Melanie Metzenthin – Die Hafenschwester – Band 1: Als wir zu träumen wagten

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. September 2019
Verlag: Diana Verlag
ISBN: 978-3453292338
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Hamburg, 1892: Die Cholera erschüttert die Stadt an der Elbe und fordert tausende Opfer. Als Marthas Mutter stirbt, muss sie das Überleben ihrer Familie sichern. Die junge Frau aus dem armen Gängeviertel ergattert eine Lehrstelle am Eppendorfer Krankenhaus und arbeitet sich bis zur OP-Schwester hoch. Während die Ärzte sich im Wettlauf gegen die Zeit befinden, ist Hamburg auch im politischen Umbruch: Die Hafenarbeiter streiken, die Frauen kämpfen ums Wahlrecht und für die Rechte von Prostituierten. Martha schließt sich der Frauenbewegung an und führt gleichzeitig ihren ganz persönlichen Kampf. Denn sie hat nicht nur die Liebe zur Medizin entdeckt, sondern – gegen die strengen Regeln am Krankenhaus – auch zu einem jungen Mann …
»Auf Zeitreise durch das Hamburger Gängeviertel (Headline). Melanie Metzenthin hat alles akribisch recherchiert (…).«
SAT.1 Regional, Sendung ‘17.30’ (Hamburg) (18. September 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Hafenschwester-1-/Melanie-Metzenthin/Diana/e559086.rhd

 

 

Die Autorin:

Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt und als Fachärztin für Psychiatrie arbeitet. Mit der Vergangenheit ihrer Heimatstadt fühlt sie sich ebenso verbunden wie mit der Geschichte der Medizin, was in vielen ihrer Romane zum Ausdruck kommt. Die Hafenschwester. Als wir zu Träumen wagten ist ihr erster Roman im Diana Verlag und der Auftakt zu einer Serie.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Melanie-Metzenthin/p649269.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Die Hafenschwester – Als wir zu träumen wagten“  ist der Auftakt zu einer Reihe.
Als ich die Leseprobe gelesen habe war ich sofort angefixt und die Wartezeit bis dann das Buch wirklich erschienen ist, war für mich extrem lang.
Als es dann endlich erschienen war, habe ich direkt mein aktuelles Buch beiseitegelegt und habe begonnen zu lesen. Dies passiert mir wirklich extrem selten, dass mich ein Buch so mitnimmt, dass ich alles andere liegen lasse.
Eigentlich hat das Buch es verdient, dass man es genießt, das heißt normalerweise sollte man vielleicht 10 oder 20 Seiten lesen und es dann beiseitelegen, um über das gelesene nachzudenken und vielleicht selbst mal zu recherchieren.
Es ist Melanie Metzenthin gelungen mir trotz aller Tristesse im Hamburg der damaligen Zeit, bunte Bilder in meinen Kopf zu zeichnen.
Das Buch ist zum einen tolle kurzweilige Unterhaltung, aber auch ein Buch aus dem man viel über die Deutsche Geschichte um die Jahrhundertwende lernen kann.
Melanie Metzenthin nimmt den Leser auf eine Zeitreise in die Jahre 1892 bis 1898 mit.
Wir erleben die Cholera in Hamburg im Jahr 1892 und die Auswirkungen auf Hamburg und den Hafen. Was alles mit der Choleraepidemie zusammenhängt erzählt Melanie Metzenthin in eindrucksvoller Manier, sowohl die politischen als auch die sozialen Zusammenhänge sind in diesem Roman recht eindrucksvoll erklärt.
Wie man es von Melanie Metzenthin kennt sind die Figuren sehr bildhaft beschrieben und so fällt es sehr leicht sich in sie hinzuversetzen. Mal leidet man mit ihnen, ein anderes Mal freut man sich mit ihnen oder aber man weint mit ihnen. Es ist fast so als stünde man mitten in der Story, anstatt sie nur zu lesen.
Toll waren auch die Dialoge die man sich gut in dieser Zeit hätte vorstellen können.
Mein persönliches Highlight sind aber wieder einmal die Schauplätze die so fein gezeichnet sind, dass man selbst als „Nichthamburger“ sich mit nahezu traumwandlerischer Sicherheit in dieser Stadt und dem Hafen zurecht finden könnte.
Sehr gut waren die geschichtlichen Fakten recherchiert, was ich als Laie so sagen kann.
„Die Hafenschwestern“ sind für mich das Highlight des Jahres und konnten mich natürlich aufs Beste unterhalten.
In der Summe komme ich so auf die volle Punktzahl und vergebe 5 von 5 hochverdienten Sternen.

 

 

Unsere Bewertung:

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Brigitte Riebe – Die Schwestern vom Ku´damm – Band 2: Wunderbare Zeiten

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. September 2019
Verlag: Wunderlich Verlag
ISBN: 978-3805203340
Preis: 19,95 €

 

Der Klappentext:

Aufbruch, Petticoats und Rock ‘n’ Roll – drei Schwestern und ihr Kaufhaus am Ku’damm in turbulenten Zeiten.
Teil 2 der packenden 50er-Jahre-Trilogie von Bestseller-Autorin Brigitte Riebe.
Berlin, 1952: Man muss das Leben tanzen, das war schon immer Silvie Thalheims Motto. Während für Schwester Rike das Kaufhaus am Ku’damm an erster Stelle steht, will Silvie nach der dunklen Zeit des Krieges nur eins: das Leben in vollen Zügen genießen. In den Wirtschaftswunderjahren laufen die Geschäfte ohnehin bestens, das Kaufhaus Thalheim bietet die neueste Mode an. Petticoats und Nylonstrümpfe, dazu feine Kollektionen aus Italien. So träumt Silvie ihren eigenen Traum: als Rundfunkredakteurin beim RIAS Karriere zu machen.
Doch seit ihr Zwillingsbruder aus dem Krieg heimgekehrt ist, hat sich die Dynamik in der Familie verändert. Oskar soll das Unternehmens leiten, gibt sich aber lieber dem Rausch durchfeierter Nächte hin. Als dann auch noch ein verhasster Konkurrent die Geschäfte torpediert und den Thalheims alles zu nehmen droht, wird Silvie klar, dass sie Verantwortung für das Kaufhaus und ihre Familie übernehmen muss…
Quelle: https://www.rowohlt.de/hardcover/brigitte-riebe-die-schwestern-vom-ku-damm-wunderbare-zeiten.html

 

 

Die Autorin:

 
Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat mit großem Erfolg zahlreiche Romane veröffentlicht, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig werden lässt. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
Quelle: https://www.rowohlt.de/autor/brigitte-riebe.html

 

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Krieg ist verloren und das Deutsche Reich ist in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Aus den drei westlichen Zonen, die unter britischer, französischer und amerikanischer Besatzung stehen wird 1949 die junge Bundesrepublik Deutschland (BRD). Fast zeitgleich wird aus der östlichen Besatzungszone, die unter sowjetischer Besatzung steht, die Deutsche Demokratische Republik, auch DDR genannt.
Vor diesem Hintergrund spielt der neue Roman von Brigitte Riebe, der zweite Teil ihrer Saga um die Familie Thalheim. Während der erste Teil die Jahre nach dem Krieg von 1945-1951 behandelt, abgesehen vom Prolog der kurz die Vorkriegsjahre streift, behandelt der zweite Band die Jahre
1952 – 1957.
Das Buch steigt ein im Frühjahr 1952, nach Jahren des Wiederaufbaus und der Rationierungen sind in der Bundesrepublik die Lebensmittelkarten abgeschafft und insbesondere nach der Währungsreform gibt es wieder alles in ausreichender Menge zu kaufen. Dagegen herrscht in der DDR nach wie vor bittere Not und auch die Dinge zum Lebensunterhalt sind nach wie vor noch auf Lebensmittelkarte zu beziehen. Viele verlassen die DDR über die noch offene Grenze um der Not zu entkommen.
Wie man es von Brigitte Riebe gewohnt ist sind ihre Figuren sehr fein herausgearbeitet. Sie wirken sehr echt und lebendig. Es scheint fast so, als wenn man alte Freunde wieder trifft, besonders nach der Lektüre des ersten Bandes.
Noch besser gestaltet finde ich persönlich die Schauplätze, ich hatte da sofort ein Bild vor Augen wie Berlin, nach der bis dahin schon mächtigen Aufbauleistung der Berliner, ausgesehen haben muss.
Die Story lässt den Leser hoffen und bangen, lachen und weinen und sich am Leben oder besser der neu gewonnenen Lebensfreude im Wirtschaftswunderland Bundesrepublik erfreuen.
Doch es gibt auch die andere Seite, der tägliche Kampf ums Überleben im Osten-in der DDR. Die Drangsalierungen durch die sowjetischen Besatzer und das obwohl die DDR eigentlich nach außen ein souveräner Staat ist.
Ich denke es ist Brigitte wieder mal aufs Beste gelungen die Lebensumstände einer ganzen Generation aufzuzeigen und dies in einer liebevoll erzählten Story zu verpacken.
Mich konnte sie wieder sehr gut unterhalten und so kann ich sehr gerne eine Leseempfehlung aussprechen.
In der Summe komme ich hier auf hochverdiente 5 von 5 Sternen.

 

 

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Arne M. Boehler – Das Weinen der Kinder

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Juni 2019
Verlag: epubli
ISBN: 978-3748555292
Preis: 12,99 €

 

Der Klappentext:

Die Kunstexpertin Anke Neuhaus hat eigentlich genug Probleme: eine heftig pubertierende Tochter, einen Exmann, der ihr Knüppel zwischen die Beine schmeißt, und einen wehleidigen, ausbeuterischen Boss. Für den soll die überzeugte Großstadtbewohnerin mitten ins Nirgendwo ziehen, um sein Museum für moderne Kunst vor dem Ruin zu retten.
Um Anke zu helfen, bietet der bekannte Maler Niels Sörensen ihr Bilder zum Verkauf an, deren Herkunft er selbst nicht genau zu kennen scheint.
Als Anke die Porträts von weinenden Kindern tatsächlich ausstellt, beginnt der schlimmste Albtraum ihres Lebens: Offenbar hat jemand etwas gegen die Gemälde, und dieser Jemand schreckt selbst vor dem Äußersten nicht zurück. Mord.
Quelle: https://www.epubli.de/shop/buch/Das-Weinen-der-Kinder-Arne-M-Boehler-9783748555292/87955#beschreibung

 

 

Der Autor:

Jahrgang 1970
Eigentlich wollte er als Frontmann seiner Heavy-Metal-Band zum Rockstar werden.
Klappte nicht sofort.
Also schlug er sich mit Gelegenheitsjobs und als Manager einer Punkrock-Band durchs Leben. Neben Songtexten versuchte er sich an ersten Erzählungen, die zum Vorteil für alle Beteiligten nie das Licht der Öffentlichkeit sahen.
Nach dem Studium (Lehramt Anglistik und Geographie) lebt A. M. Boehler wieder in der schwäbischen Provinz und und arbeitet zurzeit an seinem dritten Thriller.
Quelle: https://www.epubli.de/shop/autor/Arne-M-Boehler/28910

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit „Das Weinen der Kinder“ ist dem Autor ein tolles Debüt gelungen. Das Buch liest sich eher so, als hätte es ein alter Hase geschrieben und nicht ein Debütant in diesem, sicher nicht leicht zu schreibenden Genre.
Gleich mit dem ersten Kapitel konnte mich Arne M. Boehler abholen und es gelang ihm mich zu fesseln und mich bei der Stange zu halten bis zur Letzten Seite. Weiter so, kann man ihm da nur zurufen, denn ich glaube, dass da noch so viel mehr kommen könnte.
Die Figuren wirken durchweg gut durchdacht und real, so dass man sich gut in sie hinein versetzen kann.
Beginnt die Story im ersten Kapitel sehr spannend so könnte man denken dass es nun etwas abflaut, doch falsch gedacht. Denn das Spannungsniveau bleibt vor allem auch dank geschickter Wendungen sehr spannend und auch überraschend. Kurz gesagt könnte man das Buch hier nun kurz folgendermaßen beschreiben. Nicht ist wie es scheint, doch vieles scheint nicht so wie es ist.
Für meinen Geschmack ist die Beschreibung der Schauplätze sehr gut gelungen und ich glaube, dass selbst ein auswärtiger sich durchaus dort gut zurechtfinden könnte.
Arne M. Boehler hat einen tollen Schreibstil, der den Leser immer neugierig macht auf das folgende Kapitel, die folgende Seite, ja selbst auf den nächsten Satz bleibt man gespannt und es fällt daher wirklich extrem schwer das Buch aus den Händen zu legen.
Mich hat das Buch nun angefixt und ich bin sehr gespannt auf das was vom Autor noch zu erwarten ist in Zukunft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Arne M. Boehler schon bald von einem der großen der Buchbranche „entdeckt“ wird.
Ich fühlte mich wirklich auf jeder der 348 Seiten aufs Beste unterhalten und so kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.
Insgesamt komme ich hier auf eine Bewertung von 4 von 5 Sternen.

 

 

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Simone Lappert –Der Sprung

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. August 2019
Verlag: Diogenes Verlag
ISBN: 978-3257070743
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Eine junge Frau steht auf einem Dach und weigert sich herunterzukommen. Was geht in ihr vor? Will sie springen? Die Polizei riegelt das Gebäude ab, Schaulustige johlen, zücken ihre Handys. Der Freund der Frau, ihre Schwester, ein Polizist und sieben andere Menschen, die nah oder entfernt mit ihr zu tun haben, geraten aus dem Tritt. Sie fallen aus den Routinen ihres Alltags, verlieren den Halt – oder stürzen sich in eine nicht mehr für möglich gehaltene Freiheit.

Mehr zum Inhalt
Dienstagmorgen in einer mittelgroßen Stadt. Manu, eine junge Frau in Gärtnerkleidung, steht auf dem Dach eines Mietshauses. Sie brüllt, tobt, wirft Gegenstände hinunter, vor die Füße der zahlreichen Schaulustigen, der Presse, der Feuerwehr. Die Polizei geht von einem Suizidversuch aus.
Einen Tag und eine Nacht lang hält die Stadt den Atem an. Für Finn, den Fahrradkurier, der sich erst vor kurzem in Manu verliebt hat, bleibt die Zeit stehen. Genau wie für ihre Schwester Astrid, die mitten im Wahlkampf steckt. Den Polizisten Felix, der Manu vom Dach holen soll. Die Schneiderin Maren, die nicht mehr in ihre Wohnung zurückkann. Für sie und sechs andere Menschen, deren Lebenslinien sich mit der von Manu kreuzen, ist danach nichts mehr wie zuvor.
Ein lebenspraller Roman über eine eigenwillige Frau und über die Schicksale, an denen wir voreingenommen oder nichtsahnend vorübergehen. Mit Esprit, Sinnlichkeit und Humor erzählt Simone Lappert vom fragilen Gleichgewicht unserer Gegenwart.
Quelle: https://www.diogenes.ch/leser/titel/simone-lappert/der-sprung-9783257070743.html

 

 

Die Autorin:

Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau in der Schweiz, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit ihrem Debütroman ›Wurfschatten‹ stand sie auf der Shortlist des ›aspekte‹-Preises. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und Schweizer Kuratorin für das Lyrikprojekt ›Babelsprech.International‹. 2019 erschien der Roman ›Der Sprung‹, der für den Schweizer Buchpreis nominiert ist. Sie lebt und arbeitet in Basel und Zürich.
Quelle: https://www.diogenes.ch/leser/autoren/l/simone-lappert.html

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nicht zu 100% erreichen konnte. Ich denke, dass der Grund dafür ist, dass durch die verschiedenen Sichtweisen der vielen Figuren, sich das ganze wie eine Kurzgeschichtensammlung liest. Und da bin ich meistens raus aus der Geschichte. Kurzgeschichten, egal ob von einem Autor oder in einer Sammlung von mehreren Autoren sind einfach nicht mein Ding. Je mehr Seiten desto besser ist es für mich.
Trotz alledem fand ich die Story sehr schön umgesetzt und ich bin überzeugt, dass dieses Buch viele Fans finden wird.
Nahezu von der ersten Seite an herrscht eine Spannung vor, die sich bis fast zum Ende hin auf einem hohen Niveau hält.
Interessante Figuren, die allesamt die nötige Tiefe haben, die alle ausreichend Raum haben und die mit zum Teil sehr schönen Dialogen aufwarten können.
Durch die sehr bildhaften Beschreibungen der Schauplätze gelang es mir leicht in meinem Kopf ein Bild darzustellen.
Wie Anfangs erwähnt, konnten mich das Buch und die vielen Szenenwechsel leider nicht ganz erreichen, weil es auf mich fast wie eine Kurzgeschichtensammlung wirkte. Ich persönlich mag keine Kurzgeschichten, aber ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Buch seine Leser finden wird. Denn ich glaube, dass es sich dennoch lohnt das Buch zu lesen. Gerade dann wenn man kurze und schnelle Szenenwechsel mag.
Insgesamt komme ich dennoch auf 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

 

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Jörg Rönnau – Der Käpt´n – Jenseits der See

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. September 2019
Verlag: MAXIMUM Verlag
ISBN: 978-3948346003
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

»Beim Klabautermann, der Bengel wird sein Leben auf dem Meer verbringen«, hatte sein Vater bei seiner Geburt prophezeit. Johannes Wilhelm Kröger, geboren im April 1849, wurde Seemann und ist es geblieben, bis er am Vorabend des Ersten Weltkriegs endgültig abmustert. Jetzt soll sein wohlverdienter Ruhestand beginnen, aber von Ruhe kann keine Rede sein. Ganz in der Nähe seines Kapitänshäuschens hat sich eine rätselhafte Frau niedergelassen, die ihn ebenso fasziniert wie das lebensgefährliche Geheimnis, das sie umgibt. Und während er Wiebke Schritt für Schritt näherkommt, lässt er in seinen Mußestunden noch einmal die Begegnungen mit den großen Literaten seiner Zeit aufleben: Von Arthur Conan Doyle über Theodor Storm und Mark Twain bis Thomas Mann. Sie alle lernte er auf seinen Fahrten als Käpt’n der Northern Clipper kennen, und seine Erinnerungen sind ein Panoptikum der internationalen Abenteuerliteratur in ihrer vielleicht größten Epoche.
Quelle: https://maximum-verlag.de/produkt/der-kaeptn-jenseits-der-see/

 

Der Autor:
    • Geb. und aufgewachsen in Plön/Holstein (Baujahr: 27. Mai 1961).
    • Ausbildung zum staatlich examinierten Krankenpfleger. Mehr als 30 Jahre an verschiedenen Krankenhäusern in ganz S.-H. tätig gewesen.
    • Glücklicher Ehemann und Vater von zwei inzwischen erwachsenen Kindern (Tochter und Sohn).
    • Lebt (zusammen mit seiner Frau und zwei völlig „duchgeknallten“ Katzen) in einem kleinen Haus am Rande der Holsteinischen Schweiz, in der Nähe von Kiel / der Ostsee.
    • Hobbys: Lesen, Garten, Fotografieren, passionierter Radfahrer.
    • Sprachen: leidenschaftlicher Plattsnaker!
    • Auf seiner Webseite hat er sich stichwortartig charakterisiert:
      1961er, glücklicher Ehemann und Vater, Holsteiner Dickschädel, Gern-Schleswig-Holsteiner, Plattsnacker, lütt büschen spleenig, Nord- und Ostseeverliebt, Meermensch, Norddeutsches Urgestein, Espresso-Junkie, Gourmet, Vielleser und Schreibbesessen, Fotofreak (siehe Instagram), TV – Muffel, Felis silvestris f. catus – Liebhaber
      Quelle: https://maximum-verlag.de/autoren/#joergroennau 
Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch liest sich so, als wenn man mit dem Käpt´n irgendwo an der Küste in einer Dorfschänke sitzt, bei einer Buddel mit Rum und einer Pfeife im Mundwinkel.
Es ist ein Buch zum Wohlfühlen und genießen, das heißt es ist ein Buch das man lieber in Ruhe und mit Genuss lesen sollte, vielleicht jeden Tag zwanzig Seiten.
Der Schreibstil wirkt für mich sehr gelungen und lässt sich sehr flüssig lesen. Jörg Rönnaus dritter Roman wirkt sehr reif und man würde nicht meinen, dass es erst die dritte Veröffentlichung des Autoren ist.

Die Figuren wirken gut durchdacht und real. Die Dialoge wirkten echt und erschienen nicht wie erdacht, sondern eher wie Gespräche zwischen echten Menschen und nicht wie die von erdachten Figuren.
Besonders die Rückblicke des Käptns in seine Laufbahn auf See und gerade die eher zufälligen Treffen mit den Klassikerautoren gefielen mir sehr gut. Auch wenn diese etwas sehr gehäuft auftraten tat dies dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch.
Sehr gut gefallen konnten mir auch die Tage auf See als Pensionär.
Natürlich nicht zuletzt fand die Kriminalgeschichte mein Gefallen, denn diese verlief nicht ganz so wie ich es vermutet hatte.
Spannend mit schönen Wendungen versehen, konnte mich der Autor überraschen.
Insgesamt ist das Buch ein schönes Lesebuch für verregnete Herbsttage.
Für mich hat Jörg Rönnau hier ein glänzendes Debüt im neugegründeten Maximumverlag hingelegt und so vergebe ich hier verdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Christy Lefteri – Das Versprechen des Bienenhüters

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. September 2019
Verlag: Limes Verlag
ISBN: 978-3809027157
Preis: 20,00 €

 

Der Klappentext:

Sie haben alles verloren und glauben dennoch an einen Neuanfang: Diese Geschichte wird Sie berühren, erschüttern und doch hoffnungsvoll zurücklassen.
Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie gewartet hat und selbst die Mutigsten in die Knie zwingt. Doch in England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.
Erzählt mit viel Feingefühl, Emotion und besonderen erzählerischen Elementen, wie die Verknüpfung der Zeitebenen: Die Kapitelüberschrift ist das letzte Wort des vorherigen und das erste Wort des folgenden Kapitels, so sind die Erzählung aus der Gegenwart und der Vergangenheit miteinander verbunden.

»Es ist unmöglich, von diesem Appell an die Menschlichkeit nicht bewegt und vielleicht sogar inspiriert zu sein.«
The Guardian (09. Mai 2019)

Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Das-Versprechen-des-Bienenhueters/Christy-Lefteri/Limes/e554764.rhd

 

 

Die Autorin:

Christy Lefteri wuchs als Tochter zypriotischer Geflüchteter in London auf. Sie unterrichtet Kreatives Schreiben an der Brunel University. 2016 und 2017 verbrachte sie die Sommermonate als Freiwillige in einem von der Unicef unterstützten Geflüchtetenlager in Athen. Die Geschichten, die die Menschen ihr dort erzählten, inspirierten sie dazu, »Das Versprechen des Bienenhüters« zu schreiben.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Christy-Lefteri/p671729.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autorin ist mit „Das Versprechen des Bienenhüters“ ein ebenso beeindruckendes wie auch bedrückendes Werk gelungen. Das Buch ist mehr oder minder die Geschichte der Flucht einer Familie aus Syrien. Aber lest es selbst, denn ich denke, jeder Leser wird dieses Buch anders einordnen.

Die Geschichte ist auf mehreren Zeitebenen angesiedelt. Zum einen die noch friedliche Zeit in Syrien, die Zeit in Syrien im Krieg und nicht zuletzt die Zeit während der Flucht und der Ankunft im für die Protagonisten gelobten Land.
Ich gebe zu, dass es anfangs etwas schwierig zu lesen war wegen der vielen Zeitsprünge. Zugegeben habe ich die Zusammenhänge zunächst nicht verstanden, aber nachdem ich das verstanden habe war das Buch wirklich kurzweilig und gut zu lesen.
Die große Stärke dieses Romans waren für mich die teilweise wirklich tollen Dialoge. Dank dieser Dialoge wuchs in mir auch das Verständnis für einige Entscheidungen der Protagonisten.
Die Figuren sind fein gezeichnet und wirken fast durch die Bank sehr authentisch.
Noch besser als die Figuren war für mich die Darstellung der Schauplätze. Diese Beschreibung schaffte es tatsächlich mein Kopfkino in Gang zu bringen, sodass ich bunte und teilweise düstere Bilder in meinem Kopf hatte.

Ich denke es ist wichtig sich für dieses Buch Zeit zu nehmen und es nicht innerhalb eines Tages wegzulesen. Dafür ist die Story zu wichtig und man sollte der Geschichte wirklich Zeit lassen sich zu entfalten und vor allem sollte man sich zwischen den Zeilen auch die Zeit nehmen um über das gelesene nachzudenken.
Mich konnte die Autorin mit ihrem Buch wirklich gut unterhalten, insbesondere die Abschnitte als Bienenzüchter im noch friedlichen Syrien konnten mich sehr begeistern.
Insgesamt komme ich hier auf sehr gute 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

 

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Thomas Elbel – Die Todesbotin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. März 2019
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3734104152
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Berlin ist ein gefährliches Pflaster … doch das wahre Böse lauert vor den Toren der Stadt!
Berlin-Neukölln: Ein Deutschtürke liegt erschossen in seinem Handyladen. Kurz darauf findet man nach einer Explosion in einer verlassenen Kinderklinik die Leiche eines jungen Flüchtlings. Spuren legen eine Verbindung zu dem Mord in Neukölln nahe. Der Staatsschutz vermutet einen terroristischen Hintergrund und reißt beide Fälle an sich. Viktor Puppe und seine Kollegen vom Berliner LKA verfolgen eine ganz andere Spur, die sie zu einer zwielichtigen »völkischen Siedlung« vor den Toren der Stadt führt. Viktor schleust sich in die Gemeinschaft ein und ist bei den Ermittlungen von nun an auf sich allein gestellt …
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Todesbotin/Thomas-Elbel/Blanvalet-Taschenbuch/e506612.rhd

 

 

Der Autor:

Thomas Elbel, geboren 1968 in Marburg, studierte Rechtswissenschaften in Göttingen, Hannover und den USA. Er arbeitete u.a. für eine amerikanische Anwaltskanzlei, das Bundesministerium des Innern und das Land Berlin. Seit 2011 bekleidet er eine Professur für Öffentliches Recht an der Hochschule Osnabrück. In seiner Freizeit singt er klassischen Bariton und schreibt Romane. Thomas Elbel lebt mit seiner Familie in Berlin.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Thomas-Elbel/p625920.rhd

 

 

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Viktor Puppe und seine Kollegen haben schon jetzt, nach den zweiten Band für mich Kultstatus.
Es ist ein Team von Bullen mit Ecken und Kanten und sind nicht wie so oft so weichgespülte Charaktere die man zuhauf in Buch und TV wieder findet.
Das Buch beginnt gleich recht spannend und interessant, mit dem Fund einer Leiche. Viktor Puppe und sein Team sind gleich vor Ort und eine der Beamtinnen scheint eine persönliche Beziehung zum Opfer zu haben. Doch ist das wirklich so? Was steckt dahinter?
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich kann sagen es wird hochspannend und dramatisch werden.
Wie man es schon von Thomas Elbel kennt sind sowohl die Figuren als auch die Schauplätze sehr schön beschrieben, sodass man sich beides gut vorstellen kann.
Insbesondere die Figuren haben bei mir das Kopfkino in Gang gebracht und ich hatte bei den Beschreibungen jeder Figur fast jedes Mal ein Bild im Kopf. Mit dieser bildhaften Schreibweise begeistert mich Thomas Elbel, neben der spannenden Story, jedes Mal aufs Neue. Das kann man nicht lernen das hat man im Blut oder man hat es nicht, doch Thomas Elbel hat es im Blut.
Wer jedoch so wie auch ich gerne mitermittelt, wird vom Autor enttäuscht, denn durch immer wieder geschickt eingefügte Wendungen wird es nahezu unmöglich den oder die Täter vor dem hochdramatischen Finale zu ermitteln.
Mich konnte Thomas Elbel zum wiederholten Male aufs Beste unterhalten.
Und so komme ich wie schon bei Band 1 der Reihe auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

 

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Leo Born – Brennende Narben

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 30. August 2019
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3404178728
Preis: 11,00 €

 

Der Klappentext:

Die Vergangenheit lässt der eigenwilligen Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky keine Ruhe. Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefunden. Zudem halten der Mord an einer Edel-Prostituierten und ein Bombenanschlag auf der Autobahn das gesamte Kripo-Team in Atem. Eines Tages erhält Mara eine anonyme Warnung: Der “Wolf” sei in der Stadt und im Visier habe er:– sie! Als Mara endlich erkennt, dass sie und ihre Kollegen nur Spielfiguren in einem kaltblütigen Krieg sind, ist es fast zu spät…
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/thriller/brennende-narben/id_7289770

 

 

Der Autor:

Leo Born ist das Pseudonym eines deutschen Krimi- und Thriller-Autors, der bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Der Autor lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main. Dort ermittelt auch – auf recht unkonventionelle Weise – seine Kommissarin Mara Billinsky.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/leo-born/id_6532997

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mara Billinsky ist wieder da!
Die softeste und weiblichste Billinsky, die es bisher gab. Nicht dass sie jetzt nicht mehr die Krähe wäre, hart und abweisend. Doch sie legt dieses Mal einige Wesenszüge an den Tag, die man bisher von ihr so nicht kannte.
Mit Brennende Narben legt Leo Born nun den dritten Band seiner Thrillerreihe um die Frankfurter Ermittlerin Mara Billinsky vor. Es ist ihr bis jetzt persönlichster Fall, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld.
Die Story startet gleich mit einem brutalen Mord. Aber keine Sorge, zu detailliert schreibt Leo Born nicht, so dass die eigene Phantasie noch genügend Spielraum hat sich das ganze vorzustellen.
Wer aber Leo Born kennt weiss spätestens jetzt, nach dem ersten Kapitel, dass es zur Sache geht, und das hohe Niveau der Spannung zwischendurch nur geringfügig absinkt, um dann zum Finale wieder explosionsartig anzusteigen.
Wie man es gewöhnt ist sind die Schauplätze, allesamt in und um Frankfurt am Main angesiedelt, wieder aufs allerbeste beschrieben, und auch Leser die Frankfurt nicht kennen, können sie sich aufs Beste vorstellen.
Wie immer haben Leo Borns Figuren die notwendige Tiefe, um real und echt auf den Leser zu wirken. Sehr interessante Dialoge runden die Figuren gut ab, sodass es wirklich so wirkt dass sie real sind und das ohne konstruiert zu wirken. Leo Born erschafft Charaktere die wie aus dem wahren Leben gerissen erscheinen.
Wenn man einen Fall von Mara Billinsky liest, fragt man sich natürlich ob sich der Autor derart in Gefahr begeben hat um für das Buch zu recherchieren. Es scheint fast so, zu echt erscheint die Story, zu real die Figuren und natürlich auch die Schauplätze.
Leo Born hat es im Blut glaubhafte und harte aber nicht zu harte Thriller zu schreiben. Das aber, wo ich ihn als Autor in einem ganz anderen Genre kennen gelernt habe. Aber hier möchte ich nicht zu viel verraten. Vielleicht erzählt er irgendwann einmal was er außer Thrillern sonst noch so schreibt.Die Thrillerreihe um Mara Billinsky hat für mich schon lange das Zeug zur Kultreihe und Mara Billinsky ist für mich lange schon die Kultermittlerin schlechthin. Mara Billinsky „Die Krähe“.
Ich bin schon jetzt, wenige Stunden nach dem Ende des dritten Teils sehr auf Band vier gespannt.
Natürlich spreche ich für diesen dritten Band eine absolute Leseempfehlung aus.
Und ohne Frage sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen.

 

 

Unsere Bewertung:

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Anne Stern – Das Lied der Seiltänzerin – Königreich Preußen-Reihe 1

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 270 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Juni 2019
Verlag: Anne Stähr Verlag
ISBN: 978-3982091303
Preis: 10,99 €

 

Der Klappentext:

Der Auftakt des mitreißenden Zweiteilers um das Waisenmädchen Leila und ihre geheimnisvolle Herkunft im preußischen Berlin des 18. Jahrhunderts
Königreich Preußen, Berlin, 1788. Die Küchenmagd Leila ist ein Findelkind, ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit und mit seltsamen Talenten, die sie sich selbst nicht erklären kann. Als der junge Maler Nepomuk sie zu seiner Muse macht, öffnet sich für sie eine neue Welt. In den Salons der Stadt treffen die beiden auf den Kronprinzen Friedrich Wilhelm, der auch fasziniert von Leila ist. Nur wenige helle Tage im Sommer dauert die Verbindung zwischen ihr und dem jungen Prinzen. Die Sehnsucht nach individueller Freiheit, nach Glück eint sie. Doch dann zerreißt das zarte Band zwischen ihnen. Leila macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft. Sie muss herausfinden, wohin sie gehört.
Quelle: https://www.amazon.de/Lied-Seiltänzerin-Königreich-Preußen-Reihe-Band/dp/3982091306/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

 

Die Autorin:

Anne Stern, geboren 1982, studierte Germanistik und Geschichte und promovierte in deutscher Literaturwissenschaft. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin. Ihre Romane handeln von der Vergangenheit – der deutschen Geschichte zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert. Berlin spielt als ihre Heimatstadt darin immer wieder eine besondere Rolle.
Ihr Genre ist das History Drama – spannende, gut recherchierte historische Plots und Figuren, deren Schicksal nahe geht.
Besuchen Sie die Website von Anne Stern: www.annestern.de
Quelle: https://www.amazon.de/Anne-Stern/e/B015BEIPYC?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Das Lied der Seiltänzerin“ ist ein wunderschönes aber auch zugleich trauriges Buch. Es handelt vom Findelkind Laila, die von einer Arztfamilie in Berlin aufgenommen wird.
Dies ist ihre Geschichte und ihre Geschichten die sie insbesondere als junges Mädchen bzw junge Frau erlebt. Laila kann sich kaum an ihre Vergangenheit erinnern, hat aber immer wieder Flashbacks mit kurzen Erinnerungen an die Zeit vor der Aufnahme bei der Arztfamilie.
Ich mag ganz besonders die Beschreibungen der Figuren, die für mich genau die richtige Tiefe haben. Sie wirken durchweg sehr real und ich hatte bei jeder Figur sogleich ein Bild vor Augen wie diese denn aussehen könnte.
Das damals aufstrebende Berlin konnte ich, dank der großartigen Beschreibung der Schauplätze gut vor meinem inneren Auge erkennen. Auch hier gelang es der Autorin gut, mir wie bei den Figuren, Bilder in den Kopf zu pflanzen. Das ist die große Stärke von Anne Stern, das bildhafte schreiben, die Schauplätze und Figuren so zu beschreiben, dass selbst jemand der die nie gesehen hat, sich sehr genau vorstellen kann wie sie aussehen.
Der Spannungsbogen ist fein gesponnen, wobei es eher gemächlich los geht und dann aber stetig ansteigt, bis hin zum spannenden Finale.
Der Roman ist für mich ganz großes Kino, hat aber leider ein Manko – Es ist viel zu kurz, davon hätte ich gerne 500 -700 Seiten gelesen. Aber wer weiß, vielleicht sind die nächsten Bücher dann tatsächlich etwas länger.
Anne Sterns Bücher sind für mich inzwischen zu echten „Wohlfühlbüchern“ geworden. Das heißt, es sind Bücher für die man sich Zeit nehmen sollte zum Lesen und darüber nachdenken. Es schnell wegzulesen, dafür ist es einfach zu schade.
Insgesamt komme ich trotz der kürze, auf 5 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung.
Apropos Empfehlung, ich habe die junge Autorin vor einer Weile via Facebook kennen gelernt und habe so von ihren Büchern erfahren. Auch ihre Lichterfelde Trilogie kann ich empfehlen.
Wieder einmal ein selfpublisher, die sich im Nachhinein als echte Perle entpuppt.

 

 

Unsere Bewertung:

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Nicholas Sansbury Smith – The Extinction Cycle Buch 4 – Entartung

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. März 2018
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865526267
Preis: 13,99 €

 

Der Klappentext:

In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Buch 4: Dr. Lovato und Dr. Ellis versuchen ein Gegenmittel zu entwickeln, um die Evolution der Monster endlich zu stoppen. Die wenigen Überlebenden vom Team Ghost schützen die beiden so gut es geht, denn ein Erfolg der Wissenschaftler ist nicht nur ihre letzte Chance, sondern auch die der gesamten Menschheit.
Doch die Horden der Mutierten umzingeln sie bereits und erhalten unerwartete Hilfe durch Kollaborateure, die für die Monster arbeiten …
Quelle: https://www.festa-verlag.de/the-extinction-cycle-buch-4-entartung.html

 

Der Autor:

Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job beim Katastrophenschutz in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 7 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, verbringt er Zeit mit seiner Familie und reist durch die Welt. Nicholas ist Ironman-Triathlet und lebt mit seiner Frau und einigen Hunden in einem Haus voller Bücher in Iowa.
Quelle: https://www.festa-verlag.de/authorpagesfront/index/author/option_id/131/product_id/665/

 

 

 Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Es ist klar, dass in einer siebenteiligen Reihe sich das eine oder andere wiederholt. Aber der Autor hat für jeden Band der Reihe neue Schwerpunkte gesetzt, sodass es nie langweilig wird.
Natürlich sind viele der Figuren bekannt, jedoch bleibt man als Leser gespannt wie es ihnen denn ergehen könnte. Mich konnte der Autor nun mit Band vier und fünf ebenso begeistern wie mit den ersten drei Teilen. Oftmals ist es doch so, je mehr Teile erschienen sind, umso langweiliger wird es. Dies ist hier absolut nicht der Fall, denn der neue Schwerpunkt lässt neue Blickwinkel und Wendungen zu, die den Leser mit auf eine ganz neue Reise nimmt. Eine Reise zu altbekannten und auch neuen Schauplätzen, die der Autor sehr bildhaft beschreibt. So bildhaft, dass man das Gefühl bekommt man wäre mit vor Ort.
Die Story ängstigt einen und man denkt, was wäre wenn so etwas tatsächlich möglich wäre?
Dieses permanente gruseln macht die Story gerade so interessant und es fällt wirklich sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Mehr noch, man möchte nach jedem Band unbedingt den nächsten Band lesen und so muss auch ich mich die beiden letzten Teile noch kaufen um zu wissen wie geht es denn letzten Endes aus. Wird die Menschheit komplett ausgelöscht? Oder besiegen die Menschen die Mutanten und man kann mit dem Neuaufbau beginnen? So viele offene Fragen und so viele Antworten in den folgenden Teilen dieser Reihe. Ich bin auf das Ende sehr gespannt und freue mich schon heute auf die Lektüre dieser letzten beiden Bände.
Insgesamt komme ich hier auf volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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