richter galt seit Wochen als vermisst. Prominent wurde er durch seine Interplattform Alibi. Allen, die eine Affäre haben wollten, versprach er den sorgenfreien Seitensprung.
Als man Bennie zu Hilfe rufen will, sitzt der nach einer Prügelei im Gefängnis. Und noch einen treibt der Tod von Ernst Richter um: den Weinbauer Francois du Toit aus Stellenbosch, der sich auf zwielichtige Geschäfte eingelassen hat.
»Im Thrillergewand breitet Deon Meyer die Probleme, aber auch die Fortschritte der südafrikanischen Gesellschaft aus … All das steckt in seinen ziemlich spannenden Geschichten.« Die Welt
Quelle: http://www.aufbau-verlag.de/index.php/icarus.html

Der Autor:
Deon Meyer, Jahrgang 1958, ist unbestritten Südafrikas bester und erfolgreichster Thrillerautor. 1994 veröffentlichte er seinen ersten Roman. Er lebt in der Nähe von Kapstadt. Seine Romane erscheinen in mehr als fünfundzwanzig Ländern. Als Aufbau Taschenbuch liegen von ihm die Thriller „Tod vor Morgengrauen“, „Der traurige Polizist“, „Das Herz des Jägers“, „Der Atem des Jägers“, „Weißer Schatten“, „Dreizehn Stunden“, „Rote Spur“, „Sieben Tage“, “Cobra” sowie der Story-Band „Schwarz. Weiß. Tot“ vor. Bei Rütten & Loening erschien 2015 „Icarus“, der neueste Fall des Ermittlers Bennie Griessel. Mehr zum Autor unter www.deonmeyer.com
»Man hat zwei Möglichkeiten im Leben. Man kann ein Opfer sein. Oder nicht.« aus: »Das Herz des Jägers«
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Es gelingt Deon Meyer immer wieder aufs Neue mich nach Südafrika abzuholen. So auch in seinem neuen Buch. Mit jedem Kapitel mehr das ich lese, lerne ich mehr von den Menschen Südafrikas, ich lerne ihre Mentalität, ihre Lebensfreude und ich lerne über die Schönheit des Landes.
Wie gewohnt holte mich der Autor auch dieses Mal schon sehr früh in der Geschichte ab. Einmal gefangen, ist es unheimlich schwer das Buch aus den Händen zu legen. Und so habe ich das Buch in nur wenigen Tagen vor allem aber auch Nächten gelesen.
Sehr Bildhaft beschreibt der Autor seine Figuren und vor allem auch Schauplätze bzw Landschaften. Dies macht es dem Leser sehr leicht sich die Figuren und Schauplätze vorzustellen. Ich behaupte, den einen oder anderen Schauplatz ohne Probleme erkennen zu können wenn ich ihn sehe.
Es geht im Buch gleich spannend los und der Level steigt dann sachte an um dann zum Finale hin nochmals explosionsartig anzusteigen.
Ins besonders die Figur des Bennie Griessel beschreibt Deon Meyer sehr tiefgründig, ja nahezu gläsern erscheint einem der Hauptermittler in diesem Buch. So versteht man auch die eine oder andere Reaktion von Bennie Griessel, insbesondere auch seinen Rückfall in den Alkohol. Menschlich absolut zu verstehen, ob man dies vielleicht aus moralischen Gründen verurteilen mag, ich weiß es nicht. Aber so erschafft er mit Griessel einen sympathischen Ermittler mit Ecken und Kanten. Grad so wie im echten Leben.
Das Buch ist gewohnt stark und für uns für 5 von 5 Sternen gut, sowie eine Leseempfehlung.

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Elke Schwab – Tödliche Besessenheit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. September 2015
Verlag: Solibro Verlag
ISBN: 978-3932927959
Preis: 12,80 €
        
Der Klappentext:
Die tote Frau am Fuße eines Saarbrücker Hochhauses scheint ein Routinefall für die Kommissare Lukas Baccus und Theo Borg zu werden.
Doch als nur wenige Stunden später die enthauptete Leiche eines einflussreichen Immobilienmaklers gefunden wird, dämmert den beiden, dass sie es mit dem Beginn einer Reihe grausamer Ritualmorde zu tun haben. Wer steckt hinter diesen fürchterlichen Verbrechen? Je näher die Polizisten der Lösung kommen, desto gefährlicher wird ihre Jagd nach dem raffinierten Täter, der den Ermittlern immer einen Schritt voraus ist…
Von mittlerweile insgesamt fünfzehn Krimis der Saarländerin Elke Schwab ist “Tödliche Besessenheit” der erste Teil der bislang vierbändigen Krimireihe mit Lukas Baccus und Theo Borg (“Mörderisches Puzzle”, “Eisige Rache”, “Blutige Mondscheinsonate”). Die beiden übermütigen Kriminalkommissare klären mit lockeren Sprüchen spektakuläre Fälle auf.
Die Autorin:
Im Nordosten von Frankreich in einem alten elsässischen Bauernhaus entstehen die spannenden Krimis der gebürtigen Saarländerin Elke Schwab. In der Nähe zur saarländischen Grenze schreibt und lebt sie zusammen mit Lebensgefährten samt Pferden, Esel und Katzen.
Elke Schwab wurde 1964 in Saarbrücken geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Saarlouis arbeitete sie über zwanzig Jahre im Saarländischen Sozialministerium, Abteilung Altenpolitik.
Schon als Kind schrieb sie über Abenteuer, als Jugendliche natürlich über Romanzen. Später entschied sie sich für Kriminalromane. 2001 brachte sie ihr erstes Buch auf den Markt. Seitdem sind fünfzehn Krimis und sechs Kurzgeschichten von ihr veröffentlicht worden. Ihre Krimis sind Polizeiromane in bester „Whodunit“-Tradition. Neben Baccus und Borg ist Hauptkommissar Kullmann eine ihrer Hauptfiguren. 2013 erhielt sie den Saarländischen Autorenpreis der “HomBuch” in der Kategorie “Krimi”. Im selben Jahr folgte derKulturpreis des Landkreises Saarlouis für literarische Arbeit mit regionalem Bezug. 2014 erhält sie zum 2. Mal in Folge den “HomBuch”-Krimipreis.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Elke Schwabs „Tödliche Besessenheit“  hatte ich dieses Mal einen Krimi vorliegen, der nicht nur das Kopfkino in Gang setzte, sondern mich auch fast fortwährend über nahezu die gesamte Länge des Buch zum nachdenken anregte. Ich war nicht sicher ob Ein Teil der Story so zusammen passte wie ich es gelesen hatte. Aber ich denke mit dem Finale klärte sich das für mich auf und ich habe letzten Endes einen wirklich sehr guten Krimi gelesen.
Es war der zweite Krimi aus ihrer Feder den ich gelesen habe und es ist so das für mich zweite Ermittlerduo gewesen. Die beiden fand ich insgesamt unterhaltsamer, wenn auch die beiden manchmal etwas seltsame Vögel sind. Aber gut das muss man wohl als guter Ermittler sein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Die Spannung ist gut aufgebaut und verleitet den Leser durchaus dazu mehr zu lesen als vor geplant. Für mich bedeutete dies letztlich, dass ich deswegen weniger Schlaf bekam.
Sehr bildhaft beschreibt Elke Schwab die Figuren und die Schauplätze so dass ich Ort und Figuren sicherlich erkennen würde so ich dorthin käme.
Ich fühle mich zu jedem Moment von dem Buch sehr gut unterhalten und so kann ich es guten Gewissens weiter empfehlen.
Für mich sind das verdiente 5 Sterne von 5.

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Robert A. Heinlein – Der Zeitsprung

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453316270
Preis: 8,99 €
        
Der Klappentext:
Während eines Atomangriffs flüchtet Hugh Farnham mit seiner Familie in einen eigens für solche Zwecke konstruierten Atombunker. Als die Farnhams sich jedoch nach einiger Zeit wieder nach draußen wagen, finden sie sich nicht – wie erwartet – inmitten rauchender Trümmer wieder, sondern in einem subtropischen Paradies: Der Atomschlag hat sie zweitausend Jahre in die Zukunft katapultiert. Doch das scheinbare Idyll trügt, denn die Zukunft hält einige unangenehme Überraschungen für die Farnhams bereit …
Der Autor:
Robert A. Heinlein wurde 1907 in Missouri geboren. Er studierte Mathematik und Physik und verlegte sich schon bald auf das Schreiben von Science-Fiction-Romanen. Neben Isaac Asimov und Arthur C. Clarke gilt Heinlein als einer der drei Gründerväter des Genres im 20. Jahrhundert. Sein umfangreiches Werk hat sich millionenfach verkauft, und seine Ideen und Figuren haben Eingang in die Weltliteratur gefunden. Die Romane „Fremder in einer fremden Welt“ und “Mondspuren”gelten als seine absoluten Meisterwerke. Heinlein starb 1988.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich nach sehr langer Pause endlich mal wieder einen Sci-Fi Roman gelesen habe. Nach mehr als 10 Jahren habe ich erst kürzlich den ersten Sci-Fi gelesen und war gleich angefixt so dass ich direkt den neuaufgelegten Roman „Der Zeitsprung“ nachlegen musste. Das Buch, in der Originalauflage 1964 erschienen, hat mich in meine Kindheit in den sechziger und siebziger Jahren zurückversetzt. Zu gut erinnere ich mich an die allgegenwärtige Angst vor einem nuklearen Angriff der Sowjets. Und genau da setzt das Buch an, es geht um eine Familie die während eines nuklearen Angriffs in eine Art Zeitloch fällt und in der Zukunft wieder herauskommt.
Der Schreibstil von Heinlein gefällt mir ausgesprochen gut und konnte mich bestens unterhalten. Die Figuren habe ich als fein gezeichnet empfunden und konnte mich in ihr tun durchaus hineinversetzen. Es ist ein Buch welches man als Leser sehr gerne verfilmt sehen würde, denn so plastisch wie Robert Heinlein schreibt, ist es bei mir ganz schnell geschehen, dass mein Kopfkino angesprungen ist und das Buch letztlich fast wie ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge angelaufen ist. Diese Story hat dazu beigetragen, dass ich ganz sicher weitere Titel von Robert A. Heinlein lesen werde. Als ehemaliger Anhänger von SciFi aus den sechziger und siebziger Jahren ist es umso erstaunlicher dass mir der Name des Autors zwar geläufig war, ich aber bis zu diesem Roman keine weiteren Titel gelesen habe.
Das Buch bzw der Autor hat es geschafft mich nach vielen Jahren zur SciFi zurückzuholen. Nach über 15 Jahren möchte ich mich künftig auch wieder solcher Literatur zuwenden.
Klare hochverdiente 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

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Maria W. Peter – Fortunas Rache

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. September 2007
Verlag: Bastei Lübbe (BLT)
ISBN: 978-3404922697
Preis: 8,95 €

Der Klappentext:
Trier im 3. Jahrhundert n. Chr. Die Sklavin Invita, ein Findelkind, gilt als gewitzt und aufsässig und ist dafür bekannt, ihre Nase in Dinge zu stecken, die sie nichts angehen. Als ein Mitsklave von einem Botengang nicht zurückkehrt, gerät sie in Verdacht, etwas mit dem Verschwinden zu tun zu haben. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss Invita sich der Vergangenheit stellen, die für sie selbst im Dunkeln liegt.
Der historische Krimi entstand nach zehnjähriger Recherche und mit Beratung durch namhafte Historiker und Archäologen. Das Buch schildert sachlich fundiert das Schicksal der Sklavin Invita und des alemannischen Kriegsgefangenen Flavus, verknüpft in einer spannenden Krimihandlung, die dem Leser einen faszinierenden Einblick in die Gesellschaft und Lebensweise der Menschen im Moselgebiet des dritten nachchristlichen Jahrhundert liefert.
Die Autorin:

entdeckte während ihrer Schulzeit ihr Interesse an Literatur und Geschichte, Zunächst war sie vom Römischen Reich und der Antike fasziniert, später besonders von Amerika und seiner kulturellen Vielfalt.
Ihr Interesse für die versunkene Welt des alten Roms wurde mit dem Bundespreis in Latein belohnt. Mehrere Jahre war sie in der Bewegung des gesprochenen Neulateins aktiv.
Nach Beendigung der Schulzeit studierte Maria W. Peter an der deutsch-französischen Universität in Saarbrücken und wechselte dazu zeitweise an die Université de Metz, in Frankreich. Studienschwerpunkte waren zunächst Literatur und Sprachen, dabei besonders Amerikanistik und Anglistik.
Neben dem 1997 parallel begonnenen Studium der Klassischen Archäologie und Alten Geschichte an der Universität des Saarlandes, arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene regionale Zeitungen und Zeitschriften.
Aufgrund ihrer Leidenschaft für amerikanische Kultur und Geschichte wurde Maria W. Peter nicht nur Mitglied des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarbrücken, sondern auch eines amerikanischen Chores der U.S. Gemeinde in Kaiserslautern. Dort pflegte sie intensive Kontakte zu amerikanischen Familien.
In dieser Zeit erhielt sie für ihre Studienergebnisse ein Fulbright-Stipendium und übersiedelte in die Staaten, wo sie an der renommierten “School of Journalism” in Columbia/Missouri studierte, die schon Brad Pitt und der amerikanische Dramatiker Tennessee Williams besucht hatten.
Kurze Zeit nach ihrer Rückkehr ins Saarland begann Maria W. Peter mit der Arbeit an ihrem ersten Römer-Krimi. Noch während des Studiums verfasste sie so zwei Romane und zwei Theaterstücke mit historischer Thematik. Nach Abschluss des Examens trug das literarische Schaffen erste Früchte, als sich gleich mehrere Verlage für die Manuskripte interessierten. Sie entschied sich für eine Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Lübbe.
Als Autorin und Wissenschaftlerin legt sie besonderen Wert auf historisch korrekte Details und so bilden Recherche und der intensive Austausch mit einer Vielzahl von Fachleuten, Archäologen und Historikern, einen wichtigen Teil ihrer Arbeit.
Neben der klassischen Umgebung wie Buchhandlungen und Bibliotheken, finden ihre Lesungen auch häufig an Originalschauplätzen und historischen Stätten statt, was dem Erlebnis einen besonders authentischen Reiz verleiht, häufig unterstrichen durch Büffets mit Speisen und Getränken nach historischer Rezeptur.
Zwischenzeitlich hat Maria W. Peter fünf Romane sowie drei Theaterstücke verfasst. 2011 folgten SR-und SWR-Fernsehen in einem Film der Sendereihe „Fahr mal hin!“ den Spuren ihrer römischen Detektivin Invita durch die lothringische Stadt Metz. (Filmausschnitt siehe Link auf dieser Seite.)
Heute pendelt Maria W. Peter zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Quelle: http://www.mariawpeter.de/sites/vita.php

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Kennengelernt habe ich Maria W. Peter durch ihren aktuellen Roman „Die Küste der Freiheit“ erschienen im November 2014. Weil mich dieses Buch so sehr fasziniert hat und mir der Schreibstil der Autorin so gut gefallen hat, musste ich unbedingt ein weiteres Buch aus ihrer Feder lesen.
Ausgesucht dafür habe ich mir ihren Debütroman um die Sklavin Invita und das Buch Fortunas Rache.
Wie schon im Buch zuvor schaffte es die Autorin mich völlig zu überzeugen. Ein schöner Schreibstil, tolle bildhafte Beschreibungen der Figuren und Schauplätze und ein fein gezeichneter Spannungsbogen. All dies trug dazu bei dass ich das Buch in nur wenigen Stunden gelesen hatte.
Denn das Buch macht neugierig oder anders gesagt Maria W. Peter versteht es so zu schreiben, dass man nach jeder gelesenen Seite neugierig ist auf die folgenden. Die Hauptfigur Invita ist eine junge Frau die man durchaus als ein wenig ungeschickt beschreiben kann. Immer wieder versteht sie es sich in Schwierigkeiten zu bringen und das nur weil sie, ungeschickt wie sie nun mal ist, sich immer wieder erwischen lässt. Auf diese Schnitzer wartet ihr Widersacher nur und lässt sich keine Chance entgehen sie zu bestrafen. Aber mehr lest ihr am besten selbst, denn Invita ist eine interessante Persönlichkeit. Mir hat es Wahnsinnigen Spaß gemacht Maria W. Peters Debütroman zu lesen. Für mich war es besonders interessant die beiden Bücher im Vergleich zu sehen. Hat sich die Autorin weiterentwickelt? Das kann ich ganz klar mit ja beantworten, aber es ist nicht so, dass zwischen dem ersten Buch und dem aktuellen sich Welten befinden. Fortunas Rache ist ein sehr gelungenes Debüt, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Natürlich komme ich nicht umhin für dieses Buch ebenfalls 5 von 5 Sternen aufzurufen.

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Jo Berger – Leonardos Zeichen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. September 2015
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3426517574
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Ach, wenn jeder von Beginn an wüsste, welchen Namen sein ganz persönliches Glück trägt, gäbe es vermutlich keine Kriege und keinen Hunger auf der Welt. (Anna) Eine Geschichte über den Mut einer jungen Frau, über die Liebe und ihre Kraft. Halbitaliener Leonardo kehrt nach dem Tod seiner Eltern nach Kalabrien zurück, um dort sein altes Elternhaus zu beziehen. Kurzerhand folgt Anna ihm nach. Schnell lebt sie sich in Kalabrien ein: die Liebe zu Leonardo, die Landschaft, die Menschen bezaubern sie. Doch Annas Mutter ist mit der Entscheidung ihrer Tochter gar nicht einverstanden. Zu allem Überfluss sieht das Annas Exfreund Marc ebenso. Er lässt Anna einfach nicht in Ruhe. Dem nicht genug, bringt ein schlichtes Schild gehörig Tempo in Leonardos und Annas Leben und sorgt dafür, dass die Jungverliebten kaum Zeit füreinander finden. Und., ist Anna tatsächlich bereit für eine neue Liebe?
Die Autorin:
Jo Berger schreibt in ihrer Freizeit moderne Liebesromane und Satiren aus dem Leben. Dabei erwärmen ihre Romane nicht nur Herzen, sondern auch Lachmuskeln. Ihre Romanfiguren sind moderne Frauen in den Achterbahnen des Lebens.
Die Leser/innen lieben ihren Humor, der in keinem Roman fehlt. Denn wenn Jo Berger zu ihrer spitzen Federn greift, dann meist um alltägliche Situationen zu beschreiben, die man nur mit einer gehörigen Portion Nutella und jeder Menge Humor übersteht.
Die hauptberufliche Betriebswirtschaftlerin begann 2012 mit satirischen Kolumnen für lokale Online- und Printzeitungen und veröffentlichte 2013 die ersten Satiren aus dem Alltag “Das liegt am Wetter”. Sie lebt mit ihrer Familie in Weinheim.
Quelle: http://www.amazon.de/Jo-Berger/e/B00BRSTMBW/ref=dp_byline_cont_book_1
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von mienebaja-74
Dies war mein erstes Buch der Autorin Jo Berger, das ich gelesen habe. Jo Berger hat mit diesem Buch eine wirklich zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, in die man sehr schnell hinein findet. Mit viel Witz und Charme entführt sie ihre Leser nach Italien, genauer noch nach Kalabrien. Dank Jo Bergers schönem, flüssigen Schreibstils hatte ich während des Lesens manchmal das Gefühl die Düfte Italiens zu riechen oder auch das Rauschen des Meeres zu hören. So sehr vertieft war ich in die Geschichte von Anna und Leonardo. Dank einem Schild, das eigentlich als Willkommensgruß von Leonardo für Anna gedacht war, sind die ersten gemeinsamen Tage der beiden in der neuen Heimat sehr turbulent. Es gibt durch dieses Schild reichlich Verwicklungen, die einen mehr als einmal schmunzeln lassen. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen, ich hätte glatt noch mehr lesen können. Und natürlich vergebe ich hier 5 Sterne.

Unsere Bewertung:

Anna Mocikat – Muc 2 – Die verborgene Stadt

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. November 2015
Verlag: Knaur TB Verlag
ISBN: 978-3426517574
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

Anna Mocikat lässt ihre Leser die Post-Apokalypse vor der eigenen Haustür erleben: In “MUC – Die verborgene Stadt” kommt es zum Krieg zwischen jenem sagenhaften alten Ort am Nordrand der Alpen und Utilitas, einer ebenso großen, etwa 400 km nordwestlich gelegenen Stadt, deren Name einst “Frankfurt” war. Die grandiose Fortsetzung von “MUC”.
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/8278032/muc-die-verborgene-stadt

Die Autorin:
Anna Mocikat, geb. 1977, machte zunächst eine journalistische Ausbildung, ehe sie an der renommierten Drehbuchwerkstatt München (Filmhochschule München) ein Stipendium erhielt und Drehbuchschreiben studierte. Anschließend war sie mehr als zehn Jahre lang im Filmbusiness als Drehbuchautorin und Regisseurin tätig, wobei sie mit zahlreichen namhaften TV-Sendern und Produktionsfirmen zusammen arbeitete. Später schrieb sie als Gamewriterin für diverse deutsche Videospielhersteller. Anna Mocikat lebt in der Nähe von München, “MUC” ist ihr Debütroman.
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/autoren/7938160/anna-mocikat
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Anna Mocikat ist es gelungen meine Fantasie in Gang zu bringen und so habe ich in Gedanken manche Szene die sie angerissen hat, in meinem Kopf weitergesponnen.
Die kleineren Logikfehler aus dem ersten Band sind ausgemerzt und so machte es noch mehr Spaß das Buch zu lesen. Auch meine ich dass sich die Autorin im Vergleich zum ersten Band nochmals gesteigert hat, denn das Buch ist noch flüssiger zu lesen, so dass ich es sehr schnell durch hatte.
Die Figuren erscheinen noch bildhafter und authentischer und es war als würde man alte Freunde wiedertreffen. Das Buch bietet, vor allem auch weil es sich dabei um eine Deutsche Dystopie handelt, viele Schauplätze an die man sich gedanklich begeben konnte und dabei immer vor Augen die Zerstörungen die sich die Autorin erdacht hat. Dabei fand ich besonders interessant die Teile die am ehemaligen Flughafen von MUC spielen, denn gerade dieser Teil lässt sehr viel Spielraum für die eigne Fantasie.
Für mich war die Story eine runde Sache, bis auf den brutalen Cliffhanger am Ende, der allerdings deswegen zu verzeihen ist, weil man nun auf einen dritten Band hoffen darf. Und so wie ich es vermute, wird dieser dann Großteils in meiner Heimatstadt Frankfurt spielen wird. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich sehr darauf.
Wie erwähnt empfinde ich das Buch als noch stärker wie das erste, daher vergebe ich dieses Mal die volle Punktzahl, 5 von 5 Sternen, plus Leseempfehlung

Unsere Bewertung: