Ralf Waiblinger – Hasenpfeffer

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 402 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juli 2013
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839214442
Preis: 11,99 €
Der Klappentext:
Hasardeur! Kommissar Spekulantius Bösenschreck – ein Hund – löst auf dem Höhepunkt seiner Karriere seine Fälle mit schlampiger Polizeiarbeit und skrupellosen Ermittlungsmethoden. Im jüngsten Fälschungsskandal um hochwertige Markenuhren unterschätzt er seinen Gegner, den „Pane“ – einen Hasen. Die amüsante, aber keineswegs harmlose Hetzjagd um Mord, Betrug und Erpressung kostet Bösenschreck buchstäblich sein bisheriges Leben.
Der Autor:
Ralf Waiblinger wurde 1969 in Tübingen geboren. Nach Abitur und Studium zum Getränketechnologen verantwortete er die Qualitätskontrolle einer Brauerei am Schwarzwaldrand. Bis heute ist er als Regionalvertriebsleiter in der Getränkezulieferindustrie im In- und Ausland tätig. Seit dem Jugendalter ist der Autor Zeichner von Funnies, Comics und Kinderbüchern. Zusammen mit seiner Familie lebt er glücklich am Fuße der schwäbischen Alb.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein Krimi der sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Witzige Protagonisten, feine Ironie, dazu eine spannende Story, die nicht ohne die Lacher an der richtigen Stelle auskommt.
Sehr schnell fand ich mich mitten in der Story wieder, dies auch bedingt durch die wirklich bildhafte Schreibweise des Autors. Auch ohne die Zeichnungen zu Beginn des Buches welche die Figuren darstellen, hätte man sich diese sehr gut vorstellen können. Besonders schön die Namensgebung bei den Figuren, so weiß man sofort welche Funktion im Buch sie innehaben. Ich glaube dies Buch ist nicht nur für Erwachseneein Gewinn, auch Kinder ab einem Alter von 12+ haben daran ihren Spaß.
Ich habe meinen Sohn, 12 Jahr, bei der Lektüre oftmals herzhaft lachen gehört. Auch wenn das eine oder andere für ihn nachfrage würdig war, war es nicht zu schwer für seine Altersgruppe.
Von mir/uns gibt es für dies tolle Buch 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Andrea Habeney – Arsen und Apfelwein

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 292 Seiten
Erscheinungsdatum: Juli 2013
Verlag: Conte Verlag
ISBN: 978-3941657939
Preis: 11,90 €
Der Klappentext:
Vorweihnachtliche Stimmung in Frankfurt – doch keine Zeit der Besinnlichkeit für Kommissarin Jenny Becker und ihr Team. Gleich drei Verbrechen halten sie in Atem: ein grausam misshandeltes Mädchen im Main, das niemand zu kennen scheint, ein vergifteter Nikolaus im Polizeipräsidium und ein reicher junger Mann tot im Gebüsch. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, bald gibt es mehr Fragen als Antworten. Da ist es keine Hilfe, dass sich Jennys Liebesleben ausgerechnet jetzt auf einer munteren Achterbahnfahrt befindet. Erst als die Polizisten erkennen, wie alle drei Fälle zusammenhängen, lüftet sich der Schleier
Die Autorin:
Andrea Habeney lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur studierte sie in Gießen Veterinärmedizin. Heute führt Andrea Habeney im Westen Frankfurts eine Tierarztpraxis.
Quelle: http://www.conte-verlag.de/autor/habeney-andrea
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Bisher war die Autorin für mich ein unbeschriebenes Blatt. Was sich jedoch jetzt ändern wird. Sicher ist dies nicht der letzte Roman den ich von Andrea Habeney lesen werde.
Bildhaft beschreibt sie ihre Protagonisten und Schauplätze in Frankfurt und Umgebung. Durch die tolle Schreibweise steht man sofort mitten drin in der Story.
Die Spannung steigt langsam an um such dann immer mehr zu steigern. Besonders gut gelungen, das Finale mit dem man so nicht unbedingt rechnen konnte. Für mich als Frankfurter, war es insbesondere auch deshalb interessant, weil ich so die Örtlichkeiten nachvollziehen konnte und weil es interessant war ob man anhand der Erklärungen diese auch wiedererkennen kann.
Für jeden Krimi- und Frankfurtliebhaber ist dieser Roman ein absolutes Muss. So kann ich nicht umhin, und Bewerte den Roman mit der Höchstpunktzahl von 5 von 5 Sternen. Selbstverständlich spreche ich hier auch eine Leseempfehlung aus.
Unsere Bewertung:

Inge Löhnig – Dein Blick so kalt

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 367 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2013
Verlag: Arena Verlag
ISBN: 978-3401067629
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:
Das Praktikum in München war Lous großer Traum. Dann der Albtraum: Lous Mitpraktikantin ist eine Oberzicke, ihr Chef ein Grabscher. Dennoch gibt Lou nicht auf. Auch nicht, als sie eine unheimliche Email erhält: Ich bin immer bei dir. Mehr und mehr hat Lou das Gefühl, beobachtet zu werden, doch die Polizei nimmt ihre Angst nicht ernst. Bis Lou eines Tages verschwindet.
Die Autorin:

Inge Löhnig, 1957 geboren, studierte an der Akademie U5 in München Grafik-Design. Nach einer Karriere als Art-Directorin in verschiedenen Werbeagenturen ist sie heute selbständige Grafik-Designerin und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Daneben hat sie sowohl in der Belletristik als auch im Jugendbuch bereits hocherfolgreiche Thriller veröffentlicht.
Quelle: http://www.arena-verlag.de/helden/inge-loehnig

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Wie von der Autorin nicht anders gewohnt, ein flott geschriebener Roman, der durch seine bildhafte Schreibweise besticht. So steht man recht schnell mitten in der Story, anstatt nur daneben. Die Protagonisten sind fein ausgearbeitet und schnell fühlt man mit ihnen. Die Sorgen und Ängste um die Protagonistin. Ihre Ängste erlebt man mit ihr, die Gefühle die sie dabei entwickelt leidet man mit ihr.
Die Story anfangs ein klein wenig langatmig, aber recht schnell steigt die Spannung die ab etwa Mitte des Buches nicht mehr nachlässt. Ein Buch, welches man dann aber auch nicht mehr aus der Hand legen mag und am liebsten am Stück durchliest.
Ich fühlte mich durch das Buch bestens unterhalten und ich vergebe hier 4 von 5 möglichen Sternen. Den einen Stern Abzug für den Beginn des Buches. Ganz sicher wird es nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lesen werde
Unsere Bewertung:

Andrew Miller – Friedhof der Unschuldigen

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. Juli 2013
Verlag: Paul Zsolnay Verlag
ISBN: 978-3552056442
Preis: 21,90 €
Der Klappentext:
Frankreich, Ende des 18. Jahrhunderts: Im Schloss von Versailles wird dem jungen Ingenieur Jean-Baptiste Baratte von höchster Stelle ein Auftrag erteilt. Er soll den Friedhof der Unschuldigen demolieren, der, mitten in Paris gelegen, Hunderttausende von Toten beherbergt und dessen Ausdünstungen die Stadt langsam vergiften, so dass der Wein in den Kellern zu Essig wird, Fleisch binnen Minuten verfault. Aber es soll möglichst unauffällig geschehen, der Pöbel ist abergläubisch und will die Totenruhe nicht gestört sehen. Miller erzählt diese Geschichte vom Vorabend der Revolution und den widerstreitenden Kräften des Alten und des Neuen in einer kühnen, eleganten Prosa.

Der Autor:

Andrew Miller wurde 1960 in Bristol geboren, lebt in Somerset. Für seinen ersten Roman Die Gabe des Schmerzes (Zsolnay, 1998) erhielt er 1998 den Impac Dublin Literary Award. Der Roman wurde in 16 Sprachen übersetzt. Außerdem bei Zsolnay erschienen: Eine kleine Geschichte, die meist von der Liebe handelt (2000), Zehn oder fünfzehn der glücklichsten Momente des Lebens (2003), Die Optimisten (2007), Nach dem großen Beben (2010) undFriedhof der Unschuldigen (2013), für den er den Costa Award (früher Whitbread Award) sowohl für den besten Roman als auch für das beste Buch des Jahres 2011 erhielt.
Quelle: http://www.hanser-literaturverlage.de/autoren/autor.html?id=24251

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Sprache des Buches erinnert ganz stark an Bücher aus dem 19. Jahrhundert. Mit seiner Schreibweise hat mich der Autor abgeholt, so dass ich schnell in der Story war. Aber leider war es nur die Schreibweise die mich fesseln konnte. Die Story in den Grundzügen recht gut, aber leider etwas langweilig umgesetzt. Nur selten kam die Spannung auf, die es braucht, damit man sich sagt, hier muss ich unbedingt weiterlesen. So quälte ich mich leider durch 384 Seiten. Als langweilig möchte ich dennoch das Buch nicht bezeichnen, vermutlich war es einfach nicht die Art die ich zu lesen gewohnt bin.
Alleine für die Sprache im Buch vergebe ich 3 Sterne, zuzüglich einem für die Story macht in der Summe 4 Sterne.
Unsere Bewertung:

Martin Conrath – Der Schmerzsammler

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Juni 2013
Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3404168071
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Fran Miller, Profilerin und Sektenbeauftragte des LKA Düsseldorf, geht einem ruhigen Schreibtischjob nach. Doch während der Ermittlungen zu einem satanistisch motivierten Mord gerät sie selbst ins Fadenkreuz eines obsessiven Killers. Er foltert seine Opfer bestialisch, bevor er sie tötet. Fran erkennt sein Motiv: Er sammelt die Schreie seiner Opfer. Niemand glaubt ihr – ein tödlicher Irrtum. Denn nicht nur Fran steht auf der Liste des Schmerzsammlers …
Der Autor:

Martin Conrath hat bereits einige Kriminalromane veröffentlicht, von denen einer alsTATORT verfilmt wurde. Außerdem ist er ein Teil des Autorenduos Sabine Martin, das erfolgreich Historische Romane schreibt. Martin Conrath lebt und schreibt in Düsseldorf.
Quelle: http://www.luebbe.de/Personen/Details/Martin+Conrath#subtab=1

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Dem Autor ist mit diesem Roman ein aus der Masse herausragendes Buch gelungen. Die beiden Handlungsstränge die in einem Finale furioso gipfeln, lassen einem immer wieder das Blut in den Adern gefrieren.
Sehr gut die bildhafte Sprache, dank der das Kopfkino von der ersten bis zur letzten Seite rattert… Dennoch beschreibt der Autor die Taten nicht zu detailliert, so dass die eigne Phantasie genug Spielraum zum Interpretieren hat.
Sicherlich keine neue Idee, aber die Umsetzung des Stoffes erste Sahne.
In mir hat der Autor einen neuen Fan gewonnen.
Von mir, neben 5 von 5 Sternen, eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

David G. L. Weiss – Macht

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 420 Seiten
Erscheinungsdatum: 07. August 2013
Verlag: Langen Müller Verlag
ISBN: 978-3784433363
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:
Klassentreffen sehen anders aus … Der grausige Selbstmord eines Schulfreundes ist eine böse Nachricht für Josephine Mahler, Dozentin für Ethnologie in Frankfurt. Die Rückkehr nach Wien wird für sie zur Konfrontation mit der Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrer Jugendliebe, dem exzentrischen Ex-Soldaten Gernot Szombathy, schlittert sie in tödliche Verstrickungen. Ihr Gegenspieler mordet nach einem ganz bestimmten System, und seine Ziele sind hochgesteckt. Ist er ein Mann mit einer Vision – oder doch nur ein Wahnsinniger?

Eine codierte Nachricht, ein silberner Ring mit Totenkopf, ein mittelalterliches Manuskript und ein berühmtes Gemälde führen die beiden zu der elitären Studentenverbindung Skull & Bones. Als Mahler und Szombathy bei ihren Nachforschungen auch noch auf die Men in Black und den Terror vom 9/11 stoßen und endlich verstehen, womit sie es in Wahrheit zu tun haben, ist es bereits zu spät. Die geheime Bruderschaft hinter all ihren Masken trachtet den beiden Freunden längst nach dem Leben. Es offenbart sich ein Geheimnis, das nicht nur uralt ist, sondern unbegrenzte Macht verspricht. Und der Herr der Ameisen ist dem ungewöhnlichen Ermittlerduo stets einen Schritt voraus..
Quelle: http://www.herbig.net/gesamtverzeichnis/belletristik/einzelansicht/product/finden-2/macht/macht.html

Der Autor:

David G.L. Weiss, geboren 1978, lebt und arbeitet in Wien und im Waldviertel in Niederösterreich. Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Regelmäßige Veröffentlichungen im Österreichischen Rundfunk, mehrere unselbstständige wissenschaftliche Schriften und bisher ein Roman.
Quelle: http://www.herbig.net/autoren/detailview/author/weiss_david_gl.html

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Gut recherchierter Roman der von der Spannung lebt die ihn von der ersten Seite an auszeichnet. Die Protagonisten und auch die Örtlichkeiten sind sehr schön plastisch beschrieben, was einem das Gefühl gibt mitten im Buch zu stehen. Die eine oder andere Wendung ist leider etwas leicht vorhersehbar, was aber durchaus verzeihlich ist. Die Handlungsstränge machen von Anfang an neugierig darauf wie sie sich letztlich zusammenfinden und ein ganzes ergeben. Schlussendlich ein sehr gelungener Spannender Thriller der Lust auf Nachschlag macht.

Unsere Bewertung:

Gerd Schilddorfer – Heiß

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 669 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. August 2013
Verlag: Hoffmann und Campe
ISBN: 978-3455404265
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:
In Berlin geschieht ein brutaler Mord an einem Radfahrer auf offener Straße. In Pakistan dringt eine Einsatzgruppe in ein abgeschiedenes Hochtal vor und hackt einem alten Bildhauer beide Hände ab, bevor sie genau so schnell wieder verschwindet, wie sie gekommen ist. In der neu erbauten Bibliothek in Alexandria wird die Leiterin der Manuskriptensammlung bei einem Raubüberfall schwer verletzt und ein geheimnisvolles Manuskript ist plötzlich verschwunden. Wie hängen diese drei Verbrechen zusammen? John Finch, wieder nach Afrika zurückgekehrt, findet sich plötzlich mitten in einem Abenteuer wieder, das ihn rund um die Welt führen wird – von den kalten Gipfeln des Hindukusch zu den den Dünen der Sahara, von den schicken Vororten Londons bis in die roh verputzten Steinhäuser der nordafrikanischen Beduinen.
Doch diesmal gibt es eine böse Überraschung für Finch und Major Llewellyn – der Feind ist ganz woanders, als alle vermuten…und es geht um viel mehr, als alle glauben.
Der Autor:

Geboren und aufgewachsen ist Gerd Schilddorfer in Wien und dort vom Kindergarten bis zur Matura frankophil erzogen worden, genauer im Lycée franςaise de Vienne. Es folgte die Ausbildung zum Fotografen und ein Studium der Betriebswissenschaften. Davor, danach, dazwischen hie? und heißt es für den Österreicher immer wieder die Welt entdecken, am besten auf zwei Rädern. Mit dem ersten Motorrad ging es durch halb Europa und später auch nach Übersse. Doch neben aller Entdeckerlust war da immer ein großer Traum, Journalist zu werden und zu schreiben.
Es kam der erste Job als Redakteur bei einer Touristik-Zeitschrift in Wien. Von da an ging es für Gerd Schilddorfer direkt in die Chronik-Redaktion der Austria Presse Agentur (APA). Harte Lehrjahre, erster Einsatz beim OPEC-Überfall auf der Wiener Ringstraße und von da an als rasender Reporter überall unterwegs, wo es gerade brannte.
Zu Beginn der 80er Jahre suchte der bekannte Journalist Dr. Hugo Portisch einen Chefreporter für die Dokumentationsreihe “Österreich II”. Schilddorfer wurde es und es folgten sechs Jahre voll mit österreichischer Geschichte und Geschichten, hunderte Interviews, tausend Augenzeugen, Hundertausende Kilometer durch Österreich, sechs Jahre lang und immer unter dem Druck der nächsten Sendetermine. Eine Anstrengung, die sich gelohnt hat, denn “Österreich II” wurde 1983 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Nach “Österreich II” und “Österreich I” sowie die Mitarbeit bei “Hört die Signale” und der ORF-Sendereihe “Die Welt und Wir” war es nur eine Frage der Zeit bis der Gedanke an ein Buchprojekt reifte. Die Recherche der Weltumsegelung der österreichischen Fregatte Novara führte den Hobbykoch Gerd Schilddorfer zusammen mit seinem Co-Autoren David Weiss über zwei Jahre durch Archive und Privatsammlungen. Die Idee des Buches war geboren, doch es kommt immer anders als man denkt: ein Thriller der beiden überholte die segelnde Novara …
2009 erschien “Ewig” beim LangenMüller Verlag als erster Teil der Trilogie um den Journalisten Paul Wagner und den Professor Georg Sina. Es folgte “Narr” im Jahr 2010 sowie “Teufel” ein Jahr danach. Im August 2012 ist mit “Falsch” der neueste Roman von Gerd Schilddorfer beim Hoffmann und Campe Verlag erschienen. “Falsch” ist der Beginn einer weiteren Trilogie. Der zweite Teil wird im Herbst 2013 ebenfalls bei Hoffmann und Campe erscheinen.
Quelle: http://www.schilddorfer.de/wp/bio/

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
In meiner Rezension zu Falsch, dem ersten Band dieser Trilogie schrieb ich bereits, dass Gerd Schilddorfer Europas Antwort auf Dan Brown sei. Ich habe keine Ahnung wie ich das jetzt noch toppen soll.
Der Roman gewohnt Bildhaft geschrieben, so dass man sich mitten in der Story wiederfindet. Die üblichen Verdächtigen, seine Protagonisten, sind wieder so fein ausgearbeitet, man meint sich mit ihnen unterhalten zu können.
Die Spannung steigt langsam an, aber recht schnell ist es nahezu unerträglich und man mag das Buch nicht wieder aus den Händen legen. Diesen Thriller darf man nicht versäumen!
Für dieses Buch spreche ich ein „sehr empfehlenswert“ aus.
Unsere Bewertung:

Kirsten Wulf – Aller Anfang ist Apulien

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2013
Verlag: KiWi-Taschenbuch
ISBN: 978-3462044973
Preis: 8,99 €
Der Klappentext:

Als sie an ihrem Geburtstag durch Zufall erfährt, dass ihr Mann sie betrügt, ist Elena erst mal weg: Sie packt ihre Koffer und ihren kleinen Sohn und fährt nach Süditalien, ins Land ihrer Kindheit. Im apulischen Lecce quartiert sie sich im Palazzo ihres Onkels Gigi ein. Dort lernt sie Michele kennen, einen jungen Maler aus Rom, der ebenfalls neu in der kleinen Stadt ist – und seiner Familiengeschichte auf der Spur. Auf einem nächtlichen Spaziergang machen die beiden eine Entdeckung, die das Leben in der kleinen Stadt auf den Kopf zu stellen droht – und die mehr mit ihnen zu tun hat, als sie ahnen.
Eine brisante Affäre, ein lang gehütetes Familiengeheimnis und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte – der Roman einer großen Entscheidung unter dem azurblauen Himmel Süditaliens.
Quelle: http://www.kiwi-verlag.de/buch/aller-anfang-ist-apulien/978-3-462-04497-3/

 

Die Autorin:

Kirsten Wulf, geboren 1963 in Hamburg, arbeitete als Journalistin in Mittel- und Südamerika, Portugal und Israel. Seit 2003 lebt und schreibt sie in Italien.
Quelle: http://www.kiwi-verlag.de/autor/kirsten-wulf/1551/

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von mienebaja-74
Sucht ihr eine Lektüre für den Urlaub? Dann seid ihr hier bestens unterhalten. Eine hübsche Geschichte um eine Frau die vor ihren untreuen Ehemann aus Deutschland nach Süditalien flüchtet, dabei auf einen jungen Römer trifft der versucht die Vergangenheit seiner ” Mama ” aufzuklären. Die beiden geraten in Verwicklungen mit der italienischen Mafia, die im großen Stil Frauenhandel betreibt. Zum Schmunzeln bringt einen immer wieder der Onkel Gigi mit seinem Palazzo. Kirsten Wulf hat einen sehr schönen Schreibstil man hat das Gefühl mitten im herbst/winterlichen Apulien zu sein. In der ersten Hälfte des Buches fehlt mir etwas die Spannung und dadurch wird es etwas langatmig.

Unsere Bewertung:
  

Mila Roth – Operation Maulwurf: Fall 4 für Markus Neumann und Janna Berg

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 172 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2013
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1484938683
Preis: 5,95 €
Der Klappentext:
Nur knapp kann Agent Markus Neumann einen Anschlag des Anführers der terroristischen Vereinigung Söhne der Sonne auf Janna Berg verhindern. Um sie vor weiteren Übergriffen zu schützen, soll Markus ihr fortan nicht mehr von der Seite weichen.
Da Jannas Familie sich auf einem Camping-Trip befindet, quartiert Markus sich vorübergehend bei ihr ein.
Gleichzeitig laufen die Ermittlungen des Geheimdienstes auf Hochtouren: Wer verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Burayd und gibt es möglicherweise einen Verräter im Institut?
Janna und Markus kommen der Lösung dieses Rätsels gefährlich nahe …
Die Autorin:
Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Sie ist 1978 geboren und lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel, studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und arbeitet seit 2003 als freie Autorin.

Unter ihrem Realnamen Petra Schier erscheinen ihre historischen Romane im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & LoeningUnter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig die erste Vorabendserie in Buchform um den Geheimagenten Markus Neumann und die Zivilistin Janna Berg.
Quelle: http://www.mila-roth.de/html/biografie.html

 

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Wie man es von der Autorin gewöhnt ist kommt man sehr schnell in die Geschichte hinein. Ihr plastischer Schreibstil, gerade auch bei solch kurzen Stories, nimmt einen direkt mit ins Buch. Es erscheint einem als wäre man mit dabei bei den Ermittlungen von Markus und Janna. Mila Roth schreibt so, dass man zwar ein Ahnung hat wer es sein könnte, aber man kann sich nie sicher sein. Immer wieder verwickelt sie einen in neue interessante Aspekte, die natürlich auch wieder neue Verdächtige in den Vordergrund spülen. Erst zum Ende hin kristallisiert es sich heraus wer letztendlich der Täter ist. Die Autorin fesselt, trotz der Kürze des Buches man mag immer mehr lesen. Jetzt heißt es leider erst mal wieder warten auf Band 5. So muss ein Kriminalroman geschrieben werden, man darf keine Chance haben das Buch bei Seite zu legen.
Unsere Bewertung:

Peter Biber – Tetaphrate

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 409 Seiten
Erscheinungsdatum: September 2012
Verlag: Edition LichtlandVerlag
ISBN: 978-3942509190
Preis: 24,80 €
Der Klappentext:
Es reicht. Alfons Dirnberger hat die Schnauze voll. Zum Beispiel von seinem Job, seinem Chef, seinem Leben und davon, ständig einen Gemüseverkäufer mimen zu müssen. Aber so ist das eben, wenn man beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt arbeitet. Ein Diebstahl im Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M. beschert ihm einen vermeintlichen Routineauftrag. Bald jedoch sieht er sich einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber. Von seinen Gegnern ganz zu Schweigen. Ein Buch für Leser, die wissen wollen, was man beim Wallerfischen herausholen kann, warum man immer Bauschaum im Haus haben sollte, inwieweit die Natur Übernatürliches zulässt, was der Weihnachtsmann ehrenamtlich macht, wozu das Oktoberfest gut ist und wie das alles zusammenhängt. Außerdem erfahren Sie (ohne Gewähr), wie man wirklich unsterblich wird – und warum Sie es nicht werden wollen.
Der Autor:

Schon als Kind hatte der gebürtige Freyunger Peter Biber, Jahrgang 1966, sehr vielfältige Interessen. Berufe wie Walfänger, Astrobiologe, Camembert-Fabrikant, Eisenbahnpionier, Akkordeonprofi, Briefmarkentycoon und Geschichtenerzähler erschienen ihm allesamt erstrebenswert.
Als promovierter Forscher und Dozent befasst er sich heute hauptberuflich mit dem Wachstum von Wäldern. Darüber hinaus verfügt er über beträchtliche Erfahrung im Überlisten von Forellen mit künstlichen Fliegen, findet sich am Sternenhimmel zurecht, keltert jedes Jahr fünfzehn Liter. Weißwein und betätigt sich leidenschaftlich als Wirtshausmusikant.
Über der täglichen Arbeit an und mit wissenschaftlichen Texten sowie der nächtlichen Lektüre von Stanisław Lem, Douglas Adams, Terry Pratchett, Graham Greene und Wolf Haas hat er sich in den letzten Jahren wieder an seinen Traum vom Geschichtenerzählen erinnert. Nach einer intensiven Einarbeitungsphase in das Erzählhandwerk legt er jetzt mit dem schrägen Krimi Tetaphrate seinen Erstlingsroman vor.
Peter Biber lebt mit seiner Familie in der Hallertau.
Quelle: http://www.lichtland.eu/autoren.htm

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Wer einen Roman sucht der nicht nur leicht Humoristisch angehaucht ist, hat ihn schon gefunden mit diesem Buch. Stellenweise musste ich lauthals lachen, zu köstlich die Figuren und ihre Marotten. Durch die Bildhafte Schreibweise fällt es schwer das Kopfkino auch nur für eine Seite auszuschalten. Nahezu jede Szene spielte sich vor meinem inneren Auge ab und stellenweise trieb es mir die Tränen in die Augen, aber dies vor lachen. Anfangs war ich der Meinung dass es mehr Krimi ist, aber es ist zwar ein Krimi aber ein Krimi der sich nicht zu ernst nimmt.
Neben der Story als besonderes Highlight die gelben Seiten, sprich das Papier auf dem dieses Buch gedruckt wurde, ist durchgängig gelb.
Böse Zungen nennen dies Buch die “gelben Seiten”, aber im Gegensatz zur Telekom gibt es hier reichlich zu lachen.
Unsere Bewertung: