Jonathan Lerros – Überlebenden von Sagunt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 350 Seiten
Erscheinungsdatum: 09. August 2016
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-1503939929
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Die vierzehnjährigen Zwillingsgeschwister Eirene und Kimon haben Glück im Unglück: Ihre Heimatstadt Sagunt wird von karthagischen Truppen komplett zerstört, die Bewohner werden getötet oder versklavt. Doch Synbalos, der oberste Feldarzt der karthagischen Armee, ist den beiden wohlgesonnen und nimmt sie unter seine Fittiche.
Kimon ist Feuer und Flamme für den Beruf des Wundarztes, Eirene wird die persönliche Leibdienerin der geheimnisumwitterten Dido, Besitzerin des vornehmsten Bordells der Stadt. Die Geschwister haben gerade erst damit begonnen, sich in ihrem neuen Leben einzurichten, als sie unwissentlich in ein von den Römern inszeniertes Mordkomplott gegen den Heerführer Hannibal hineingezogen werden.
Der Autor:

Jonathan Lerros ist das Pseudonym eines Autors, der bereits mehr als zwanzig vorwiegend mittelalterliche Historienromane veröffentlicht hat. Mit „Die Überlebenden von Sagunt“, Auftakt einer Reihe um das epische Ringen des Karthagers Hannibal gegen Rom, betritt er nun die Schlachtfelder der Antike.
Lerros lebt mit seiner Frau in der Nähe von Köln.
https://www.facebook.com/JonathanLerros
Quelle: https://www.amazon.de/Jonathan-Lerros/e/B01GCTRZXM/ref=dp_byline_cont_book_1

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Mir ist das Buch auf der Buchmesse aufgefallen und da war klar für mich dass ich es lesen möchte. Nein vielleicht eher lesen muss!
Und meine Ahnung hat mich nicht getäuscht, ich habe direkt einen neuen Lieblingsautor für mich entdeckt.
Der Schreibstil von Jonathan Lerros ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Figuren und die Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben, so dass es nicht schwer fällt sich in die Figuren hinein zu versetzen. Sehr gut festgehalten ist die Atmosphäre der damaligen Zeit, dass man sich es sehr gut vorstellen kann wie man seinerzeit gelebt hat.
Neben der Geschichtlichen Story ist in Buch eine schöne Liebesgeschichte verwoben die man sich durchaus genau so hätte vorstellen können.
Mir erscheint das Buch mehr wie eine Erzählung über den „Privaten“ Hannibal, doch auch der Feldherr kommt hier nicht zu kurz. Daher bin ich auch sehr gespannt wie die möglichen folgenden Teile des Buches aufgebaut sind, sieht man da eher den Feldherrn oder auch wieder den Privaten Hannibal?
Die Story an sich ist von Beginn an sehr spannend und es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Insgesamt fühlte ich mich von Beginn bis zur letzten Seiten sehr gut unterhalten und ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Mina Baites – Die silberne Spieldose

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 07. März 2017
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-1477824511
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
»Für Paul, in Liebe«, so lautet die Widmung, die der jüdische Silberschmied Johann Blumenthal aus Hamburg 1914 für seinen Sohn auf eine Spieldose graviert. Es ist sein Abschiedsgeschenk, denn Johann meldet sich freiwillig in den Kriegsdienst, um für seine geliebte Heimat zu kämpfen. Das kostbare Andenken seines Vaters wird für Paul und seine Kinder zu einem Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt, während der Hass auf sein Volk wächst und sich die Schlinge um die renommierte Juwelierfamilie enger zieht. Das Erbstück wird den Blumenthals Trost schenken, sie in Gefahr bringen und eines Tages trennen. Bis es fast fünfzig Jahre später über Schicksalswege in die Hände der jungen Londonerin Lilian Morrison gerät und sich die silberne Spieldose ihrer älteren Schwester jede Nacht wie ein ungebetener Gast in ihre Träume schleicht. Doch was hat das kostbare Andenken der Familie Blumenthal mit ihr zu tun?
Die Autorin:
Mina Baites alias Iris Klockmann ist eine Geschichtenerzählerin.

Als kleines Mädchen unterhielt sie ihre Familie mit kindlichen Abenteuern und konnte es kaum erwarten, endlich selbst lesen und schreiben zu können. Mit sieben verschlang sie so viele Bücher, dass sie ihre Eltern schier zur Verzweiflung brachte.
Doch erst viel später, sie hatte längst selbst Kinder, fand sie Raum und Zeit, um ihre unzähligen Ideen aufzuschreiben. Sehr zur Freude ihrer Töchter, denn so gingen die ausgedachten Gutenachtgeschichten nicht verloren.
Seit gut zehn Jahren veröffentlicht die erfolgreiche Schriftstellerin zeitgenössische und historische Romane. Zwei ihrer Kurzgeschichten erschienen bereits in den USA bei Dover Publications, New York.
Quelle: https://www.amazon.de/Mina-Baites/e/B01MZ4Y9L7/ref=dp_byline_cont_book_1

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Mina Baites ist das Pseudonym der Autorin Iris Klockmann. Als Mina Baites schrieb sie die Geschichte um die jüdische Familie Blumenthal in der Zeit von 1914 bis in die sechziger Jahre.
Es ist eine wirklich sehr berührende Geschichte. Die Autorin beschreibt darin auch de Repressalien während der Nazidiktatur, ohne jedoch da zu sehr ins Detail zu gehen. Ich glaube die eigne Phantasie wird den Rest da schon  hinzufügen können.
Sie beschreibt die Not nach dem ersten Weltkrieg, den aufkommenden Rassismus und die Atmosphäre jener Jahre sehr gut. Und so hat man als Leser das Gefühl mitten in der Zeit, mitten in diesen dunklen Jahren für Deutschland und insbesondere für den jüdischen Bevölkerungsanteil, zu stehen. Man spürt in jeder Zeile die Angst der Protagonisten und im Leser wächst so immer mehr der Hass auf die Täter.
Es gelingt der Autorin schon recht früh den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Und schnell ist der „Point of no return“ erreicht, also der Punkt ab dem man das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen kann.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben, dass man sich das alles wirklich sehr gut vorstellen kann. Man wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen und wird es mit der letzten Seite losgelassen.
Ich glaube dieses Buch ist wichtig um nie zu vergessen welche Verbrecher unser Land einst regiert haben. Und ich denke, dass Mina Baites damit auch den vielen Opfern des Nationalsozialismus ein literarisches Denkmal gesetzt hat.
Ich bedanke mich recht herzlich für dieses wahnsinnig berührende Buch.
Für mich sind das 5 von 5 Sternen und eine Lese- und Kaufempfehlung.
Unsere Bewertung:

Dieter Aurass – Frankfurter Kaddisch

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 343 Seiten
Erscheinungsdatum: 06. Juli 2016
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839219591
Preis: 11,99 €
Der Klappentext:
VERGELTUNG
Drei ebenso mysteriöse wie spektakuläre Selbstmorde älterer jüdischer Mitbürger geben der Frankfurter Mordkommission Rätsel auf. Der junge Hauptkommissar Gregor Mandelbaum wird aufgrund seiner jüdischen Abstammung mit den Ermittlungen beauftragt. Der an einer leichten Form von Autismus leidende, aber hochintelligente Ermittler erkennt schnell die Handschrift eines Serienkillers. Ein Tatmotiv ist für ihn und sein Team jedoch noch weit entfernt – fast ein ganzes Menschenleben.
Der Autor:
Dieter Aurass wurde 1955 in Frankfurt am Main geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Abitur begann er seine 41 Jahre andauernde Karriere bei der Polizei. Die ersten 30 Jahre war er als Ermittler des Bundeskriminalamtes in den Bereichen Terrorismusbekämpfung und Spionageabwehr tätig. Die letzten elf Jahre arbeitete er im IT-Management der Bundespolizei. Seit zwei Jahren schreibt er in seiner Freizeit Kriminalromane; mit dem vorliegenden Buch liefert er sein Debüt. Er ist seit 30 Jahren in zweiter Ehe verheiratet und lebt mit seiner Frau und einer Boston-Terrier-Hündin in Mülheim-Kärlich bei Koblenz am Rhein.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch erstaunt mich, denn es ist ein Debütroman von einem Schriftsteller, der so rein vom Lesen her eher ein alter Hase zu sein scheint. Das Buch ist in meinen Augen eine runde Sache, denn das für einen Kriminalroman notwendige Gefühl für die Spannung liegt dem Autor offensichtlich im Blut.
Die ersten Seiten interessant aber noch nicht spannend, aber es lohnt sich dabei zu bleiben, denn irgendwann holte mich der Autor dann auch ab und ab da war es schwierig das Buch aus den Händen zu legen. Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil und der Spannungsbogen macht den Leser dann neugierig wie es denn weitergeht. Was kann einem Autor Besseres passieren als wenn er so schreibt dass seine Leser neugierig bleiben auf das folgende.
Die Figuren haben meiner Meinung nach die notwenige Tiefe und wirken so lebendig, dass es einem Vorkommt man wäre mitten in der Story.
Ebenfalls sehr schön beschrieben sind die Schauplätze, so dass man diese vor Ort durchaus leicht wiedererkennen könnte.
Für mich war das ein Buch welches kein Debütroman zu sein scheint, sondern von einem Autor der hier sein fünftes, sechstes oder siebtes Buch präsentiert. Es hatte keine größeren Längen und ließ sich sehr flüssig lesen.
Alles in allem ein wirklich sehr gut gelungenes Debüt, für das ich sehr gerne eine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen kann.
Unsere Wertung: 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

 

Nicholas Sansbury Smith -The Extinction Cycle – Buch 2: Mutierte Bestien

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2017
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865524966
Preis: 13,95€
Der Klappentext:
In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Buch 2: Das VX99-Virus lässt die Infizierten nun auch körperlich zu Bestien mutieren: Sie entwickeln Saugnäpfe, Klauen, können im Dunkeln sehen und wie Insekten Wände hochkrabbeln … Der Untergang der Menschheit steht bevor.
Wir müssen einen grausamen Preis zahlen!
Diese Serie erreichte in den USA Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Der Autor:
Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job in der Verwaltung einer Stadt in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 6 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Nicholas lebt mit seiner Familie und einigen geretteten Tieren in Des Moines, Iowa, und wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, nimmt er an Triathlon-Wettkämpfen teil.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
The Extinction Cycle – Mutierte Bestien ist der zweite Band einer Buchreihe, die hier eins zu eins wie in den USA übernommen wurden. In den USA sind bislang 6 Teile  erschienen, die auch alle vom Festa Verlag in deutscher Sprache veröffentlicht werden sollen.
Das Buch ist eine Dystopie und ein Horrorschocker zugleich und es beschreibt die Folgen einer viralen Zombieapocalypse.
Ging es im ersten Band hauptsächlich darum die Folgen der Epidemie zu beschreiben und wie dadurch die Menschheit aus den Städten herausgedrängt wurde, geht es hier im zweiten Band um den verzweifelten Versuch, diese Städte zurückzugewinnen. So ganz so einfach wie es sich das Militär vorstellt scheint dies nicht zu sein.
Dieser zweite Band scheint mir noch stärker zu sein wie der erste. Besonders die Action bzw Kampfszenen sind hier noch besser dargestellt. Gefechte zwischen Mutanten und Menschen und der verzweifelte Versuch Überlebende zu finden und zu retten stehen hier im Mittelpunkt.
Der Schreibstil ist wieder so fesselnd, dass es für mich unmöglich war das Buch beiseite zu legen. Selbst wenn ich mitten in der Nacht aufwachte ging mein erster Griff zum Buch und zumindest ein paar wenige Seiten wurden gelesen.
Dem Autor gelingt es aufs Beste dem Leser Bilder in den Kopf zu setzen, die zugleich das Kopfkino zu rattern beginnen lassen.
Es scheint so, als wären es genau diese Bilder die der Autor selbst beim Schreiben vor seinem inneren Auge hatte, so plastisch erscheinen die Figuren, Mutanten und Schauplätze.
Für mich ist diese Reihe ganz großes Kino und ich freue mich schon heute auf die Lektüre des dritten Bandes.
Volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Sanne Averbeck – Die Gästeliste

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2017
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3736302402
Preis: 12,00 €
Der Klappentext:

Die Welt ist ein Dorf und Facebook sein schwarzes Brett. Carola Martins hat die Menschen und sozialen Netzwerke fest im Griff. Regelmäßig veranstaltet sie Partys, zu denen sie wichtige Persönlichkeiten einlädt, und erschleicht sich subtil Vorteile. Ihrer Karriere im Rampenlicht scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Doch gerade, als sie den bedeutendsten Erfolgen entgegensieht, werden Menschen aus ihrem Bekanntenkreis brutal ermordet. Alles deutet auf Carola als Täterin hin. Offenbar will jemand ihr Leben vollkommen zerstören. Um das zu verhindern, muss sie ihren kostbarsten Besitz aus der Hand geben: die Gästeliste!
Quelle: https://www.luebbe.de/lyx/buecher/thriller/die-gaesteliste/id_6110460

Die Autorin:
Sanne Averbeck ist ein Pseudonym der deutschen Autorin Sonja Rüther. Seit vielen Jahren betreibt sie erfolgreich den Verlag Briefgestöber. Neben phantastischer Literatur schreibt sie am liebsten Thriller. Ihre Romane zeichnen sich vor allem durch die besondere Originalität von Setting und Handlung aus. Sonja Rüther lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Die Gästeliste“ ist für mich der zweite Thriller den ich von der Autorin gelesen habe und bisher konnte sie mich mit beiden begeistern. Es fällt auf wie wandelbar die Autorin ist und wie sehr sie sich mit jedem Buch, mal abgesehen von ihren Kurzgeschichten steigert, insbesondere auch was die Tiefe ihrer Figuren angeht. Sie versteht es aufs Beste Spannung zu erzeugen und diese dann auch zu halten bis zum Ende.
Für mich immer wieder Klasse wie sie es schafft im Kopf des Leser Spannung und auch das grauen der Taten zu visualisieren und das ohne die Taten zu genau zu beschreiben. Es gelingt ihr nur indem sie die Taten oberflächlich beschreibt und für den Rest ist dann das eigene Kopfkino zuständig.
Der Schreibstil ist locker und lässt sich sehr flüssig lesen.
Das Buch einmal begonnen lässt sich wirklich nur schwer aus der Hand legen, denn ganz schnell hat man den „point of no return“ erreicht und dann liest man es auf einem Rutsch zu Ende.
Es ist auch eine Buch welches den Leser nachdenklich macht. Mir ging es zumindest so, darüber nachzudenken über die Gefahren der sozialen Medien.
Natürlich ist es eine Fiktion, doch es ist eine Fiktion die der Leser auch zum Anlass nehmen sollte darüber nachzudenken, was er so alles postet.
Für mich sind das volle 5 von 5 Sternen sowie eine Lese- und Kaufempfehlung.
Unsere Bewertung:

Felicitas Gruber – Zapfig

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
Verlag: Diana Verlag
ISBN: 978-3453358515
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
In der Giesinger Privatbrauerei Rößlbier führt Uschi Roßhaupter seit Jahrzehnten ein strenges Regiment. Und ihr Sohn Tobias macht immer noch brav, was die Mama sagt. Eigentlich – denn die Heirat mit Sekretärin Nathalie war nicht vorgesehen. Wen wundert’s, dass die junge Dame kurz vor der Trauung einer bedauerlichen Vergiftung zum Opfer fiel? Dr. Sofie Rosenhuth jedenfalls nicht. Sie hat die Roßhaupter Uschi gleich im Verdacht, doch ihr Kommissar Joe weiß sie zu bremsen. Also wird ordentlich ermittelt in der Münchner Schickeria. Ärgerlich nur, dass die grimmige Uschi kurz darauf ertrunken in einem ihrer Braukessel liegt …
Die Autorinnen:
Felicitas Gruber ist das Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und begeistert seit vielen Jahren mit ihren historischen Romanen ihre zahlreichen Leserinnen und Leser. Gesine Hirsch ist Kunsthistorikerin und entwickelte die erfolgreiche Serie »Dahoam is Dahoam« für das Bayerische Fernsehen mit. Beide Autorinnen leben in München, wo auch ihre Krimireihe mit der sympathischen Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth spielt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Zapfig ist der vierte Band der Krimireihe um die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth des Münchner Autorenduos Brigitte Riebe und Gesine Hirsch.
Nur wenige Autoren gelingt es über so viele Romane einer Buchreihe die Spannung aufrecht zu erhalten, Felicitas Gruber gelingt dies aufs Beste.
Neben der Krimistory lassen die Autorinnen auch privates aus dem Leben der Protagonistin einfließen, was ihr die notwendige Tiefe verleiht.
Ein besonderer Genuss, auch für Nichtbayern, ist der Dialekt in den meisten Dialogen.
Schon mit den wenigen Seiten des Prologs haben die beiden mich abgeholt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
So spannend es mit dem Prolog begann, so spannend geht die ganz Geschichte weiter. Es fiel mir wirklich sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen.
Auch dieses Mal besonders schön die Beschreibung der Figuren und Schauplätze. Besonders die Schauplätze haben für mich inzwischen fast schon einen besonderen Reiz, denn ich fühle mich schon fast in München heimisch. Die Liebe der Autorinnen zu ihrer Heimatstadt lassen sich aus nahezu jeder Zeile herauslesen.
Wie schon in den ersten drei Teilen dieser Buchreihe ist es den beiden gelungen mich durch geschickte Wendungen aufs Glatteis zu führen. Nur wenigen Autoren gelingt es, dass ich nicht vor der letzten Seite auf den oder die Täter komme. Hier stand ich bis zum Schluss im Dunkeln und hatte nicht die geringste Ahnung wer es sein könnte. Ich hatte zwar zwischendurch eine Ahnung, doch habe ich das dann auch wieder schnell verworfen, weil die Entscheidende Wendung mir jede Chance genommen hat auf die richtige Spur zu kommen.
Das war, wieder einmal ganz großes Kino und so kann ich einfach nicht umhin hier zum wiederholten Male für diese Buchreihe, eine Kaufempfehlung auszusprechen.
Mich hat das Buch wieder sehr gut unterhalten und so vergebe ich 5 von 5 Sternen.
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Jo Berger – Kick Off – Fünf Ladies auf Abwegen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2017
Verlag: MBS Verlag
ISBN: 978-9463429856
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Verrückt, amüsant und spannend – eine schräge Krimikomödie von Erfolgsautorin Jo Berger
Stell ihn dir einfach in Unterhosen vor. Kim schlug Carla auf die Schulter. Dieser Sack kriegt irgendwann genau das, was er verdient, glaub mir.
Bankerin Carla hat es satt. Vom Verlobten betrogen, vom Chef gemobbt und von Frauenhassern umgeben. Gerechtigkeit muss her, nur wie? Dem System ein Schnippchen schlagen. Das wäre es! Zusammen mit vier Leidensgefährtinnen reift eine Idee heran, die sie nicht mehr loslässt, und plötzlich befinden sich die Fünf mitten in der Planung zu einem Bankraub. Aber haben sie auch das Handwerkszeug dazu?
Dann bringt ein Kinoabend alles durcheinander, und plötzlich merkt Carla: Gefühle lassen sich nicht planen.
Quelle:  https://www.amazon.de/dp/B06XBMLM29

Die Autorin:
Jo Berger lebt mit ihrem Mann und einer Tochter in der Metropolregion Rhein-Neckar. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich Liebesromane mit Humor und Krimikomödien. Die Leser lieben ihren Witz, der in keinem Roman fehlt. Denn wenn Jo Berger Geschichten schreibt, dann immer mit viel Herz und Humor. In ihren Romanen geht es um die ganz große Liebe, um Lebenslust, Glück und große Gefühle. Natürlich immer mit Happy End. Es geht um Frauen in den Achterbahnen des Lebens, um Traummänner, beste Freundinnen und Lebensträume.

Ihre Begeisterung für das Schreiben hat sie schon früh entdeckt. Doch war sie lange in erster Linie Mutter und ihre Tochter die treibende Kraft, für die sie viele Gute-Nacht-Geschichten verfasst und sogar ein Märchen nur für ihre Tochter veröffentlicht hat. Später griff Jo Berger das Schreiben wieder auf und schnell wurde die Romanwelt zu ihrer Leidenschaft.
Heute verfasst sie hauptsächlich heitere Liebesromane. Dabei erwärmen ihre Romane nicht nur Herzen, sondern auch Lachmuskeln.
Quelle:  https://www.amazon.de/dp/B06XBMLM29

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Kick Off ist nun der zweite Roman den ich von Jo Berger gelesen habe.
Wie schon vor drei Jahren konnte mich Jo Berger vollends begeistern.
In Kick off dreht sich alles um 5 völlig unterschiedliche Frauen auf dem Weg den beiden Bankerinnen zu helfen ihrem Arbeitgeber eins auszuwischen.
Bei dem Buch handelt es sich um eine Krimikomödie, und so sollte man das Ganze mit einem Augenzwinkern betrachten.
Jo Berger hat 5 Charaktere die unterschiedlicher kaum sein können zu einem Quintett zusammengestellt, das über Leichen geht. Natürlich, wie sollte es bei der Autorin anders sein, bleibt auch in diesem Roman kein Auge trocken.
Mehrfach bekam ich Lachanfälle, so dass ich der Autorin schon angedroht habe sie zu verklagen 😉 weil mir wirklich noch Tage danach die Bauchmuskeln schmerzten vom Lachen.
Herrlich die Naivität der 5 Grazien bei der Planung des Bankraubs. Großartig das dahinscheiden manch eines Herrn und besonders toll fand ich diesen trockenen Humor Jo Bergers wenn sie ihren Figuren die Dialoge in den Mund gelegt hat.
Die Dialoge allein rechten teilweise schon aus um mein Kopfkino ins rattern zu bringen, doch gemeinsam mit den einzelnen Szenen war es vollends geschehen und ich hatte Kopfkino, aber nicht so wie ich es gewohnt bin, sondern eher in der Art von Slapstick und ich  hatte dabei den einen oder anderen Comedian oder Schauspieler der sich auf Comedy spezialisiert hat im Kopf.
So war zB die Figur der Carla in meinem Kopf die gute Carolin Kebekus, oder Kim war in meinem Kopf die Darstellerin aus den Verfilmungen der Buchreihe von Stieg Larsson, Lisbeth Salander.
So kam es zusammen mit der wirklich urkomischen Story in meinem Kopf zu einem bunten und farbenfrohen Film.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der es gerne lustig und nicht ganz zu ernst nimmt beim Lesen eines Krimis.
Insgesamt komme ich hier auf 4,5 Sterne.
Unsere Bewertung:

Micaela Jary – Sterne über der Alster

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 09. November 2015
Verlag: Piper Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3492306973
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Die Revolution von 1918/19 bringt nicht nur Chaos in das geordnete Leben der Hamburger Reederfamilie Dornhain, sondern auch der Dienstboten: Der Patriarch nimmt sich das Leben, sein Chauffeur gerät unter Mordanklage und Nele Dornhain erwartet ein Kind vom Mann ihrer kleinen Schwester. Indes kämpft die älteste Tochter Ellinor um das wirtschaftliche Überleben des Familienunternehmens und auch um ihr eigenes Lebensglück, dessen Zukunft in den Sternen über der Alster geschrieben steht Quelle: https://www.piper.de/buecher/sterne-ueber-der-alster-isbn-978-3-492-30697-3

Die Autorin:
Micaela Jary wurde als Tochter des Filmkomponisten Michael Jary in Hamburg geboren. Sie wuchs in der Welt des Kinos und der Musik auf und arbeitete als Zeitungsredakteurin, ehe sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Seit vielen Jahren schreibt sie nun erfolgreich Bücher. Sie lebte lange in Paris und wohnt heute mit Mann und Hund in Berlin und München.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
In der Rezension zum ersten Band der Alsterufersaga schrieb ich, dass das Buch auch eine Liebeserklärung an die Stadt Hamburg sei. Kurz  gesagt, dies ist auch hier wieder der Fall, man spürt die Liebe der Autorin zur Stadt an der Elbe bzw Alster.
Es ist Micaela Jary wieder sehr gut gelungen die Atmosphäre der Nachkriegszeit einzufangen, so gut dass man spürt wie die Menschen nach dem großen Krieg gelitten haben mussten.
Spannend beschreibt die Autorin das Leben in der damaligen Zeit und dabei insbesondere das leben oder vielleicht besser das Überleben der Reederfamilie Dornhain.
Der Selbstmord des Patriarchen stürzt die Familie und die Rederei in eine tiefe Krise, insbesondere auch weil die Siegermächte des großen Krieges ihre Finger nach dem Unternehmen ausstrecken.
Wie man es von Micaela Jary gewohnt ist sind wieder die einzelnen Figuren sehr schön und bildhaft beschrieben. Besonders schön, wie auch im ersten Band schon, sind die Dialoge, die für meinen Geschmack sehr echt wirkten. Es war für mich fast so, als stehe ich mitten im Geschehen und nicht als Leser außen vor. Das war für mich wieder ganz großes Kino, das war ein Buch zu tief in die Story hineintauchen und es genießen.
In den kommenden Tagen erscheint dann auch schon der nächste Roman der Autorin”Die Villa am Meer” und auch da bin ich schon wieder sehr gespannt, was ihr wieder schönes gelungen ist. Eines weiß ich schon jetzt oder besser ich bin überzeugt dass es eine runde Sache sein wird. Irgendwie wäre s eine tolle Sache, wenn sich ein Produzent oder Regisseur dieser Trilogie annehmen würde, denn ich glaube dass es sicherlich ganz große Bilder geben könnte. Denn diese ganz großen Bilder konnte Micaela Jary mir in den Kopf einpflanzen. Zu schön ist ihr Schreibstil und zu plastisch erzählt die Autorin ihre Story um diese Zeit, als dass es hier „nur“ bei den Büchern bleiben sollte. Ich finde das Buch bzw die Buchreihe hat eine Verfilmung verdient.
Für mich sind das wie schon beim ersten Band hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

André Kussmaul – Blut will Blut

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 242 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2016
Verlag: Piper Fahrenheit Verlag
ISBN: 978-3492500074
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:
Es ist eisig kalt und der erste Schnee bedeckt den Boden im Berliner Tiergarten. Hannah bemerkt die Leiche zunächst gar nicht, doch als sie sie entdeckt, durchzuckt sie ein Schauer: Der Tote ist ein alter Bekannter, mit dem sie eine schreckliche Tat verbindet. Nur wenige Augenblicke später ist der leblose Körper aus dem Park verschwunden. Hat sich Hannah geirrt oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihr? All die Jahre fühlte sie sich mitschuldig, denn sie ist überzeugt, dass sie das abscheuliche Verbrechen hätte verhindern können. Die Schuld lässt sie nicht los und schon bald holt sie das Grauen der Vergangenheit ein …
Der Autor:
André Kussmaul, geboren 1970 im Schwarzwald, ist Autor, Drehbuchschreiber und freier Synchronredakteur. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU München und lebt mittlerweile in Berlin. Für nationale wie internationale TV-Projekte ist er als Creative Producer und Dramaturg tätig. „Blut will Blut“ ist sein zweiter Spannungsroman – bei Bastei Lübbe hat er unter dem Pseudonym Alexander Odin bereits „Pandämonium“ veröffentlicht.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Pandämonium“ habe ich seinerzeit verschlungen und war total begeistert.
Auch hier wusste mich der Autor zu überzeugen. Der Thriller ist solide und spannend und konnte mich sowohl sprachlich als auch von der Spannung her überzeugen.
Sehr gut beschriebene Figuren, die zum großen Teil auch in der Tiefe überzeugen konnten.
Die Story verläuft in mehreren nebeneinander laufenden Erzählsträngen, die es zu Beginn nicht ganz leicht machten in die Story hinzukommen. Doch mit fortlaufender Erzählung fügten sich die Stränge wie Mosaiksteinchen zusammen.
Mit erschien das Buch mehr als ein Psychothriller als ein Thriller. Das kann ich leider hier nicht näher begründen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich denke die meisten werden mir zustimmen nach der Lektüre des Buches.
Die Stärke von Andre Kussmaul ist es die im Buch vorkommenden Gewalttaten nicht zu detailliert zu beschreiben, sondern diese mehr oder weniger nur anzureißen und den Rest überlässt er der Phantasie des Betrachters. Das muss man können und der Autor kann dies definitiv.
Es gelingt ihm auch den Leser auf jede noch folgende Seite neugierig zu halten, so dass es wirklich sehr schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
Mich konnte Andre Kussmaul aufs Beste unterhalten und so vergebe ich dann auch 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Hanna Caspian – Die Kirschvilla

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. September 2016
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453419551
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Isabell und ihre Großmutter Pauline treten ein Erbe in Köln an – Paulines Geburtshaus. Doch die alte Villa am Rheinufer birgt dunkle Geheimnisse. Bald sieht sich Isabell mit der Frage konfrontiert, ob ihr Liebesglück mit den Geheimnissen ihrer Familie zusammenhängt. Denn ausgerechnet Julius, Isabells neue Liebe, scheint tief in die schmerzliche Familientragödie verstrickt. Doch schließlich geben zwei Tagebücher aus den 1920er-Jahren, die die Zeit überdauert haben, Auskunft über die schockierenden Geschehnisse am Rheinufer – und über Wahrheiten, die niemand gerne über seine Familie erfährt.
Die Autorin:
Hinter Hanna Caspian verbirgt sich eine erfolgreiche deutsche Autorin, die ihr Herz ans Rheinland verloren hat. Ihre Liebesromane behandeln spannende Themen der vergessenen deutschen Geschichte. Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften und Sprachen. Mit ihrem Mann wohnt und arbeitet sie dort, wo auch ihr neuer Roman spielt – in unmittelbarer Nähe zum Rhein.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach den ersten einhundert Seiten dachte ich so bei mir „Das Buch ist so schön und bewegend“ es wäre schade dies jetzt im Galopp runterzulesen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jeden Tag nur ein paar wenige Seiten zu lesen. Und so konnte ich das Buch auf mehr als 4 Wochen verteilt genießen. Im Nachhinein betrachtet war dies eine richtig gute Entscheidung.
Das Buch erstreckt sich über drei Erzählstränge die im heute, in den neunzehnhundertzwanzigern und in und um den zweiten Weltkrieg handeln. Jeder Strang für sich ist schon eine schöne und spannende Geschichte, doch zusammen konnte mich das Buch wirklich begeistern.
Was mich jedoch wirklich überrascht hat, dass der Verlag das Buch als reine Liebesgeschichte verkaufen will.
Klar ist es vorrangig eine Liebesgeschichte, doch es ist vielmehr als nur das. Es ist eine wirklich wunderschöne Familiensaga, die aus den gefundenen Tagebüchern, aber auch aus Großmutter Paulines Erinnerungen ihre Spannung zieht. Also liebe männlichen Leser, keine Angst und ran an das Buch.
Hanna Caspian gelingt es dank ihrer wirklich sehr bildhaften Beschreibung der Figuren und Schauplätze, dem Leser einen bunten farbenfrohen Film in den Kopf zu pflanzen. Und so erscheint es dem Leser als sei er nicht außen vor sondern als stünde er mitten in der Story.
Die Autorin hat, so habe ich das Gefühl, das Buch weniger geschrieben, sondern viel mehr hat sie es komponiert. Jedes Detail passt wie in ein Mosaik und könnte man über ein Buch sagen es sei Perfekt, für „Die Kirschvilla“ würde dies zutreffen.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite, es war viel zu kurz, ich hätte gerne weitergelesen.
Ich kann für das Buch eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen, auch für Männer.
Und vergebe die hochverdiente Höchstpunktzahl von 5 Sternen von 5.
Unsere Bewertung: