Katja Montejano – Vendetta

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 220 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. Januar 2015
Verlag: Pax et Bonum Verlag
ISBN: 978-3943650815
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

Anna Pizzo, Tochter des sizilianischen Cosa Nostra-Chefs Don Vito, lebt nach einem brutalen Übergriff und dem Tod ihres ungeborenen Sohnes zurückgezogen in ihrem Loft. Nach der Versöhnung mit ihrem Vater, der sie einst in eine unfreiwillige Heirat drängen wollte, sichert dieser ihr Hilfe bei ihrer Vendetta zu: Anna will Malik Brenner, ihren ehemaligen Freund und den Mörder ihres Kindes, zur Strecke bringen. Um sich ganz auf die Suche nach ihm konzentrieren zu können, kündigt die hochbegabte Hackerin ihren Job bei der Soffex AG, wird aber an ihrem letzten Arbeitstag Zeugin des Amoklaufs ihres ehemaligen Vorgesetzten Daniel Rohner. Zur selben Zeit bricht in Italien ein blutiger Mafiakrieg aus. Zwei Brüder versuchen, die Alleinherrschaft über die vier großen Organisationen an sich zu reißen. Um Anna nicht zu gefährden, beordert Don Vito seine Tochter nach Sizilien zurück. Was niemand weiß: Es gibt einen Maulwurf unter Don Vitos engsten Vertrauten. Wer steckt hinter den blutigen Anschlägen auf die Mafia-Clans? Während Anna eine Spur in der Schweiz verfolgt, gerät sie zwischen die Fronten und in Lebensgefahr. Wer ist ihr Freund und wer ihr Feind? »Vendetta – Die Rache der Anna Pizzo« ist eine rasante Story, ein Cocktail aus Action, Rache, Verrat und Familienehre – gewürzt mit Internet- und Wirtschaftskriminalität. Die Autorin Katja Montejano verwebt ihre Leidenschaft für Kriminalfälle geschickt mit fiktiven Figuren und tatsächlichen Ereignissen zu einem authentischen Thriller, der in Neapel, auf Sizilien und in der Schweiz spielt.
Quelle: http://pax-et-bonum.net/index.php?seite=Buecher-in-alphabetischer-Reihenfolge—191&buch=Vendetta—41

Die Autorin:
Katja Montejano wurde 1967 in Aarau (Schweiz) geboren und lebt mit ihrem Ehemann und Hund in Zofingen. Nach Abschluss einer Banklehre war sie in diversen Kreditinstituten und Unternehmen tätig. Seit 2001 arbeitet sie als Übersetzerin in der Informatikabteilung einer größeren Bankengruppe. Ihre Leidenschaft zur Spannungsliteratur hat sie dazu bewogen, selber Geschichten und Thriller zu schreiben.
Quelle: http://pax-et-bonum.net/index.php?seite=Informationen-zu-den-Autoren-bei-Pax-et-Bonum—6&autor=Katja-Montejano—14
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich gestehe, dass ich eher ein Freund längerer Stories bin. Hier allerdings ist es der Autorin gelungen, kurz und knackig einen Thriller der Extraklasse hinzulegen und mich direkt zu fesseln. Das Buch bietet alles was ein guter Thriller haben muss. Der Schreibstil von Katja Montejano hat mich schon auf den ersten Seiten überzeugt und gefesselt, so sehr, dass es kaum möglich was das Buch aus den Händen zu legen. Der plastische Schreibstil ermöglichte es mir, die Figuren ebenso wie auch die Schauplätze vor meinem inneren Auge zu sehen. Es war nahezu so als wenn ich einen rasanten Kinofilm sehen würde.
Schon der Prolog erinnerte an die guten alten Mafiastreifen aus den siebziger Jahren  ganz in der Tradition von „Der Pate“. Und so hatte ich gleich zu Beginn auch den Paten vor Augen als ich begann das Buch zu lesen. Die Spannung steigerte sich von einem eher ruhigen beginn immer weiter bis zu einem wirklich furiosen Finale. Das Buch ist ohne Frage eine Geschichte die die Fans von Mafiafilmen oder Mafiabüchern anspricht, aber auch den normalen Krimi- bzw Thrillerfan. Gerade aber die in den Mafiastories so oft beschriebene Familie wurde auch hier sehr schön dargestellt, jedoch auch wie sich manche Familienmitglieder nach oben intrigieren wollen. So wie sich das mir darstellt, hatte die Autorin die Möglichkeit die mafiösen Strukturen einer Familia näher zu betrachten. Und immer hatte ich nebenbei den Film vor Augen. Es wäre sowieso sehr interessant, dieses Buch verfilmt zu sehen.Für die wirklich klasse Unterhaltung die mir dieses Buch gegeben hat vergeben wir hier hochverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung:

Thomas Franke – Der Geschichtensammler

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. Januar 2015
Verlag: Gerth MedienVerlag
ISBN: 978-3957340436
Preis: 16,99 €
Der Klappentext:

Berlin, 1945: In der zerstörten Hauptstadt tobt die letzte sinnlose Schlacht des untergehenden Dritten Reiches. Der junge Flakhelfer Rasmus Eichdorff scheut kein noch so großes Risiko, um seine heimliche Liebe Emmi in Sicherheit zu bringen. Doch dann gerät er in russische Kriegsgefangenschaft. Desillusioniert, dem Glauben entfremdet und in völliger Ungewissheit über den Verbleib der Frau, die er liebt, droht Rasmus in tiefer Verzweiflung zu versinken. Wären da nicht ein alter Soldat und eine Sammlung allegorischer Erzählungen, die Hoffnung und verschüttetes Gottvertrauen wieder aufkeimen lassen …
Ein faszinierender Roman über die Kraft von Geschichten. Und über den Autor der größten Geschichte der Welt.
Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=817043

Der Autor:
Thomas Franke ist Sozialpädagoge und bei einem Träger für Menschen mit Behinderung tätig. Als leidenschaftlicher Geschichtenschreiber ist er nebenberuflich Autor von Büchern. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
www.thomasfranke.net

Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=autor&substringFilterParticipants=1157438

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich zuletzt um Bücher aus christlichen Verlagen eher einen Bogen gemacht habe. Auch bei diesem Buch war ich anfangs etwas skeptisch, jedoch schaffte es Thomas Franke mich schon sehr früh abzuholen. Nur sehr wenigen Autoren gelingt es, mich dazu zu animieren ein Buch in nur einem Tag durchzulesen, Thomas Franke ist dies gelungen.
Durch seinen sehr schönen Schreibstil, aber auch durch die Geschichte an sich, entwickelte sich das Buch mehr und mehr zu einem „Wohlfühlbuch“.
Sowohl die Figuren als auch die Schauplätze beschreibt der Autor so plastisch, dass es einem vorkommt man wäre dabei vor Ort.
Die Story handelt von einem jungen Mann, der zu Kriegsende 1945 in sowjetische Gefangenschaft gerät und seine Flucht zurück in den Westen. Aber nicht nur die Geschichte seiner Flucht, sondern vor allem auch seine christlich angehauchten Geschichten, die der junge Mann sammelt und niederschreibt, sind es die mich von Anfang an fasziniert haben. Es sind Geschichten die einen zum Nachdenken inspirieren und auch Schrittweise dem Glauben näherbringen. Aber auf eine Art und Weise, die nicht aufdringlich wirkt, sondern die auch Skeptiker wie mich nachdenklich machen.
Ich bin überzeugt, dass ich auch noch weitere Bücher des Autors lesen möchte, denn ich muss wissen ob er mich, auch in Bezug auf das christliche wieder so erreichen kann.
Für „Der Geschichtensammler“ sind das von uns glasklare 5 Sterne.

Unsere Bewertung:

Jeffrey Archer – Das Vermächtnis des Vaters  – Die Clifton Saga Band 2

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. November 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453471351
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Harry Clifton, aufgewachsen bei den Hafendocks in Bristol, und Giles Barrington, Nachkömmling einer großen Schifffahrt-Dynastie, verbindet seit ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Aus der Enge des Arbeitermilieus hat Harry es auf eine Eliteschule geschafft und steht als junger Mann jetzt an der Seite seiner großen Liebe Emma, der Schwester von Giles. Mit dem Eintritt Englands in den Zweiten Weltkrieg 1939 werden die Schicksale beider Familien erschüttert. Giles gerät in Kriegsgefangenschaft und Harry verschlägt es von Bristol nach New York, wo er eines Mordes angeklagt und verhaftet wird. Emma, macht sich auf, um den Mann zu retten, den sie liebt …
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Vermaechtnis-des-Vaters/Jeffrey-Archer/Heyne/e473706.rhd

Der Autor:
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug eine bewegte Politiker-Karriere ein, die bis 2003 andauerte. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller. Archer verfasste zahlreiche Bestseller und zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Sein historisches Familienepos Die Clifton-Saga stürmte die englischen und amerikanischen Bestsellerlisten und begeistert eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheirat, hat zwei Söhne und lebt in London und Cambridge.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Jeffrey-Archer/p563905.rhd
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Eigentlich tu ich  mich schon etwas schwer bei Mehrteilern. Oftmals muss ich zumindest nochmal einige Seiten des vorherigen Bandes lesen, was hier jedoch nicht der Fall war. Schon auf den ersten Seiten war ich schon wieder in der Geschichte der Familien Clifton und Barrington gefangen. Nur wenigen Autoren gelingt s mich so schnell zu fesseln, Jeffrey Archer jedoch gelang dies spielend leicht und so konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen bis ich es zu Ende gelesen habe, entsprechen übernächtigt sitze ich jetzt hier.
Die Schauplätze mehr noch als die Figuren sind so plastisch dargestellt, dass es fast so war, dass man neben den Figuren umherwandelte.
Den Figuren gab der Autor die notwendige Tiefe um sie so realistisch werden zu lassen.
Der Roman ist aus den verschiedenen Sichtweisen der verschiedenen Familienmitglieder geschrieben und lässt so den Leser rätseln wie s sich letztendlich zusammenfügen könnte. Aber die ist wie schon in Band 1 bestens gelungen, so dass zumindest bis zum Ende nur wenige Fragen offen blieben.
Das Ende jedoch ist der Horror für die meisten Leser, ein Cliffhanger vom feinsten, der mich fast in den Wahnsinn getrieben hat. Jetzt nochmal 4 Monate darauf warten wie es denn nun weiter geht ist brutal, aber auch sehr geschickt, denn ich kann es mir kaum vorstellen, dass es viele Leser gibt, die die Reihe nun abbrechen. Schließlich möchte man unbedingt wissen wie es denn nun nach dem Krieg mit den Familien weiter geht.
Für mich ist das Buch für 4 von 5 Sternen gut, einfach weil Band 1 noch ein klein wenig besser war als es der zweite ist. Dennoch kann ich auch für Band 2 eine Leseempfehlung aussprechen.

Unsere Bewertung:

Lilli Beck – Glück und Glas

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. August 2015
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3764505431
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:

Glück und Glas, wie leicht bricht das?
Am 7. Mai 1945 werden Marion und Hannelore in der Frauenklinik in der Münchner Maistraße geboren. Obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen stammen, wachsen sie wie Schwestern auf und sind unzertrennlich. Doch als Marion sich an ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag verliebt, zerbricht ihre Freundschaft. Während der Kalte Krieg immer mehr eskaliert, die Studenten auf die Straße gehen und die ersten Kommunen entstehen, trennen sich ihre Wege endgültig. Die widerspenstige Marion wird Fotomodel, hat großen Erfolg im Beruf, aber kein Glück in der Liebe. Hannelore studiert Jura, um Anwältin zu werden, doch das Leben hat andere Pläne mit ihr. Jahrzehnte später, am 7. Mai 2015, wollen sie ihren siebzigsten Geburtstag zusammen feiern – doch kann die Zeit alle Wunden heilen?
Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Glueck-und-Glas-Roman/Lilli-Beck/e473220.rhd

Die Autorin:
Lilli Beck wurde 1950 in Weiden/Oberpfalz geboren. Nach der Schulzeit begann sie in einer Autowerkstatt eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. 1968 zog sie nach München, wo sie von einer Modelagentin in der damaligen In-Disko Blow up entdeckt wurde. Erste Fotos in Paris. Anschließend arbeitete sie zehn Jahre lang für Zeitschriften wie Brigitte, Burda-Moden undTWEN. Sie war Pirelli-Kühlerfigur und Covergirl auf der LP Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz von Marius Müller-Westernhagen. Nach der Geburt ihrer Tochter wechselte sie hinter die Kamera als Visagistin. Zwischendurch absolvierte sie ein Schauspielstudium, war Cutter-Assistentin, bekam erste TV- und Filmrollen und begann zu schreiben. Lilli Beck lebt in München.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Lilli-Beck/p563451.rhd
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von mienebaja-74
Glück und Glas Ein wundervolles Buch über eine tiefgehende Freundschaft die schon mit der Geburt der beiden Mädchen Hannelore und Marion beginnt. Beide kommen am gleichen Tag in einer Zeit zur Welt die man zu den dunkelsten des vergangenen Jahrhunderts zählt. Trotz der Lebensumstände und der sehr unterschiedlichen Familienverhältnisse sind die beiden über Jahrzehnte tief in ihrem Herzen verbunden. Aber wird diese Freundschaft auch die erste Liebe überstehen? Wie werden beide ihre Leben bestreiten? Trennen sich ihre Wege? Lilli Becks Geschichte geht über viele Jahrzehnte bis in die Gegenwart. Was mir sehr gut gefallen hat das sie Reale Geschehnisse der jeweiligen Zeit mit eingebaut hat genauso wie autobiografische Details. Man merkt bzw. hat in vielen Passagen das Gefühl das viel ihrer eigenen Lebensgeschichte mit drin steckt. Mit so viel Einfühlungsvermögen geschrieben, dass man mit “Moon“ und “Lore“ mit lacht und sich freut, liebt und glücklich ist, aber auch mal traurig ist und mit den beiden leidet. Mich hat die Geschichte sehr berührt und nachhaltig beschäftigt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und es lässt sich flüssig lesen. Für mich ist das Buch mein Highlight des Jahres und bekommt eine extra Leseempfehlung von mir.

Unsere Bewertung:

Helena Zumsande – Solange ihr mein Lied hört

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 144 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. September 2015
Verlag: Ullstein extra Verlag
ISBN: 978-3864930430
Preis: 14,99 €
Der Klappentext:

Helena Zumsande ist mit einundzwanzig Jahren an Magenkrebs gestorben. Ihre Heilungschancen waren gering.Trotzdem kämpfte sie bis zum Schluss. Dabei halfen ihr ihre Familie – und die Musik. Ihr Musikvideo Ein Song für Helena, das sie im Juni 2015 postete, hat die Herzen der Internetgemeinde berührt. Für Helena war das ein großes Glück: “Allen Mut und alle Lebensqualität schöpfe ich, seit ich aus der ‘normalen’ Welt herausgeschleudert wurde, aus der Hilfe, dem Zuspruch und der Anteilnahme von anderen.”
Als sie achtzehn ist, ändert sich Helenas Leben. Sie leidet an Übelkeit und Magenproblemen, fühlt sich schlapp und immer unwohl. Eine Ärzte-Odyssee beginnt. Dann, zwei Jahre später, bekommt sie die niederschmetternde Diagnose: Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Seither kämpfte Helena: gegen die Krankheit und für jeden positiven Moment. Dabei half ihr ihre große Leidenschaft, das Singen. In ihrem Buch beschreibt sie, was jetzt in ihrem Leben wirklich zählt, welche Träume sie noch hat und was ihr die Musik geben kann. Helenas Geschichte ist berührend und hat eine klare Botschaft: Tu, was dir am Herzen liegt. Helena ist am 15. August 2015 gestorben. Die Arbeit an ihrem Buch konnte sie noch abschließen. Es ist so erschienen, wie sie es sich gewünscht hat.
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/solange-ihr-mein-lied-hoert-9783864930430.html

Der Autor:
Helena Zumsande wurde 1993 geboren. Sie begann eine Ausbildung zur Erzieherin, die sie wegen ihrer Krebserkrankung frühzeitig abbrechen musste. Ihr eigentlicher Traum war es, Sängerin zu werden. Mit einem emotionalen Musikvideo auf Facebook erregte sie im Juni 2015 große Aufmerksamkeit in aller Welt. Helena Zumsande verstarb am 15. August 2015.
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/autor/name/Helena-Zumsande.html
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich gestehe ganz ehrlich, dass ich vor dieser Rezension Angst hatte, denn wie rezensiert man einen Erlebnisbericht einer jungen Frau, die nahezu alle ihre Träume und Hoffnungen aufgeben musste für den Kampf gegen den Krebs, für den Kampf um ihr noch junges Leben.
In einer Zeit wo sie eigentlich das Leben genießen sollte, zum Tanzen gehen, sich mit Freunden treffen und vielleicht auch schon ihre große Liebe treffen sollte.
Zweifellos ist es kein Buch mit dem  man den Pulitzer-Preis gewinnt, aber es ist ein Buch welches sehr berührt und ich gestehe ehrlich, dass mir bei der einen oder anderen Szene die Tränen in den Augen standen. Natürlich ist es auch so, dass viele Menschen weltweit dieses Schicksal teilen. Gerade wenn es einen so jungen Menschen trifft ist es umso schlimmer.
Aber es ist auch ein Buch, das Mut machen kann, Mut trotz der Krankheit und trotz der schmerzhaften Therapien, nicht alle Träume aufzugeben.
Das Buch ist im Stile eines Tagebuchs geschrieben und Helena lässt den Leser an ihren intimsten und geheimsten Gedanken teilhaben. Sie erzählt von den Therapien aber auch davon wie sie sich manche Wünsche erfüllen kann, insbesondere ihr großer Wunsch Sängerin zu werden und wie sie sich diesen Wunsch kurz vor ihrem Tod erfüllen konnte, dank Sarah Connor.
Leider konnte sie es nicht lange genießen, mit Sarah Connor zu singen bzw mit ihr den einen oder anderen Song aufzunehmen. Kurz danach verlor Helena den Kampf gegen den Krebs. Ihre Lieder die bei YouTube zu finden sind, lassen sie weiterleben.
Wie bewertet man ein solches Buch? Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich alleine dafür, dass ich als außenstehender nach der Lektüre weiß wie ich mit erkrankten Menschen umgehen kann die volle Punktzahl vergebe.
Ich glaube dass die Story dazu beitragen kann, manch einem die Unsicherheit zu nehmen im Umgang mit krebskranken Menschen. Dafür bin ich dankbar und vergebe dafür 5 Sterne

Unsere Bewertung:

Nick Cutter – Die Tiefe

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. November 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453418967
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Tod aus der Tiefe
Die Menschheit erzittert unter einer unheimlichen, tödlichen Krankheit, die sich rasend schnell ausbreitet. In dieser Krisensituation wird der Arzt Luke Nelson zu Hilfe gerufen. In den Tiefen des Meeres ist ein Organismus aufgetaucht, ein Parasit, mit dem sich die Krankheit vielleicht bekämpfen lässt. Lukes Bruder Clayton, ein genialer Biologe, ist mit seinem Team bereits im Tauchschiff Trieste. Doch der Kontakt zur Trieste bricht ab. Als die grausam entstellte Leiche eines der Forscher geborgen wird, begibt Luke sich hinab in den Marianengraben. In die dunkle Tiefe.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Tiefe-Thriller/Nick-Cutter/e475278.rhd

Der Autor:

Nick Cutter ist das Pseudonym eines preisgekrönten Autors, der bereits mehrere Kurzgeschichten und Romane schrieb. Cutter lebt nicht auf einer Insel, sondern in Toronto, Kanada. Er hat einen gesunden Appetit.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Nick-Cutter/p531477.rhd

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Story spricht die Urangst der Menschen vor Dunkelheit und der Tiefe an. Nick Cutter gelingt es gleich zu Beginn eine bedrückende Atmosphäre zu erzeugen, die über die gesamte Story hin anhält.
So schaffte der Autor es gleich auf den ersten Seiten eine Gänsehaut zu erzeugen, die auch über das gelesene hinaus angehalten hat. Sicherlich gab es den einen oder anderen Leser der während der Lektüre beim zu Bett gehen das Licht hat brennen lassen.
Vorab ein großes Lob an Nick Cutter. Er schreibt stellenweise so, dass es an den jungen Stephen King erinnert. Er erzeugt Spannung wie der Großmeister des Horror und er schafft es diesen nicht abflauen zu lassen bis zur letzten Seite.
Die Figuren sind alle sehr glaubhaft und sehr plastisch beschrieben, so dass man sie vor seinem inneren Auge hatte. Der Schauplatz ist ebenso Bildhaft beschrieben, so dass es mir leicht fiele, mich auf der Station zu Recht zu finden.
Das Buch wäre ganz sicher ein Stoff für die große Kinoleinwand, denn mir lief während der gesamten Lektüre, ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Der  Roman war so spannend, dass es mir nahezu unmöglich war das Buch beiseite zu legen. Und nicht nur wegen der Spannung hat mich das Buch einiges an Schlaf gekostet, nein auch sind mir immer wieder Szenen daraus durch den Kopf gegangen. Wüsste ich am nächsten Morgen noch was ich geträumt habe, ganz sicher wäre da der eine oder andere Albtraum dabei gewesen.Für mich sind das in der Summe 5 Sterne.

Unsere Bewertung:

Iny Lorentz – Die steinerne Schlange

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 640 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2015
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426653517
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:

Germanien im Jahre 213 nach Chr. Die junge Gerhild, Tochter eines Stammesfürsten, ist eine mutige und standesbewusste Frau. Als der römische Statthalter Quintus ihren Stamm aufsucht und sie zur Geliebten fordert, sind ihre beiden Brüder zu ihrem Entsetzen damit einverstanden. Sie will sich jedoch nicht in ein Schicksal fügen, das gleichbedeutend mit Sklaverei ist, und verlangt, dass der Römer um sie kämpfen soll. Da sie ahnt, dass ihre Brüder den Römer gewinnen lassen wollen, tritt sie selbst gegen ihn an. Was niemand für möglich gehalten hätte, geschieht: Die junge Frau siegt und blamiert Quintus damit vor ihrem Stamm und seinen eigenen Leuten. Der Römer will seine Niederlage nicht hinnehmen und sinnt auf Rache. Für Gerhild beginnt damit ein verzweifelter Kampf ums Überleben …
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/7956737/die-steinerne-schlange

Die Autoren:
Hinter dem Namen Iny Lorentz verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, dessen erster historischer Roman »Die Kastratin« die Leser auf Anhieb begeisterte. Mit »Die Wanderhure« gelang ihnen der Durchbruch; der Roman erreichte ein Millionenpublikum. Seither folgt Bestseller auf Bestseller. Die Romane von Iny Lorentz wurden in zahlreiche Länder verkauft. Die Verfilmungen ihrer »Wanderhuren«-Romane, der »Pilgerin« und zuletzt »Das goldene Ufer« haben Millionen Fernsehzuschauer begeistert. Im Frühjahr 2014 bekam Iny Lorentz für ihre besonderen Verdienste im Bereich des historischen Romans den »Ehrenhomerpreis« verliehen. Die Bühnenfassung der »Wanderhure« in Bad Hersfeld hat im Sommer 2014 Tausende von Besuchern begeistert und war ein Riesenerfolg.
Besuchen Sie auch die Homepage der Autoren: www.inys-und-elmars-romane.de
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Iny Lorentz entführt den Leser dieses Mal in das Germanien zur Zeit der Besatzung durch das römische Imperium.
Wie man es schon gewohnt ist von den beiden Autoren sind ihre Figuren klug herausgearbeitet und wirken deshalb auch sehr glaubhaft. Die Figuren sind so plastisch beschrieben, dass es dem Leser so vorkommen mag, als wären die Figuren reale Personen. Die Furcht der Germanischen Stämme von den Römern unterworfen und versklavt zur werden erscheint greifbar und so kann man es sich leicht vorstellen wie die Stämme Germaniens allem Stolz zum Trotze, sich letztlich aus der Not geboren zusammentun mussten. Eine offene Feldschlacht gegen die Legionäre war unmöglich zu überleben und so mussten, wie im Buch wirklich sehr schön beschrieben, zu allerlei Listen greifen.
Natürlich sind auch die Schauplätze des Romans sehr schön Bildhaft beschrieben, so dass man wirklich das Gefühl haben konnte, mitten drin zu stehen und nicht nur dabei zu sein.
Was mich persönlich immer wieder fasziniert bei den beiden Autoren ist der tolle Schreibstil, der mich jedes Mal schon ganz früh abholen kann. Sie schaffen es immer, die Spannung so aufzubauen, dass es dem Leser unmöglich erscheint das Buch auch nur kurz aus der Hand zu legen. So gelingt es mir bei jeder ihrer Geschichten diese in nur wenigen Tagen durchzulesen.
Iny Lorentz gelingt es dem Leser das Gefühl zu geben ein Teil ihrer Geschichte zu sein oder besser noch ihre Bücher sind gelebte Geschichte. Wäre ich nicht schon jetzt Fan historischer Romane, „Die steinerne Schlange“ hätte mich dazu gemacht.
Neben dem Debütroman von Liliana Le Hingrat „Das dunkle Herz der Welt“ ist „Die steinerne Schlange“ mein historischer Roman des Jahrs 2015.
Das war wieder ganz großes Kino, und ich wäre sehr gespannt darauf dieses Buch verfilmt auf der großen Leinwand zu sehen.
Von uns sind das ganz klar 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung.

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Sebastian Fitzek – Das Joshua Profil

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2015
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3785725450
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß … im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/thriller/das-joshua-profil/id_3015006

Der Autor:
Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen Beruf und für eine kreative Tätigkeit in den Medien. Nach dem Volontariat bei einem privaten Hörfunksender wechselte er als Unterhaltungschef und später als Chefredakteur zur Konkurrenz und machte sich danach als Unternehmensberater und Formatentwickler für zahlreiche Medienunternehmen in Europa selbständig. Er lebt in Berlin, wo er derzeit in der Programmdirektion eines großen Hauptstadtsenders tätig ist.
“Mit so einem großem Erfolg hätte ich nie gerechnet”, sagt Fitzek zu BILD. “Die Resonanz auf das Buch ist unglaublich. Jeden Tag bekomme ich seitenlange Leserpost.”
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/sebastian-fitzek/id_2685007
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das war wieder ein großartiger Thriller von Sebastian Fitzek. Ein Thriller so ganz nebenbei auch zum Nachdenken anregt und vielleicht auch anregen soll. Die Themen Missbrauch, Pädophilie und Predictive policing sind aktuell immer wieder in der Presse vorzufinden und stehen so natürlich auch in der öffentlichen Diskussion.
Besonders aber die Möglichkeit einen Menschen derart zu manipulieren, dass r tatsächlich unter Umständen eine Straftat begehen würde, hat mich sehr erschreckt. In wie weit dies nun in der Realität möglich ist oder ob dies reine Fiktion ist, ich will es gar nicht wissen, zu beunruhigend ist dieser Gedanke.
Die Story ist rasant und man kommt als Leser wirklich kaum zur Ruhe. Denkt man es lässt nach, kommt gleich der nächste Hammer. Es ist ein Buch welches mich von der ersten Seite an gefesselt hat und wo die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite auf einem gleichbleibend hohem Niveau ist.
Sebastian Fitzek gelingt es immer wieder seinen Figuren Leben einzuhauchen, sie so tiefgründig zu beschreiben, dass man fast meinen könnte, dass es sich um reale Personen handeln würde. Wer weiß, vielleicht hat Fitzek bei dem einen oder anderen realen Vorbild abgeschaut.
Wie üblich sind auch wieder die Schauplätze sehr schön beschrieben und man könnte Teilweise denken, dass man den einen oder anderen Ort schon einmal gesehen hat.
Der Roman soll und kann vorhandene Ängste schüren und vor allem die Angst um das Kind-ein Horrorszenario jeder Eltern-beschreibt er so greifbar, dass man diese Angst nahezu körperlich spüren konnte.
Wie man es von Sebastian Fitzek kennt, hatte man als Leser nicht den Hauch einer Chance vor dem Ende herauszufinden wer oder was tatsächlich hinter dem ganzen steckt. So muss ein moderner Thriller geschrieben sein. Genau so liebe ich einen Thriller.
Der Autor schreibt aus verschiedenen Erzählperspektiven und man fragt sich, wie er diese letztendlich zusammenführen will. Natürlich ist ihm das wieder sehr gut und schlüssig gelungen.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist die Schlussszene mit dem Wildschwein, aber da möchte ich zumindest hier nicht näher darauf eingehen, denn dann müsste ich spoilern. Ich denke, wer die Szene liest weiß was ich meine. Dennoch ist das Buch wieder ganz große Unterhaltung und so sind das in der Summe wieder 5 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

Astrid Korten – Eiskalte Verschwörung

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2015
Verlag: CW Niemeyer Buchverlage
ISBN: 978-3827194374
Preis: 9,95 €
Der Klappentext:

Berlin ist in Aufruhr.
Als das Herz von Bardo Erbach, renommierter Kriminologe und Berater des Innenministeriums, aufhört zu schlagen, erschüttert gleichzeitig ein bestialischer Mord die Bundeshauptstadt.
Seine Tochter Alexa, Leiterin der Forensischen Strafanstalt, stimmt nach seiner Beisetzung einer Studie des Innenministeriums zu. Parallel geraten Alexa, ihr siebenjähriger Sohn Josh und Tom, ihr Ehemann und Ermittler beim BKA, ins Visier des Softwareentwicklers und Psychopathen Janus. Gewalt und Tod bestimmen auf einmal Alexas Leben. Ein spannender, hochbrisanter Top-Thriller, der die Gefahren von Predictive Policing – die vorhersehende Polizeiarbeit – und der digitalen Überwachung skizziert.
Quelle: http://niemeyer-buch.de/index.php/neuerscheinungen/eiskalte-verschw%C3%B6rung-detail

Die Autorin:
Astrid Korten, geboren 1962 im niederländischen Heerlen, lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht, arbeitete viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin sowie als Geschäftsführerin eines renommierten Pharmaunternehmens. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Astrid Korten schreibt Thriller, Romane für Kinder und Erwachsene sowie Drehbücher, Theaterstücke und Kurztexte. Ihr bevorzugtes Genre ist die Spannung. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Medizinern beraten. Ihr Thriller „Eiskalte Umarmung“ erreichte im vergangenen Jahr Platz 1 der Bestsellerliste eines E-Book-Onlineportals und stand monatelang in den Top 20. Auch „Eiskalter Schlaf“ und „Tödliche Perfektion“ erreichten die Top Ten der E-Books. Die Autorin ist Mitglied im Syndikat und Mörderische Schwestern e.V. und außerdem als Kultur-Redakteurin für das erfolgreiche Online-Portal FRAUENPANORAMA tätig. In ihrer Freizeit spielt sie Saxophon, malt (Öl auf Leinen) und unterstützt ehrenamtlich diverse humanitäre Organisationen.
Quelle: http://niemeyer-buch.de/index.php/autoren?mfid=9
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
In Astrid Kortens neuestem Thriller geht es nicht nur um Predictive Policing, ein Überwachungsprogramm mit dem die Polizei mögliche Straftaten vorhersagen will, ähnlich wie in dem Film „Minority Report“ mit Tom Cruise, sondern auch um die visuelle Manipulation mit der Mindmachine in einer Forensischen Strafanstalt. In den USA ist das Programm schon weit verbreitet, aber in Europa streiten die Experten noch um den sinnvollen Einsatz. Wer die Autorin kennt, weiß um ihren wirklich tollen Schreibstil, mit dem es ihr immer wieder gelingt, mich zu begeistern. Sie hat das richtige Gespür, das man für einen guten Thriller braucht, um höchste Spannung zu erzeugen. Diese Gabe hat beileibe nicht jeder Autor, doch ihr wurde das vermutlich in die Wiege gelegt. Schon heute ist sie eine der besten Thriller-Autorinnen der deutschen Buchbranche. Eiskalte Verschwörung ist bereits ihr sechster Thriller und ich muss gestehen, dass sie mit jedem Thriller besser wird. In „Eiskalte Verschwörung“ beschreibt sie die Kehrseite der vorhersehende Polizeiarbeit: der Missbrauch einer Polizeisoftware, um Menschen Schaden zuzufügen. Ein psychopathischer Softwareentwickler, ein korrupter Mitarbeiter des Innenministeriums, eine Forensikpsychiaterin und ihre Familie – im Visier eines Killers. Spannungsgeladen fügt die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Wie man es von Kortens Thrillern kennt, gehört auch die eine oder andere grausame Szene schon fast zum Repertoire der Autorin. Damit meine ich aber nicht, dass sie grausame Szenen explizit bis ins Detail schildert, nein, sie schreibt eindringlich und wohldosiert. Szene für Szene nistet sich in unseren Köpfen ein und dennoch überlässt sie vieles unserer Fantasie. Das hat klasse, große klasse, so mag ich das, denn so nimmt das Grauen für jeden Leser eine andere Dimension an. Die Figuren sind sehr gut durchdacht und werden sehr bildhaft beschrieben. Sie wirken lebendig. Besonders die Figur des Psychopathen Janus ging mir unter die Haut, er war so real, zum Greifen nah, eiskalt, beängstigend, zum Fürchten. Man konnte ihn nur hassen, je weiter man in der Story vorankam. Es sind die Gefühle, die Astrid Korten immer wieder beim Leser weckt und die ihre Thriller so stark machen. Auch ist es der Autorin mal wieder gelungen, mich in die Irre zu führen, so dass ich bis zum Schluss gerätselt habe, wer nun wie in die ganze Geschichte involviert war und wer das Böse personifizierte. Das Finale ist ein echtes Korten-High-Light mit dem mich die Autorin mal wieder aufs Glatteis geführt hat. Phänomenal! Allein des Finales wegen, sollte man diesen hervorragenden Thriller lesen, der den Leser keine Atempause gönnt. Eiskalte Verschwörung konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und ich spreche hier sehr gerne meine absolute Leseempfehlung aus.

Unsere Bewertung:

Wolfgang Hohlbein – Mörderhotel

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 768 Seiten
Erscheinungsdatum: 8. Oktober 2015
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3785725481
Preis: 22,00 €
Der Klappentext:

230 Menschen gehen auf sein Konto: Herman Webster Mudgett, den unglaublichsten Serienmörder aller Zeiten. In Chicago errichtet er eigens ein Hotel, um seine Taten zu begehen. Ein Hotel, in dem es Falltüren, verborgene Räume, Geheimgänge, einen Foltertisch, ein Säurebad und eine Gaskammer gibt. Seine Opfer erleichtert er um ihr Geld und verkauft ihre Leichen an Mediziner. Niemand weiß, was im Kopf dieses Menschen vor sich geht. Bis die Polizei ihm auf die Spur kommt und eine gnadenlose Jagd beginnt…
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/sonstiges/moerderhotel/id_5119699

Der Autor:
Wolfgang Hohlbein, am 15. August 1953 in Weimar geboren, lebt mit seiner Frau Heike und seinen sechs Kindern, umgeben von einer Schar Katzen, Hunde und anderer Haustiere, in der Nähe von Neuss. Mitte der fünfziger Jahre kam Hohlbeins Familie in den Westen und schlug ihr Domizil in Krefeld auf. In Krefeld absolvierte Wolfgang Hohlbein seine Schule und später eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Zeitweise hielt er sich durch Nebenjobs, wie etwa als Nachtwächter, über Wasser.Wolfgang Hohlbein ist ein Erzähler, es reizt ihn nicht nur die Lust am Fabulieren, sondern auch das freie Spiel mit ungewöhnlichen Ideen und fantastischen Einfällen.
Er ist ein Workaholic, der in der Zeit von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden arbeitet. Sieben Tage in der Woche legt er selbst in seinen seltenen Urlauben kaum den Stift aus der Hand. “So ist das eben, wenn man das große Glück hat, aus seinem Hobby einen Beruf machen zu können”, bemerkt er selbst dazu.
Laut einer Aufstellung in Focus (Nr. 40, November 2006) liegt die Gesamtauflage von Wolfgang Hohlbein bei 35 Millionen Exemplaren. Er ist damit ?einer der erfolgreichsten deutschen Autoren der Gegenwart?. Der Wegbereiter neuer deutscher Phantastik und Fantasy wurde bislang in 34 Sprachen übersetzt. Er hat bereits 160 Romane verfasst, den überwiegenden Teil alleine, etliche Kinder- und Jugendbücher gemeinsam mit seiner Frau Heike und einige wenige Erwachsenenromane mit Co-Autoren.
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen hat Wolfgang Hohlbein erhalten. Vom “Preis der Leseratten” 1983 bis zum “Bester Autor National” Deutscher Phantastik-Preis 2004, dem ?Sondermann-Preis? auf der Buchmesse 2005 und dem ?Nyctalus? im November 2005.
Inzwischen fördert Hohlbein auf verschiedene Weise selbst Nachwuchstalente. Die Nachwuchsförderung liegt ihm besonders am Herzen. “Wer in seiner schreiberischen Karriere am Anfang steht, tut sich oft sehr schwer, einen Verlag zu finden”, weiß Hohlbein aus eigener Erfahrung.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autor gehört zu den vielseitigsten deutschen Autoren und genau das macht es jedes Mal aufs Neue interessant eines seiner Bücher zu lesen.
Mit Mörderhotel ist Wolfgang Hohlbein ein toller Roman gelungen. Von der ersten Seite an spannend und sehr unterhaltend.
Mich konnte er mit diesem Buch direkt abholen, denn schon der Prolog macht neugierig auf das was auf den folgenden mehr als achthundert Seiten folgt.
Besonders gut und spannend sind die beiden Erzählstränge, wo man sich anfangs fragt wie er die beiden zusammenführen will. Doch mit zunehmender Dauer wird es dem Leser klarer, was er damit bezwecken will. Dennoch ist das Buch so geschrieben, dass man zwar das eine oder andere erahnen kann, jedoch nur so weit es Wolfgang Hohlbein geplant hat. Da lässt er sich aber bis zum Schluss nicht in die Karten sehen. Das ist genau das, was ich an seinen Thrillern so mag, man hat nur sehr wenige Chancen das Ende vorauszusehen.
Geschickt umschreibt er manche Taten so, dass der eigene Kopf letztlich das Grauen ersinnen muss. Und andere wiederum sind doch erschreckend deutlich beschrieben.
Die Figuren sind meiner Meinung nach sehr gut durchdacht, so dass man sie sich sehr gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann. Und natürlich auch die Schauplätze, entstehen Dank der sehr bildhaften Schreibweise im Kopf des Lesers, und so beginnt recht schnell die Geschichte wie in einem düsteren Kinofilm im Kopf des Lesers abzulaufen. Das ist großes Kino.
Um jetzt sagen zu können, dass Mörderhotel sein bester Thriller sei, dafür habe ich zu wenige seiner mehr als 150 Bücher gelesen. Aber was ich sagen kann, die Story ist ein sehr gut durchdachter Thriller, der dem Leser doch einen Gutteil der Taten näherbringt und vielleicht ein klein wenig auch die Beweggründe erklären kann.
Für mich war das ganz großes Kino und so komme ich hier auf die volle Punktzahl von 5 von 5 Sternen. Und selbstverständlich eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung: