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Der Klappentext:
Als bei der Polizei in Kalverode ein Puppenschrank abgegeben wird, in dem eine Puppe mit leeren Augenhöhlen steckt, glaubt man an einen schlechten Scherz. Doch wenig später taucht eine Frauenleiche auf, der ebenfalls die Augen fehlen. Dann stößt man auf eine weitere grausig zugerichtete Puppe, und die junge Polizistin Annalena Brandt befürchtet den nächsten Toten. Ihr Kollege Markus Wissing allerdings hat ganz andere Sorgen: Niemand darf erfahren, dass die Tote ohne Augen seine heimliche Geliebte war …
Quelle: http://www.piper.de/buecher/schuerzenjaeger-isbn-978-3-492-27419-7
Die Autorin:
Katharina Gerwens wuchs in einem Dorf im Münsterland auf. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie in verschiedenen Verlagen und ist heute als freie Autorin tätig. Sie lebt mit Mann und Kater in Niederbayern. Gemeinsam mit Herbert Schröger verfasste sie die Niederbayern-Krimis »Stille Post in Kleinöd«, »Die Gurkenflieger von Kleinöd«, »Anpfiff in Kleinöd«, »Rufmord in Kleinöd« und »Selig in Kleinöd« sowie zuletzt allein den Westfalen-Krimi »Schürzenjäger«.
Quelle: http://www.piper.de/autoren/katharina-gerwens-
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Schürzenjäger und der neuen Ermittlerin Annalena Brandt ist Katharina Gerwens wieder ein erfolgreicher Einstieg in eine neue Buchreihe gelungen.
Mit Ihrer flüssigen Schreibweise ließ sich der Roman fast in einem Rutsch lesen. Sie beschreibt die Figuren klar und haucht ihren richtiggehend Leben ein und so mag man das Buch kaum aus der Hand legen. Schön auch den Dialekt aus der Gegend zumindest zum Teil einfließen zu lassen, und zwar in einer Form, dass es nicht als störend empfunden wird.
Besonders interessant fand ich neben der Ermitllerin Annalena Brandt, den Kriminalhauptmeister Markus Wissing, der neben seinen Eheproblemen, auch zumindest zeitweise in meinen Focus als Tatverdächtiger geriet. Auch die Probleme die Ihr Kollege Jörg Ottenhöver mit Ihr, der neuen, hat ist wie aus dem Leben gegriffen. Man hätte meinen können, dass man mit auf der Polizeistation ist und mitermittelt.
Schade fand ich allerdings, das in meinen Augen etwas abrupte Ende. Der Täter, erst in den letzten Seiten im Focus der Ermittler, gibt für mich zu schnell auf.
Aber, trotz des etwas abrupten Endes, ein Klasseroman und ich hoffe mehr Von der neuen Ermittlerin Annalena Brandt und Ihrem Team zu lesen.