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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 264 Seiten
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2017
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3946413486
Preis: 10,00 €
Der Klappentext:
Der erste und ultimative EINTRACHT-Krimi: “Einzige Liebe” von Gerd Fischer Der Frankfurter Kommissar und Apfelweinliebhaber Andreas Rauscher sitzt samstags in seiner bevorzugten Apfelweinwirtschaft, schaut das Eintracht-Spiel und wird unverhofft an einen Tatort gerufen. Ausgerechnet auf dem Stadiongelände wurde eine Leiche gefunden. Als sich kurz darauf herausstellt, dass es sich bei dem Opfer um einen Eintracht-Fan handelt, ist das Entsetzen umso größer.
Auch bei Jana Kern, Kommissarin aus Königstein. Rauschers neue Liebe und glühende Eintracht-Anhängerin, die seit Kindheitstagen Körbel, Binz, Bein, Yeboah, Okocha und viele, viele weitere Eintracht-Spieler verehrt, darf jedoch nicht mit ermitteln – auf strikte Anweisung vom Leiter der Mordkommission Markowsky. Die Liebe zum Verein aber lässt sie ihre Füße nicht stillhalten und bevor Markowsky ihr die Rote Karte zeigen kann, hängt sie mitten drin, das Spiel läuft und bis zum Abpfiff werden
Quelle: https://www.mainbook.de/
Der Autor:
Gerd Fischer Verleger des mainbook-Verlages und Autor der „main crime“-Reihe: Krimis um den Frankfurter Kommissar Andreas Rauscher (weder verwandt noch verschwägert mit der Possmann’schen „Frau Rauscher“, aber dennoch dem einen oder anderen Schoppen nicht abgeneigt!).
2006 veröffentlichte er seinen ersten Krimi “Mord auf Bali”, gleichzeitig Kommissar Rauschers erster Fall (2011 neu aufgelegt). Es folgten “Lauf in den Tod”, “Der Mann mit den zarten Händen”, “Robin Tod”, “Paukersterben”, “Fliegeralarm” und “Abgerippt”.
Gerd Fischer wurde 1970 in Hanau geboren und wuchs in Altenstadt-Höchst in der Wetterau auf. Er lebt und arbeitet seit 1991 in Frankfurt-Bockenheim. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Politik an der Johann Wolfgang Goethe-Uni studiert und arbeitet zurzeit auch als Lektor und Ghostwriter.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich gestehe, dass ich das Buch als Krimifan, aber auch als Fan der Frankfurter Eintracht unbedingt lesen wollte.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Dem Autor Gerd Fischer, zugleich auch Verleger des Mainbook Verlages, gelingt es gleich zu Beginn den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen.
Die Story beginnt mit einem Heimspiel der Frankfurter Eintracht gegen die Hertha aus Berlin. Im Umfeld des Stadions wird eine Leiche gefunden. Und die Ermittlungen führen den Kommissar Rauscher und sein Team tief in die Fanszene hinein.
Doch nicht nur dass der Krimi um Eintracht Frankfurt angesiedelt war, sondern der Krimi an sich konnte mich voll und ganz überzeugen.
Der Schreibstil macht den Leser neugierig auf jedes neue Kapitel, auf jede neue Seite des Buches.
Spannend beginnt es, und spannend geht es weiter bis zum doch sehr furiosen Finale, fast wie ein Endspiel im Fußball.
Die Figuren sind Typen mit Ecken und Kanten und nicht wie so oft weichgespülte, jederzeit auswechselbare Personen.
Figuren und insbesondere auch die Schauplätze sind gut nachvollziehbar, einige Schauplätze begleiten mich seit meiner Kindheit und so war es kein Wunder dass Gerd Fischers Roman bei mir heftiger Kopfkino ausgelöst hatte.
Ich war bei diesem Buch nicht nur am Rande dabei, sondern ich stand direkt neben den Figuren und ermittelte Quasi mit.
Die Figur des Kommissar Rauscher erscheint mir wie einer der Kultstatus unter den Lesern erreichen könnte.
Insgesamt gesehen ist das Buch hier gut für 5 von 5 Sternen und das auch ohne den Eintrachtbonus.
Unsere Bewertung: