Richard Laymon – Das Ende

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. März 2018
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453677142
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

Er wartet auf euch … in schattigen Schluchten … in dunklen Wäldern … er lauert … um euch alles zu nehmen … euer Glück … eure Liebe … euer Leben … Er kommt immer näher … jagt euch … bis zum Ende!
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Ende/Richard-Laymon/Heyne-Hardcore/e500411.rhd

Der Autor:

Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Richard-Laymon/p114280.rhd

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

„Laymon für Anfänger“, so oder ähnlich könnte man diesen Roman des Autors umschreiben. Es ist ein Roman der nicht ganz so extrem ist wie man es eigentlich von Laymon gewöhnt ist. Doch ist es ein Roman der durch seine Spannung besticht und so den Leser auf jeden Fall abholen kann. Wie gewohnt nimmt der Autor seine Leser mit auf eine rasante Reise und es gelingt ihm, den Leser schon auf den ersten Seiten abzuholen. Laymon gelang es wieder mir Bilder in den Kopf zu pflanzen und so begann mein Kopfkino zu rattern. Laymon schreibt so dass der Leser neugierig auf die folgenden Seiten bleibt und so kaum die Möglichkeit besteht das Buch aus den Händen zu legen. Die Figuren und auch die Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben und wirken durchweg sehr echt. Mir persönlich wirkte der Roman zu sanft, für einen Laymon sogar eher human. Aber dennoch finde ich dass der Roman ein toller Einstieg für neue Leser von Richard Laymon. Für mich sind das verdiente 4 von 5 Sternen, sowie einer Leseempfehlung!

Unsere Bewertung:

© https://mundolibris-buchblog.de

Silvia Stolzenburg – Die Launen des Teufels

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Neuauflage im Gmeiner Verlag

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 506 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. April 2018
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839222010
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

DIE PEST IN ULM

Ulm anno 1349: Um Gott ein Denkmal zu setzen, beschließen die Bürger der Handelsmetropole den Bau eines himmelstürmenden Münsters. Der habgierige Glockengießer Conrad setzt alles daran, von dem geplanten Bauvorhaben zu profitieren, und scheut weder vor Intrige noch vor Mord zurück, um sich einen Platz im Rat der Stadt zu sichern. Ohne Skrupel zwingt er seine Tochter Anabel ins Bett des Abtes der Barfüßerabtei, von dem er sich Vorteile zur Erlangung seiner Ziele erhofft. Doch Anabel liebt Bertram, den Gehilfen ihres Vaters. Gemeinsam beschließen sie, aus Ulm zu fliehen. Da bricht die Pest über die Stadt herein …
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1795-die-launen-des-teufels.html

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Das Buch ist der erste Band der Ulm-Trilogie der Autorin.
Wieder einmal ist es Silvia Stolzenburg gelungen mich auf eine Reise in die Mitte des 14. Jahrhunderts mitzunehmen. Dunkle Zeiten, wütet seinerzeit doch die Pest in Europa und das normale Leben ist nahezu erloschen.
Inmitten dieses Szenarios lebt die junge Anabel mit ihrem Vater Conrad, ihrer Steifmutter und Geschwistern.
Wer aber die Autorin kennt weiß ganz genau, dass es kein schönes Leben war, sondern eher die Hölle wozu der Vater, Conrad, einen großen Teil beigetragen hat.
Wie üblich sind die Figuren sehr schön und bildhaft ausgearbeitet und man litt mit den Figuren, lachte mit ihnen und gruselte sich mit ihnen. Denn der Autorin gelingt es immer wieder ganze Ereignisse so treffend zu beschreiben, dass es einem so vorkommt, man würde einen bunten, farbenfrohen Film vor dem inneren Auge ablaufen sehen.
Es kommt einem vor als stünde man mitten in Ulm an der Baustelle des Ulmer Münsters, als würde man selbst über den Markt gehen oder den Beginen bei der Behandlung zusehen.
Auf die Spannung muss man gar nicht lange warten, die setzt schon nach wenigen Seiten ein und lässt bis zum dramatischen Finale nicht nach.
Der zweite Handlungsstrang geht um die hochschwangere adlige Katharina von Helfenstein. Wie die beiden Handlungsstränge zusammen passen war mir lange nicht klar, wurde aber schnell aufgeklärt. Zuviel möchte ich dazu nicht sagen, denn das würde bedeuten dass ich Spoilern würde und das möchte ich doch vermeiden.
Nicht vielen Autoren ist es gegeben ihre Leser so zu fesseln wie Silvia Stolzenburg. Wie bei vielen historischen Romanen kommt auch hier die Liebe nicht zu kurz, aber auch das grauen der damaligen Zeit deckt die Autorin Schonungslos auf und gerade das ist es was die Bücher von Silvia Stolzenburg ausmachen.
Von mir gibt es für das Buch 5 von 5 Sternen

 

Unsere Bewertung:

© https://mundolibris-buchblog.de