Gerit Bertram – Die Flöte von Rungholt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 356 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Juni 2018
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-2919801244
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Rungholt, 1360: Verfolgt von seiner Vergangenheit zieht Endres Wolfhard, der alles verloren hat, was er liebte, als Dolmetscher durchs Reich, im Gepäck seine alte Tonflöte, die ihrem Besitzer Glück bringen soll. In der reichen Handelsstadt Rungholt wird er sesshaft und verliebt sich in Levke. Endres und sie teilen ein gefährliches Geheimnis, das sie das Leben kosten könnte. Doch dem reichen Bauern Hinnerk ist jedes Mittel recht, die hübsche Schäferstochter zur Frau zu nehmen. Da bricht eine gewaltige Sturmflut über die Uthlande herein und das Paar kann sich in einer dramatischen Flucht retten. Aber auch Hinnerk hat überlebt. Welche Risiken ist Endres bereit einzugehen, um seine große Liebe zu retten? Wird ihm seine Tonflöte auch diesmal Glück bescheren?
Quelle: https://www.amazon.de/Die-Fl%C3%B6te-Rungholt-Gerit-Bertram/dp/2919801244/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

Der Autor:

Gerit Bertram ist das Pseudonym eines Autorenpaares, das sich 2007 durch ein Internet-Schreibforum kennenlernte.
Iris Klockmann, geboren in Lübeck, ist gelernte Arzthelferin. Ihre Hobbys: lesen, reisen und Geschichte.
Peter Hoeft, geboren in Helmstedt, war fast 30 Jahre in der Altenpflege tätig und lebt in der Nähe von Hannover. Seine Hobbys: lesen und reisen (Skandinavien)
Quelle: https://www.amazon.de/Gerit-Bertram/e/B00I4TSICG/ref=dp_byline_cont_book_1

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich habe zuvor die beiden Romane des weiblichen Teils von Gerit Bertram gelesen, von denen ich begeistert war und deshalb unbedingt auch Gerit Bertram kennen lernen wollte.
Und nach der Lektüre kann ich sagen, dass ich ähnlich begeistert bin.
Das Buch lässt einen tief ins vierzehnte Jahrhundert abtauchen. Viele historische Interessierte Leser kennen oder haben zumindest schon einmal etwas von Rungholt gehört oder gelesen. Dank diesem wirklich tollen Romans wird die Geschichte um Rungholt für die Leser schön plastisch.
Erzählt wird die Geschichte um Levke und Endres, zweier jüdischer Mitglieder der Handelsstadt   Rungholt. Mehr möchte ich nicht verraten, ich empfehle es das Buch zu lesen, denn diese Geschichte ist ein Hochgenuss.
Schöne und authentische Figuren machen das Buch aus und nehmen den Leser gleich gefangen. Figuren auf der einen Seite mir denen man bangt und hofft und andererseits Figuren die man am liebsten erwürgen möchte.
Dank der schönen Beschreibung der Schauplätze bekommt man ein sehr schönes Bild wie es dort ausgesehen haben könnte.
Der Schreibstil nimmt den Leser gleich gefangen. Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und nimmt mit jeder Seite mehr Fahrt auf.
Für mich das einzige Manko sind zwei Szenen bei denen ich persönlich das Gefühl hatte, dass hier Kürzungen vorgenommen wurde. Mich hat das Buch neugierig gemacht auf das was die beiden noch so geschrieben haben bzw schreiben werden.
Dennoch trübt dies den Lesegenuss nur wenig und für mich ist das Buch gut für 4 von 5 Sternen und trotzdem eine Leseempfehlung.

 

Unsere Bewertung:

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Tibor Rode – Das Morpheus Gen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Juli 2018
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3431040869
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und für die Polizei steht fest, dass er der Täter ist. Unterstützung auf der Flucht erhält David von der Archäologin Nina, die aus unbekannten Gründen seine Nähe sucht. David wird bald klar: Das, was ihm bislang den Schlaf geraubt hat, kann ihn das Leben kosten. Er ahnt nicht, dass sich hinter seiner plötzlichen Schlaflosigkeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit verbirgt …
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/thriller/das-morpheus-gen/id_5875049

 

Der Autor:

Tibor Rode, 1974 in Hamburg geboren, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Journalist. Heute ist er als Anwalt für Wirtschafts- und IT-Recht tätig und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Tibor Rode lebt mit Familie und Hund in Schleswig-Holstein.
Das Mona-Lisa-Virus ist sein dritter Roman.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/tibor-rode/id_2739099

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich begleite Tibor Rodes Thriller schon seit seinem Debüt mit „Das Rad der Ewigkeit“, mit „Das Morpheus Gen“ legt er seinen inzwischen vierten Thriller vor.
Seit seinem Debüt sind inzwischen dreieinhalb Jahre vergangen und man kann durchaus eine Entwicklung erkennen. Schon damals konnte man seinen tollen Schreibstil erkennen und gerade die geradezu wie sein Markenzeichen wirkenden, in jedem Buch vorkommenden, zwei Zeitebenen, haben mich bisher immer sehr fasziniert. Doch dieses Mal ist etwas anders, zwar gibt es wieder diese beiden Zeitebenen, aber dieser Roman ist sehr amerikanisch geschrieben. Ich meine, der Roman wirkt wie ein klassischer amerikanischer Thriller, ich würde es nicht erkennen ob hier ein deutscher oder ein amerikanischer Autor der Verfasser dieses Buchs ist.
Wie immer schaffte es Tibor Rode mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen. Ihm gelang es auch mich so zu fesseln, dass ich das Buch blitzschnell durchgelesen hatte.
Die Figuren und Schauplätze wirken durchweg sehr plastisch und ich kam mir gleich so vor als wenn ich mitten in der Story stünde.
Ich mag ja solche Verschwörungstheorien und hier hat es Tibor Rode auf die Spitze getrieben, doch mehr dazu solltet ihr lieber selbst lesen, denn ich möchte Euch nicht den Spaß an diesem tollen Thriller nehmen. Nur so viel, es hat mit Schlaflosigkeit zu tun und welche Figuren es in der Literatur gibt die ebenfalls darunter „leiden“ könnte ihr ich Euch denke ich sicher vorstellen.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem sehr hohen Level und lässt bis zum furiosen Finale nicht nach. Im Gegenteil, die Spannung steigt von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel. Solche rasanten Thriller liebe ich und selbst wenn mir ein solcher Thriller jedes Mal einige Stunden an Schlaf kostet, das ist es auf jeden Fall Wert.
Für mich sind das volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Elisabeth Florin – Commissario Pavarotti kam nie nach Rom

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. Juni 2018
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740803162
Preis: 12,90 €

 

Der Klappentext:

MIT BLUT BESIEGELT
Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann werden in Meran kaltblütig erschossen – es sieht nach einer Hinrichtung aus. Der Fall führt Commissario Pavarotti und seine große Liebe Lissie von Spiegel ins Herz der deutschen Verlagsszene nach Frankfurt. Womöglich hat die Autorin zu intensiv recherchiert: über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Nazis scharenweise auf der »Rattenlinie« nach Südtirol flohen – mit tatkräftiger Unterstützung höchster Kreise. Wer versucht hier sein Geheimnis mit aller Macht zu schützen?
Quelle: https://www.emons-verlag.de/programm/commissario-pavarotti-kam-nie-nach-rom

 

Die Autorin:

Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 1980er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither viel Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitet seit fünfundzwanzig Jahren als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main und lebt mit ihrem Mann und ihrem kleinen Hund im Taunus.
Quelle: https://www.emons-verlag.de/autoren/elisabeth-florin

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ ist der 4. Band der Commissario Pavarotti Reihe.
Mit Elisabeth Florin ist es wie mit einem guten Wein, mit jedem Buch wird sie besser.
Auch hier konnte sie mich gleich auf den ersten Seiten abholen und bis zum Ende fesseln.
Neue und auch alte Bekannte wirkten wie gewohnt sehr authentisch und es war interessant die Entwicklung dieser Figuren zu sehen.
Für mich war es wieder sehr spannend die Schauplätze zu erleben, die ich zwar schon vor mehr als zwanzig Jahren kennen gelernt habe und doch erschienen als würde ich direkt vor Ort dabei sein.
Die Bildhafte Sprache und die schönen Dialoge machen es jedes Mal zu einem Erlebnis, die Romane von Elisabeth Florin zu lesen.
Die Stärke der Autorin liegt ganz klar darin Spannung zu erzeugen, ohne jedoch die Verbrechen oder Morde zu detailliert zu schildern. So kann sich jeder Leser selbst in seiner Phantasie die Verbrechen so grausam machen wie er/sie es gerne hätte.
Für mich ein nahezu gänzlich neues Erlebnis war es wie sich meine Sympathien teilweise verschoben haben. Manche die ich zuvor gerne mochte sind in ihrem Ansehen gesunken, andere wiederum sehe ich mit anderen Augen. Ich muss ganz offen gestehen, dass dies ein für mich gänzlich neues erleben eines Buches bzw. einer Buchreihe war und ich bin sehr gespannt ob sich das mit Band 5 fortsetzt.
Wie immer wurde ich von Commissario Pavarotti und seinen Mitstreiter wieder aufs Beste unterhalten und so vergebe ich wohlverdiente 5 von 5 Sternen.

 

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Rainer Wekwerth & Thariot – Pheromon 2 – Sie sehen Dich

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. Juli 2018
Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
ISBN: 978-3522505543
Preis: 17,00 €

 

Der Klappentext:

Der Kampf um die Zukunft hat gerade erst begonnen!
Stell dir vor, du hast etwas Schreckliches herausgefunden: Die Menschheit steht vor dem Abgrund – in Gegenwart und Zukunft. Und niemand hat es bemerkt!
Du gehörst zu einer kleinen Gruppe von Auserwählten, die die fremden Invasoren aufhalten können. Weil jeder von euch besondere Fähigkeiten besitzt.
Allein bist du aufgeschmissen, aber zusammen seid ihr stark: Ihr seid „Hunter“, geschaffen in der Zukunft, um das Schicksal der Welt zu verändern!
Quelle: https://www.thienemann-esslinger.de/planet/buecher/buchdetailseite/pheromon-sie-sehen-dich-isbn-978-3-522-50554-3/

 

Die Autoren:

Rainer Wekwerth

Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner “Labyrinth”-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Rainer Wekwerth ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt in der Nähe von Stuttgart.
Mehr Infos unter: www.wekwerth.com
Quelle: http://www.thienemann-esslinger.de/planet/autoren-illustratoren/autorendetail-seite/rainer-wekwerth-1716/

 

Thariot

Thariot hat eine Schwäche für spannende Geschichten. Bereits als Fünfzehnjähriger begann er mit dem Schreiben, vor allem Kurzgeschichten, bis er dann in 2009 die Arbeit an seinem ersten Buch startete. Thariot, in seinem letzten Leben von Beruf IT-Manager, ist ein Bildermensch. Er hat die Fähigkeit, Bilder schnell in Wörter zu übersetzen, und kann es einfach nicht lassen, diese auf Papier zu bringen.
Mehr Infos unter: www.thariot.de
Quelle: http://www.thienemann-esslinger.de/planet/autoren-illustratoren/autorendetail-seite/thariot-1717/

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Eigentlich ist es oft so, dass bei einer Trilogie, der mittlere Teil der eher schwächere ist. Doch hier nicht, hier ist der mittlere Teil sogar noch stärker wie der erste Teil.
Habe ich beim ersten Teil einige Kapitel gebraucht um in der Story anzukommen, war ich im zweiten Band gleich auf den ersten Seiten mittendrin. Noch rasanter, noch spannender und noch fesselnder ist diese Story. Mir kam gleich wieder der Gedanke, was wenn so etwas irgendwann einmal Realität werden würde? Ein erschreckender Gedanke, doch im hier und jetzt, eine faszinierende Buchidee.
Wie schon gesagt, ich habe sofort in die Story zurück gefunden. Und ich war sofort wieder gefesselt von der Geschichte.
Neben den schon bekannten Figuren kommen jetzt einige spannende Figuren dazu und ich war gespannt wie diese sich in das ganze einfügen. Langsam immer mehr kommt man dahinter wie sich das Ganze auch über diesen zweiten Band hinaus zusammenfügen könnte. Doch ätsch, wie schon bei Band eins endet der zweite mit einem bösen Cliffhanger. Der aber, zugegeben, nichts Schlimmes ist, denn schon lange vor dem Ende war für mich klar, dass auch der dritte Band unbedingt hier einziehen muss.
Spannend geht es los, und immer spannender geht es weiter. Ich wurde mit jeder Seite immer gespannter und hätte am liebsten schon jetzt den dritten Band gelesen.
Die Idee mit dem Zeitsprung ist zwar nichts neues, doch ist es wirklich genial umgesetzt. Diesen dann verknüpft mit der Idee einer Alieninvasion lässt augenblicklich das Kopfkino beginnen zu rattern.
Das Buch ist ein echter Pageturner, einmal begonnen, hat man kaum eine Chance das Buch aus den Händen zu legen. Mich hat das Buch in er Tat einiges an Schlaf gekostet, einfach weil ich immer nur noch ein Kapitel, oder eine Seite weiterlesen wollte. Als ich das Buch dann beiseite legte und auf die Uhr schaute, war es fast schon zu spät um überhaupt noch zu schlafen. Aber ganz egal, das war es auf jeden Fall Wert.
Das Buch kann ich empfehlen für Jugendliche ab ca. 12 Jahren und natürlich auch für junggebliebene Erwachsene bis 99 Jahren. Ich bin übrigens 54 Jahre und war voll und ganz begeistert.
Für das Buch vergebe ich 5 von 5 Sternen obwohl es nachdem Band eins bereits 5 Sterne bekommen hat, eigentlich mindestens einen zusätzlichen Stern verdient hätte.

 

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Michael Seitz – Der Falter

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 294 Seiten
Erscheinungsdatum: 03. April 2018
Verlag: Knaur TB-Verlag
ISBN: 978-3426216767
Preis: 12,99 €

 

Der Klappentext:

Ein fesselnder Wien-Krimi über Macht und Ohnmacht, Tod und Erlösung. Falco Brunners zweiter Fall.
Privatdetektiv Falco Brunner will eigentlich nur seine beiden Kinder fürs Wochenende bei seiner Exfrau abholen. Kurz vor dem Ziel überfährt er eine Frau auf offener Straße. Bei der Obduktion stellt sich jedoch – sehr zur Erleichterung Brunners – heraus, dass das Unfallopfer bereits tot war. Sie wurde ermordet und auf der Straße entsorgt. Brunner fühlt sich mitschuldig und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Auf den Spuren des Opfers führt ihn sein Weg in ein Frauenhaus. Eine Spirale aus häuslicher Gewalt und Kindheitstraumata offenbart sich dem Privatdetektiv. Dass der Grat vom Opfer zum Täter schmal ist, begreift der Privatdetektiv dabei erst, als seine Freundin, Sozialarbeiterin Paula, bereits in größter Gefahr schwebt …
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/9582473/der-falter

 

Der Autor:
 
Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht. Schon als Kind wollte er Schriftsteller werden und hielt an diesem Traum fest. Während andere ein »vernünftiges Studium« absolvierten, schrieb er in seiner wenigen freien Zeit, die ihm als Gesundheits- und Krankenpfleger blieb, in jeder Minute an seinen Manuskripten. Der Autor lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Er genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Seit Kurzem besitzt die Familie einen Kater namens »Mizzi«. Seitz wird von der Literaturagentin Lianne Kolf vertreten. »Man muss schon verrückt sein, wenn man Schriftsteller werden will!«, so Seitz’ Lebensmotto.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autoren/9307189/michael-seitz

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Falter ist der zweite Band der zweite Band der Krimireihe um den Privatdetektiv Falco Brunner. Der Roman ist eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe und auch dieses Mal widmet er sich eines brisanten Themas-Häusliche Gewalt. Wie man es von Michael Seitz kennt, hat er auch zu diesem Thema glänzend recherchiert.
In diesem Fall ist Falco noch persönlicher in den Fall involviert als üblich, hat er doch vermeintlich eine Frau überfahren. Doch was steckt da wirklich dahinter?
Gleich auf den ersten Seiten hat er mich wieder abholen können. Nein, nicht nur abholen, sondern er hat es wieder geschafft mich zu fesseln. Nach jeder gelesenen Seite, bleibt der Leser dank der tollen Schreibweise, neugierig auf das folgende.
Figuren und Schauplätze sind sehr schön plastisch beschrieben. Die Figuren erscheinen lebendig und echt. Besonders gut gefielen mir die Dialoge, die ich mir persönlich durchaus so im realen vorstellen könnte.
Die Spannung zu Beginn eher sachte, doch je weiter man in der Story kam umso mehr stieg die Spannung an, so sehr das man irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Einziges Manko für mich, durch sehr geschickt eingefügte Wendungen ist es fast unmöglich mitzuermitteln, denn fast jedes Mal hat er mir durch eine solche Wendungen meine Verdächtigen genommen. Das ist großartig, so  muss ein moderner Krimi geschrieben werden.
Ich habe den Autor mit einem historischen Roman kennen gelernt, doch ich denke, dass er mit seinen Kriminalromanen seine wahre Passion gefunden hat.
Mich konnte Michael Seitz mit diesem Krimi aufs Beste Unterhalten und so freue ich mich für diese Story die volle Punktzahl zu vergeben.
5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Marie Lacrosse – Das Weingut – In stürmischen Zeiten

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 672 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018
Verlag: Goldmann-Verlag
ISBN: 978-3442205547
Preis: 13,00 €

 

Der Klappentext:

Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein furchtbarer Krieg bricht aus. Gegen alle Widerstände kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt …
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Weingut-In-stuermischen-Zeiten/Marie-Lacrosse/Goldmann/e536310.rhd

 

 Die Autorin:

Marie Lacrosse hat in Psychologie promoviert und arbeitet heute als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Unter einem anderen Namen schreibt sie erfolgreich historische Romane. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in einem beschaulichen Weinort. »Das Weingut. In stürmischen Zeiten« ist der erste Band der großen Saga um die Weinhändler-Familie Gerban.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Marie-Lacrosse/p634533.rhd

 

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit „Das Weingut“ ist Marie Lacrosse aka Marita Spang eine großartige Familiensaga gelungen. Es ist alles dabei was es für eine spannende Story braucht, eine Lovestory, böse Intrigen und nicht zuletzt hochdramatische historische Episoden.
Die Autorin nimmt den Leser mit auf die Reise auf die Schlachtfelder des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und erzählt in erster Linie die Geschichte des jungen Erben Franz und dem Dienstmädchen Irene im Elsass des 19. Jahrhunderts.
Die Story wird in mehreren Erzählsträngen erzählt, die jede für sich schon eine spannende Geschichte zu erzählen hatten. Spannend war es letztlich wie die Stränge zueinander finden.
Die Schauplätze sind schön beschrieben und für den Leser gut nachvollziehbar. Die Figuren und ganz besonders auch die Dialoge konnten mich zum Teil begeistern und dabei vor allem, dass die Autorin auch alte und heute nur noch selten gebräuchliche Worte und Redewendungen eingepflegt hat. Das fand ich wirklich toll und begeisterte mich so sehr, dass ich nachdem ich die ersten Redewendungen und alten Worte gefunden hatte regelrecht Jagd darauf machte.
Die Story ansich nahm mich gleich im ersten Kapitel gefangen und ließ mich nicht mehr los bis zum Ende. Das Ende hatte leider ein brutal offenes Ende, so dass der Leser keine andere Wahl haben wird, als sich den Folgeband zu besorgen.
Dennoch, für mich war das allerbeste Unterhaltung und ich freue mich schon heute auf den zweiten Band dieser Geschichte.
Insgesamt sind das für mich glasklare 5 von 5 Sternen und natürlich eine Leseempfehlung!

 

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M. R. Forbes – Der Nekromant – Totenkult 2

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 440 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2018
Verlag: Mantikore-Verlag
ISBN: 978-3961880058
Preis: 14,95 €

 

Der Klappentext:

Mit einem Bein im Grab …
… diesen Zustand kennt der Gelegenheitssöldner und Nekromant Conor Night nur zu gut. Viel Zeit zum Grübeln bleibt ihm nicht, denn seine lebenswichtige und schwer aufzutreibende Medizin geht zur Neige. Grade als er einen Arzt findet, der ihm helfen kann, wird der Mediziner getötet. Die Angreifer nennen sich „Reapers“ und wollen auch Conor ins Jenseits befördern. Sein Retter in der Not ist ein mysteriöser Hexer, dem Conor nicht traut, dessen Angebot aber zu verlockend ist. Ehe er sich versieht, hat er nicht nur die Reapers im Nacken, sondern auch Mr. Tod höchstpersönlich …
Quelle: https://mantikoreverlag.de/der-nekromant-2-totenkult/

 

Der Autor:

Michael R. Forbes ist ein US Amerikanischer Autor der eine Vielzahl von Romane verschiedenster Genre veröffentlicht hat. Sein immer größer werdendes Portfolio befasst sich mit allen Formen der phantastischen Literatur – von Fantasy über Science Fiction bis hin zu Mysterie und Horror.
Mit seinen erfolgreichen Serien „DIVINE“ und „GHOSTS & MAGIC“ betritt Forbes nun auch den deutschen Buchmarkt.
Quelle: https://mantikoreverlag.de/forbes-m-r/

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss offen gestehen, dass die Welt der Fantasy nicht die meine ist. Erfundene Welten, Elfen und dergleichen lassen mich ein Buch normalerweise gar nicht erst beginnen zu lesen.
Beim Nekromanten jedoch war es ganz anders, begonnen damit dass das Buch in der realen Welt spielt über Figuren die man sich zumeist doch real vorstellen kann, hat mich das Buch Seite für Seite in seinen Bann gezogen.
Die Schauplätze sind sehr schön und begreifbar beschrieben, so dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten.
Ebenso erscheint es mit den Figuren, die nahezu alle echt erschienen, obwohl es gerade hier der Nekromant ist der mich in seinen Bann gezogen hat. Warum das so ist? Ich vermute dass es am düsteren was er durchaus verströmt, liegt. Das mag ich, düstere Figuren und düstere Schauplätze lassen für mich den Eindruck entstehen, dass es sich hierbei eher um eine Horrorstory handelt.
Einmal auf die Figur eingelassen, die Figur und ihre Beweggründe verstanden, hat man mit der Story durchaus riesigen Spaß. Die Spannung die schon recht früh auf einem recht hohen Level ist, kann sich dennoch je weiter man zum Ende hinkam, immer weiter gesteigert. Und so hatte ich eigentlich nur ein Bedürfnis, noch mehr vom Nekromanten zu lesen.
Die realen Menschen in der Story, die für meinen Geschmack eher die Nebenrollen spielen wirken alle durchaus echt und gut durchdacht. Okay, zum Teil leicht überzogen aber genau das macht den Reiz aus.
Die Dialoge sind gut durchdacht und wirken, gäbe es solche Figuren denn wirklich, real und könnten möglichweise genau so gesprochen werden.
Insgesamt fand ich in diesem Buch eine gut durchdachte Story vor, die mich von der ersten bis zur letzten Seite aufs Beste unterhalten hat. Es war für mich nicht einfach das Buch für Pausen aus der Hand zu legen und ich habe dafür auf die eine oder andere Stunde schlaf verzichtet.
Für mich ist die Story für hervorragende 5 von 5 Sternen gut, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Ania Ahlborn – Bruder

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. Mai 2018
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865526038
Preis: 13,99 €

 

Der Klappentext:

Das alte Farmhaus der Familie Morrow steht fernab von jeder Straße. Und das aus gutem Grund – denn wenn in der Umgebung eine Frau verschwindet, klopft niemand an ihre Tür und stellt neugierige Fragen. Und niemand schaut nach, was sie schon wieder im Hinterhof begraben haben.
Aber der 19-jährige Michael ist nicht wie der Rest seiner Familie. Er wünscht sich ein Leben weit fort von all dem Grauen.
Als Michael in der nahe gelegenen Stadt die hübsche Alice trifft, vergisst er für einen Moment fast das Ungeheuer, zu dem er selbst geworden ist. Doch sein Bruder Rebel erinnert Michael daran, wohin er gehört …
Publishers Weekly: »Diese unerbittlich grimmige Geschichte ist definitiv nichts für Zimperliche, doch es ist fast unmöglich, sie aus der Hand zu legen.«
This is Horror: »Diese Geschichte der Hassliebe zwischen zwei Brüdern erschüttert bis ins Mark … und sie ist so gut, so perfekt geschrieben.«
Quelle: https://www.festa-verlag.de/bruder.html

 

Die Autorin:

 
Ania Ahlborn ist zwar in Polen geboren, lebt aber schon seit ihrer Jugend in den USA. Als sie 2011 ihren ersten Roman via Kindle veröffentlichte, kletterte er schnell an die Spitze der Amazon-Verkaufscharts und weckte das Interesse von mehreren großen Verlagen. Inzwischen ist sie die Bestsellerautorin von Within These Walls, The Bird Eater, The Shuddering, The Devil Crept In, The Neighbors und anderen Thrillern.
Ania wurde schon immer vom Makabren und Unheimlichen angezogen. Sie erinnert sich, dass sie als Kind oft zwischen den Grabsteinen eines großen Friedhofs spielte und Seidenblüten von den Blumengestecken abriss, um sie an die Lebenden zu verschenken.
Quelle: https://www.festa-verlag.de/ahlborn-ania.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch ist Band 130 aus der Festa-Reihe Horror&Thriller.
Vorab ein Hinweis! Das Buch ist nichts für sehr zart besaitete Leser, wer es durchaus gerne etwas härter mag ist hier gut bedient.
Auch wenn die Autorin sehr geschickt die brutalen Taten nur anreißt und den bösen Rest der Fantasie der Leser überlässt wird man bestens unterhalten.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Konflikt der beiden Brüder Rebel und Michael. Während Rebel Spaß an den Taten findet ist Michael eher der Mitläufer der scheinbar aus Angst vor seinem Bruder mitmacht.
Die beiden Brüder sind sehr gut beschrieben, während die Nebenfiguren, Opfer und die Familie der Brüder, eher beiläufig beschrieben wird.
Doch dies sehe ich nicht als schlecht an, denn man hätte durchaus ein Zweipersonenstück mit Opfern daraus machen können.
Gleich auf den ersten Seiten holt die Autorin den Leser ab und lässt ihn nicht mehr los bis zum furiosen Finale.
Ich hatte, dank der sehr guten Beschreibung der Brüder, die beiden gleich vor meinem inneren Auge. Ich hatte fast das fiese Grinsen von Rebel vor Augen während der Taten, den eher schüchternen Gesichtsausdruck von Michael und die verträumte Schwester.
Sehr interessant anzusehen war der Konflikt der Brüder, wo Michael von einem Anfang total hörigen Mitläufer, sich mit der Zeit immer mehr von Rebel abzunabeln scheint.
Für mich war das Buch beste Unterhaltung und so sind das für mich 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Claudia Rossbacher – Steirerpakt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 313 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. Februar 2017
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839220443
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

MIT BLUT BESIEGELT
Ein skurriler Leichenfund lässt die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann zur Eisenstraße aufbrechen. Vom historischen Einser-Sessellift, der seit fast 70 Jahren vom Präbichl auf den Polster schaukelt, wurde eine nackte Leiche geborgen. Bald schon wird der tote Mann als Einheimischer identifiziert, der vor 15 Jahren nach Kanada auswanderte. Erst vor wenigen Tagen reiste der Arzt aus seiner Wahlheimat an, um dem Begräbnis seiner Mutter beizuwohnen. Sandra Mohr stößt auf so manche alte Wunde, die er dabei aufgerissen hat. Und auf weitere Leichen …
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1608-steirerpakt.html

 

Die Autorin:

Claudia Rossbacher, geboren in Wien, zog es nach ihrem Tourismusmanagementstudium in die Modemetropolen der Welt, wo sie als Model im Scheinwerferlicht stand. Danach war sie Texterin, später Kreativdirektorin in internationalen Werbeagenturen. Seit 2006 arbeitet sie als freie Schriftstellerin in Wien und in der Steiermark und schreibt vorwiegend Kriminalromane und Kurzkrimis. Ihre Steirerkrimis mit den LKA-Ermittlern Sandra Mohr und Sascha Bergmann waren allesamt Bestseller in Österreich. »Steirerblut« und »Steirerkind« wurden als Landkrimis für ORF und ARD verfilmt, der vierte Band »Steirerkreuz« – ausgezeichnet mit dem österreichischen »Buchliebling 2014« – soll demnächst folgen.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/234-claudia-rossbacher.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit dem nunmehr fünften von acht Bänden der Steirerreihe von Claudia Rossbacher geht es hier nun weiter. Mein fünfter Fall ist der siebte in der Buchreihe. Und je mehr ich davon lese umso mehr bin ich sicher dass aus Sandra Mohr und Sascha Bergmann ein Ermittlerduo mit Kultstatus geworden ist.
Wie in jedem Band schafft es Claudia Rossbacher, auch dieses Mal, den Leser sehr schnell abzuholen und so zu fesseln, dass er das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Denkt man die Ermittler nun schon hinlänglich zu kennen, muss man feststellen, dass sich die Autorin wieder neue Aspekte aus dem Leben der Ermittler hat einfallen lassen.
Wie gewohnt findet man viele alte Bekannte aber auch viele neue Figuren vor, die gewohnt zuverlässig und gut beschrieben werden. So gut, dass man fast das Gefühl hat diese von irgendwoher zu kennen. Sie wirken durchweg echt und lebendig, so wie die ganze Story eben auch echt und lebendig wirkt.
Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und nimmt den Leser sogleich mit auf die Reise durch diese starke Story. Gleich auf den ersten Seiten geht es recht spannend los und steigert sich bin hin zum furiosen Finale.
Ich gehöre zu den Lesern die gerne mitermitteln. Jedoch gelingt es Claudia Rossbacher, dank geschickter Wendungen, den Leser und Mitermittler, immer wieder in die Irre zu führen. So ist es wirklich nur schwerlich möglich, den oder die Täter vor der Auflösung durch die Autorin, zu ermitteln.
Das ist Klasse, genau so muss ein guter Kriminalroman geschrieben sein, genauso mag ich das.
Für mich sind das auch dieses Mal 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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Melanie Metzenthin – Im Lautlosen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 524 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Juli 2017
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-1542045964
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Ein bewegender Roman über eine große Liebe in unruhigen Zeiten.
Hamburg, 1926: An der noch jungen Universität der Hansestadt gehören Richard und Paula zu den begabtesten Medizinstudenten ihres Jahrgangs. Sie beide verbindet mehr als nur die Leidenschaft für den Arztberuf – sie verlieben sich unsterblich ineinander. Als nach ihrer Heirat die Zwillinge Emilia und Georg geboren werden, ist ihr Glück komplett, auch wenn der kleine Georg gehörlos ist. Doch dann ergreifen die Nationalsozialisten die Macht und das Leben der jungen Familie ändert sich von Grund auf. Richard, der inzwischen als Psychiater in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn arbeitet, kann sich mit der menschenverachtenden Gesetzgebung der Nazis nicht arrangieren, von der auch sein gehörloser Sohn betroffen ist. Um seine Patienten vor der Euthanasie zu bewahren, erstellt er fortan falsche Gutachten. Damit nimmt er ein großes Wagnis auf sich, das nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Familie bedroht …
Quelle: https://www.amazon.de/Im-Lautlosen-Melanie-Metzenthin/dp/1542045967/ref=sr_1_1_twi_pap_1?ie=UTF8&qid=1530792720&sr=8-1&keywords=melanie+metzenthin+im+lautlosen

 

Die Autorin:

Dr. Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt. Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie hat sie einen ganz besonderen Einblick in die Psyche ihrer Patienten, zu denen sowohl Traumatisierte als auch Straftäter gehören.
Bei der Entwicklung ihrer Romanfiguren greift sie gern auf ihre beruflichen Erfahrungen zurück.
Unter dem Pseudonym “Antonia Fennek” schreibt sie Psychothriller. Vielleicht haben Sie ja Lust, mal auf der Amazon-Autorenseite von Antonia Fennek zu stöbern.
Quelle: https://www.amazon.de/Melanie-Metzenthin/e/B005WCV2V2/ref=dp_byline_cont_book_1

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Es ist sehr lange her, dass mich ein Buch so abgeholt hat.  Gestern habe ich die letzten 450 Seiten am Stück gelesen.
Das Buch ist eine Geschichte um das Schicksal zweier Familien in der Zeit von 1926 bis zum Ende des zweiten Weltkriegs.
Das Buch ist kein leichter Stoff und es ist eine Story die zum Nachdenken anregt und noch eine Weile Nachhallt.
Man erlebt alle Gefühlsregungen von Freude über Angst und Trauer und ich gestehe, dass auch bei mir das eine oder andere Tränchen vergossen wurde. Stellenweise standen mir die Haare zu Berge, fast wie wenn ich einen Horrorfilm angesehen hätte. Doch die Gräueltaten der Nazis und ihrer Helfer waren mehr als das, sie konnten den stärksten Mann brechen.
Sehr detailliert recherchiert schildert die Autorin von den Anfängen der NSDAP und ihren Anhängern bis hin in Tausendjährige Reich. Den zumeist stillen Kampf der Opfer und der Menschen die tagtäglich ihr Leben im Widerstand gegen das verbrecherische Regime aufs Spiel setzten.
Sie setzt damit den stillen Helden dieser Jahre ein Denkmal und zeigt auf dass dies nie wieder geschehen darf.
Die Figuren sind fein gezeichnet und wirken auch wenn es zu einem großen Teil rein fiktive Figuren sind, sehr real. Auch wenn es fiktive Figuren sind, die meisten haben reale Vorbilder oder besser reale Geschichten als Hintergrund.
Man fühlte die Angst der Figuren, wenn sie in die Fänge der Denunzianten gerieten die sie an die GestaPo verrieten. Man bewunderte sie, wenn sie scheinbar kaltblütig, ihre Angehörigen und Freunde schützten.
Man litt mit ihnen, wenn sie eben diese verloren und eben nicht schützen konnten. Man freute sich innerlich, wenn es den Tätern auf irgendeine Weise an den Kragen ging.
Das Buch ist nicht nur reine Unterhaltung, in gewisser Weise klärt es auch auf, und vielleicht gerade die die heute „Ausländer raus“ blöken, sollten sich dieses Buch mal in Ruhe durchlesen.
Für mich ist es das Beste, was ich zu diesem Thema gelesen habe in den letzten Jahren und so vergebe  ich hierfür 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

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