Murmel Clausen – Frettnapf

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. April 2013
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453410176
Preis: 8,99 €

Der Klappentext:

Mit der mittelhochschwangeren Jessi an seiner Seite realisiert Jens Fischer, dass er in seinem Leben doch etwas mehr verändern muss als nur den Mitbewohner. Ärgerlich, dass er das erst begreift, als Jessi mit gepackten Koffern vor ihm steht, um für ein paar Tage zu ihrer Trauzeugin zu ziehen. Jens schiebt Panik: Will sie ihn verlassen? Verzweifelt versucht er, eine Basis für seine zukünftige Familie aufzubauen, doch sein Scheitern ist programmiert.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Frettnapf-Roman/Murmel-Clausen/e418110.rhd

Der Autor:

Murmel Clausen, geboren 1973 in München, als Co-Autor für den Kinoerfolg Der Schuh des Manitu mitverantwortlich, schrieb bislang vorrangig fürs Fernsehen u. a. für Ladykracher, Tramitz & friends, Hubert & Staller und den Tatort „Die Fette Hoppe“.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Murmel_Clausen/p424932.rhd

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Auch wenn ich den ersten Teil der Geschichte noch nicht kenne, kam ich problemlos ins Buch hinein.
Die typischen Bedenken einer schwangeren in Bezug auf den Partner, wenn man noch nicht so lange zusammen ist, bringen schon einige Probleme in die Partnerschaft von Jessi und Jens. Witzig erzählt der Autor nun von Jens´versuchen seine Partnerschaft zu erhalten, natürlich wird das eine oder andere Klischee bedient, was dem Lesespaß keinen Abbruch tut.
Murmel Klausen beschreibt seine Protagonisten recht Bildhaft, so dass man sie richtiggehend vor Augen hat, ja man glaubt man steht bei den Dialogen daneben.
Ich denke auch meine Umwelt hatte ihren Spass an dem Buch, denn während des Lesens bekam ich mein dauergrinsen nicht aus dem Gesicht, auch immer mal wieder laut aufgelacht habe ich, so dass ich immer wieder Auskunft geben musste was ich lese.
Kurzum, ein gelungener Unterhaltungsroman, den ich guten Gewissens Empfehlen kann.
Unsere Bewertung:

 

Mo Hayder – Ritualmord

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 20.09.2010
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442472857
Preis: 9,95 €
Der Klappentext:

Der Albtraum beginnt, als Polizeitaucherin Flea Marley im trüben Wasser des Hafens von Bristol eine einzelne menschliche Hand zu fassen bekommt. Es gibt keine Leiche, keine Hinweise auf die Herkunft des bizarren Funds. Kurz darauf entdeckt man eine weitere Hand, und der Fall wird immer rätselhafter. Verbirgt sich ein blutiges Ritual dahinter? Die Ermittlungen führen Flea Marley und DI Jack Caffery in eine Welt, wo scheinbar teuflische Kräfte mit allen Mitteln in Schach gehalten werden müssen …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Ritualmord-Psychothriller/Mo-Hayder/e334272.rhd

Die Autorin:
Mo Hayder, 1962 in Essex geboren, verließ mit fünfzehn ihr Zuhause, um in London das Abenteuer zu suchen. Sie hat später viele Jahre im Ausland verbracht, unter anderem auch in Tokio, wo sie eine Zeit lang in einem Nachtclub arbeitete und für eine englische Zeitung schrieb. Sie studierte Filmwissenschaften an der American University in Washington D.C. und später Creative Writing an der Bath Spa University. Mit ihrem Debüt, dem Psychothriller »Der Vogelmann«, wurde sie über Nacht zur international gefeierten Bestsellerautorin. Seither hat sie ihren Ruf als brillante Spannungsautorin mit den Romanen »Die Behandlung«, »Tokio«, »Die Sekte«, »Ritualmord« und zuletzt »Haut« weiter gefestigt. Die Autorin lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in Bath.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Ritualmord-Psychothriller/Mo-Hayder/e334272.rhd?mid=10&serviceAvailable=false#tabbox
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Für mich war Ritualmord der erste Roman den ich von Mo Hayder gelesen habe.
Von der anfänglichen Vorfreude ist im Verlauf leider nicht viel übrig geblieben, denn das dauernd hin und her springen der Perspektive war für mich doch sehr verwirrend.
Auch das dauernde springen in die Vergangenheit der Flea, was der Autor sich nach meinem dafürhalten hätte sparen können, hat nicht dazu beigetragen den Roman flüssiger zu machen.
Unsere Bewertung:

Katharina Gerwens – Schürzenjäger

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 12.02.2013
Verlag: Piper Taschenbuch
ISBN: 978-3492274197
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Als bei der Polizei in Kalverode ein Puppenschrank abgegeben wird, in dem eine Puppe mit leeren Augenhöhlen steckt, glaubt man an einen schlechten Scherz. Doch wenig später taucht eine Frauenleiche auf, der ebenfalls die Augen fehlen. Dann stößt man auf eine weitere grausig zugerichtete Puppe, und die junge Polizistin Annalena Brandt befürchtet den nächsten Toten. Ihr Kollege Markus Wissing allerdings hat ganz andere Sorgen: Niemand darf erfahren, dass die Tote ohne Augen seine heimliche Geliebte war …
Quelle: http://www.piper.de/buecher/schuerzenjaeger-isbn-978-3-492-27419-7

Die Autorin:

Katharina Gerwens wuchs in einem Dorf im Münsterland auf. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie in verschiedenen Verlagen und ist heute als freie Autorin tätig. Sie lebt mit Mann und Kater in Niederbayern. Gemeinsam mit Herbert Schröger verfasste sie die Niederbayern-Krimis »Stille Post in Kleinöd«, »Die Gurkenflieger von Kleinöd«, »Anpfiff in Kleinöd«, »Rufmord in Kleinöd« und »Selig in Kleinöd« sowie zuletzt allein den Westfalen-Krimi »Schürzenjäger«.
Quelle: http://www.piper.de/autoren/katharina-gerwens-

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Schürzenjäger und der neuen Ermittlerin Annalena Brandt ist Katharina Gerwens wieder ein erfolgreicher Einstieg in eine neue Buchreihe gelungen.
Mit Ihrer flüssigen Schreibweise ließ sich der Roman fast in einem Rutsch lesen. Sie beschreibt die Figuren klar und haucht ihren richtiggehend Leben ein und so mag man das Buch kaum aus der Hand legen. Schön auch den Dialekt aus der Gegend zumindest zum Teil einfließen zu lassen, und zwar in einer Form, dass es nicht als störend empfunden wird.
Besonders interessant fand ich neben der Ermitllerin Annalena Brandt, den Kriminalhauptmeister Markus Wissing, der neben seinen Eheproblemen, auch zumindest zeitweise in meinen Focus als Tatverdächtiger geriet. Auch die Probleme die Ihr Kollege Jörg Ottenhöver mit Ihr, der neuen, hat ist wie aus dem Leben gegriffen. Man hätte meinen können, dass man mit auf der Polizeistation ist und mitermittelt.
Schade fand ich allerdings, das in meinen Augen etwas abrupte Ende. Der Täter, erst in den letzten Seiten im Focus der Ermittler, gibt für mich zu schnell auf.
Aber, trotz des etwas abrupten Endes, ein Klasseroman und ich hoffe mehr Von der neuen Ermittlerin Annalena Brandt und Ihrem Team zu lesen.

Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Das Erbe der Gräfin

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 436 Seiten
Erscheinungsdatum: Juni 2011
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3937357454
Preis: 16,95 €
Der Klappentext:

Straßburg im April 1368: Nach einem heftigen Streit mit seinem Ziehbruder bricht der junge Steinmetz Wulf Steinhauer nach Ulm auf, um den Traum zu verwirklichen, der seinem Ziehvater Bertram versagt geblieben ist. Er will an einer der prächtigsten Kirchen des Abendlandes mitarbeiten – dem Ulmer Münster. Nachdem er erfahren hat, dass er nicht der Spross einer Handwerkerfamilie ist, treibt ihn auch die Suche nach seinen leiblichen Eltern dazu, seine Heimatstadt Straßburg zu verlassen.
Ausgestattet mit seinem Werkzeug und dem einzigen Erbstück seiner wahren Mutter, der Gräfin von Württemberg, macht sich der Jüngling auf den Weg in die schwäbische Handelsmetropole. Dort angekommen, verliebt sich Wulf in Brigitta von Ensingen, die temperamentvolle Tochter des Baumeisters. Brigitta erwidert nach anfänglichem Zögern seine Gefühle, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Ortwin, der arrogante und grausame Gehilfe ihres Vaters, hat ein Auge auf das schöne Mädchen geworfen …
Quelle: https://silvia-stolzenburg.de/2018/05/vorschau-das-erbe-der-graefin/

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg, Jahrgang 1974, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 erfolgte die Promotion über zeitgenössische Bestseller, in dieser Zeit reifte auch der Entschluss, selbst Romane zu verfassen. Sie arbeitet als freiberufliche Englischdozentin und Übersetzerin, sie lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken. Mit “Die Launen des Teufels” präsentierte die Autorin den ersten Teil einer geplanten Trilogie über die wegen ihres Münsters weltbekannte Stadt Ulm und die – fiktiven – Schicksale der Menschen, die dort lebten und liebten, arbeiteten und litten. Teil 2 der in sich abgeschlossenen Reihe erschien im Mai 2011 unter dem Titel “Das Erbe der Gräfin”, der Titel des dritten Teils lautet “Die Heilerin des Sultans”.
Quelle: https://bookspot.de/verlag/3485/

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich freue mich, dass ich Brigitta und Wulf auf Ihrem Weg begleiten durfte.
Schon nach nur wenigen Seiten war ich in der Geschichte, was sicherlich auch daran lag, dass der Schreibstil einen regelrecht fesselt und es sehr schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.
Farbenfrohe Landschaften, Figuren die so real sind, dass man glaubt mittendrin zu sein. Ich stand bei Ortwins Bosheiten regelrecht daneben und war drauf und dran einzuschreiten. Man zitterte mit Brigitta und Wulf, man wünschte Ortwin die Pest an den Hals. Eine, wie ich finde, rundherum gelungene Geschichte wo es dann auch nicht schlimm war dass ich den ersten Teil nicht kannte. Den ersten Teil muss ich mir nun unbedingt kaufen und natürlich dann auch den noch folgenden dritten Band dieser Trilogie.
Für Fans historischer Romane ein absolutes Muss.
Unsere Bewertung:

Tania Carver – Stirb, mein Prinz

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 14.05.2013
Verlag: List Hardcover Verlag
ISBN: 978-3471350782
Preis: 14,99 €

 

Der Klappentext:

Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück.
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/stirb-mein-prinz-9783471350782.html

Der Autor:

Tania Carver ist der Autorenname von Martyn und Linda Waites. Der preisgekrönte Krimiautor Martyn und die renommierte Kostümbildnerin Linda erfüllen sich mit dem gemeinsamen Schreiben einen Traum. Ihr Debüt „Entrissen“ mit der Profilerin Marina Esposito war wochenlang in der Sunday Times Top 10 und auf der Spiegel-Bestsellerliste. Danach begann der weltweite Erfolg der Thrillerserie.
Quelle: https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/autoren/autor-detailansicht/name/tania-carver.html

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Man ist sofort in der Geschichte drin, ohne langes vorgeplänkel geht es zur Sache. Sehr bedrückend wird die Geschichte der Kinder und des knöchernen Käfigs beschrieben. Zart besaitete Seelen sollten das Buch lieber nicht lesen.Wer es etwas härter mag ist hier an der richtigen Adresse. Allerdings vieles spielt sich in der eigenen Phantasie ab und genau das ist meiner Meinung nach die große Stärke des Buches. Manches erahnt man, manches weiß man, und das zusammengefügt ist dann Horror pur. Für Fans ist dieser Roman ein absolutes Muss.

Unsere Bewertung:

Cornelia Lotter – Gottesgericht, Ki und die Schatten der Vergangenheit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 240 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2013
Verlag: fhl Verlag
ISBN: 978-3-942829-49-6
Preis: 12,00€

 

Der Klappentext:

»Sie hatte gerade die zweite Lampe auf dem Weg er­­reicht, als sie merkte, dass sie verfolgt wurde. Viel­leicht hatte ER sie schon auf der Lützner Straße ins Visier genommen, oder hatte sich vom McDonalds aus an ihre Fersen geheftet. Sie spürte, wie das Adrenalin in ihren Adern zu pulsieren begann. Würden ihr jetzt die vielen Arnis-Trainingsstunden helfen? Doch vor allem wollte sie wissen, wer er war, warum er sie verfolgte.«
Kirsten Stein, genannt Ki, lebt versteckt in einer alten Fabrikhalle und verdient ihr Geld als Detek­tivin. Als sie zwei ihrer Klienten ermordet in deren Wohnung findet, schnappt sie sich die verwaiste Katze und flüchtet vom Tatort.
Wenige Tage später ist auch die Katze tot – ge­kreuzigt an der Tür jener Galerie, in der Ki in Kürze ihre Foto-Ausstellung eröffnet. Spätestens jetzt beginnt Ki sich zu fragen, was das alles mit ihr zu tun hat – und welche Rolle ihre Vergan­genheit dabei spielt.
›Gottesgericht‹ vereint die Elemente des Psycho-Thrillers und der klassischen Kriminalgeschichte aufs Trefflichste. (Jury des 1. Leipziger Krimipreises.)
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=118&go=0

 

Die Autorin:

Cornelia Lotter wurde 1959 in Weimar geboren. Unweit davon ging sie zur Schule und studierte anschließend Lehramt in Meiningen. Nach zwei Jahren Schuldienst wechselte sie wegen Stellung eines Ausreiseantrages als Hilfspflegerin in ein Altenpflegeheim. 1984 siedelte sie der Liebe wegen nach Tübingen über und absolvierte dort eine Umschulung zur Industriekauffrau. Seit 1987 arbeitet sie als Sekretärin und schreibt nebenher Kurzgeschichten und Romane. Veröffentlichungen in Anthologien (Konkursbuchverlag, S. Fischer, Lerato) und Zeitschriften (Haller, Kaskaden, LiMa).
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=29&reo=61

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Schon ab der ersten Seite war man mitten in der Story, durch den angenehm flüssigen Schreibstil und den langsamen Spannungsaufbau fiel es nicht leicht das Buch zwischendurch aus den Händen zu legen, was bei mir dazu führte, das ich das Buch an nur einem Tag gelesen habe.
Die Protagonistin fühlt sich immer noch durch ihren Ex bedroht, durch den sie vor Jahren fast zu Tode kam, nicht zu unrecht wie sich herausstellt.
Cornelia Lotter führt uns, auch durch geschickt gelegte falsche Spuren langsam zum Täter, der einem aber erst auf den letzten Seiten klar wird. Ich mag es wenn ein Krimi, wobei ich hier eher von einem Thriller schreiben möchte, sehr lange nicht die wahren Täter Preis gibt und wenn wie hier geschehen der Autor eine lange im unklaren lässt.
Auch wenn ich eigentlich eher der Mann für die langen Storys +400 Seiten und mehr bin, ich fühlte ich bei diesem Buch herrlich wohl und richtig gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den Nachfolger der im Jahre 2014 erscheinen soll.

Unsere Bewertung:

Ami McKay – Der verbotene Garten

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. März 2013
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3442745326
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
»Es war mein Vater, der mir meinen Namen gab. Mama sagte, ein Baum, so alt, dass er alle Geheimnisse von New York kannte, hätte ihn ihm zugeflüstert.«
1871: Das Mädchen Moth wächst in Manhattans Lower East Side auf. Die ersten Wörter, die sie lernt, sind jene, die die handgemalten Schilder ihrer Mutter, der Wahrsagerin, zieren: »Der Ring des Salomon«, »Der Gürtel der Venus«, »Herz«, »Schicksal«, »Glück« und »Leben«. Sehnsüchtig blickt sie oft in die verbotenen Gärten der großen herrschaftlichen Gebäude, bevor sie sich abends mit der Mutter auf ihr Lager legt. Als sie zwölf wird, erhält sie als Hausmädchen Zutritt in diese Welt. Doch bald erkennt Moth, dass sie selbst ein Gut besitzt, das manch einer höher erachtet als allen Schmuck und Besitz …
Der Autor:
Ami McKay wurde im amerikanischen Bundesstaat Indiana geboren. Sie hat Musikwissenschaft und Musikerziehung studiert und einige Zeit als Lehrerin in Chicago gelebt, bevor sie im Jahr 2000 nach Kanada zog. Ihr erster Roman “In Mondnächten” stand wochenlang auf Platz eins der kanadischen Bestsellerlisten. Ihr neuer Roman “Der verbotene Garten” ist inspiriert von der Lebensgeschichte ihrer Ur-Urgroßmutter Dr. Sarah Fonda Mackintosh, die im 19. Jahrhundert als Ärztin in New York praktizierte. Ami McKay lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Fundy Bucht an der Küste von Nova Scotia.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt

” Der verbotene Garten ” ist die sehr bewegende Geschichte der 12jährigen Moth deren Weg aus den Slums von New York im 19. Jahrhundert von großen Träumen und grausamen Erfahrungen begleitet wird. Man bekommt einen Einblick in eine grausame Zeit mit allen Facetten der Armut. Mich hat es sehr bewegt, wie Moth von ihrer Mutter als Dienstmädchen verkauft wurde, und über Umwege ihr Weg in ein Bordell führt. Und immer wieder lebt sie in völliger Angst, aber auch in großer Hoffnung dass alles besser wird. Allein die Ärztin Dr. Sadie versucht sie aus den Alpträumen zu befreien. Was ihr nach Moth´s erster schrecklicher Intimer Begegnung mit Mr. Wentworth gelingt.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist das Ami McKay das Buch aus der Sicht von Moth geschrieben hat. Die manchmal sehr erwachsen, oft sehr naiv und dann wieder ganz kindlich rüberkommt.
Zwischendurch gibt es immer wieder die Randbemerkungen der Ärztin. Durch verschiedene Einblendungen aus Zeitungen etc. finde ich die Geschichte sehr lebendig geschrieben. Das Buch liest
sich sehr gut ist aber meiner Meinung nach kein „Wohlfühlroman“. Dafür ist die Geschichte zum Teil zu grausam.
Ein herzliches Dankeschön an Ami McKay für dieses tolle Buch und an den btb Verlag.

Unsere Bewertung:

Jan Flieger – Man stirbt nicht lautlos in Tokyo

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 200 Seiten
Erscheinungsdatum: April 2013
Verlag: FHL Verlag
ISBN: 978-3942829359
Preis: 12,00 €
Der Klappentext:

Ein ehemaliger Angehöriger der GSG 9 fliegt nach Tokyo, um seine dort verschollene Tochter Ronja aufzuspüren. Doch er muss erkennen, dass er nicht sie, sondern ihre Mörder aus den Reihen der japanischen Mafia suchen muss. So beginnt er im endlosen Spinnennetz der namenlosen Gassen Tokyos seine tödliche Jagd. Und doch findet er auch die letzte Liebe seines Lebens in der geheimnisvollen Japanerin Nanako. So wird Tokyo der Himmel für ihn und die Hölle. Und er liebt und er tötet in einem den Leser faszinierenden Strudel aus Gewalt und Leidenschaft, einem Strudel, dessen unfassbares Geheimnis sich erst am Ende des Thrillers auf dem gewaltigen Friedhof Aoyama, inmitten all der steinernen Grabanlagen, erschließt.
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=163&go=0

Der Autor:

Jan Flieger wurde 1941 in Berlin geboren. Der Diplom-Wirtschafts­ingenieur schreibt Krimis, Thriller, Lyrik, schwarzhumorige Ge­schichten und Kinderbücher, und ist Theodor-Körner-Preisträger. Seine Texte wurden ins Englische, Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische übersetzt; seine Geschichten erschienen in Schullesebüchern Frankreichs, Norwegens und Schwedens. Zwei seiner Krimis erschienen vor 1989 bei S. Fischer Verlag, seine zwölf Kinderbücher beim Arena Verlag Würzburg. Sein Krimi ›Der Sog‹ wurde 1988 verfilmt und als ›Alles umsonst‹ mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Jan Fliegers Krimi ›Tatort Teufelsauge‹ war 2006 nach der Übersetzung ins Englische als ei­ner von drei ausgewählten deutschen Krimis Lehrstoff an der Universität Toronto/Kanada im Kurs ›Deutsche Kriminalliteratur‹. Jan Flieger lebt in Leipzig. ›Auf den Schwingen der Hölle‹ ist sein erster Kriminalroman im fhl Verlag Leipzig.
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=29&reo=74

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Story allerdings, gut geschrieben so dass ich schnell im Buch angekommen war und es so an nur einem Tag zu Ende gelesen hatte. Der Schreibstil war in meinen Augen richtig angenehm und ich wurde nicht müde das Buch weiterzulesen als ich eigentlich geplant hatte.
Besonders gut gefielen mir die Beschreibungen Tokios und der Mentalität der Menschen dort, auch wenn ich dazu gerne noch mehr erfahren hätte. Aus den Händen konnte ich es erst legen nachdem ich es beendet hatte, was natürlich einiges über die Spannung verrät. Die Spannung im Buch baute sich langsam auf um sich zum Ende hin so zu steigern, dass man unbedingt zum Ende kommen wollte.
Trotz anfänglicher leichter Kritik am Buch kann ich es jedem Krimi- und Japanfan nur empfehlen.

Unsere Bewertung:

Petra Schier – Tod im Beginenhaus

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.11.2005
Verlag: rowohlt
ISBN: 978-3499239472
Preis: 8,99 €
Der Klappentext:

Die Apothekerstochter. Der Medicus. Ein unbekannter Mörder
Herbst in Köln. In einem Spital der Beginen stirbt ein verwirrter alter Mann. Und das war nur der erste Tote. Eine Seuche? Adelina, die Tochter des Apothekers, glaubt nicht daran. Doch wem nutzt der Tod der armen Kranken? So selbstlos sich die frommen Frauen um die Geistesschwachen kümmern, mit jeder Leiche rückt die Schließung des Beginenhauses näher. Adelina hegt einen Verdacht, und den will sie beweisen, so sehr ihr Vater um den Ruf seiner eigensinnigen Tochter fürchtet. Aber heiraten will die ohnehin nicht. Schon gar nicht ihren seltsamen Untermieter, den Medicus Burka. Oder vielleicht doch?
Quelle: http://www.rowohlt.de/buch/Petra_Schier_Tod_im_Beginenhaus.271166.html

Die Autorin:

Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet mittlerweile als freie Lektorin und Autorin. Schon in ihren ersten beiden Romanen «Tod im Beginenhaus» und «Mord im Dirnenhaus» löste die Apothekerin Adelina mit Scharfsinn und Dickköpfigkeit Kriminalfälle im mittelalterlichen Köln.
Quelle: http://www.rowohlt.de/autor/Petra_Schier.271385.html

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Ein flüssig geschriebener mit vielen liebevollen Details ausgestatteter Roman. Schon ab den ersten Seiten wird man ins Köln des späten 14. Jahrhunderts entführt, es kommt einem vor, dass man durch die Straßen der Stadt wandelt. Die Figuren, allen voran Adelina kommen absolut authentisch rüber, man spürt ihr Seelenleid und man möchte sie fast in den Arm nehmen um sie zu trösten.
Trotz der vielen Arbeit in der Apotheke ihres Vaters, wo sie neben ihren Haushaltpflichten, ihren Bruder versorgt und auch in der Apotheke mithilft, findet sie die Zeit auch noch im Beginenhaus zu helfen, dort kommt sie dann auch einem schrecklichen Verbrechen auf die Spur. Sie sucht auch mit Hilfe des Medikus nach den Schuldigen, was ihr nach einigen Wirrungen dann auch gelingt.
Ich habe dies Buch genossen, die Spannung baute sich langsam auf und ab der Mitte des Buches konnte man es nicht mehr aus der Hand legen. Vor dem Hintergrund es Köln im 14.Jahrhundert ein toll geschriebener Roman, ein wie ich meine muss für alle Fans des Genres, aber auch Krimifans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Unsere Bewertung:

Elisabeth Karamat – Honigmann

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 240 Seiten
Erscheinungsdatum: 11.01.2013
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404607136
Preis: 8,99
 
 
Der Klappentext:

Elisabeth ist Mitte vierzig, hat einen guten Job und drei erwachsene Kinder. Aber soll es das schon gewesen sein, das gute Leben? Nach einem Urlaub auf der idyllischen Karibik-Insel St. Kitt’s beschließt sie auszuwandern. Ein Grund dafür: der rätselhafte Kwando, ein Rastafari und spiritueller Heiler, der sie geradezu magisch anzieht. Elisabeth lässt sich auf ein neues Leben in einer fremden Kultur ein.
Quelle: http://www.luebbe.de/Buecher/Sachbuch/Details/Id/978-3-404-60713-6

Die Autorin:

Elisabeth Karamat wurde in New York geboren. Sie besuchte das französische Lycée in Dakar, Senegal und Washington und studierte in Wien Kunstgeschichte. Auf der diplomatischen Akademie in Wien spezialisierte sie sich auf Völkerrecht und internationale Verhandlungen. 2005 schloss sie ihre Promotion in rechtswissenschaften ab. Ihre Arbeit führte sie unter anderem als Botschaftsrätinn nach Brüssel, als Wahlbeobachterin nach Bosnien und als Projektkoordinatorin für das “St.Paul’s Community Project of the Anglican Church” nach St. Kitt’s, wo sie seit 2009 lebt
Quelle: http://www.luebbe.de/Personen/Details/Elisabeth+Karamat#subtab=1

Meine Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Das Buch hat meine Erwartungen völlig erfüllt. Ganz in der Tradition von “Die weisse Massai” zB. wusste man vorher in etwa was einen erwartet.
Durch die flüssige Schreibweise ließ sich das Buch gut und schnell lesen. Ich hatte das Gefühl als säße ich irgendwo auf St. Kitts auf der Veranda eines Hauses und würde den Menschen auf ihren Feldern zusehen, in der Hand ein Glas eiskalten Ingwersaft. Im Hintergrund der Feldarbeiter das Meer.
Ich hatte die ganze Zeit genau dieses Bild vor mir, und habe wirklich die Zeit die ich mit dem Buch verbringen durfte genossen.
Die Person der Lisuscha, auf der einen Seite bewundernswert ihr Mut, die Gesicherten Verhältnisse zu verlassen und in ein gänzlich neues Leben einzutauchen.
Auf der anderen Seite ihre fasst kindliche Naivität, dass sich die Beziehung zum Honigmann verbessern würde und er der Gewalt abschwört.
So schön die Story an sich war, so seltsam und verwunderlich fand ich das Ende. Der Honigmann kehrt zurück und sie versöhnen sich, all dies klingt mir zu sehr nach einem Happy End a la Hollywood. Dennoch fínde ich dass es eine schöne Geschichte ist, für Freunde des Genres sicher ein Highlight, allerdings nur für diesen Lesekreis denke ich.
Einen Kritikpunkt hätte ich noch, die kleine Schrift. Zwar ist der Zeilenabstand recht groß, aber die Schrift leider zu klein so dass ich trotz Lesebrille immer mal wieder Probleme beim Lesen bekam.

Unsere Bewertung: