Manel Loureiro – Apocalypse Z: Zorn der Gerechten

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Broschiert
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453316645
Preis: 14,99 €
Der Klappentext:

Sicherheit hat ihren Preis
Europa liegt in Trümmern: Ein mysteriöses Virus hat neunzig Prozent der Bevölkerung in hungrige Untote verwandelt. Drei Überlebende treten die gefährliche Reise in die USA an in der Hoffnung, dass dort noch ein Stück menschliche Zivilisation zu finden ist – nur um festzustellen, dass auch Amerika von den Zombies zerstört wurde. Einzig das kleine Städtchen Gulfport, Mississippi, ist bisher verschont geblieben. Doch Sicherheit hat ihren Preis: die Freiheit …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Paperback/Apokalypse-Z-Zorn-der-Gerechten-Roman/Manel-Loureiro/e473904.rhd

Der Autor:

Manel Loureiro wurde 1975 in Pontevedra, Spanien, geboren. Er studierte zunächst Jura an der Universität von Santiago de Compostela, bevor er als Moderator verschiedener TV-Sendungen bekannt wurde. Seinen ersten Roman Apokalypse Z veröffentlichte er zunächst auf seinem Internetblog, wo er sich schnell zum Kultphänomen entwickelte. Der Autor lebt und arbeitet in Pontevedra.
Quelle:  http://www.randomhouse.de/Autor/Manel_Loureiro/p526662.rhd

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Zorn der Gerechten“ ist der dritte Teil der Buchreihe „Apocalypse Z“. Für meinen Geschmack ist es der beste der drei Teile um die drei Protagonisten während der Zombie Apocalypse.
Geht es noch recht harmlos los, steigert sich die Spannung von Seite zu Seite, bis man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.
Für eine Fiktion wirken die Figuren recht glaubhaft und keineswegs konstruiert, was man bei einem Buch welches von Zombies handelt, eigentlich erwarten könnte. Ständig war bei mir die Überlegung „Was wäre wenn…“ präsent und sorgte so bei mir für eine andauernde Gänsehaut.
Die Schauplätze sind auch sehr gut beschrieben, so dass man sich diese sehr gut vorstellen konnte. Es war fast so, als liefe vor meinem inneren Auge ein Kinofilm ab. Apropos Kino, das Buch ist großes Kino und mich würde es nicht überraschen diesen Stoff eines Tages im Kino verfilmt vorzufinden.
Insbesondere der Teil, der in Gulfport spielt wirkte sehr bedrückend, konnte man doch Ähnlichkeiten zur realen Geschichte feststellen.
Im Großen und Ganzen ist „Zorn der Gerechten“ ein Buch welches den Leser auf beste unterhalten kann, es dabei aber nicht versäumt der Gesellschaft stellenweise einen Spiegel vorzuhalten.
Hochverdiente 5 Sterne sowie eine Empfehlung!

Unsere Bewertung:

Alfred Stabel – Der Goldene Apfel der Deutschen

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 784 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2014
Verlag: Kübler Verlag
ISBN: 978-3863460792
Preis: 14,80 €
Der Klappentext:

Die Türken erobern Wien – Alternativweltgeschichte
Im Juli 1683 rückt ein osmanisches Heer vor die Mauern Wiens. Die Verteidiger glauben sich bestens gerüstet, bis am ersten Belagerungstag Flammen gegen das kaiserliche Zeughaus schlagen. Der Hauptpulverturm explodiert und unter seinen Trümmern werden die Hoffnungen des christlichen Europas, dass der türkische Vorstoß bei Wien zum Stillstand kommt, begraben. Unter dem Eindruck des von ihm mit verschuldeten Elends schlägt sogar dem rücksichtslosen französischen König Ludwig das Gewissen. Der Goldene Apfel bietet Lesern eine Zeitreise zu den politischen und kriegerischen Schauplätzen des Entscheidungsjahres 1683 in bildhaften Szenen. Getragen wird die Handlung von realen historischen Personen und fiktiven Charakteren wie dem kaiserlichen Söldner Breitenbrunner und dem Janitscharen Sary Mihail, die fanatisch ihre Haufen in den Kampf führen, bis sie in Wien aufeinander treffen. Eine auf realen Tatsachen und Ereignissen basierende und im Stil eines historischen Romans geschriebene alternate history, die glaubhaft schildert, was nicht geschehen ist aber beinahe geschehen wäre.
Quelle: http://www.histo.kueblerverlag.de/index.php/stabel-der-goldene-apfel

Der Autor:

Der Autor ist in Wien geboren (Jg. 1950) und aufgewachsen. Nach dem Militärdienst Soziologiestudium und zweijährige Arbeit als Entwicklungshelfer in Mittelamerika. Danach verschiedene Tätigkeiten zur Finanzierung des Medizinstudiums, wobei die Fremdenführerei in mehreren Sprachen nach der Promotion zum Dr. Med. noch eine Zeitlang fortgesetzt wird. Es folgen viele Jahre in der Notfallmedizin. Als Geschichten erzählender Vater schreibt er seinen Kindern schließlich ein Büchlein und entdeckt dabei seine Freude am Verfassen kreativer Texte. So wagt er sich an seinen ersten Roman, dessen großes Volumen vielleicht eine ihm innewohnende Unmäßigkeit ausdrückt. Genre und Thema waren irgendwie logisch. Interesse für Geschichte, insbesondere Wiener Stadtgeschichte, die Ansicht, dass Geschichte jeden faszinieren kann, wenn er ihre Details kennt und die Tatsache, dass es über die zweite Wiener Türkenbelagerung viel Sachliteratur aber keinen ernsthaften Roman gibt. Der Autor arbeitet an seinem zweiten Buchprojekt, ist glücklich verheiratet und hat sechs Kinder. Hobbies: Leider nicht mehr Fußball, immer noch Schifahren, Segeln und Radfahren. Gärtnern; Musik (würgt schrecklich die Gitarre), natürlich Lesen.Verlage können, vorausgesetzt sie lassen sich auf diesen Wandel ein, zu einem Bindeglied zwischen Autor und Buchhandel werden, auch wenn der Autor beispielsweise die Vermarktung von elektronischen Büchern selbst in die Hand nehmen möchte.
Quelle:  http://www.histo.kueblerverlag.de/index.php/alfred-stabel-der-goldene-apfel/der-autor-alfred-stabel

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Dem Autor gelang es mich recht früh schon abzuholen und mein Kopfkino sprang sofort an. Sehr farbenfroh beschreibt er die Schauplätze und Figuren.  Wobei ich mir die Schauplätze sofort vorstellen konnte, was mir aber bei den Figuren nicht ganz so leicht gelang. Woran das lag, ich bin mir nicht sicher, aber manch Dialog erschien mir doch ein wenig unglaubwürdig. Dies ist keine große Sache, aber ich bin da ab und an etwas hängen geblieben. Natürlich handelt es sich hier um eine fiktive Geschichte und man sollte da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Der Schreibstil wusste zu gefallen so dass es wirklich nicht leicht fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Der Spannungsbogen war weit gefächert und je weiter man voran kam im Buch umso spannender wurde es.
Zu Gefallen wusste auch, dass es hier nicht um Gut oder Böse ging, sondern dass die Geschichte ganz neutral erzählt wurde, anders in vielen Büchern zum gleichen Thema.
Für mich besonders  interessant, der Teil der von der Realität abweicht und man dann überlegt was wäre denn, wenn es genau so gekommen wäre.
Insgesamt konnte das Buch gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

Peter Dippold – Frankfurt – Lindenstrasse: Der Fußballspieler mit dem gelben Stern

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256 Seiten
Erscheinungsdatum: 06. Januar 2015
Verlag: FuB Verlag Peter Dippold
ISBN: 978-3944908045
Preis: 9,90 €
Der Klappentext:

In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts erwirbt Günter Wegener, ein Frankfurter Kaufmann und Unternehmer, das Wohnhaus der Familie in der Lindenstraße. Günter Wegener, Sohn jüdischer Eltern, ist vor seiner Heirat mit Else zum christlichen Glauben konvertiert. 1913, ein Jahr vor Kriegsausbruch, kommt sein Sohn Paul auf die Welt.
Mit dem Aufbau des Unternehmens und dem Erwerb des Hauses in der Lindenstraße beginnt die glückliche Zeit der Familie während der Zeit der Weimarer Republik.
Paul, von seinen Freunden Pille genannt, ist seit der Kindheit ein begeisterter Fußballspieler und Fan seines Heimatvereins. Mit seinen Freunden kickt der Junge im Grüneburgpark und geht schon in der Jugend zur Eintracht. Seine Eltern sehen die Fußballbegeisterung des Jungen mit gemischten Gefühlen. Ihnen wäre es lieber, Paul kümmerte sich stärker um die Schule. Aber die Begeisterung des Jungen für den Sport und seine Integration in den Verein bringen auch positive Seiten mit sich.
Paul soll, so der Wunsch der Eltern, eine ordentliche Ausbildung machen und später einmal den elterlichen Betrieb übernehmen. Als er einige Jahre später Ursula Linnemann kennenlernt, scheint das Glück der Familie Wegener perfekt.
Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Das Leben der Familie Wegener gerät aus den Fugen.
Quelle: http://www.p-dippold.de/buecher.php?id=1000

Der Autor:

Geboren 1956 in Wiesbaden
Dipl. Soziologe
arbeitet als Vorstand der endesha AG und freier Autor
Nach dem Studium der Soziologie war ich zunächst in verschiedenen Unternehmen und Berufen tätig, bevor ich mich nach einigen Jahren im öffentlichen Dienst im Januar 2000 für eine Unternehmensgründung und selbständige Tätigkeit entschied. Es waren wechselvolle Jahre zu bewältigen, mit Höhen und Tiefen, aber die Entscheidung zur selbständigen Tätigkeit habe ich nie bereut. Immer neue Herausforderungen an die eigene Lernbereitschaft und Kompetenz lassen keine Monotonie aufkommen.
Das Bücherschreiben war für mich zunächst ein reines Hobby, das sich allerdings mittlerweile zu einem netten Nebeneinkommen entwickelt hat. So war die Verlagsgründung des FuB Verlag Peter Dippold der logische und nächste Schritt. Der Spaß am Schreiben und Gestalten von Büchern steht für mich nach wie vor im Mittelpunkt.
Der neue Trend hin zu selbstpublizierenden Autoren, die zumindest im Bereich elektronischer Bücher heute nicht mehr auf das traditionelle Verlagswesen zwingend angewiesen sind, stellt traditionelle Verlage vor neue Herausforderungen. Dennoch haben Verlage aus meiner Sicht ihren Sinn nicht verloren, sie müssen sich aber im Umgang mit Autoren, die heute vieles selbst übernehmen wollen und können, umstellen.
Verlage können, vorausgesetzt sie lassen sich auf diesen Wandel ein, zu einem Bindeglied zwischen Autor und Buchhandel werden, auch wenn der Autor beispielsweise die Vermarktung von elektronischen Büchern selbst in die Hand nehmen möchte.
Quelle:  http://www.p-dippold.de/autor.php?id=1

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Vorab möchte ich anmerken, dass es kein leichter Stoff den der Autor behandelt.
Sicherlich hat der Autor auch nicht das Ei des Kolumbus neu entdeckt, der Stoff wurde schon häufig zum Thema eines Buches gemacht, aber dabei einen Fußballklub mit in den Vordergrund zu stellen ist eine andere Herangehensweise.
Der fiktive Spieler der Eintracht, Halbjude, und seine Erlebnisse und Leiden beschreibt das Buch.
Um den fiktiven Spieler gibt es natürlich eine reale Hintergrundgeschichte.
Das Buch lässt sich was die Schreibweise angeht recht einfach lesen. Jedoch nur solange bis die Repressalien, die im Buch gottlob nur im Ansatz beschrieben wurden, beginnen.
Dem Autor ist es ganz ausgezeichnet gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen und das gegenseitige Misstrauen und den Hass den die NS-Propaganda geschürt hatte zu beschreiben. Es ist insbesondere auch deshalb interessant zu lesen, wenn man als Frankfurter die Schauplätze kennt bzw sie auch heute noch aufsuchen kann und so hat man beim Lesen ein Bild des Frankfurts der dreißiger und vierziger Jahre vor Augen.
Die Figuren und auch die Schauplätze sind schön bildhaft beschrieben und wirken dementsprechend auch recht glaubhaft.
Es ist ein Buch das berührt, ein Buch das den Leser fassungslos zurück lässt. Aber es ist auch ein Buch welches der historischen Figur, die dem Buch als Vorlage diente Julius Lehmann, gewissermaßen ein Denkmal setzt. Es ist aber auch ein Buch das wachrütteln soll, gerade vor dem Hintergrund der rassistischen Auswüchse unserer Gesellschaft-wachrütteln so etwas niemals mehr zuzulassen.

Unsere Bewertung:

Zehn Fragen an Nicole Steyer

Loading Likes...

Zehn Fragen an Nicole Steyer.

Nicole Steyer wurde 1978 in Bad Aibling geboren und wuchs in Rosenheim auf. Doch dann ging sie der Liebe wegen nach Idstein im Taunus. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder begann sie zu schreiben, beschäftigte sich mit der Idsteiner Stadtgeschichte und begann zu recherchieren. Das Ergebnis dieser Recherchen war ihr erster historischer Roman, DIE HEXE VON NASSAU, der sich mit den Hexenverfolgungen in Idstein und Umgebung befasst und ein großer Erfolg wurde. Für DER FLUCH DER SOMMERVÖGEL hat sie umfangreiche Recherchen in Frankfurt betrieben, genauso wie sie für DAS PESTKIND sich intensiv mit Rosenheim und Umgebung zur zeit des Dreißigjährigen Krieges beschäftigte.
Quelle. Nicole Steyer Privat
Schriftstellerin zu werden war schon als Kind mein großer Traum.  Doch dann ging der Traum irgendwo zwischen Ausbildung und Arbeitsleben verloren.  Nur das Lesen und die Leidenschaft für Geschichten sind geblieben.
Ich habe so vieles im Leben geschrieben: Rechnungen, Angebote, Lieferscheine, Notiz- und Einkaufszettel.  Was man eben so schreibt, wenn man im Büro arbeitet und eine Familie hat. Doch irgendwann kamen die Ideen zurück. Sie schlichen sich in meinen Kopf und ließen mich nicht mehr los.
Da war er plötzlich wieder, der vom alltäglichen Leben betäubte Kindheitstraum. Stück für Stück nahm er mehr und mehr Raum in meinem Leben ein, kämpfte um seinen Platz und diesmal ließ er sich nicht vertreiben.
Manchmal muss ich lächeln, wenn ich meinen Kindern zuhöre, die sich langsam über Berufe Gedanken machen. Ich wünsche Ihnen, dass sie genauso wie ihre Mutter den Beruf finden, der zu ihnen passt, der sie zufrieden und glücklich macht. Eine von ihnen möchte Schriftstellerin werden. Wir werden sehen …

Die Autorin  Nicole Steyer war so freundlich uns ein paar Fragen zu beantworten. Nachfolgend die Fragen sowie die Antworten darauf.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen oder anders wie wurde aus der Hausfrau und Mutter Nicki Steyer die Autorin Nicole Steyer?
·         Also Nicki und Nicole Steyer sind ein und dieselbe Person. Mutter bin ich, aber keine sonderlich gute Hausfrau, was ich noch nie gewesen bin. Ich habe Bürokauffrau gelernt und bin dann eben, wie viele andere Frauen auch, in Mutterschutz gegangen. Richtig zu Schreiben habe ich eigentlich erst begonnen, als meine Kinder in den Kindergarten gingen. Es war ein Prozess über zwei bis drei Jahre, bis ich mir sicher war, dass das mein richtiger Beruf ist und nicht der tägliche Trott im Büroalltag.
Woher nimmst du deine Inspiration?
·         Das ist unterschiedlich. Mal ist es etwas in meiner Umgebung, eine Begebenheit oder auch ein Zeitungsartikel. Manchmal fesselt mich ein Thema bei der Recherche, worüber ich nur zufällig gefallen bin. Oder es ist eine Dokumentation im Fernsehen. Es kann vieles sein. So wirklich beschreiben kann ich es nicht.
Wie entsteht aus deiner Idee eine Story und wie setzt du diese dann um? (evtl. mit konkreter Planung oder schreibst du einfach drauf los)
·        Zuerst trage ich die Idee eine Weile mit mir herum. Um einen historischen Roman mit über 500 Seiten daraus zu machen, muss sie mich nachdrücklich beeindruckt haben. Sie muss mich nicht mehr loslassen. Auch müssen natürlich genügend geschichtliche Infos vorhanden sein, um einen guten historischen Roman und eine authentische Geschichte zu schreiben. Manchen Ideen fehlt da die Substanz und ich verwerfe sie wieder. Wenn es dann konkreter wird, schreibe ich ein erstes Exposé und bastle noch eine Weile daran herum. Wenn ich dann von der Idee wirklich überzeugt bin, schicke ich es meiner Agentin.
Wie schaut ein normaler Schreibtag bei Dir aus?
·         Ich schreibe meistens am Vormittag, denn dann ist es ruhig im Haus. Überwiegend arbeite ich an meinem Schreibtisch, im Sommer aber auch gerne im Garten. Besonders diesen Luxus genieße ich dann immer, denn früher saß ich oft bei dreißig Grad in aufgeheizten Großraumbüros und glaubte zu ersticken. Im Garten schreiben zu dürfen fühlt sich dagegen wie Urlaub an. In den heißen Schreiphasen kann es dann durchaus passieren, dass ich zehn Stunden am Text arbeite, dann kann es auch schon mal eine Abendrunde geben.
Wie kann man sich Deinen Arbeitsplatz vorstellen?
·         Ein ganz normaler, gerade sehr unordentlicher Schreibtisch.
Was bedeutet es Dir Autorin zu sein?
·         Für mich ist dieser Beruf mein Kindheitstraum. Bereits im Alter von acht Jahren wollte ich Schriftstellerin/Autorin werden. Deshalb bedeutet dieser Beruf sehr viel für mich. Ein in Erfüllung gegangener Kindheitstraum:  Wer träumt nicht davon?
Welches Buch möchtest Du unbedingt noch Schreiben? Oder anders gefragt. Hast du noch eine Story / Idee zu einem Buch, welches du unbedingt noch schreiben möchtest?
·          Es gibt immer neue Ideen. Mal sehen, was die nächste Zeit bringt. Immer Stück für Stück weiter.
Wie wichtig ist für Dich die Zusammenarbeit mit Bloggern und Rezensenten?
·         Sehr wichtig. Der Austausch mit ihnen macht Spaß, auch bei Leserunden. Viele von ihnen durfte ich bereits persönlich kennenlerne, auf Messen, Lesungen oder bei Autorentreffen.  Ich finde es auch bewundernswert, wie professionell viele Buchblogger arbeiten und ziehe meinen Hut davor. 
Kannst Du es Dir vorstellen mal ein ganz anderes Genre zu bedienen und falls ja, welches?
·         Da in der Regel die Geschichte immer mich findet, und nicht ich die Geschichte, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Mal sehen, was kommt.
Was fasziniert Dich an historischen Romanen und wie bist Du ausgerechnet auf dieses Genre gekommen?
·         Der historische Roman ist eine besondere Herausforderung. Es reizt mich, in die Vergangenheit einzutauchen, und auf den Spuren unserer Vorfahren zu wandeln. Das hört sich jetzt vielleicht kitschig an, aber so ist es tatsächlich. Ich gehe gerne in Museen, besichtige Burgen, spaziere durch Altstädte, schaue mir jede Kirche von innen an. Selbst in der Schule war Geschichte mein Lieblingsfach, zusammen mit Deutsch natürlich. Ich mag auch die Arbeit an der Geschichte so gerne. Es hat etwas von einem Puzzlespiel. Wahrheit und Erfundenes müssen ineinandergreifen, was unglaublich viel Spaß macht.
Warum sollte man unbedingt eines Deiner Bücher im Regal haben?

 

·        Vielleicht, weil sie berühren und einen auf eine ganz besondere Reise mitnehmen.
 
 
     Wir bedanken uns recht herzlich bei Nicole Steyer und wünschen Ihr für die Zukunft alles Gute, vor allem aber weiterhin viel Erfolg!

Nicole Steyer – Der Fluch der Sommervögel

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2015
Verlag: Droemer TB Verlag
ISBN: 978-3426515846
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Frankfurt im 17. Jahrhundert. Maria Merian ist Malerin, und vor allem Schmetterlinge, die sie liebevoll „Sommervögel“ nennt, sind ihre Leidenschaft. Sie beobachtet sie genau, erforscht ihre Verwandlung, zeichnet jedes Detail, auch wenn ihre Familie und ihre Umgebung ihr mit Unverständnis begegnen, denn Schmetterlinge gelten zu ihrer Zeit als Unheilsbringer und Vorboten des Todes. Eines Tages lernt sie auf dem Friedhof den eigenwilligen Totengräber Christian kennen. Die beiden schließen Freundschaft, aus der Liebe wird. Doch Christian hat eine dunkle Vergangenheit, die auch Maria in Lebensgefahr bringt …
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/7972933/der-fluch-der-sommervoegel

Die Autorin:
Nicole Steyer wurde 1978 in Bad Aibling geboren und wuchs in Rosenheim auf. Doch dann ging sie der Liebe wegen nach Idstein im Taunus. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder begann sie zu schreiben, beschäftigte sich mit der Idsteiner Stadtgeschichte und begann zu recherchieren. Das Ergebnis dieser Recherchen war ihr erster historischer Roman, DIE HEXE VON NASSAU, der sich mit den Hexenverfolgungen in Idstein und Umgebung befasst und ein großer Erfolg wurde. Für DER FLUCH DER SOMMERVÖGEL hat sie umfangreiche Recherchen in Frankfurt betrieben, genauso wie sie für DAS PESTKIND sich intensiv mit Rosenheim und Umgebung zur zeit des Dreißigjährigen Krieges beschäftigte.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

„Der Fluch der Sommervögel“ ist ein Buch um Neid, Hass und Aberglaube. Ein Buch dass den Leser sehr schnell in seinen Bann zieht, eine Farbenfrohe Reise durch das Frankfurt um 1660.
Es ist aber auch eine Hommage an Maria Sibylla Merian, deren Spuren es auch heute noch überall in Frankfurt zu entdecken gibt.
Nicole Steyer ist es wieder einmal gelungen lebendige, glaubhafte Figuren zu erschaffen, die sie im Frankfurt Mitte des 17. Jahrhunderts ihre Geschichte erzählen lässt. Denn besonders die Dialoge sind so fein gezeichnet dass man den Figuren wirklich  jedes Wort abnimmt. Es gelingt Nicole Steyer aufs Neue mein Kopfkino anzuwerfen, so dass es fast schien, es wäre es ein Film und kein Buch das ich lese.
Von daher kann ich sagen alles richtig gemacht, denn das war ganz großes Kino.
Besonders schön, für mich als Frankfurter die detaillierten Beschreibungen der Schauplätze, die ich bei Gelegenheit gerne einmal abwandern werde, vielleicht sogar gemeinsam mit der Autorin?
Die Autorin sagte auf einer ihrer Lesungen, dass dies Buch ein ganz besonderes Buch, ein Herzensbuch für sie sei, und genau das merkt man auch in jeder Zeile, die liebe, die sie da hineingesteckt hat.
Meiner Meinung  nach ist „Der Fluch der Sommervögel“ ihr bislang stärkstes Buch und ich empfehle es gerne weiter.
Und, wie sollte es anders sein, gibt es hierfür die volle Punktzahl, 5 Sterne.

Unsere Bewertung:

Don Winslow – Das Kartell

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Broschiert
Seitenzahl: 832 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2015
Verlag: Droemer TB Verlag
ISBN: 978-3426304297
Preis: 16,99 €
Der Klappentext:

Als Don Winslows Meisterwerk gilt der monumentale Roman “Tage der Toten” über den Drogenkrieg in Mexiko, für den er sechs Jahre lang intensiv recherchierte. Nun ist Art Keller, der berühmte US-Drogenfahnder aus “Tage der Toten”, zurück. Mit großem Erfolg hat er sich darangemacht, in die Strukturen der mexikanischen Drogenmafia einzudringen. Mit so viel Erfolg, dass die Drogendepots aufflogen und die Narcotraficantes die Jagd auf ihn eröffneten. In “Das Kartell” wird Art Keller feststellen, dass das Drogen- und Waffengeschäft unfassbare Dimensionen angenommen hat und der Feind aus einer ganz unerwarteten Richtung kommt.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/Das+Kartell.8209617.html

Der Autor:
Don Winslow wurde 1953 in der Nacht zu Halloween in New York geboren. Seine Mutter, eine Bibliothekarin, und sein Vater, ehemaliger Offizier bei der Navy, bestärkten ihn schon früh in dem Wunsch, eines Tages Schriftsteller zu werden, vor allem die Geschichten, die sein Vater von der Marine zu erzählen hatte, beflügelten die Fantasie des Autors.
Das Sujet des Drogenhandels und der Mafia, das in vielen von Don Winslows Romanen eine Rolle spielt, lässt sich ebenso mit seinen Kindheitserfahrungen erklären: Seine Großmutter arbeitete Ende der 60er für den berüchtigten Mafiaboss Carlos Marcello, der den späteren Autor mehrere Male in sein Haus einlud.
Jeden Morgen um fünf setzt er sich an den Schreibtisch. Mittags läuft er sieben Meilen, in Gedanken immer noch bei seinen Figuren, um dann am Nachmittag weiterzuarbeiten. Winslow sagt von sich, dass er bislang nur fünf Tage durchgehalten habe, ohne zu schreiben. Es ist eine Sucht, die bis heute ein Werk hervorgebracht hat, dessen Qualität, Vielseitigkeit und Spannung Don Winslow zu einem der ganz Großen der zeitgenössischen Spannungsliteratur machen.
Don Winslow wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimi Preis (International) 2011 für “Tage der Toten”. Für die New York Times zählt Don Winslow zu einem der ganz Großen amerikanischen Krimi-Autoren.
Don Winslow lebt mit seiner Frau und deren Sohn in Kalifornien.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Das Kartell ist wieder ein ganz großes Werk von Don Winslow. Auch wenn das Buch die Fortsetzung von „Tage der Toten“ ist, erreicht es dieses Buch leider nicht.
Natürlich ist es wieder spannend und fesselnd geschrieben, aber die eine oder andere Länge konnte der Autor dieses Mal nicht vermeiden.
Man merkt dem Buch allerdings an dass es sehr gut recherchiert wurde und so erscheinen die Figuren durchweg gut durchdacht und glaubhaft.
Erschreckend ehrlich beschreibt der Autor die Machenschaften der Drogenmafia, und zeigt auf welche Macht diese in Mexico hat.
Und genau daraus bezieht das Buch seine Spannung, man weiß genau dass diese durchaus der Realität entspricht. Die Strukturen der Drogenhändler sind mindestens ebenso gut wie ein staatliches Gebilde, aber scheinbar auf Grund der besseren finanziellen Ausstattung der Drogenbarone funktionaler. Erstaunlich dabei nur dass es dem Autor gelingt dort zu recherchieren ohne selbst in Gefahr zu geraten.
Es fällt nicht leicht das Buch, immerhin über 800 Seiten auch nur kurz aus der Hand zu legen. Und es ist kein Buch was man mal schnell so nebenher lesen kann, man muss da voll konzentriert bei der Sache bleiben.
Sehr plastisch beschreibt der Autor sein Figuren und Schauplätze und mir kam es so vor als würde vor meinem inneren Auge ein Film ablaufen.
Jetzt nach meinem insgesamt dritten Buch des Autors verstehe ich so langsam, warum der Autor einen so guten Ruf unter den Lesern von Krimis und Thrillern hat. Der Schreibstil schafft es jedes Mal den Leser zu fesseln und ihn immer wieder aufs Neue neugierig zu machen.
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen, dies aber nur weil mir der erste Band etwas stärker erscheint.
Dennoch kann ich das Buch jedem der es spannend mag gerne weiterempfehlen.

Unsere Bewertung:

Bob Ross – Freude am Malen

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Gebunden
Seitenzahl: 276 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. Oktober 2013
Verlag: Bassermann Verlag
ISBN: 978-3809431770
Preis: 14,99 €
Der Klappentext:

Bob Ross ist Kult

Seit über 25 Jahren zieht Bob Ross, der smarte Typ mit der markanten Afro-Frisur, seine Zuschauer in Bann. Mit dicken Pinseln und Spachteln mischt er souverän Ölfarben an, zaubert grandiose Szenerien auf die Leinwand und erklärt dabei mit sanfter Stimme sein Tun.
Dieser Sammelband bietet Anfängern und passionierten Bob-Ross-Anhängern 66 Landschaftsmotive und Blumenstillleben, deren Entstehung Schritt für Schritt erklärt wird. Für den unkomplizierten Einstieg gibt es einen Überblick über die verwendeten Materialien und eine genaue Einweisung in die wichtigsten Grundtechniken, die den Malerfolg garantieren.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Freude-am-Malen-Sammelband/Bob-Ross/e443376.rhd

Der Autor:
Bob Ross’ (1942-1995) Karriere als Maler begann, nachdem er eine spezielle Malweise mit Ölfarben entwickelt hatte: die Nass-auf-Nass-Methode, die er seit 1981 unterrichtete. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse für das Fernsehen, die unter dem Titel „The Joy of Painting“ zu einem weltweiten Erfolg wurden. Heute, mehr als 15 Jahre nach seinem Tod, hat Bob Ross Kultstatus erreicht.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt

Nachdem ich im Januar an 2 Kursen ” Malen nach Bob Ross ” auf der Creativworld in Frankfurt teilgenommen habe, wollte ich unbedingt auch zuhause weitermalen. Nachdem ich das Buch dann da hatte besorgte ich mir Ölfarben, Leinöl, Terpin, Pinsel und Leinwand und los konnte es gehen. Der Anfang ist mir etwas schwer gefallen. Man merkt doch einen Unterschied zu den original Farben und Zubehör das es von Bob Ross gibt. Aber nichts desto trotz habe ich Schritt für Schritt wie im Buch beschrieben mein erstes Bild gemalt. Mein Projekt heißt Stürmische See und ist mir ganz gut gelungen. Das Buch kann ich jedem Malanfänger gut empfehlen. Es ist sehr schön aufgebaut und man kommt relativ leicht mit den Schritt für Schritt Anleitungen zu einem annähernd ähnliches Bild wie im Buch. Seine Tipps zum leichten malen sind einfach toll und haben mir so meine Hemmungen zum Thema Öl malen genommen. Ansonsten ist noch anzumerken, das man für einen wirklich guten Preis viele Motive und Tipps mit tollen Anleitungen bekommt.

Unsere Bewertung:

Barry Lancet – Tokio Kill

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Broschiert
Seitenzahl: 496 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453437814
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

Töte die Vergangenheit
Jim Brodie, feingeistiger Experte für asiatische Kultur und zugleich in den Kampfkünsten bewandert, hat in Tokio die Ermittleragentur seines Vaters übernommen. Eines Tages suchen ihn der alte Akira Miura, ehemaliger Geschäftsmann und Soldat im Zweiten Weltkrieg, sowie sein dubioser Sohn auf. Miura fürchtet, dass ihm Feinde aus der Vergangenheit nach dem Leben trachten. Die Spur deutet auf die Triaden und auf ein schreckliches Kriegsverbrechen hin, dessen Ausläufer in die Gegenwart zu reichen scheinen. 12 Stunden später wird Miuras Sohn im Vergnügungsviertel Tokios ermordet aufgefunden, grausam verstümmelt. Brodie muss in die Welt der Geheimbünde und der Mächtigen eintauchen in einem Kampf um Schuld und Sühne, in dem ein Menschenleben nichts zählt …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Tokio-Kill-Thriller/Barry-Lancet/e440194.rhd

Der Autor:
Barry Lancets große Liebe zu Japan nahm vor über 30 Jahren ihren Anfang. Nach einer ersten Asienreise beschloss Lancet, seine Heimat Kalifornien zu verlassen und für längere Zeit in Tokio zu leben. Er blieb über 20 Jahre in Japan, arbeitete bei einem großen Verlag und entwickelte zahlreiche Bücher vor allem über die japanische Kunst und Kultur. Als Lancet eines Tages aufgrund eines Missverständnisses stundenlang von der Tokio Metropolitan Police verhört wurde, beschloss er, einen Thriller zu schreiben: Sein Debüt Japantown war geboren.

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Schon auf den ersten Seiten gelang es dem Autor mich abzuholen. Von Beginn an ist das Spannungslevel recht hoch was auch bis zum Ende beibehalten wurde.
Es ist kein Buch für zarter besaitete Leser, weil es halt doch recht blutig zugeht.
Es ist ein Buch wo alle Aktionfans zu ihrem Recht kommen.
Für mich persönlich war es besonders interessant hier viele über die Japanische Kunst und Kultur zu erfahren. Denn damit habe ich bei der Lektüre des Klappentextes so nicht gerechnet.
Die Figuren erschienen mir alle recht glaubhaft, wenn auch teilweise leicht überzogen dargestellt.
Der Schauplatz wurde so interessant beschrieben dass es mich neugierig  machte dieses wunderschöne Land zu bereisen.
Auch wenn es zwischendurch die eine oder andere Länge gab, war es nicht so dass das Buch dadurch langweilig wurde. Sicherlich zog es sich stellenweise, jedoch nicht so, dass es dem Lesevergnügen abträglich wurde.
Ich fühlte mich zu jeder Zeit wirklich sehr gut unterhalten und ich werde mir wohl auch den ersten Fall des Protagonisten (Japantown) besorgen.
Das Buch ist für mich für 4 von 5 Sternen gut.

Unsere Bewertung:

Jenny Milewski – Skalpelltanz

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren

Format: Broschiert
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453418370
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Paperback/Skalpelltanz-Thriller/Jenny-Milewski/e470476.rhd

Die Autorin:
Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.

Quelle:  http://www.randomhouse.de/Autor/Jenny_Milewski/p560238.rhd

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autorin ist mit diesem Thriller ein solides, wenn auch nicht ganz überzeugendes Debüt gelungen. Sicherlich ist an ihren folgenden Thrillern dieser Reihe noch etwas Feinschliff nötig.
Das Buch sehr blutig und spannend, wenn auch mit einigen Längen, die es zwischendurch etwas Langweilig erscheinen lassen.
Der Autorin ist es dennoch gelungen recht glaubhafte Figuren zu erschaffen, die doch lebendig erscheinen.
Die Schauplätze sind gut und plastisch beschrieben.
Die Story beginnt ziemlich ruhig und nimm erst langsam Fahrt auf, jedoch wirken manche Szenen etwas zu gewollt. Blendet man diese Szenen aus und kürzt an manchen Stellen etwas, dann hat man dennoch einen guten Thriller in den Händen.
Auch wenn das Buch bzw die Autorin leichte Anlaufschwierigkeiten hat, würde ich definitiv auch einen weiteren Roman aus der Feder der Autorin lesen wollen. Die angesprochenen Punkte sind für mich kein Grund zu sagen, dass die Autorin bei mir gänzlich durchgefallen sei, sie konnte mich mit diesem Buch leider nicht ganz erreichen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mit dennoch recht gut.
Von mir gibt es hierfür 3 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

Regina Gärtner – Liebe unter griechischem Himmel

Loading Likes...

Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: eBook
Seitenzahl: 111 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2015
Verlag: Edel:eBooks Verlag
ASIN: B00XJFI1PE
Preis: 4,99 €
Der Klappentext:

Eigentlich will Alison ihrer Freundin Olympia nur einen Gefallen tun. Sie soll ihr helfen, sich nach einem Streit wieder mit ihrem Bruder zu versöhnen. Doch womit Alison nicht gerechnet hat, ist, dass der Bruder, Alexandros, so überaus attraktiv und charmant ist.
Als sie Alexandros nach einem gemeinsamen Segeltörn und einer wunderschönen Liebesnacht jedoch den eigentlichen Grund für ihr Kommen erklärt, reagiert er äußerst ablehnend. Sofort vermutet er ein Komplott seiner Eltern dahinter, die schon seine Schwester in eine Ehe getrieben haben, die Olympia eigentlich nicht wollte. In seinem Zorn verletzt er Alisons Gefühle zutiefst und weist sie ab.
Erst durch ein Treffen mit seiner Schwester Olympia klärt sich für Alexandros das Missverständnis auf. Allerdings scheint es jetzt schon zu spät zu sein. Alison will nichts mehr von ihm wissen will. Beinahe hötte es Alexandros noch einmal geschafft, Alison von der Echtheit seiner Gefühle überzeugen, als plötzlich seine ehemalige Geliebte Despina auftaucht. Die setzt alles daran, die beiden auseinander zu bringen – erhofft sie sich doch aus einer Heirat mit Alexandros große wirtschaftliche Vorteile für ihre Familie …
Quelle: http://www.edel.com/buch/release/regina-gaertner/liebe-unter-griechischem-himmel/

Die Autorin:

Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Deutschlehrerin, Pressereferentin, Werbefachfrau und Public-Relation-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.
Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist, aber die die pazifische Region, vor allem Australien und Samoa, haben es ihr besonders angetan.
Regina Gärtner ist Mitglied bei Quo Vadis, dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern. Sie schreibt Historische Romane, Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Autor/Regina_Gaertner/pp508813.rhd?frm=false

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Kurz, knackig, Zauberhaft, so könnte man in kürze Regina Gärtners Debüt als Liebesgeschichtenautorin beschreiben.
Durch ihren gewohnt schönen Schreibstil ist es ein Leichtes sich in der Story festzulesen. Bedingt durch die kürze des Romans, ist es leider nicht möglich die Figuren wie üblich auszuarbeiten, dennoch sind ihre die Figuren wieder sehr gut und glaubhaft gelungen.
Sie hat mit dieser Story nicht das Rad neu erfunden, aber sie hat auf in diesem Genre bewährtes gesetzt und so eine schöne Liebesgeschichte mit den üblichen Verwicklungen geschrieben, die ihre Leser gefangen nehmen kann. Es ist eine Geschichte, die den Leser abholt und es dem Leser gestattet, in der Geschichte abzutauchen und sich so ein paar Stunden Entspannung zu gönnen. Es ist kein Buch welches man hochkonzentriert lesen muss, weil es auf eine locker, flockige Art und Weise den Leser von seinen Alltagssorgen abzulenken vermag.
Und es liest sich sehr schnell… in nur wenigen Stunden hatte ich es durch und dies ist natürlich nur dem tollen Schreibstil der Autorin geschuldet.
Mit persönlich war die Story etwas leicht zu durchschauen, aber das mag natürlich daran liegen, weil ich durch die Lektüre vieler Krimis „verdorben“ bin und grundsätzlich schon mehrere Seiten im Voraus denke.
Dennoch ist das Buch für gute 4 von 5 Sternen gut.

Unsere Bewertung: