Petra Mattfeld – Multiversum

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 06. Juli 2015
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690280
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

Multiversum ist die Geschichte von Tom Stafford, der gerade neun Jahre alt ist, als seine Eltern bei einem Bootsunfall ums Leben kommen. Er wächst fortan bei seiner Großmutter auf, bis er sechs Jahre später eine Nachricht erhält, die scheinbar von seiner Mutter geschrieben wurde. Nicht nur, dass seine Eltern eigentlich tot sein müssten – die Nachricht stammt allem Anschein nach auch noch aus dem Mittelalter.
Auf unerklärliche Art tauchen auch andere mittelalterliche Artefakte auf. Außerdem schalten sich der Geheimdienst und ein Professor mit einer scheinbar verrückten Theorie ein. Er behauptet, die Lösung des Falles könnte in der “Viele-Welten-Theorie” der Quantenforschung zu finden sein. Diese “Viele-Welten-Theorie” sagt aus, dass es nicht nur ein Universum, sondern eine Vielzahl von Universen gibt, die nebeneinander existieren und sich an manchen Stellen überschneiden. Bei einem Test an der Stelle, wo Toms Eltern mit dem Boot verunglückten, entdeckt man eigenartige Veränderungen. Bei dem Versuch, diese zu erforschen, verschwinden auch Tom und Maximilian spurlos…
Quelle: http://buntstein-verlag.de/bookshelf/multiversum/

Die Autorin:

Bevor wir zu meinen Büchern kommen, erstmal ein paar Dinge zu mir. Ich bin 1971 in einer norddeutschen Kleinstadt nahe Bremen geboren. Schon sehr früh habe ich das Schreiben für mich entdeckt, damals nur in kurzen Geschichten. Außerdem habe ich immer viel gelesen, aber das Ende konnte mich nicht immer überzeugen. Noch heute höre ich die Stimme meiner Großmutter in den Ohren, die mir sagte „Dann mach es besser und schreib das Ende neu.“ Schnell reichte es mir nicht mehr andere Geschichten zu verändern, ich wollte meine eigenen Ideen zu Papier bringen. Besonders als Jugendliche gefiel es mir in andere Welten abzutauchen und meine ersten Figuren entstehen zu lassen. Dann erging es mir wie vielen anderen und ich wollte einen „richtigen“ Beruf lernen. Als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte begrub ich für die nächsten Jahre meinen Traum. In dieser Zeit hatte ich dafür das große Glück zu heiraten und drei Kinder zu bekommen. Erst als ich wieder hobbymäßig mit dem Schreiben begann und meinem Mann ein paar Texte zu lesen gab, kam ich dem Schreiben wieder näher. Er war fest davon überzeugt, dass ich es zu etwas bringen könnte. Mein erstes, großes Herzensprojekt „Multiversum“ wurde immerhin der zweite Platz bei einem Wettbewerb. Ich wollte mehr und die Ideen in meinem Kopf, die ich über Jahre gesammelt hatte, wollten endlich aufgeschrieben werden. Schnell schrieb ich in unterschiedliche Richtung, daher auch die Pseudonyme. Meinen großen Durchbruch hatte ich dann mit „Die Duftnäherin“. Seitdem kann ich von meinem Traumberuf leben und immer neue Ideen entstehen lassen. Neben dem Alltagsstress gibt das Schreiben mir neuen Antrieb und entspannt mich, obwohl es auch sehr kräftezehrend ist. Ich selbst lache und leide mit meinen Figuren genauso wie jeder Leser. Seit 2017 habe ich die große Ehre gemeinsam mit Burkhard P. Bierschenck den Bookspot-Verlag zu leiten und so auch anderen Autoren die Chance zu geben, Bücher zu veröffentlichen.
Quelle: https://www.petra-mattfeldt.de/de/petra-mattfeldt-autorin/ueber-petra-mattfeldt-autorin

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Autorin überrascht immer wieder, kennen gelernt habe ich sie als Autorin historischer Romane als Caren Benedikt. Im vergangenen Jahre beindruckte sie mit ihrem ersten Jugendkrimi, der mich, obwohl nicht mehr jugendlich, sehr überzeugen konnte. Und jetzt mit diesem Roman ist die Überraschung komplett. Sie legt hier einen Roman vor, der ein Mix aus historischem Roman und Science Fiction, für Jugendliche ist. Und auch hier konnte wie wieder auf ganzer Linie überzeugen.
Eine Fiction, die so gar nicht dem realen entspricht, ist Stoff mit dem ich unter Umstände schwer tue, aber Petra Mattfeldt schreibt so, dass man ihr auch bei einem solchen Stoff jedes Wort glaubt.
Glaubhafte, lebendige Figuren zeichnen auch diesen Roman aus. Die Bildhafte Beschreibung ihrer Figuren, eine große Stärke der Autorin, macht es dem Leser leicht sich in der Story zurecht zu finden. Und so kommt es dem Leser fast vor als wenn er kein Buch liest, sondern vielmehr einen Film vor seinem inneren Auge abläuft.
Die Spannung ist sehr schön aufgebaut, so dass es zum Ende hin immer spannender wird.
Das letzte Kapitel des Buches lässt darauf schließen, dass diesem Buch eine Fortsetzung folgen wird. Darauf freue ich mich schon heute sehr.
Das Buch kann ich allen Fans von Caren Benedikt ans Herz legen, die die Vielfalt ihrer Lieblingsautorin gerne kennenlernen wollen. Und natürlich ist das Buch nicht nur etwas für jugendliche Leser, auch Erwachsene werden an dem Buch ihre wahre Freude haben.
Hochverdiente 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung:

Bernd Heim – Die Woche, in der alles anders wurde 

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 428 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Juli 2015
Verlag: GoldHouse Verlag
ISBN: 978-3981609653
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

Egal, ob arm oder reich: In der modernen Welt müssen auf allen Kontinenten in regelmäßigen Abständen neue Lebensverträge abgeschlossen werden. Doch diesmal zögern große Teile der Bevölkerung ihre Abschlüsse ungewöhnlich lange hinaus, denn weltweit wächst der Unmut der Armen.
Noah in den USA würde viel lieber Kartoffeln schälen, als Geige zu spielen, doch sein Vater lässt nicht mit sich reden. Tim in Deutschland hat es satt, sich im Pferdestall ständig wie ein Fußabtreter behandeln zu lassen. Kani, der Arzt in Afrika, verliert immer öfter den Kampf gegen die Krankheiten seiner Patienten und Aiguo in China kämpft verzweifelt um das Leben seiner Frau. Sie beschließen, ihre Situation nicht länger hinzunehmen.
In der Führung der Lebensagentur steigt die Nervosität, denn jeder Mensch, der nicht unterschreibt, muss die Erde für immer verlassen.
Aus Besorgnis heraus entsteht ein Notfall-Plan. Als auch dieser scheitert, trifft die Lebensagentur eine unerwartete Entscheidung.
Quelle: http://www.goldhouse-verlag.de/die-woche-in-der-alles-anders-wurde/

Der Autor:
Bernd Heim ist Geisteswissenschaftler und als Redakteur und Fachbuchautor bekannt für seine scharfen Analysen und einen klaren Blick auf das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten. Er schreibt mit Leidenschaft.
Mit der ‘Winsider’-Reihe entstanden zunächst spannende Börsenromane, deren erste Bände 2014 und 2015 veröffentlicht wurden. Im Frühjahr 2015 schrieb er einem spontanen Impuls folgend “Die Woche, in der alles anders wurde”, ein aufrüttelndes Buch, das umgehend im GoldHouse Verlag publiziert wurde.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Der Autor hat einen wundervollen lebendigen und flüssigen Schreibstil, so dass einen die Story schon gleich auf den ersten Seiten in seinen Bann zieht. Sehr gut gefallen hat mir das er Parallelen zum realen Leben geschaffen hat in Bezug auf die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Außerdem spiegelt das Buch die große Unzufriedenheit unserer ” Armen Bevölkerung ” wieder. Und wie sagt man so schön die Reichen sind nur so lange Reich wie es Arme bzw. weniger gut gestellte Menschen gibt. Fazit Geld macht nicht unbedingt glücklich. Großartig gelungen ist dem Autor die Darstellung ” Gottes ” als Chef der Lebensagentur und auch seinen ” Mitarbeitern allesamt Erzengel. Am liebsten hätte ich noch weitergelesen. Vielleicht schafft es Bernd Heims Story die Menschen ein wenig aufzurütteln.

Unsere Bewertung:

 

Maria W. Peter – Die Küste der Freiheit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 880 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. November 2014
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3404167357
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

1775: Als ihr geliebter Lorenz mit seinem Regiment nach Amerika in den Krieg geschickt wird, ist Anna zutiefst verzweifelt. So verzweifelt, dass sie sich als Schuldmagd in die amerikanischen Kolonien verkauft. Bald schon findet sie sich mit zahlreichen anderen Auswanderern auf einem Schiff in die Neue Welt wieder. Doch der Weg in die Freiheit und zur Liebe ist weit …
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/die-kueste-der-freiheit/id_3311603

Die Autorin:
Maria W. Peter ist seit Langem von Amerika begeistert. Während ihres Studiums der  Amerikanistik und Anglistik war sie Mitglied eines amerikanischen Chors auf dem Militärstützpunkt in Kaiserslautern und pflegte intensive Kontakte zu amerikanischen Familien. Später lebte sie in Columbia, Missouri, wo sie als Fulbright-Stipendiatin die School of Journalism besuchte. Dort erlag sie endgültig der Faszination amerikanischer Kultur und Geschichte. Schon zu Studienzeiten arbeitete Maria W. Peter als Journalistin. Heute ist sie als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch spielt in der Zeit vom Herbst 1775 und Ende 1783 und beschriebt die Erlebnisse zweier Menschen die aus den unterschiedlichsten Gründen in den Kolonien gelandet sind.
Es ist die Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges und der Sklaverei in den jungen Vereinigten Staaten und dem Kampf ihrer Menschen um die Unabhängigkeit vom Britischen Mutterland.
Von der ersten bis zur letzten Seite ist es der Autorin gelungen mich zu fesseln. Das Buch hat immerhin mehr als 800 Seiten, dennoch fand ich im gesamten Verlauf der Story keine Längen die das Buch langweilig machen könnten.Es ist Maria W. Peter aufs Beste gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit in ihrem Buch ins jetzt zu transportieren.
Sehr gelungen und authentisch beschreibt sie ihre Figuren und Schauplätze. Mit den Figuren kann man sich jederzeit identifizieren und so leidet, bangt und hofft vor allem mit den beiden Hauptfiguren Anna und Lorenz.
Für mich war es eine Reise in meine Jugend, hat mich das Buch doch stellenweise an die TV-Reihe aus den Achtzigern  erinnert. Damals lief im TV die Reihe Roots, die in der gleichen Zeit spielte.
Dank der guten Recherche blieb man während der gesamten Lektüre des Buches neugierig und so manches habe ich so nebenbei auch gegoogelt.
So bildhaft die Autorin schreibt, so sehr begann bei mir schnell das Kopfkino zu rattern, es war als liefe ein Kinofilm in meinem Kopf ab. Bunt und farbenfroh präsentierte sich das Buch in meiner Fantasie. Jede Figur und jeder Schauplatz war für mich so wie ein Bild vor meinem inneren Auge sichtbar. Ich glaube dieses Buch könnte unter Umständen erfolgreich verfilmt werden.
Dies war für mich das erste Buch der Autorin, aber ganz sicher nicht das letzte.
Völlig verdient sind das in der Summe für mich 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung:

Lena Sander – Memory Effekt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 284 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. Juni 2015
Verlag: Create Space Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1514673942
Preis: 8,99 €

Der Klappentext:

Zwei Leben – zwei Frauen – ein Komplott? Kaum ihrer Ehehölle entkommen, entdeckt Mia in der Zeitung ihre eigene Todesanzeige. Ein genialer Schachzug ihres brutalen Ehemannes – oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Je näher sie der Wahrheit kommt, desto grausamer wird sie von der Vergangenheit eingeholt. Das Leben der Psychiaterin Linda gerät aus den Fugen, als ihr Mann schwer verunglückt. Gleichzeitig sieht sie sich von Unbekannten bedroht. Welches Geheimnis hat Lindas Mann mit ins Koma genommen? Auf welche fatale Weise sind die Schicksale der beiden Frauen miteinander verbunden? Memory-Effekt: ein intelligent angelegter Psychothriller, dessen Tatsachen unter die Haut gehen.
Quelle: http://www.amazon.de/Memory-Effekt-Psychothriller-Lena-Sander-ebook/dp/B0104CNUT6/ref=la_B00FLTFG5E_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1437227416&sr=1-1

Die Autorin:
Die Autorin Lena Sander lebt in Freiburg, am Fuße des Schwarzwaldes. Sie liebt Bücher, Kunst und Musik. Dem Schreiben war sie schon während ihres trockenen Marketingstudiums verfallen. Unter anderem Namen hat sie mehrere Bücher veröffentlicht, die, meist mit einem Augenzwinkern geschrieben, in die humorvolle Schublade gehören.
Mit ihrem Debüt-Thriller Zersetzt stürmte Lena Sander im Oktober 2013 in nur wenigen Tagen Platz 1 der Amazon-Charts und konnte sich über 250 Tage in der Bestsellerliste halten.
Auch der Psychothriller EXITUS – Der Deal, der im Dezember 2014 veröffentlicht wurde, war in den Amazon Top 100 vertreten.
NEU! Der Psychothriller Memory Effekt ab Juni 2015.
Quelle: http://www.amazon.de/Lena-Sander/e/B00FLTFG5E/ref=ntt_dp_epwbk_0
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Man kann dieses Buch eigentlich nur mit wenigen Worten beschreiben, deshalb halte ich auch diesmal die Rezension eher kurz.
Ein Psychothriller der mich von der ersten bis zur letzten Seite derart gefesselt hat, dass ich ihn innerhalb weniger Stunden am Stück verschlungen habe. Lena Sander hat einen so packenden und dramatischen Schreibstil, man hat das Gefühl sich mitten in der Story zu bewegen. Die Figuren / Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben. Man fühlt mit den beiden Frauen Mia und Linda deren grausame Schicksale auf so unterschiedliche Weise auf sie einprallen und dennoch miteinander verwoben sind.
Kurz vor Ende gab es eine kurze Szene die mich etwas verwirrt hat, sich aber dann schnell aufgeklärt hat.
Alles in allem ein Psychothriller den ich unbedingt empfehlen kann.

Unsere Bewertung:

 

Jeffrey Archer – Die Clifton Saga (Band 1) – Spiel der Zeit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453471344
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.
England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind …
»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Taschenbuch/Spiel-der-Zeit-Die-Clifton-Saga-1-Roman/Jeffrey-Archer/pr473704.rhd?mid=2&showpdf=false&per=563905&men=792&pub=30000#tabbox

Der Autor:
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug eine bewegte Politiker-Karriere ein, die bis 2003 andauerte. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller. Archer verfasste zahlreiche Bestseller und zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Sein historisches Familienepos Die Clifton-Saga stürmte die englischen und amerikanischen Bestsellerlisten und begeistert eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in London und Cambridge.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Für mich war es der erste Archer nach sehr vielen Jahren und genau wie früher hat mich Jeffrey Archer wieder voll und ganz begeistern können.
Die Story um den jungen Harry Clifton und die Verknüpfungen zu anderen Familien wird aus den verschiedenen Blickwinkeln verschiedener Mitglieder dieser Familien erzählt. Und jeder dieser Blickwinkel hat es in sich.
Über Archers Erzählstil braucht man sich nicht zu unterhalten, er ist wie ein guter Wein. Je älter er wird umso besser schreibt er. Das Buch ist ein wahrer Pageturner, für mich war der Spaß leider schon nach drei Tagen beendet. Aber dank des Cliffhangers zum Ende des Buches bin ich schon wieder total angefixt und will unbedingt wissen wie es weitergeht.
Die Epoche in der das Buch spielt ist für mich eine hochinteressante, weil auch noch nicht zu weit zurückliegende Epoche.
Die Figuren sind fein gezeichnet und wirken durchweg sehr glaubhaft, man kann sich das Leben in den Familien durchaus vorstellen.
Für mich war es zeitweise wirklich so als liefe ein Film vor meinem inneren Auge ab, insbesondere auch weil die Schauplätze auch sehr bildhaft beschrieben wurden.
Es ist ein Buch welches man nur zu den wechseln der Blickwinkel aus den Händen legen kann, weil es eben so wahnsinnig spannend geschrieben ist. Insgesamt ist die Spannung ansteigend aufgebaut, so dass es auf den letzten Seiten zu einem dramatischen Finale kommt, welches dank des Cliffhangers dem Leser keine Chance lässt als sich den zweiten Teil auch zu kaufen, will er denn wissen wie es mit Harry Clifton weitergeht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, sowie 5 hochverdiente Sterne.

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Heidrun Hurst – Der Beginn eines neuen Tages

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: Juni 2015
Verlag: MediaKern Verlag
ISBN: 978-3842923089
Preis: 14,95 €
Der Klappentext:

Historischer Roman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Inmitten der zermürbenden Gefechte des Dreißigjährigen Krieges erhält Jakob die Nachricht, dass Elisabeth geheiratet hat. Magdalena sieht endlich ihre Chance gekommen, den jungen Söldner für sich zu gewinnen. Bei einer günstigen Gelegenheit gelingt den fünf Freunden die Flucht. Nach einigen Umwegen erreichen sie Straßburg, wo Jakob seine Schwester Bärbel wiedertrifft. Diese stellt ihm eine Frage, woraufhin sich Jakob entscheiden muss: Elisabeth oder Magdalena? Die Wahl ist für Jakob klar, doch kurz vor dem Ziel holt ihn seine Vergangenheit ein: Sein Schicksal scheint endgültig besiegelt …
Quelle: http://shop.kawohl.de/themenwelten/mediakern/romane-erzahlungen/der-beginn-eines-neuen-tages.html

Die Autorin:
Heidrun Hurst
geboren 1966, ist Familienfrau und Autorin aus Leidenschaft, außerdem engagiert in einer christlichen Gemeinde. Sie lebt in Kehl am Oberrhein.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich habe die Autorin im Rahmen einer Leserunde zum ersten Band ihrer Trilogie kennen gelernt. Damals war sie sich nicht sicher ob es danach noch weiter geht mit der Story, deren dritten Teil ich heute beendet habe. Und wie schon mit den ersten beiden Teilen der Trilogie schaffte sie es wieder mich auch mit dem abschließenden dritten Band zu begeistern.
Die schon bekannten Figuren wirken wie gewohnt lebendig und so fiel es leicht sich in sie hineinzuversetzen.
Die Autorin hat es geschafft, dass ich die eine Figur regelrecht hasste, andere wiederum gerne mochte. Sehr selten passiert es mir, dass ich so gefühlsbetont auf ein Buch reagiere, Heidrun Hurst hat es geschafft, dass genau dies mit mir passierte.
Spannend erzählt sie die Geschichte von Jacob und Elisabeth und der Liebe zueinander.
Schon auf den ersten Seiten gelang es der Autorin wieder mich abzuholen und zu fesseln bis zum Ende.
Die Schauplätze wirken sehr real, als wäre man vor Ort und stände mitten in der Geschichte.
So verwundert es nicht, dass es Heidrun Hurst gelingt, die Atmosphäre der damaligen Zeit ins heute zu transportieren. Fast kam es einem vor, als würde vor meinem inneren Auge ein bunter Film ablaufen. Kopfkino vom feinsten.
Das Buch, nein, die gesamte Trilogie kann ich sehr empfehlen. Wer spannend unterhalten werden möchte von einem Buch das in der Zeit des dreißigjährigen Krieges spielt, dem lege ich Heidrun Hursts Trilogie an Herz.
Für den abschließenden dritten Teil der Trilogie vergebe ich hochverdiente 5 Sterne.

Unsere Bewertung:

Claudius Crönert – Freyas Land

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 534 Seiten
Erscheinungsdatum: 04. März 2015
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839216477
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

KREUZ UND KLINGE
715 n.Chr.: Die friesischen Stämme rüsten zum Feldzug gegen die christlichen Franken, um ihre Handelsstadt Dorestad von deren Besatzung zu befreien. Auf einem Festbankett verlangt einer der friesischen Fürsten von Herzog Radbod, er möge ihm seine Tochter zur Frau geben. Das Mädchen ist aber erst 15 Jahre alt und der Herzog will sich um keinen Preis von ihr trennen. Es droht ein Streit zur Unzeit, denn nur wenn die Friesen zusammenhalten, haben sie eine Chance gegen den übermächtigen Gegner. Und Radbod hat viele Gefahren auf sich genommen, um die Stämme seines Landes zu einen …
Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/programm/com-manage-categories-menu/vorschau/titel/1071-freyas-land.html

Der Autor:

Claudius Crönert ist in Hamburg aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Berlin, wo er Philosophie und Kunstgeschichte studiert hat. Von Anfang an arbeitet er doppelgleisig, als Autor und Journalist. Er ist politischer Korrespondent; daneben schreibt er Rundfunk-Reportagen, Zeitschriften-Artikel und Film-Beiträge. Als Autor schreibt er Drehbücher, Historische Romane und Krimis.
Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/253-claudius-croenert.html

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Freyas Land ist ein spannend geschriebener und gut recherchierter Roman aus Frieland im 8. Jahrhundert n. Chr. Bisher hatte ich noch keinen Roman aus dieser Zeit gefunden der so unterhaltsam wie auch Lehrreich war.
Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit herüber zu transportieren. Die Schauplätze und die Figuren sind sehr gekonnt und plastisch beschrieben, so dass es mir zumindest so ging, dass mein Kopfkino schnell zu rattern begann.
Lebendig und Farbenfroh wird das Leben der Figuren beschrieben, es kam einem fast vor als seien sie real. Besonders gelungen in meinen Augen die Dialoge, die sich durchaus so in der damaligen Zeit abgespielt haben könnten.
Auf Nachfrage nannte der Autor mir entsprechende Webseiten, so dass man in etwa die Schauplätze auf der Karte nachvollziehen konnte. Dies vielleicht auch als Anregung an den Verlag eine solche Karte in der zweiten Auflage im Buch zu übernehmen.
Es gelang dem Autor die Spannung kontinuierlich zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das war ganz großes Kino. Apropos Kino, ich finde das Buch würde guten Stoff für einen Abendfüllenden Kinofilm hergeben.
Das Buch hat mich aufs Beste unterhalten und ich kann guten Gewissens hierfür die volle Punktzahl vergeben.

Unsere Bewertung:

Suzanne Bergfelder – Die Haut, die sie nie wieder trägt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 472 Seiten
Erscheinungsdatum: 03. März 2015
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3734759680
Preis: 14,90 €
Der Klappentext:

DIE HAUT, DIE SIE NIE WIEDER TRÄGT
Helena ist oberflächlich betrachtet, eine begehrenswerte, charismatische Frau. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein Seelenkrüppel. Egozentrisch und verantwortungslos bewegt sie sich in ihrer Scheinwelt, in der nur sie existiert. Aufgrund ihres neurotischen Verhaltens gerät sie in scheinbar unüberwindbare Konflikte mit ihrem sozialen Umfeld, denen sie durch Flucht von Paris nach Wien mit ihrem derzeitigen Lover ADAM für immer zu entgehen hofft. Als sich jedoch herausstellt, dass sie keinem Traumprinzen gefolgt, sondern einem schamlosen Betrüger aufgesessen ist, droht Helena der Absturz ins Bodenlose. Ausgerechnet COCO erweist sich als wahre Freundin und bietet ihre Hilfe an. Doch nur unter einer Bedingung: Helena soll sich ihrer psychischen Problematik stellen. Wird Helena die Chance ergreifen? Bleibt sie am Abgrund stehen – oder wird sie ins schwarze Loch stürzen?
Quelle: http://suzebergfelder.jimdo.com/bibliografie/

Die Autorin:
Suzanne Bergfelder wurde 1952 in Hamburg geboren und lebt heute in München. Nach ihrem abgebrochenen Abitur arbeitete sie als Hotelkauffrau, Casting Director, Stylistin, Agentin, Werbefilm-Produzentin, Veranstalterin, Schmuck-Designerin…. Bereits als Kind erzählte sie ihren Geschwistern erfundene Geschichten. Später schrieb sie Gedichte, Songtexte und Kurzgeschichten für die Schublade. “Die Haut, die sie nie wieder trägt” ist ihr erster Roman.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch dreht sich um eine junge Frau die mit ihrem Leben hadert. Neid bestimmt ihr Leben, sie ist unzufrieden mit ihrer Nationalität, ihrem Namen und ihrem Einkommen, welches nicht wirklich schlecht ist. Aber sie neidet anderen ihren Wohlstand und Erfolg. Und so kommt es wie es kommen muss, sie verschuldet sich um all das zu besitzen was auch andere haben. Allerdings ohne ihr eigenes Einkommen zu bedenken.
So könnte man kurz das Buch von Suzanne Bergfelder beschreiben.
Der Schreibstil der Autorin macht es dem Leser leicht regelrecht durch die Seiten zu fliegen. Selbst mir, als Mann fiel es leicht in die Story hineinzufinden. Das Thema würde ich eher als Frauenliteratur ansiedeln, aber auch als Mann hatte ich meinen Spaß an der Story.
Sehr bildhaft werden die Figuren und Schauplätze beschrieben und so war es recht einfach sich in diese hineinzuversetzen. Man spürt die innere Zerrissenheit von Helena und wie sie unter der Situation leidet, dennoch aber nicht in der Lage ist daran etwas zu ändern. Dazu brauchte es dann einen Anstoß von aussen.
Die Protagonistin macht eine Entwicklung durch, von einer Frau die lügt und betrügt, hin zu einer Frau die ihrerseits betrogen wird. Die den Leser durch ein Wechselbad der Gefühle jagt, von Ablehnung zu Beginn des Buches bis ihn zur Sympathie, ja sogar Mitleid erzeugte die Figur bei mir im zweiten Teil des Buches.
Spannend beschreibt die Autorin den Weg der Helena vom Kotzbrocken der sich selbst nicht lieben konnte, bis hin zu einer Frau die ihren Platz im Leben scheinbar gefunden hat.
Im Großen und Ganzen finde ich ist es ein gelungenes Debüt.
Dafür gibt es von uns 4 von 5 Sternen.

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John Grisham – Die Erbin

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 704 Seiten
Erscheinungsdatum: 03. März 2014
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453269101
Preis: 24,99 €
Der Klappentext:

Keine Macht, kein Recht
Spektakulärer hätte Seth Hubbard seinen Tod nicht inszenieren können. Als sein Mitarbeiter ihn eines Morgens aufgehängt an einem Baum findet, ist die Bestürzung im beschaulichen Clanton groß. Niemand hätte mit einem Freitod gerechnet. Hubbards Familie sieht das pragmatischer und ist in erster Linie an der Testamentseröffnung interessiert. Was sie nicht weiß: Kurz vor seinem Tod hat Hubbard sein Testament geändert. Alleinige Erbin ist seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Ein erbitterter Erbstreit beginnt . . .
Als der schwer kranke Seth Hubbard seinem Leben ein Ende setzt, ahnt niemand, welche Folgen diese Tat haben wird. Hubbard, ein grimmiger Einzelgänger, blieb im Wesentlichen für sich. Versorgt von einer Haushälterin, hatte er kaum mehr Kontakt zu seiner Familie. Hubbards erwachsene Kinder absolvieren die Trauerfeier für ihren Vater denn auch wie einen Pflichtbesuch, um sich danach möglichst schnell der Testamentseröffnung zu widmen. Die Überraschung könnte kaum größer sein, als sich herausstellt, dass Hubbards Vermögen 24 Millionen Dollar umfasst. Den Löwenanteil spricht Hubbard seiner Haushälterin Lettie Lang zu. Seine Familie indes geht leer aus. In Windeseile fechten Hubbards Kinder das Testament an. Mit allen Mitteln versuchen sie Hubbards Unzurechnungsfähigkeit zu beweisen. Die Rechnung scheint aufzugehen. Bis Jack Brigance, der Anwalt an Lettie Langs Seite, Hubbards verschwundenen Bruder Ancil ausfindig macht, der eine Geschichte zu berichten hat, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Plötzlich ergibt Seth Hubbards Testament auf tragische Weise Sinn.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Erbin/John-Grisham/e441972.rhd

Der Autor:

John Grisham hat 27 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und fünf Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in 38 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia und Mississippi.
Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com<
Quelle:  http://www.randomhouse.de/Autor/John_Grisham/p97592.rhd

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch war, nach einem kurzen Durchhänger, wieder ganz großes Kino. John Grisham schreibt, so Bildhaft, dass man kaum dass man begonnen hat zu lesen, auch schon die Figuren und Schauplätze vor Augen hat.
Natürlich merkt man, dass er als Anwalt tätig war. Zu gut kennt er die Materie, und so bleiben auch bei diesem Titel letztendlich keine Fragen offen.
Das Buch spielt in den achtziger Jahren und damals wie auch heute tritt der Rassismus offen zu Tage.
Ihm gelingt wie nur wenigen Autoren die Spannung auf einem von Anfang an recht hohem Niveau zu halten. Und so war es nur zu natürlich, dass mich das Buch fesselte und ich es innerhalb von nur dreieinhalb Tagen gelesen hatte. Es ist nicht nur ein Buch das unterhalten soll, es regt auch zum Nachdenken an. Insbesondere die Menschen in den Südstaaten der USA sind für mich nun Thema, sprich ich möchte noch mehr über die Menschen und den Allgegenwärtigen Rassismus dort lesen und erfahren. Ich weiß nicht wie es anderen bei der Lektüre erging, ob sie ähnlich wie nun ich neugierig sind mehr zu erfahren, aber mich hat das Thema absolut geflasht.
Der Schreibstil von John Grisham ist so schön, ich denke selbst ein Sachbuch würde man ihm aus den Händen reißen. Wie gesagt nach einem Durchhänger von ihm, war ich erst am Zweifeln ob ich das Buch denn nun wirklich lesen soll. Aber ich bin absolut begeistert und meiner Meinung nach ist das wieder ganz der Alte John Grisham.
Vom mir sind das ganz klare und verdiente 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung!

Unsere Bewertung:

Andreas Schnabel – Tod auf der Insel

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 210 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. März 2011
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3897058118
Preis: 9,90 €
Der Klappentext:

Comisario García Vidal wurde wegen eines Diebstahls zum kleinen Bergkloster von s´Alqueria Blanca gerufen. Als er das letzte Mal gesehen wurde, war er Beifahrer in einem Streifenwagen der Guardia Civil. Dieser Wagen wurde kurz darauf gefunden. Am Steuer saß noch der junge Polizist, vom Beifahrersitz aus erschossen, mit der Dienstwaffe des Comisarios. Unmittelbar darauf werden zwei weitere Menschen kaltblütig aus nächster Nähe exekutiert. Die Spuren scheinen eindeutig: Comisario García Vidal ist ein Serienmörder. Nur der Residente, Gräfin Rosa und Carmen, die junge Polizei-Kadettin, halten zu ihm. Sie sehen den Comisario als Opfer. Doch wer ist der eiskalte Killer?
Quelle: http://www.emons-verlag.de/programm/tod-auf-der-insel

Der Autor:

Andreas Schnabel, geboren 1953 in Hamburg, ist ausgebildeter Rettungsassistent, arbeitete als Hauptbrandmeister, Taxifahrer, Rundfunkreporter, RTLSportredakteur,TV-Producer, Filmproduzent, Event & TV-Regisseur und Theater-Autor. Er lebt als Autor in Pulheim bei Köln.
www.andreas-schnabel.com
Quelle:  http://www.emons-verlag.de/autoren/andreas-schnabel

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Lehrreich, spannend und sehr unterhaltsam, so könnte man Andreas Schnabels Krimireihe kurz beschreiben.
Lehrreich deswegen, weil ich ohne einen Reiseführer zur Hand zu nehmen vieles über die Insel lernen kann. Spannend weil Andreas Schnabel wie nur wenige versteht die Mallorquinische Lebensart mit den von ihm beschriebenen Kriminalfälle zu verbinden.
Und unterhaltsam, weil man neben einem spannenden Krimi von Andreas Schnabel auch ein ordentliches Maß an Humor geliefert bekommt. Kurz ein Gesamtpaket, welches der Leser nur sehr schwer aus den Händen legen kann.
Dieses Mal ist neben dem Residente, Carmen die Hauptermittlerin. Carmen die junge Polizei-Kadettin, in deren Händen die Last liegt, festzustellen wer dem Commissario die Morde in die Schuhe zu schieben versucht. Mehr will ich aber nicht verraten, das muss der geneigte Leser schon selbst lesen.
Der Schreibstil ist unbestritten wirklich Klasse und es vergehen nur wenige Seiten bis man so gefesselt ist, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag, bevor man es zu Ende gelesen hat. Gewohnt schön beschreibt der Autor die Schauplätze und Figuren, so gut dass es bei mir so war, als liefe vor meinem inneren Auge ein Kinofilm ab. So farbenfroh und Lebendig wirken die Figuren, dass man nicht glauben mag, dass sie eine Fiktion sind.
Die Schauplätze, so könnte man meinen, hat man selbst mit eigenen Augen gesehen. Alles in allem ist die Story sehr spannend mit einem wirklich dramatischen Finale.
Für mich war das Buch eine runde Sache, das sich sehr gut lesen ließ und mich so fesseln konnte, dass ich wieder einmal wegen einem Buch von Andreas Schnabel ein wenig übernächtigt wirke.
In der Summe kann ich für diesen Krimi 5 Sterne vergeben.

Unsere Bewertung: