Silvia Stolzenburg – Falschspiel

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 278 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. März 2019
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839224243
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Tödliche Rache
Nachdem Mark Becker aus dem Dienst bei der Bundeswehr ausgeschieden ist, entscheidet er sich dazu, in die Securityfirma eines ehemaligen Kameraden einzusteigen. Die Auftragsbücher sind voll. Unter anderem muss ein Sicherheitskonzept für den Cannstatter Wasen erstellt werden. Als Mark durch Zufall eine Wanze in seinem Wagen entdeckt, keimt ein Verdacht in ihm auf. Galt ein eben erst vereitelter Anschlag ihm? Mit Hilfe eines Freundes beschließt er, den Lauschern eine Falle zu stellen. Da explodiert eine Handgranate in einem Festzelt auf dem Wasen …
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/falschspiel.html

 

 

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Und wieder eine Folge meiner Lieblingsthrillerreihe von Silvia Stolzenburg.
Wieder ist es ihr gelungen einen absolut packenden Thriller vorzulegen.      Gleich auf den ersten Seiten hat mich die Autorin gepackt und wie fast immer ist es mir unmöglich gewesen das Buch aus den Händen zu legen.
Die Protagonisten Mark Becker, ehemaliger Feldjäger der Bundeswehr, und Lisa Schäfer Ermittlerin der Kripo in Stuttgart, sind zwar in ihren Augen eher ein Team wider Willen, aber doch sind sie ein Team welches besser kaum zusammenpassen könnte.
Sie beide haben Ecken und Kanten und wirken so nicht wie so viele Ermittler in Krimis im TV eher weichgespült und unrealistisch.
Die Dialoge der beiden sind für mich seit dem ersten Band mit Mark und Lisa jedes Mal das Highlight in dieser Thrillerreihe.
Die Figuren mit und  neben den beiden wirken echt und real und man kann sie so durchaus Ermittler im wahren Leben so vorstellen.
Die Schauplätze in und um Stuttgart sind bildhaft beschrieben, fast so, dass man sich dort augenblicklich auskennen könnte.
Silvia Stolzenburg gelingt es auch hier wieder sehr gut, von Anfang an ein recht hohes Spannungslevel zu erzeugen, ohne dass die Story konstruiert erscheint.
Diese recht hohe Level bleibt eine Weile bestehen, bist es dann fast sprunghaft ansteigt und in einem tollen Showdown gipfelt.
Wie so oft konnte mich die Autorin aufs Beste unterhalten, und so komme ich nicht umhin hierfür 5 von 5 Sternen zu vergeben. Natürlich spreche ich ebenfalls eine Leseempfehlung aus.

 

 

Unsere Bewertung:

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Robert Harris – Der zweite Schlaf

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 30. September 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453272088
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Der Untergang der Welt, wie wir sie kennen – der neue große Roman von Robert Harris

England ist nach einer lange zurückliegenden Katastrophe in einem erbärmlichen Zustand. Der junge Priester Fairfax wird vom Bischof in ein Dorf entsandt, um dort die Beisetzung des mysteriös verstorbenen Pfarrers zu regeln. In der Umgebung finden sich besonders häufig jene verbotenen Artefakte aus vergangener Zeit – Münzen, Scherben, Plastikspielzeug –, die der Pfarrer akribisch gesammelt hat. Hat diese ketzerische Leidenschaft zu seinem Tod geführt?
Robert Harris’ erster Roman »Vaterland« war ein Ereignis. Seine Berühmtheit wuchs mit historischen Politthrillern wie »Pompeji« und seiner groß angelegten Cicero-Trilogie (»Imperium«, »Titan«, »Dictator«). Ob nun Antike oder jüngere Neuzeit (»Intrige«, »Konklave«, »München«) – auch wenn in seinen Büchern faktenfeste und erfundene Historie sich mischen, so muss man den vordergründigen Mantel nicht weit lüpfen, und die hintergründige Aktualität scheint auf. Robert Harris schreibt letztlich immer über das Hier und Jetzt.
»Es ist unmöglich, das Buch länger aus der Hand zu legen. Zu drängend ist die Frage, wie die Menschen in diese Lage geraten sind.«
Verena Gonsch, NDR Kultur (30. September 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Der-zweite-Schlaf/Robert-Harris/Heyne/e551077.rhd

 

Der Autor:

Robert Harris wurde 1957 in Nottingham geboren und studierte in Cambridge. Seine Romane »Vaterland«, »Enigma«, »Aurora«, »Pompeji«, »Imperium«, »Ghost«, »Titan«, »Angst«, »Intrige«, »Dictator«, »Konklave«, »München« und zuletzt »Der zweite Schlaf« wurden allesamt internationale Bestseller. Seine Zusammenarbeit mit Roman Polański bei der Verfilmung von »Ghost« (»Der Ghostwriter«) brachte ihm den französischen »César« und den »Europäischen Filmpreis« für das beste Drehbuch ein. Die Verfilmung von »Intrige« – wiederum unter der Regie Polańskis – erhielt auf den Filmfestspielen in Venedig 2019 den großen Preis der Jury, den Silbernen Löwen. Robert Harris lebt mit seiner Familie in Berkshire.
»So machen es die historischen Romanciers: Mit wenigen gekonnten Strichen erwecken sie die Vergangenheit zum Leben.«
Wieland Freund, Welt am Sonntag (29. September 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Robert-Harris/p105763.rhd

 

 

Die Rezension: 

 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch fühlt sich zunächst an wie ein historischer Roman aus England während des Mittelalters. Doch das Buch ist viel mehr, denn das Buch spielt in Großbritannien etwa 1470 Jahre nach dem Untergang der modernen Zivilisation wie wir sie kennen.
Es bleibt offen wie es zum Ende unserer Zivilisation gekommen ist, aber in kurzen Rückblenden wird angedeutet was geschehen sein könnte.
Die Neuzeitliche Zivilisation beruht auf dem christlichen Glauben und birgt Züge von Inquisitorischen Verfolgungen. Alles Moderne ist verteufelt, oder besser gesagt, die Technik aus der Zeit vor dem Untergang. Und jede Forschung nach den vergangenen Vorfahren und deren Technologie ist verboten und wird von der Kirche verfolgt und streng bestraft.
Robert Harris ist ein Buch gelungen wo der Leser eigentlich ständig überlegt, was wäre wenn…
Wie würde sich die Menschheit nach dem Untergang denn wirklich organisieren?
Wäre die Kirche denn tatsächlich wieder so dominant werden wie einstmals im Mittelalter?
Oder würden sich die Menschen neu organisieren und versuchen den Status von vor dem Untergang wieder herzustellen?
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ständig denkt man tatsächlich was denn wäre wenn. Die Figuren sind interessant beschrieben und sie wirken eigentlich durchweg sehr authentisch.
Die Beschreibung der Schauplätze erscheint echt und man hat sofort beim Lesen ein Bild vor Augen wie es dort aussehen könnte.
Die Spannung steigt von der ersten Seite immer mehr an und es gipfelt in einem dramatischen Finale.
Es fällt insgesamt sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen und offen gestanden hat mich das Buch einige Stunden Schlaf gekostet.  Denn irgendwann ist der Point of no Return erreicht und man muss einfach weiterlesen.
Die Frage die sich mir stellte, ist ob die Geschichte denn nun zu Ende erzählt ist, oder ob da evtl. noch eine Fortsetzung zu erwarten ist. Ich würde es mir wünschen, denn ich denke, dass die Story noch Potential für weitere ein bis zwei Bücher hat.
Für mich ist das Buch gut für 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

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Mina Baites – Der Ahorn im Sturm

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 316 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. November 2019
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-2919806393
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Der zweite Teil der großen Familiensaga über das Schicksal der Geschwister Breitenbach und ihrer traditionsreichen Schuhfabrikation.

Das Unternehmen der Breitenbachs steht auf stabilen Füßen. Die Geschwister Georg und Rosa haben in Colorado eine zweite Heimat gefunden, nur die Auseinandersetzungen zwischen den Siedlern und dem ansässigen Indianerstamm bereiten ihnen Sorge. Die Familie wähnt sich im Glück, da zwingt sie ein schwerer Schicksalsschlag, ihr Leben erneut auf den Kopf zu stellen.
Gleichzeitig geraten die Brüder Theodor und Georg in Berlin in eine tiefe Krise, die ihren Höhepunkt erfährt, als ein Börsencrash das Familienunternehmen erneut auf den Prüfstand stellt. Der Schwur auf den weißen Ahorn, in dem sie einst ihren Eltern versprachen, sich nie zu entzweien und ihr Erbe zu bewahren, rückt in unerreichbare Ferne. Wird die Familie an der Last des Schwurs zerbrechen?
Quelle: https://smile.amazon.de/Ahorn-Sturm-Breitenbach-Saga-Band/dp/2919806394/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

 

Die Autorin:

 Mina Baites alias Iris Klockmann ist eine Geschichtenerzählerin.
Als kleines Mädchen unterhielt sie ihre Familie mit kindlichen Abenteuern und konnte es kaum erwarten, endlich selbst lesen und schreiben zu können. Mit sieben verschlang sie so viele Bücher, dass sie ihre Eltern schier zur Verzweiflung brachte.
Doch erst viel später, sie hatte längst selbst Kinder, fand sie Raum und Zeit, um ihre unzähligen Ideen aufzuschreiben. Sehr zur Freude ihrer Töchter, denn so gingen die ausgedachten Gutenachtgeschichten nicht verloren.
Seit gut zehn Jahren veröffentlicht die erfolgreiche Schriftstellerin zeitgenössische und historische Romane. Zwei ihrer Kurzgeschichten erschienen bereits in den USA bei Dover Publications, New York, »Die silberne Spieldose« erschien in den USA bei AmazonCrossing unter dem Titel »The Silver Music Box«.
Quelle: https://smile.amazon.de/Mina-Baites/e/B01MZ4Y9L7/ref=ntt_dp_epwbk_0

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Der Ahorn im Sturm“ ist der bislang zweite Band der „Breitenbach-Saga“ einer Familiengeschichte in Berlin und Amerika am Ende des 19. Jahrhunderts.
Der Schwerpunkt liegt in diesem Band, zu einem Gutteil auf den Erlebnissen des Amerikanischen Zweiges der Familie Breitenbach.
Sprachlich sowie vom Schreibstil her ist das Buch wie schon der erste Band ganz großes Kino.
Figuren und auch die Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben, sodass es dem Leser leicht fällt sich diese vorzustellen. Ich hatte beim Lesen sofort Bilder im Kopf, die wie ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge abliefen.
Besonders gut gefallen haben mir wieder die Dialoge, und da ganz besonders die Sterbeszene des Patriarchen.
Durch die tollen Dialoge wirken die Figuren sehr lebendig und echt. Sie erschienen so lebendig, dass man sich sehr gut in ihre Rollen hineinversetzen konnte. Und so konnte man sehr gut so manche ihrer Entscheidungen nachvollziehen und es verwischten sich die Grenzen zwischen der Realität und der Fiktion.
Sehr gut gelungen ist es der Autorin die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Eine Atmosphäre die manchmal düster und manchmal beschwingt wirkte.
Mich hat Mina Baites mit diesem Roman aufs Beste unterhalten können und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung.
Insgesamt bin ich hier bei 5 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung!

 

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Heidrun Hurst – Die Kräutersammlerin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. August 2019
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740806378
Preis: 11,90 €

 

Der Klappentext:

Schiltach im Kinzigtal, 1343:
Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von Wölfen. Doch einige der Verletzungen passen nicht zum Biss eines Raubtiers. Johanna beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und findet in dem jungen Flößer Lukas einen Verbündeten. Haben die Leprosen, die zurückgezogen im Wald leben, etwas damit zu tun? Oder der geheimnisvolle Einsiedler? Und was hat es mit dem fahrenden Spielmann auf sich, der immer wieder unerwartet auftaucht? Als ein weiteres Mädchen verschwindet, werden die Nachforschungen für Johanna lebensgefährlich …
Quelle: https://www.emons-verlag.com/programm/die-kraeutersammlerin

 

 Die Autorin:

Heidrun Hurst, geboren 1966 in Kehl am Rhein, ging schon als Kind gerne mit Hilfe von Büchern auf Reisen in fremde Welten. Ihr Verlangen nach geschriebenen Abenteuern wurde schließlich so groß, dass sie sich selbst dem Schreiben widmete. Seitdem veröffentlicht sie historische Romane. Sie ist Mitglied bei »HOMER«, »DELIA« und dem »Autoren Netzwerk Ortenau-Elsass«.
www.heidrunhurst.de
Quelle: https://www.emons-verlag.com/autoren/heidrun-hurst

 

 Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich begleite Heidrun Hurst seit nunmehr 5 Büchern und Nummer 6 liegt auch schon bereit. Bisher konnte sie mich mit jedem ihrer Bücher voll und ganz zufriedenstellen, ja sogar begeistern.
So auch mit der Kräutersammlerin, ein Buch welches nicht nur ein historischer Roman ist, sondern scheint es eher so als wäre dies ein Genremix. Auf der einen Seite ein historischer Krimi, auf der anderen ein mystischer Roman, fast schon ein Fantasyroman. Doch dies hat sie so fein miteinander verwoben, dass beide Genres eine harmonische Symbiose eingehen und so weder den Fan historischer Romane, noch den Fan von Fantasyromanen abschrecken.
Beginnt die Story zunächst eher etwas ruhig und man könnte denken, dass es tatsächlich ein reiner historischer Roman sein könnte. Doch je weiter man in der Story vorankommt umso mehr steigt die Spannung es zeigt sich das Potential das in der Geschichte steckt.
Wie man es von Heidrun Hurst kennt sind die Figuren sehr plastisch und real beschrieben. Die Figuren der Autorin sind lebendig und man hat das Gefühl neben ihnen zu stehen und alle Abenteuer mit ihnen zu erleben.
Großartig auch dieses Mal wieder die Dialoge, die immer wieder für Begeisterung bei mir sorgen.
Sehr schön sind auch die Schauplätze beschrieben, so real, dass man sich durchaus dort zurecht finden würde.
Für einen Leser wie ich es bin, der gerne mal mitermittelt, hat Heidrun Hurst immer wieder geschickte Wendungen eingefügt, die es nahezu unmöglich machen die oder den Täter vor der letzten Seite herauszufinden.
Das ist ganz großes Kino, so muss ein spannender Roman geschrieben sein und ich freue mich schon heute auf die Lektüre ihres neuen Werkes „Die Pestheilerin von Straßburg“.
Insgesamt komme ich für diesen Roman auf die Höchstwertung 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

 

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Gabriela Kasperski – Nachtblau der See

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. September 2019
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740806422
Preis: 11,90 €

 

Der Klappentext:

Kurz vor der Premiere eines Freilicht-Theaterstücks bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Schauspielerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie die Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder hat jemand nachgeholfen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stösst auf ein System voller Intrigen, Korruption und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald wird sich der Vorhang heben …
Quelle: https://www.emons-verlag.com/programm/nachtblau-der-see

 

 

Die Autorin:

Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV‑Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben.
www.gabrielakasperski.com
Quelle: https://www.emons-verlag.com/autoren/gabriela-kasperski

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Bislang war Gabriela Kasperski ein für mich gänzlich unbeschriebenes Blatt. Aber der Klappentext und ausnahmsweise auch das Cover haben mich neugierig gemacht.
Die Autorin ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und ich bin sehr gespannt was man von ihr noch erwarten darf. Aktuell ist noch „Quittengrab“ bei Emons erschienen und im  kommenden Frühjahr erscheint ein weiterer Kriminalroman bei Emons. Beide werde ich ganz sicher noch besorgen und hier vorstellen.
Doch nun zu „Nachtblau der See“.
Es beginnt zunächst eher ruhig, doch dies ändert sich recht schnell mit dem ersten Verbrechen? Ist es denn ein Verbrechen oder doch nur ein Unfall?
Lasst Euch überraschen und schaut zu wie Werner Meier die Ermittlungen aufnimmt.
Werner Meier ist ein Bulle wie er im Buche steht, aber er ist kein weichgespülter Bulle, sondern er hat
durchaus sein Ecken und Kanten.
Aber nicht nur diese Ermittlung hält den Leser in Atem, auch sind es einige Rückblenden in den Januar 2019. Eine Gerichtsverhandlung könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
Sehr gut gelungen finde ich die Figuren, die für mich echt und lebendig wirken. Auch sehr schön die Schauplätze, die so gut beschrieben sind, dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten.
Ich mag es wenn Autoren so plastisch die Figuren und Schauplätze beschreiben, dass der Leser sie sich sehr gut vorstellen können.
Die Spannung die zu Beginn eher etwas sachter daherkam, steigt mit jedem Kapitel immer mehr an, um dann in einem grandiosen Finale zu gipfeln.
Es ist nichts wie es scheint. Gabriela Kasperski macht es den Hobbyermittlern unter ihren Lesern nicht leicht mitzuermitteln, denn dank einiger geschickt gelegter falscher Fährten schafft sie Wendungen mit denen der Leser nicht rechnen kann.
Für mich sind das in der Summe wohlgemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

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Dieter Aurass – Rheinlandbastard

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. August 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453439481
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Coblenz am Rhein, 1924. Soldaten der französischen Besatzung fallen einer Mordserie zum Opfer. Fremdenhass? Rache? Oder hat der Täter ein ganz anderes Motiv?
Als der französische Ermittler Didier Anjou bei seinen Untersuchungen an seine Grenzen stößt, muss er wohl oder übel den jungen deutschen Kommissar Adalbert Wicker um Hilfe bitten. Zu Anjous Ärger vermutet dieser den Täter in den Reihen der Soldaten selbst. Doch Licht ins Dunkel kann erst dessen heimliche Geliebte bringen, die französische Krankenschwester Babette. Sie ist nicht nur der Schlüssel zu dem Fall, sondern auch zu Anjous verdrängter Vergangenheit. Kann die Liebe zwischen Babette und Adalbert den Hass zwischen Franzosen und Deutschen besiegen?
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Rheinlandbastard/Dieter-Aurass/Heyne/e541491.rhd

 

 

Der Autor:

Dieter Aurass,1955 in Frankfurt geboren, war Polizeibeamter, bis er nach seiner Pensionierung seinem eigentlichen Traum nachgehen konnte: dem Verfassen von Kriminalromanen. Nach einer Frankfurter Regionalkrimireihe legt er mit Rheinlandbastard seinen ersten historischen Roman vor. Er lebt mit seiner Frau bei Koblenz.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Dieter-Aurass/p639898.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Rheinlandbastard zeigt Dieter Aurass einmal mehr seine Vielseitigkeit.
So ist es dieses Mal ein historischer Kriminalroman den er hier vorlegt.
Mich persönlich als Liebhaber historischer Romane, hat er damit schon gleich neugierig gemacht und ich kann sagen dass er meine Erwartungen mehr als erfüllt hat.
Mit einem Satz das Buch beschrieben wären die drei „K“, kurz, knapp und knackig.
Interessante und spannende Figuren, diese natürlich, wie sollte es bei Dieter Aurass anders sein, wieder sehr bildhaft beschrieben. So wirken die Figuren sehr lebendig und echt.
Wie auch die Figuren beschreibt der Autor die Schauplätze sehr plastisch, so dass man das Gefühl hat beim Lesen mitten in Koblenz zu stehen.
Besonders gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen dem deutschen Ermittler und dem zuständigen französischen Offizier. Anfangs, vor allem seitens des Offiziers, doch sehr von Misstrauen geprägt, spürt man doch, je weiter die Ermittlungen gehen, immer mehr wie sich gegenseitiges Vertrauen und Hochachtung bildet.
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich hatte das Gefühl eine Gewisse düstere Grundstimmung im Buch zu verspüren, ganz so wie es in dieser Zeit, nach dem Krieg, wohl zu spüren war.
Die Spannung, zu Beginn auf einem eher niedrigen Niveau, steigt aber je weiter man in der Story kommt, immer mehr an um dann in einem grandiosen und hochdramatischen Finale zu gipfeln.
Für mich ist das Buch gut für 4 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung.

 

 

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Mac P. Lorne – Der Herzog von Aquitanien

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 4. November 2019
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426522752
Preis: 14,99 €

 

Der Klappentext:

Die Geschichte des Mannes, der dem Heer des Kalifen Einhalt gebot – ein actionreicher historischer Roman über den kaum bekannten Eudo (auch Odo) von Aquitanien
Als Eudo im Jahr 700 zum Herzog von Aquitanien ernannt wird, träumt er davon, dort als unabhängiger König zu herrschen. Dazu muss er sich sowohl gegen seinen Lehnsherren, den König der Franken, behaupten, als auch seine südlichen Grenzen gegen die Mauren schützen. Zu diesem Zweck geht Eudo ein gewagtes Bündnis ein: Er verheiratet seine Tochter mit dem Berberfürsten Munuza.
Bei Toulouse gelingt Eudo bald darauf ein überraschender Sieg über die Mauren, als seine schwere Reiterei deren leichte Kavallerie einfach überrennt. Doch dann bringt der Herzog den neuen König der Franken gegen sich auf, und während dieser mit seinem Heer in Aquitanien einfällt, ziehen die Mauren gegen Munuza. Eudo kann dem Verbündeten nicht zu Hilfe kommen, Munuza unterliegt, und Eudos Tochter wird als Geisel genommen und in den Harem des Kalifen nach Damaskus verschleppt …
Mit Eudo von Aquitanien hat Mac P. Lorne erneut einen Mann zur Hauptfigur eines historischen Romans gemacht, der entscheidenden Einfluss auf die Geschichte Europas genommen hat. Wer actionreiche, abenteuerliche Romane liebt, kommt hier genauso auf seine Kosten wie historisch Interessierte.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/mac-p-lorne-der-herzog-von-aquitanien-9783426522752

 

 

Der Autor:

Mac P. Lorne wurde 1957 geboren. Seinen ersten Roman schrieb er bereits mit 18 Jahren.
Aufgewachsen in der DDR, studierte er aus politischen Gründen statt Geschichte und Literatur dann doch lieber Veterinärmedizin und später Pferdezucht und -sport. Im Frühjahr 1988 gelang ihm die Flucht in die Bundesrepublik.
Heute lebt er zu Füßen einer mittelalterlichen Burg in einem der größten Waldgebiete Europas.
Im Knaur TB erschien im Juli 2016 DER PIRAT, sein großer Roman um Sir Francis Drake, der mehr als ein Achtungserfolg wurde. Ihm folgten DER HERR DER BOGENSCHÜTZEN sowie die fünfbändige LÖWEN-Reihe um Robin Hood und DER HERZOG VON AQUITANIEN.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autor/mac-p-lorne-3002159

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Dieses Mal nimmt einen Mac P. Lorne mit in die Südwestecke des Frankenreiches, genauer nach Aquitanien in der Zeit um 700 n.Chr.
Nahezu ganz Spanien wurde von den Mauren überrannt und die bedrohen nun Aquitanien und das Frankenreich.
Es wirkt immer wieder aufs Neue als würde der Autor seine Bücher nicht schreiben, sondern vielmehr als würde er sie virtuos komponieren.
Wieder gelang es dem Autor mich tief in die Geschichte hineinzuziehen, es wirkte als wenn ich mitten in der Story stehe und sämtliche Feldzüge an der Seite von Eudo und seinen Söhnen mitgekämpft hätte.
Wie man es von ihm kennt, sind seine Bücher sehr gut recherchiert und fantasievoll mit dem fiktiven Teil seines Romans verknüpft.
Ich hatte zu jeder Zeit ein sehr genaues farbenfrohes Bild vor Augen und es wirkt tatsächlich so als würde man einen Film sehen.
Das Buch zeichnet sich nicht nur durch die sehr schöne Schreibweise aus, sondern auch durch die sehr gute Recherche dieser Zeit.
Für mich immer wieder ein Highlight bei Mac P. Lorne sind die toll ausgearbeiteten Dialoge, die man sich durchaus genauso geführt vorstellen kann.
Mac P. Lorne schreibt so wie andere ein Theaterstück oder einen Kinofilm inszenieren. Er hat von der ersten bis zu letzten Zeile ein sehr genaues Bild vor Augen, wie sein Buch aussehen soll.
Man spürt in jeder Zeile, ja in jedem Wort die liebe des Autors zur Historie, was nicht verwunderlich erscheint, war doch sein ursprünglicher Berufswunsch Historiker, den er aber wohl aus politischen Gründen in der ehemaligen DDR nicht erfüllen konnte.
Umso mehr lebt er seinen damaligen Traum heute in seinen Büchern.
Wie immer kann ich auch diesen Roman sehr empfehlen und freue mich schon heute auf den nächsten Historischen Roman aus der Feder von Mac P. Lorne.
Für mich sind das in der Summe hochverdiente 5 von 5 Sternen.

 

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Lasse Blom – Opfer ohne Blut

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Mai 2019
Verlag: Grafit Verlag
ISBN: 978-3894255909
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Lasse Blom ist das Pseudonym von Gerhard Fischer. Er liebt Stieg Larsson, Henning Mankell und wegen des Humors und der Spannung skurrile Krimis. Sein Wunsch ist es, seine Fantasie zu Papier zu bringen. Er schreibt dann am Nymphenburger Kanal, im Zug, im Kaffeehaus oder einfach Zuhause.
Im richtigen Leben hat er Geschichte und Politik studiert, war Nordeuropa-Korrespondent der SZ und lebte einige Jahre in Stockholm. Inzwischen ist er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.
Nicht nur die Pippi-Darstellerin Inger Nilsson, die Krimi-Legende Maj Sjöwall, schwedische Elchjäger und die isländische Elfenbeauftragte hat er getroffen und über sie geschrieben. Er schaute auch zu, wie die Fußballer Grönlands den Ball ins eiskalte Meer schossen und nicht nur so entstanden erfolgreiche Bücher über den Fußball und seine Spieler.
Wieder zurück in München, blieb ein Teil von ihm in Skandinavien und er schreibt nun Schweden-Krimis. Opfer ohne Blut ist sein erster Krimi um Kommissar Munk, seine beste Freundin Luna, Oma Andersson und ihre Enkelin, die Polizistin Leila, Hauptkommissar Halldor Selander und den Kriminaltechniker Jari Huskonen.
Quelle: https://maximum-verlag.de/produkt/opfer-ohne-blut/

 

 

 

Der Autor:

Der Schauspieler Greger Lind hat gerade den Vertrag seines Lebens unterschrieben: er soll den charismatischen Ex-Regierungschef Olof Palme spielen, der vor mehr als 30 Jahren erschossen wurde.
Zeitgleich wird in einem Stockholmer Grand Hotel eine Edelprostituierte tot aufgefunden. Die Todesumstände sowie das Motiv sind rätselhaft.
Hat Greger Lind sie etwa mit seinem eigenen Körpergewicht erdrückt? Oder hat jemand falsche Spuren gelegt, um ihm den Mord in die Schuhe zu schieben und damit seine Karriere zu zerstören?
Und was hat ein fast 100 Jahren zurückliegendes Verbrechen, bei dem ebenfalls eine Prostituierte erdrückt wurde und ein Stummfilmstar der 1920er-Jahre unter Verdacht geriet, damit zu tun?
Kommissar Casper Munk und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Bald gibt es einen zweiten Toten. Und dann werden Teile einer dritten Leiche entdeckt – mit einer überraschenden DNA.
Caspar Munk sucht den Mörder unter Staranwälten, Schauspielern – auch ein Pantomime gerät unter Verdacht – und Zuhältern.  Er stößt dabei auf das geheime Doppelleben des ersten Opfers und findet ganz nebenbei, während er in diesem immer mysteriöser werdenden Fall ermittelt, sein privates Glück – in einer Hypochonder-Klinik in Norwegen …
Opfer ohne Blut ist der erste Krimi um Kommissar Caspar Munk, seine beste Freundin Luna, Oma Andersson und ihre Enkelin, die Polizistin Leila, Hauptkommissar Halldor Selander und den Kriminaltechniker Jari Huskonen.
Quelle: https://maximum-verlag.de/autoren/#lasseblom

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Man sagt die Skandinavier wären neben den Amerikanern, die talentiertesten Krimischreiber. Auch wenn sich der Name Lasse Blom durchaus Skandinavisch anhört, ist es doch ein Deutscher Autor der hinter diesem Pseudonym steckt.
Und ich muss gestehen, dass ich als Fan der Skandinavischen Krimis hier wirklich aufs allerbeste unterhalten wurde. Ganz in der Tradition von Jussi Adler-Olsen, Henning Mankell oder auch Stieg Larsson schaffte es der Autor mich so zu fesseln, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ihm ist es gelungen in mir dieses besondere Gefühl zu wecken, welches ich bei jedem Skandinavischen Krimi habe.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr schön plastisch beschrieben und wirken sehr lebendig.
Lebendig ist das Stichwort, denn die Figuren scheinen irgendwie ein Eigenleben entwickelt zu haben, so real wirken sie und besonders ihre Dialoge wirken auf keinen Fall gestellt. Im Gegenteil, ich hatte beim Lesen das Gefühl, es mit echten Menschen zu tun zu haben.
Die Verbrechen sind ebenfalls recht bildhaft beschrieben, ohne dabei jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Die Taten werden angerissen, verraten aber nicht alles, sodass es dem Leser bzw. seiner Phantasie überlassen bleibt wie grausam die Taten denn waren.
Schwierig wird es allerdings für die Leser die gerne mitermitteln. Denn sehr geschickt gelingt es dem Autor durch überraschende Wendungen den Leser immer wieder aufs Neue in die Irre zu führen, sodass es nahezu unmöglich ist den oder die wahren Täter vor dem wirklich dramatischen Finale zu entdecken.
Für mich war das allerbeste Unterhaltung, die mich schon sehr neugierig macht auf das was da in Zukunft noch kommen könnte.
In der Summe sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

 

Unsere Bewertung:

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Silvia Stolzenburg – Die Flucht der Meisterbanditin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 283 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. September 2019
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839225301
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

AUF LEBEN UND TOD
Nach der gefährlichen Zeit als Spionin im Dienst der Mätresse des württembergischen Herzogs ist endlich etwas Ruhe in Maries Leben eingekehrt. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Geliebter Jost von der Leibgarde des Herzogs festgenommen wird. Man bezichtigt ihn des Mordes an einem Soldaten des Markgrafen von Baden-Durlach. Maries Flehen stößt bei der Mätresse auf taube Ohren. Daher bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jost selbst aus dem Kerker zu befreien. Allerdings sind ihnen die Männer des Herzogs dicht auf den Fersen…
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/2013-die-flucht-der-meisterbanditin.html

 

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Wieder ein historischer Roman von Silvia Stolzenburg, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte.
„Die Flucht der Meisterbanditin“ ist der zweite Band und Abschluss der Dilogie um die Meisterdiebin Marie. Dieser zweite Teil hat es in sich, denn dieses Mal muss Marie wirklich an ihre Grenzen gehen und es erscheint fraglich ob sie das überstehen kann.
Das Buch ist spannend und mit viel Witz geschrieben und schaffte es mich gleich auf den ersten Seiten zu packen. Nur ganz schwer war es mir möglich das Buch aus den Händen zu legen.
Die Figuren sind lebendig und sehr echt beschrieben. Der Spannungsbogen ist fein gestrickt, steigt langsam an und gipfelt in einem grandiosen Finale.
Es gelingt Silvia Stolzenburg wie fast immer den Leser in die Story hineinzuziehen. Und so hat der Leser schnell einen bunten Film vor seinem inneren Auge, und genau so erging es auch mir.
Immer wieder freue ich mich auf die Beschreibung der Schauplätze, die der Autorin immer so gut gelingen, dass es einem so vorkommt man wäre vor Ort.
Für mich wäre es eine Freude diese Dilogie irgendwann einmal auf der großen Leinwand oder zumindest im TV zu sehen.
Insgesamt komme ich hier auf 4,5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

© https://mundolibris-buchblog.de

Lucie Flebbe – Jenseits von Schwarz

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Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Mai 2019
Verlag: Grafit Verlag
ISBN: 978-3894255909
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Eine Suchtklinik wird zur Todesfalle
Securitymann Jo Rheinhart alias ›Zombie‹ wird bei einer Schicht vor einer Suchtklinik überfallen und niedergeschlagen. Aber warum? Nichts wird gestohlen, niemand sonst kommt zu Schaden.
Am nächsten Abend wird Zombie an selber Stelle von zwei bewaffneten Männern angegriffen und tötet sie in Notwehr – behauptet er jedenfalls.
Kommissarin Eddie Beelitz glaubt ihm, obwohl sie weiß, zu was Zombie fähig ist. Der taucht ausgerechnet in der Suchtklinik unter, während Eddie versucht herauszufinden, was in Wahrheit geschehen ist …
»Ein spannender und fesselnder Fall und eine vielschichtige, sympathische Protagonistin machen große Lust auf die weiteren Teile!« Cornelia Gey, https://fanti2412.blogspot.com über den ersten Teil der Jenseits-Trilogie
Quelle: http://www.grafit.de/service/programm/buchdetails/titel/jenseits-von-schwarz/

 

 

Die Autorin:

Lucie Flebbe (vormals Klassen) kam 1977 in Hameln zur Welt. Sie ist Physiotherapeutin und lebt mit Mann und Kindern in Bad Pyrmont.
Mit ihrem Krimidebüt ›Der 13. Brief‹ mischte sie 2008 die deutsche Krimiszene auf. Folgerichtig wurde sie mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹ als beste Newcomerin in der Sparte ›Romandebüt‹ ausgezeichnet.
Quelle: http://www.grafit.de/service/autoren/autorendetails/autor/flebbe/

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Schon seit einigen Jahren verfolge ich die Bücher von Lucie Flebbe, aber irgendwie ist es nie dazu gekommen, dass ich eines davon lese. Doch nun endlich habe ich eines gelesen und ich finde, das warten hat sich gelohnt.
„Jenseits von schwarz“ ist der zweite Band der Trilogie um die Kommissarin Eddie Beelitz.
Anfangs tat ich mich schwer damit, der Story zu folgen, denn jeder der Protagonisten ist in der Ich-Form geschrieben. Doch nach den ersten Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und die Story ließ sich leicht und flüssig lesen.
Lucie Flebbe ist es gelungen mich dann auch so zu fesseln, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte.
Die Spannung ist gleich zu Beginn auf einem recht hohen Niveau und steigert sich dann bis hin zum dramatischen Finale. Das war ganz großes Kino, so muss ein moderner Krimi geschrieben sein.
Die Figuren sind sehr bildhaft beschrieben und wirken insgesamt sehr lebendig und echt.
Besonders die Figur des Zombie wirkte für mich sehr interessant, gerade weil er eben nicht dem Standard entspricht.
Die Schauplätze der Geschichte beschreibt die Autorin so plastisch, dass selbst ein Ortsfremder sich dort zurechtfinden würde.
Es ist Lucie Flebbe gelungen mich neugierig zu machen, wie die Story begonnen hat und wie sie endet. Band 3 habe ich mir schon auf der Buchmesse gekauft und Band eins muss ich noch bestellen.
In der Summe komme ich hier auf verdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

Unsere Bewertung:

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