Ute Bareiss – Roter Ozean – Im Fahrwasser der Macht

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. August 2016
Verlag: Kieselsteiner
ISBN: 978-3945313992
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Roter Ozean: Im Fahrwasser der Macht.
Ein Alex-Martin-Thriller (Band 1) Ein Feuerball erhellt das Tyrrhenische Meer. Aus den Trümmern der explodierten Motorjacht rettet der Meeresbiologe Alex einen Verletzten. Damit beginnt ein Kampf ums Überleben. Denn der Gerettete Sergio ist Journalist und besitzt brisantes Recherchematerial zu einem Mord in den höchsten Politkreisen Italiens. Alex gerät in einen Strudel aus Macht und Intrigen bis er selbst von Polizei und skrupellosen Verbrechern verfolgt wird.. Es bleibt nur ein Ausweg: Der Gejagte muss selbst zum Jäger werden … Pressestimmen: »Ein extrem spannender Wettlauf um Leben und Tod.« Kölner Rundschau. »Fesselnd und spannend bis zum Schluss.« Divemaster Magazin. »Sehr lebendig und spannungsreich.« Cannstatter Zeitung
Die Autorin:
“Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!”
So machte sich Ute Bareiss Anfang des Millenniums zur Weltumsegelung auf und verlegte ihr Schreib- und Übersetzungsbüro von Stuttgart an Bord ihres Segelkatamarans Taimada. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten erforscht sie die Welt über und unter Wasser. Ihre Spur zieht sich vom Mittelmeer über Afrika, die Karibik, Nord- und Südamerika, die Südsee, Ozeanien, Australien, Indonesien bis in den Fernen Osten, den Indischen Ozean, das Rote Meer – einmal um die ganze Welt.
Was könnte besser zum Abtauchen in andere Welten inspirieren als exotische Plätze und fremdartige Kulturen? Nicht nur in ihren Reiseberichten für diverse Magazine, sondern auch in spannungsgeladenen Thrillern und Jugendkrimis spiegeln sich aufregende Situationen ihres Alltags facettenreich wider.
Die Thriller-Reihe um den Meeresbiologen Dr. Alexander Martin startete im April 2015 mit Band 1 „Roter Ozean – Im Fahrwasser der Macht” beim Sieben Verlag. Die Alex Martin-Reihe wurde 2016 beim Kieselsteiner Verlag neu aufgelegt. Band 2 „Weißes Gold – Im Sog der Gier” folgt im Oktober 2016.
Im Oktober 2014 erschien Band 3 „Eine verhängnisvolle Erfindung“ der Jugendkrimi-Serie „Ein MORDs-Team“ für die Greenlight Press.
„Aus Liebe zum Meer“ – eine Maritime Anthologie, an der sie mit zehn Autoren schrieb, wurde als Spendenprojekt für die „Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ im Juni 2016 beim Verlag 3.0 publiziert.
Zudem ist sie als freie Lektorin und Übersetzerin tätig und engagiert sich ehrenamtlich in Schriftstellerforen und Autorenverbänden.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Roter Ozean ist ein rasantes Thrillerdebüt der Autorin. Nach der Lektüre des Rückentextes habe ich eher mit einem politischen Thriller gerechnet als mit einem so rasanten und actionreichen Thriller. Schon die zwei Seiten des Prologs ließen aufhorchen und fesselten mich gleich zu Beginn an das Buch.
Die Figuren wirken gut durchdacht und glaubhaft.
Was mir besonders gefällt, die Figuren haben Ecken und Kanten und sind nicht so weichgespült wie viele andere Figuren, genau das macht sie so glaubhaft.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem recht hohen Level und steigert sich bis zum Finale hin noch etwas.
Ute Barreis gelingt es mein Kopfkino in Gang zu bringen, und zwar so, dass es mir vorkam als liefe ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge ab.
Ein besonderes Highlight sind die schön plastisch beschriebenen Schauplätze und konnte ich mich sehr gut an die jeweiligen Schauplätze begeben, fast so als wäre ich selbst vor Ort. Als wäre ich mitten im der Story und nicht nur als Leser dabei.
Der Schreibstil von Ute Bareiss lässt den Leser das Gefühl haben, dass es sich bei der Autorin nicht um eine neue Thrillerautorin handeln sondern vielmehr als wäre sie schon ein alter Hase, der schon viele Romane veröffentlicht hat.
Das ganz war schon sehr gekonnt und ich bin schon heute sehr gespannt wie sich die Autorin und ihre Figuren in Zukunft weiterentwickeln.
Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung und natürlich auch die volle Punktzahl, 5 Sterne.
Unsere Bewertung:
 

Brett Williams – Frauenzwinger

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. September 2015
Verlag: Festa Verlag
ISBN: Ohne
Preis: 12,80 €
FSK: 18 Jahre
Der Klappentext:
Erika wollte nur einen Hund kaufen.
Sie fuhr durch die Wälder von Missouri, zu der abgelegenen Farm von Onkel Levi und seiner verdorbenen Sippschaft.
Jetzt sitzt sie selbst im Zwinger …

Quelle: http://www.festa-verlag.de/frauenzwinger.html

Der  Autor:
Brett Williams schreibt in jedem Genre, auf das er Lust hat: Horror, Thriller, Erotik, Bizarro und alles dazwischen. Am erfolgreichsten wurde bisher sein Folter-Roman Family Business (in der Reihe Festa Extrem als Frauenzwinger), zu dem er zurzeit eine Fortsetzung schreibt.
Brett wohnt in Kansas, zusammen mit Eddie Blue, seinem Jack Russell Terrier.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich  muss gestehen, dass ich mit etwas Respekt an das Buch herangegangen bin, schließlich war es das erste Buch aus der Festa Extrem Reihe und ich wusste nicht was auf mich wartet.
Doch kann ich sagen, dass es zwar heftig war, dennoch aber gut lesbar.
Vorab eine Warnung: All die die Probleme mit Gewalt gegen Frauen und/oder Tiere hat, der sollte das Buch nicht lesen. Wer sich aber sagt dass dies nur eine Fiktion ist, der wird mit dem Buch sehr viel Spaß haben.
Zur Story: Erika ist auf der Suche nach einem preiswerten Hundewelpen und begibt sich dafür auf eine abgelegene Farm. Dort wird sie überwältigt und eingesperrt, wie sich die Story nun entwickelt, solltet ihr besser selbst lesen. Nur eines vorab, es entwickelt sich ganz sicher nicht so wie man es erwarten könnte.
Brett Williams gelingt es dank seiner bildhaften Sprache sehr gut, im Kopf des Lesers düstere, zum Teil grausame Bilder zu erzeugen.
Doch nicht so, dass es nicht zu ertragen wäre und man das Buch abbrechen müsste. Für mich als ehemaligen Fan der Freitag der 13. Reihe oder ähnlichen Horrorfilmen war es genau das richtige Futter und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage ausgelesen.
Die Spannung ist durchgehend auf einem sehr hohen Niveau und es fällt wirklich extrem schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Der Autor schafft es dem Leser die Abgründe der menschlichen Seele aufzuzeigen und auch was der Mensch, insbesondere Frauen ertragen könnten, wenn es denn nötig wäre.
Brett Williams gelingt es den Leser schon sehr früh in der Story abzuholen und nicht mehr loszulassen vor dem Finale.
Apropos Finale,, zuerst war ich wegen dem Finale leicht enttäuscht, dass nicht alle offenen Fragen aufgelöst und beantwortet werden. Doch wie auf der Facebookseite des Autors zu lesen ist, schreibt er schon an der Fortsetzung und so kann ich sagen, dass mich das Buch voll und ganz begeistert hat. Und ich bin natürlich schon heute auf die Fortsetzung gespannt.
Volle Punktzahl und natürlich eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Astrid Korten – Zeilengötter

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 270 Seiten
Erscheinungsdatum: 07. Dezember 2016
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1540428929
Preis: 9,90 €
        
Der Klappentext:
Der Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit. Sie sind Poeten. Sie lieben das Böse zwischen den Zeilen. Malin Remy ist eine gefeierte Autorin. Neun Jahre nach der Trennung von ihrem Ex-Mann, dem Schriftsteller Adrian Bartósz und auf dem Gipfel ihres Erfolgs, kommt für Malin der Tag der Abrechnung. Getrieben von dem Wunsch, die Schatten der Vergangenheit abzuwerfen, liest Malin in Paris aus ihrem soeben erschienenen autobiografischen Roman „Ehe“. Adrian, der schon immer mit Neid und Missgunst auf das literarische Können seiner Frau reagiert hat, ist unter den Zuhörern. Die Lesung hat verheerende Folgen … Ein atemberaubender Psychothriller, über die Poesie des Bösen, den Wahn und verborgene Leidenschaften, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Filmrechte wurden bereits verkauft. Erste Presse-Stimme: Korten beherrscht den heimtückischen Mord und das perfide Rachespiel. Westdeutsche Allgemeine Zeitung 2016
Die  Autorin:
Die Autorin lebt Astrid Korten heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht. Nach dem Studium arbeitete sie viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin und als Geschäftsführerin renommierter Firmen. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Ihr Spezialgebiet: Suspensethriller und Psychothriller, in denen sie das Böse poetisch und spannend pervertiert. Die Presse nennt sie “Thriller-Queen” und “Thriller-Herrin”. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Medizinern beraten. Sie schreibt außerdem Biografien, satirische Kurzgeschichten, Romane, Dreh- und Kinderbücher unter Pseudonym.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Königin des Thrillers hat wieder zugeschlagen. Erschreckend real beschreibt Astrid Korten  die Beziehung einer jungen Frau mit einem Autor. Als diese dann selbst zu schreiben beginnt, zeigt sich das wahre Gesicht des Autors. Es ist schlicht unmöglich zu erkennen was entspricht der Realität und was dem Wahn des Autors.
Mehr möchte ich zur Story jetzt nicht sagen, denn ich denke ihr solltet das Buch selbst lesen.
Aus zwei Erzählperspektiven wird die Story erzählt. Zum einen aus der Perspektive des Autors (Adrian) und aus der Perspektive der jungen Frau (Malin).
Die Spannung ist von Anfang an sehr hoch gehalten und entlädt sich kurioserweise in gleich zwei hochdramatischen Finals.
Denkt man nach dem ersten, dass es für Malin nun überstanden sei, muss man dann doch erkennen dass es doch eher der Anfang vom Ende ist, noch grausamer, noch brutaler.
Sehr gut Charakterisiert Astrid Korten  die Figur des Adrian, der von Neid und Eifersucht zerfressen, Malin das Leben zur Hölle macht.
Man meint dass es sich hier um eine typische Beziehung handelt in der der Mann gewalttätig wird, doch ganz so einfach ist es nicht. Allerdings sind zu Anfang einige typische Reaktionen von Malin zu beobachten, die sich anfangs zumindest Teilweise selbst die Schuld gibt. Aber nur anfangs…
Die Figuren sind wie man es von der Autorin gewohnt ist auch dieses Mal sehr plastisch beschrieben, so dass es dem Leser so vorkommt, man hätte reale Personen vor sich. Was aber dieses Mal wahrscheinlich daran liegt, dass es sich um eine reale Geschichte handelt.
Mit ihrer Beschreibung der Schauplätze erzeugt Astrid Korten dann zusammen mit den Figuren, im Kopf des Lesern düstere Bilder , die nahezu wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen. Ich hatte zwischendurch das Gefühl Malins Schreie zu hören.
Astrid Korten ist es wieder gelungen einen Roman zu schreiben, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Astrid Kortens Roman um Liebe und Hass erhält von  uns 5 Sterne von 5.
Auf eine Empfehlung verzichte ich dieses Mal, denn ich denke hier muss der Leser es sich überlegen ob er/sie sich diese Story antun kann, denn einige könnten es so oder so ähnlich durchaus selbst erlebt haben.
Wer sich jedoch stark genug für die Story fühlt, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
Unsere Bewertung:

Mechtild Borrmann – Trümmerkind

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. November 2016
Verlag: Droemer HC
ISBN: 978-3426281376
Preis: 19,99 €
        
Der Klappentext:

In ihrem neuen Roman “Trümmerkind” beschreibt die mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann das Leben eines Findelkinds im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947. Spannung und historisches Zeitgeschehen miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann, die auch für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis nominiert war, wie keine andere deutsche Autorin. Dies stellt sie mit ihren Bestsellern “Wer das Schweigen bricht”, “Der Geiger” und “Die andere Hälfte der Hoffnung” und ihrem neuen Roman “Trümmerkind” eindrucksvoll unter Beweis.
Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel – das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote – und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/9048299/truemmerkind

Die  Autorin:

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den “Geiger” wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis “Grand Prix des Lectrices” der Zeitschrift Elle ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit “Die andere Hälfte der Hoffnung” für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/autoren/7778937/mechtild-borrmann

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Bücher aus der Zeit während und um den zweiten Weltkrieg faszinieren mich schon immer. Warum das so ist, ich weiss es nicht genau ich denke mir aber, dass es daran liegt dass viele Onkels und Tanten diese Zeit erlebt haben und davon erzählt haben.
Für mich war die Autorin Mechtild Borrmann eher ein unbeschriebenes Blatt, natürlich ist mir der Name durchaus geläufig gewesen und ich gestehe, dass mich die Autorin mit dem Trümmerkind angefixt hat und ich sicherlich noch weitere ihrer Bücher lesen möchte.
Trümmerkind ist ein Buch das seine Geschichte in mehreren, scheinbar unzusammenhängenden Handlungssträngen erzählt. Wie sie dann letzten Endes zusammenhängen wird auf den letzten Seiten klar, jedoch überrascht die letzte Wendung dann doch.
Es ist der Autorin sehr gut gelungen die Atmosphäre und Stimmung der letzten Kriegstage und der ersten Jahre der Nachkriegszeit darzustellen.
Es erscheint dem Leser so, als stünde er mitten im Geschehen. Dank des tollen Schreibstils und der sehr plastischen Beschreibung der Figuren und Schauplätze nimmt einen die Story schnell gefangen und es gelingt nicht das Buch aus den Händen zu legen, ein wahrer Pageturner also.
Es gelang Mechtild Borrmann ebenfalls im Leser die Gefühle der Protagonisten hervorzurufen. Man spürt die Trauer um die verlorenen Angehörigen, die Angst vor den Besatzern und die scheinbare Hoffnungslosigkeit wegen des verlorenen Krieges und damit verbunden natürlich die Zukunftsangst.
In mir rief das Buch viele Bilder hervor, es schien als sei der Roman eher ein Film als ein Buch.
Mich konnte Mechtild Borrmann bestens unterhalten und ganz bestimmt wird dies nicht der letzte Roman von ihr sein.
Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und natürlich die volle Punktzahl, 5 Sterne von 5.
Unsere Bewertung:

Nicholas Sansbury Smith – The Extinction Cycle – Buch 1: Verpestet

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. November 2016
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865524942
Preis: 13,95€
        
Der Klappentext:
Unheimlich und unglaublich fesselnd.
In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Buch 1: Alles beginnt in Vietnam, wo US-Soldaten VX99 injiziert wird, ein experimentelles Medikament, das zu Halluzinationen führt und sie in wahnsinnige Tötungsmaschinen verwandelt.
Wir müssen einen grausamen Preis zahlen!

Diese Serie erreichte in den USA Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Quelle: http://www.festa-verlag.de/the-extinction-cycle-buch-1-verpestet.html

Der Autor:
Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job in der Verwaltung einer Stadt in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 6 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Nicholas lebt mit seiner Familie und einigen geretteten Tieren in Des Moines, Iowa, und wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, nimmt er an Triathlon-Wettkämpfen teil.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
The Extinction Cycle – Verpestet ist der erste Band einer Buchreihe, die hier eins zu eins wie in den USA übernommen wurden. In den USA sind bislang 6 Teile  erschienen, die auch alle vom Festa Verlag in deutscher Sprache veröffentlicht werden sollen.
Das Buch ist eine Dystopie und ein Horrorschocker zugleich und es beschreibt die Folgen einer viralen Zombieapocalypse.
Die Story fesselte mich schon mit dem Prolog, doch anders als in den meisten ähnlichen Thrillern, wo der Prolog einen Höhepunkt vorab beschreibt und dann erst einmal verflacht, geht es hier gleich von der ersten Seite an zu Sache und es bleibt hochspannend bis zur letzten Seite.
Die Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben und so begann mein Kopfkino sofort zu rattern. Apropos Kino, ich denke dass der Stoff durchaus auf die große Kinoleinwand gehört, denn wenn man die Kampfszenen oder aber auch die körperlichen Veränderungen der Infizierten sich vor Augen führt, hat man sogleich tolle Bilder vor Augen.
Sehr gut sind auch die Emotionen der verschiedenen Figuren beschrieben, ihre Angst,  ihre Trauer aber auch ihre Wut.
Nur selten konnte mich bislang ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite so fesseln wie dieses.
Man sitzt da und liest es und hat dabei den Gedanken, was wäre wenn? Würde unsere Regierung oder die der vereinigten Staaten so reagieren wie im Buch oder wäre alles doch ganz anders? Welche Chancen hätte die Menschheit tatsächlich?
So gesehen ist es ein Buch welches den Leser aufs Beste unterhält, aber, man sollte es nicht meinen auch noch lange nachhallt. Denn so abwegig ist ein solches Szenario nicht, wer weiß was die Militärs oder Wissenschaftler in ihren Labors so züchten?
Für mich war das allerbeste Unterhaltung und so sind das für mich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Ich bin schon jetzt sehr auf den zweiten Band gespannt.
Buch 2: Mutierte Bestien ist am 30.12.2016 erschienen und Buch 3: Krieg gegen Bestien erscheint am 23.02.2017 ebenfalls im Festa Verlag.
Unsere Bewertung:

Dan Wells – Bluescreen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2016
Verlag: Piper Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3492280211
Preis: 12,99 €
        
Der Klappentext:
Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte …
Der Autor:
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Spätestens nach der Lektüre der Partials-Reihe bin ich bekennender Dan Wells-Fan. Auch dieses Mal hat er mich gleich auf den ersten Seiten abgeholt und gefesselt. Es fällt bei dieser Geschichte wirklich nicht leicht das Buch aus den Händen zu legen, denn wie man es vom Autor gewöhnt ist, nimmt einen sein Schreibstil gleich gefangen. Es gelingt ihm wieder gleich zu Beginn eine relativ hohe Spannung zu erzeugen, ohne jedoch dass es „erzeugt“ wirkt. Diese Spannung kann auch bis zum Ende gehalten werden, ja er konnte sie sogar noch steigern. Der Roman unterhält sehr gut ist aber auf der anderen Seite auch ein beängstigendes Zukunftsszenario und nicht nur einmal dachte ich so bei mir “hoffentlich wird unsere Zukunft niemals so werden“. Wie man es von Dan Wells kennt, sind Figuren und Schauplätze sehr plastisch beschrieben und so erschien es mir als würde vor meinem inneren Auge ein Film ablaufen. Apropos Film, wie schon bei der Partials Reihe habe ich auch hier die Hoffnung diesen Stoff irgendwann einmal verfilmt zu sehen. Denn dank der wirklich tollen Schreibweise gelang es auch hier dem Autor in meinem Kopf Bilder und Szenen zu erzeugen die man problemlos in einen Film einbauen könnte. Das war in meinen Augen wirklich großes Kino und man kann sich schon heute auf die Fortsetzung der Reihe freuen. Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Petra Mattfeldt – Multiversum 2 – Die Rückkehr

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 192 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Dezember 2016
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690471
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Seit seinem letzten Abenteuer im Multiversum sind einige Jahre vergangen und Tom Stafford hat soeben seine Ausbildung als Agent des MI6 abgeschlossen. Da erreicht ihn eine Nachricht mit brisantem Inhalt und zwingt ihn und sein Team, früher als geplant nach Old Sarum ins 13. Jahrhundert zurückzukehren.
Doch die Agenten stellen schnell fest, dass nicht nur sie mit einem Auftrag nach Old Sarum gekommen sind. Mächtige Gegenspieler setzen alles daran, das Vorhaben von Toms Team zu durchkreuzen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt …
Die Autorin:
Petra Mattfeldt, geboren 1971, wuchs in einer norddeutschen Kleinstadt auf. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten und arbeitete danach als freie Journalistin. Anfang 2014 erschien ihr Krimidebüt »Sekundentod« um den Lüneburger Kommissar Falko Cornelsen. Seit 2010 veröffentlicht sie außerdem historische Romane unter dem Pseudonym Caren Benedikt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Einige Jahre später spielt der zweite Teil von Multiversum, Tom mittlerweile Agent des MI6 steht vor seinem ersten Auftrag. Es geht wieder ins 13. Jahrhundert und dort werden er und seine Kameraden eine Überraschung erleben, mit der keiner so gerechnet hätte. Wenn ihr mehr erfahren wollt, empfehle ich Euch das Buch zu kaufen, es lohnt sich. Doch ist es nicht nur ein Jugendbuch auch die Eltern und Großeltern haben an der Geschichte ganz bestimmt ihren Spaß. Es ist aber auch ein Buch, das durch die Reisen ins 13. Jahrhundert, den jungen Leser langsam an das Thema historische Romane heranführen könnte, so zumindest mein empfinden.
Wie schon im ersten Band wirken die Figuren sehr Bildhaft. Es ist der Autorin wieder gelungen sie so schön zu beschreiben und ihnen regelrecht Leben einzuhauchen.
An den sehr plastisch beschriebenen Schauplätzen konnte ich mich nicht „sattsehen“. Und so wirkte das Ganze nicht wie ein Buch sondern eher wie ein bunter, farbenfroher Film, der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Dank der gewohnt schonen Schreibweise konnte ich das Buch an einem Stück zu Ende lesen, was aber auch der Spannung zu verdanken ist. Einmal begonnen, lässt einen das Buch nicht vor dem Emde wieder los. Petra Mattfeldt gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser auf die folgenden Seiten neugierig zu machen und neugierig zu halten.
Ich bin überzeugt, dass es der Autorin mit dieser Reihe, ihre jungen und auch älteren  Fans zu begeistern und man kann schon heute sehr gespannt sein, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.
Für mich sind das glasklare 5 Sterne, die Höchstwertung.
Unsere Bewertung:

© https://mundolibris-buchblog.de

Kiara Franke – Als die Luft verschwand

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 430 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2016
Verlag: Amazon Publishing
ISBN: 978-1503937208
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
In einer fremden Welt leben die vier Elementare Luft, Erde, Feuer und Wasser in friedlichem Gleichgewicht. Als die Luftelementare beschließen, die Herrschaft über die Erde an sich zu reißen, gerät der Lebensraum der Menschen in große Gefahr.
Zusammen mit anderen Erd-, Feuer- und Wasserelementaren verlässt die junge Avril ihre geliebte Heimat, um die Bewohner des blauen Planeten zu retten. Doch bei den Menschen müssen sich Avril und ihre Freunde nicht nur in einer für sie fremden Welt zurechtfinden, sondern sich auch einem Gegner stellen, der ihnen stets einen Schritt voraus ist. Was Avril nicht ahnt: Sie selbst spielt in diesem verlustreichen Kampf eine Schlüsselrolle.
»Als die Luft verschwand« ist ein mitreißender Fantasy-Roman über die Kraft der Freundschaft und den Mut, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.
Die Autorin:
Bereits mit 8 Jahren begann Kiara Francke zu schreiben. Bisher waren ihre Geschichten meist dem Genre Fantasy zu zuordnen. Am liebsten schreibt sie im Urlaub, wo sie fern vom Alltag am besten inspiriert wird. So begann sie mit 13 Jahren auch ihren Roman »Als die Luft verschwand« zu schreiben, den sie im Alter von 14 beendete. Als die Luft verschwand ist ihr erster veröffentlichter Roman und es sollen noch viele folgen. Kiara lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Stuttgart.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Auf der Buchmesse in Frankfurt wurde von Amazon Selfpublishing das Erstlingswerk von Kiara Francke und die junge Autorin selbst vorgestellt. Als Fantasy Fan war schnell klar das ich das Buch auf jeden Fall lesen muss. Vorweg gesagt Kiara Francke hat ihr Buch schon im zarten Alter von 13/14 Jahren geschrieben. Jetzt mit 16 Jahren wurde es veröffentlicht. Dafür meine größte Hochachtung. Der Klappentext hat mich schon sehr neugierig gemacht und versprach eine spannende Geschichte. Was sich dann auch während des Lesens bestätigt hat. Man kommt schnell in die Geschichte rein und auch der Schreibstil ist recht flüssig. Ich fand es spannend von der erste Seite an. Die Protagonisten hat sie sehr detailliert und liebevoll beschrieben. Manche Stellen ( betrifft hauptsächlich den letzten Teil ) hätte Kiara Francke allerdings noch ausführlicher ausschmücken können. Im Gegensatz zu anderen Lesern stört mich die Ich-Form überhaupt nicht. Alles in allem hat die Autorin eine wirklich schöne und sehr lesenswerte Story geschrieben. Bestimmt bzw. hoffentlich wird man in Zukunft von der talentierten Kiara Francke noch mehr hören / lesen. Von mir bekommt Kiara verdiente 4 Sterne.
Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Das Ende des Teufelsfürsten

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2014
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3937357867
Preis: 17,95 €
        
Der Klappentext:
Buda, März 1463
Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat der König ihn unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Menschen auf dem Gewissen hat, lassen Floarea den Plan schmieden, den Woiwoden zu töten. Auch wenn sie dadurch ihr eigenes Todesurteil unterschreibt.
Zur gleichen Zeit beschließt der fünfzehnjährige Carol, der Sohn von Vlad Draculea, endlich den Plan in die Tat umzusetzen, den er nach dem Fall seines Vaters gefasst hat: Er will herausfinden, ob seine ehemalige Spielgefährtin Floarea noch am Leben ist. Erbost über die Zustände am Hof seines Onkels Radu flieht er, als Sultan Mehmed ihn zum Befehlshaber seiner Armee von Panzerreitern ernennen will. Der Sultan setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Mit den Verfolgern auf den Fersen macht sich Carol auf zu einer Suche, die von Anfang an unter einem schlechten Stern steht …
Die Autorin:
Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…
Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Drei meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst (2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagune mit dem Bronzenen HOMER (2014)
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Das Ende des Teufelsfürsten“ ist der dritte Teil der Trilogie um Vlad Draculea und wie ich finde ein würdiger Abschluss.
Wer bei der Story um Vlad Draculea noch Vampiren sucht ist hier auf dem Holzweg, denn damit hat das Buch rein Garnichts zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein Buch welches Vlad Draculea den Lesern näherbringen soll und zeigt wie er wirklich gewesen sein könnte.
Die Figuren und Schauplätze sind wie man es von Silvia Stolzenburg kennt wieder sehr plastisch dargestellt und es ist wie nahezu jedes Mal so, dass bei mir das Kopfkino zu rattern beginnt.
Neben den altbekannten Figuren steigen auch einige neue Figuren in und auch diese wirken sehr glaubhaft.
Neben sehr schönen Dialogen sind es auch wieder die Beschreibungen der Schauplätze die das Buch auch wieder zu etwas Besonderem machen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Geschichte die uns die Autorin näherbringt. Die Geschichte Ungarns im 15. Jahrhundert.
Neben den fiktiven Figuren lernen wir auch die realen Figuren kennen und lernen vielleicht auch in wenig darüber warum sie so handelten.
Es ist wieder ein Buch das man nicht aus den Händen legen möchte, weil es in Buch ist welches den Leser gedanklich in das 15. Jahrhundert entführt und ihn so der Realität entfliehen lässt.
Ich meine, es ist Silvia Stolzenburg wieder gelungen ein Buch zu schreiben welches ihre Leser wieder voll und ganz begeistern konnte.
Für mich sind da volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Katrin Rodeit – Alles schläft, einer wacht!

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 05. Oktober 2016
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839219188
Preis: 11,99 €
        
Der Klappentext:
VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN?
»Sie ist tot. Aber ich habe sie gesehen. Hier in Ulm auf dem Weihnachtsmarkt.« Tobias Kohler ist auf der Suche nach seiner Frau. Sie ist bei einem Tauchunfall ums Leben gekommen, aber er schwört Stein und Bein, dass er sie in Ulm auf dem Weihnachtsmarkt gesehen hat. Niemand möchte ihm helfen, denn er meinte schon zu oft, sie irgendwo gesehen zu haben … Privatdetektivin Jule Flemming will dem verzweifelten Mann helfen, doch die vermeintliche Ehefrau ist wie vom Erdboden verschluckt.
Die Autorin:
Katrin Rodeit wurde 1977 am Rande der Schwäbischen Alb in Ulm geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Abitur mit Schwerpunkt BWL hat sie eine Ausbildung zur Diplombetriebswirtin Fachrichtung Bank (BA) gemacht. Bis 2008 arbeitete sie als Kundenberaterin bei Leasinggesellschaften. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Ulm und arbeitet ausschließlich als freie Autorin. »Alles schläft, einer wacht!« ist bereits der vierte Band um die sympathische Ulmer Privatdetektivin Jule Flemming.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nun ist es also passiert. Der letzte Band um die sympathische Ermittlerin Jule Flemming.
Wie schon in den drei vorherigen Teilen konnte mich Katrin Rodeit auch mit dem vierten Band recht schnell abholen. Die bekannten Figuren und dazu einige neue, nicht minder interessante Figuren, eine sehr spannende Story und fertig ist wieder ein toller Kriminalroman.
Nur wenige Autoren schaffen mich über eine so lange Zeit über mehrere Folgen eines Romans zu fesseln. Dies liegt aber insbesondere daran, dass Jule Flemming und der Kommissar Mark Heilig beides Figuren sind mit Ecken und Kanten, keine weichgespülten Figuren wie man sie in vielen Romanen zu hunderten finden kann.
Der Fall ist auch nicht so, dass man gleich denkt, es wäre das übliche allerlei, sondern eine Story, wo man zunächst denkt, was will Jule denn damit. Doch es steckt viel mehr hinter dem Fall als man ahnt.
Es ist auch nicht möglich den oder die Täter oder den Ablauf gleich zu erahnen. Durch geschickte Wendungen schickt Katrin Rodeit den Leser immer wieder auf falsche Fährten und so ist es nur schwer möglich in dem Fall mitzuermitteln.
Der Autorin gelang es gleich zu Beginn eine recht hohe Spannung zu erzeugen und diese bis zum Ende auf einem sehr hohen Level zu halten.
Katrin Rodeit gelingt es den Leser neugierig zu halten was da noch kommen könnte. Die bildhafte Beschreibung der Figuren und auch der Schauplätze macht es für den Leser leicht sich in der Story zu Recht zu finden.
Man muss nicht unbedingt die vorherigen Teile der Reihe gelesen haben, doch denke ich es entgeht einem eine tolle Krimireihe wenn man dies nicht tut.
Für mich sind das zum wiederholten Male 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für die ganze Reihe.
 Unsere Bewertung: