Gerd Fischer – Ebbelwoijunkie

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 238 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. Dezember 2017
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3946413912
Preis: 10,00 €

 

Der Klappentext:

“Ebbelwoijunkie” – Frankfurt-Krimi von Gerd Fischer
Angriff auf die hessische Apfelwein Kultur: EU-Politiker Hans-Georg Schumann plant eine neue Gesetzesvorlage, die den Genuss des goldgelben Nationalgetränks auf 200 ml am Tag begrenzen soll. Schumann wird zu informellen Gesprächen in den Frankfurter Römer eingeladen, doch dort kommt er nie an. Er wird ermordet aufgefunden. Die Ereignisse überschlagen sich. Es sieht danach aus, als habe ein bekennender Apfelweinliebhaber dem Gesetzesvorhaben Einhalt gebieten wollen.
Kommissar Rauscher glaubt nicht an dessen Schuld, steckt jedoch in der Zwickmühle. Einerseits sprechen die Indizien klar gegen den Täter, andererseits kann Rauscher sein Motiv, das Stöffche zu verteidigen, glänzend nachvollziehen und empfindet gar Sympathie. Er will sich nicht mit dem allgemeinen Urteil abfinden. Rauscher rebelliert, schlägt über die Stränge, wird sogar suspendiert. Doch er ermittelt privat weiter, denn er muss herausfinden, was wirklich hinter dem Mord an dem EU-Bürokraten steckt …
Quelle: https://www.mainbook.de/bücher/

 

Der Autor:

Verleger des mainbook-Verlages und Autor der „main crime“-Reihe: Krimis um den Frankfurter Kommissar Andreas Rauscher. 2006 veröffentlichte er seinen ersten Krimi “Mord auf Bali”, gleichzeitig Kommissar Rauschers erster Fall (2011 neu aufgelegt). Es folgten “Lauf in den Tod”, “Der Mann mit den zarten Händen”, “Robin Tod”, “Paukersterben”, “Fliegeralarm”, “Abgerippt”, “Einzige Liebe”, “Ebbelwoijunkie” und “Frau Rauschers Erbe”.
Gerd Fischer wurde 1970 in Hanau geboren und wuchs in Altenstadt-Höchst in der Wetterau auf. Er lebt und arbeitet seit 1991 in Frankfurt-Bockenheim. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Politik an der Johann Wolfgang Goethe-Uni studiert.
Quelle: https://www.mainbook.de/autoren/

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der bisher emotional härteste Fall für Kommissar Rauscher. Aber nicht nur das, er lässt den Leser dieses Mal auch tief in sein innerstes blicken, erlässt den Leser tief in sein Seelenleben schauen.
Ganz so wie man es von Gerd Fischer kennt, beginnt es zunächst etwas gemächlicher, um dann aber wie immer rasant an Spannung zuzunehmen.
Gewohnt fein beschrieben sind die Schauplätze, die man besonders als Frankfurter leicht wieder erkennt. Aber auch auswärtige würden fast jeden Schauplatz in der Stadt wiedererkennen.
Die Akteure, teilweise altbekannt und andere zum Teil neu, machen es dem Leser leicht sich in sie hineinzuversetzen. Manche Reaktion ist leicht nachzuvollziehen andere dafür umso unverständlicher.
Aber durchweg wirken sie sehr echt und sehr menschlich.
In nahezu jeder Zeile hat man das Gefühl, die liebe des Autors zu seiner Heimatstadt.
Es  gewährt dem Leser einen Einblick ins Milieu in dieser Stadt und auch ins Leben und Wirken unserer EU-Politiker. Wen er da wohl gezeichnet hat, denn eine solche Posse um unseren Äppler hat es tatsächlich gegeben. Ein Schelm der da böses denkt.
Nachdem es wie gesagt eher gemächlich begann, nimmt die Story mit jeder Seite immer mehr an Fahrt auf um dann in einem furiosen Finale zu gipfeln.
Das Buch ist der mittlerweile 9. Fall um den etwas kautzigen Kommissar Rauscher und sein Team.
Und auch Band 10. Ist schon erschienen. Für mich war „Ebbelwoijunkie“ mein bislang zweiter Fall, aber ich kann heute schon sagen, dass es nicht der letzte sein wird. Ich plane mir nach und nach alle Fälle von Kommissar Rauscher zu besorgen.
Daher sind es auch wieder 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

Unsere Bewertung:

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John Grisham – Forderung

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. März 2018
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453270343
Preis: 24,00 €

 

Der Klappentext:

Ein hochaktueller Roman um Profitgier, Betrug und Rache – John Grisham ist ein meisterhafter Erzähler
Sie wollten die Welt verändern, als sie ihr Jurastudium aufnahmen. Doch jetzt stehen Zola, Todd und Mark kurz vor dem Examen und müssen sich eingestehen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Die private Hochschule, an der sie studieren, bietet eine derart mittelmäßige Ausbildung, dass die drei das Examen nicht schaffen werden. Doch ohne Abschluss wird es schwierig sein, einen gut bezahlten Job zu finden. Und ohne Job werden sie die Schulden, die sich für die Zahlung der horrenden Studiengebühren angehäuft haben, nicht begleichen können. Aber vielleicht gibt es einen Ausweg. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, nicht nur dem Schuldenberg zu entkommen, sondern auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein geniales Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf.
»John Grisham hat in seinen Romanen schon häufig den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit zum zentralen Thema gemacht. In Forderung gelingt ihm eine überraschende, sehr gelungene Variante.«
Axel Knönagel, dpa (20. März 2018)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Forderung/John-Grisham/Heyne/e483685.rhd

 

 

Der Autor:

John Grisham hat 32 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und sechs Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/John-Grisham/p97592.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Eine eigentlich tolle Idee eher mäßig umgesetzt, sehr schade!
Dass John Grisham gerne mal etwas ausschweifender und langatmig schreibt ist durchaus bekannt, aber bei seinen meisten Romanen nicht schlimm. Weil er es dennoch schafft jedes Mal durch geschickte Wendungen und interessante Kniffe, die dadurch aufkommende Langeweile auszugleichen.
Jedoch hier ist ihm das so richtig in die Hose gegangen.
In drei Worten beschrieben könnte man sagen, dass es langatmig, flach und langweilig erscheint.
Hätte außen nicht John Grisham draufgestanden, ich hätte nicht geglaubt dass es ein Buch von ihm ist.
Das Buch erscheint als wäre hier nur die Idee vom Meister des Gerichtsromans, jedoch die Ausführung hätte ein Ghostwriter übernommen.
Es ist für mich unverständlich dass John Grisham nicht Wert auf die gewöhnte Qualität legt sondern, ein Buch heraus haut, nur um wieder etwas neues auf dem Markt zu haben.
So sind es für mich leider nur 2 von 5 Sternen.
Sehr schade denn ich hatte mich auf eine toll erzählte Story gefreut.

 

 

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Marie Lacrosse – Das Weingut – Aufbruch in ein neues Leben

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 704 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. April 2019
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442205554
Preis: 13,00 €

 

Der Klappentext:

Die Ehe zwischen dem Dienstmädchen Irene und dem reichen Erben Franz sollte eine Liebesheirat sein. Doch nach einer ungeheuerlichen Enthüllung von Franz’ Vater verlässt die schwangere Irene ihren geliebten Bräutigam ohne ein Wort. Einsam bringt sie ihren kleinen Sohn zur Welt und tritt eine Stelle als Textilarbeiterin in einer Fabrik an. Die Bedingungen dort sind grausam, und Irene muss bis zur Erschöpfung arbeiten. Aber dann lernt sie den charismatischen Arbeiterführer Josef kennen, der ihr Kraft und Geborgenheit gibt. Obwohl sie Franz noch immer liebt, beginnt sie eine Beziehung mit ihm. Aber kann Irene den Verlust von Franz wirklich überwinden?
»Ein großartig geschriebenes Buch, das Spannung erzeugt und Fiktion und Wahrheit gekonnt verknüpft.«
Allgemeine Zeitung, Bad Kreuznach (17. April 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Weingut-Aufbruch-in-ein-neues-Leben/Marie-Lacrosse/Goldmann/e536390.rhd

 

 

Die Autorin:

Marie Lacrosse hat in Psychologie promoviert und arbeitet heute als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Unter ihrem wahren Namen Marita Spang schreibt sie erfolgreich historische Romane. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in einem beschaulichen Weinort. Ihre »Das Weingut«-Saga um die Weinhändler-Familie Gerban wurde zum Bestseller.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Marie-Lacrosse/p634533.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Auf diesen zweiten Band habe ich mich so sehr gefreut wie selten zuvor auf eine Fortsetzung.
Und ich muss sagen, die Vorfreude hat sich gelohnt, denn die Fortsetzung ist mindestens ebenso gut wie Band eins, wenn nicht sogar ein klein wenig besser.
Und auch dieses Mal freue ich mich schon jetzt auf den dritten und damit abschließenden Band der Trilogie.
Die Geschichte wird in mehreren Erzählsträngen erzählt, die jeder für sich schon eine spannende Geschichte zu erzählen hatten. Für mich erschien es so, dass jeder dieser Erzählstränge eigentlich ein eigenes Buch verdient hätte.
Die Autorin, auch bekannt unter dem Namen Marita Spang, scheint mit jedem ihrer Bücher besser zu werden, fast so wie ein guter alter Wein.
Ihre Bücher sind für mich inzwischen echte „Wohlfühlbücher“, das heißt es sind Bücher die ich nicht schnell weglesen möchte, sondern sie lieber Kapitel für Kapitel, mit jeweils kleinen Pausen dazwischen lese. Klar, so brauche ich für ihre Bücher durchaus auch mal zwei oder drei Wochen, aber es ist ein Genuss sich so viel Zeit dafür zu lassen.
Wie man es von der Autorin kennt sind sowohl die Schauplätze und auch die Figuren sehr fein gezeichnet.
Besonders die Figuren wirken lebendig und so kann der Leser mit ihnen Leben, Lieben und Lachen, aber auch Leiden, trauern und weinen. Das ist eine Kunst die man, glaube ich nicht erlernen kann, das muss einem im Blut liegen.
Und für mich ganz klar, Marie Lacrosse liegt dies im Blut.
Es gelingt Marie Lacrosse jedes Mal mein Kopfkino in Gang zu bringen und es rattern zu lassen bis zum Ende ihrer Bücher.
Wie schon im ersten Buch dieser Reihe habe ich die Dialoge genossen, die wieder sehr echt und real wirkten.
Die Schauplätze konnten vor meinem inneren Auge entstehen und es schien fast als würde ich kein Buch lesen, sondern viel mehr einen Farbenfrohen Film anschauen.
Wer also eine schöne Familiengeschichte aus der Zeit um den Deutsch-Französischen Krieg 1870-1871 lesen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich denke, der Leser wird es nicht bereuen.
Für mich sind das zum wiederholten Male 5 von 5 Sternen für Marie Lacrosse/Marita Spang.

 

 

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Marita Spang – Die Rose des Herzogs

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. Mai 2019
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3492061384
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Der große historische Roman von Marita Spang über eine kaum bekannte Frau zur Zeit der Französischen Revolution und über eine große Liebe
Charlotte de Rohan-Rochefort ist wenig begeistert, als der vier Jahre jüngere Louis Antoine, Herzog von Enghien, 1792 um sie zu werben beginnt. Zu frisch ist Charlottes Trauer um ihren Verlobten, der den September-Massakern in Paris zum Opfer gefallen ist. Doch Louis bleibt hartnäckig, und was als platonische Freundschaft beginnt, entwickelt sich schließlich zu einer tiefen gegenseitigen Liebe – die politischem Kalkül ebenso trotzt wie den häufigen kriegsbedingten Trennungen. Bis die Royalisten Louis zum Thronprätendenten ernennen wollen und er damit zur Bedrohung für Napoleon Bonaparte wird …
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/9594951/die-rose-des-herzogs

 

 

Die Autorin:

Marita Spang hat in Psychologie promoviert und arbeitet heute als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Sie ist Jahrgang 1959 und wuchs in Trier auf. Die Historie ist ihre ganz große Leidenschaft. Bereits für ihren Debütroman Hexenliebe wurde sie mit dem Literaturpreis Goldener Homer ausgezeichnet. Ihr nächster Roman Blut und Seide, der im November 2015 erschien, fand noch mehr begeisterte Leser. Marita Spang lebt mit ihrer Familie in einem beschaulichen Weinort.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autoren/7921485/marita-spang

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Schon seit meiner Schulzeit waren die französische Geschichte und ich ein eher zerstrittenes Paar.
Doch dank Marita Spang und diesem Buch haben wir uns nun wieder sehr angenähert. Sie hat mir die Freude an dieser Epoche und der französischen Geschichte zurückgegeben, dafür herzlichen Dank!
Marita Spang gelingt es immer wieder aufs Neue, ihren Figuren Leben einzuhauchen und zwar so gut, dass man das Gefühl hat es handle sich komplett um historische Figuren, selbst die die nur in Marita Spangs Kopf historisch real wurden.
Immer wieder schafft sie es in meinem Kopf das Kopfkino in Gang zu setzen und es so lange rattern zu lassen, bis ich das Buch aus den Händen lege und zum Teil auch darüber hinaus.
Die historischen Schauplätze sind so bildhaft beschrieben, so dass man das Gefühl bekommt, man wandle durch diese Schauplätze. Das ist in meinen Augen ganz großes Kino und für mich sind ihre Bücher mehr und mehr Wohlfühlbücher. Und es ist fast zu schade, diese schnell herunterzulesen. Deshalb habe ich für mir entschieden, gerade dieses Buch gemächlich zu lesen, das heißt jeden Tag nicht mehr als 20 Seiten und so konnte ich es richtig genießen und ich hatte zwischendurch sogar die Zeit über das gelesene nachzudenken und auch Teilweise eigne Recherchen im Netz durchzuführen.
So kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Buch von Marita Spang, wie auch schon ihre vorherigen Bücher wirklich aufs Beste recherchiert wurden.
Die Spannung war zu Beginn eher etwas gemächlicher aufgebaut um dann jedoch immer mehr anzusteigen bis hin zum Finale, das in meinen Augen sehr gut gelungen ist.
Dies ist wieder mal ein historischer Roman den ich gerne verfilmt sehen würde, ich bin gespannt ob das irgendwann einmal jemand auf die Idee kommt dies zu tun.
Insgesamt komme ich hier auf mehr als verdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

 

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Hansjörg Thurn – Earth – Die Verschwörung

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. Mai 2019
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3492061384
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Im ersten Band seiner „Earth“-Reihe, „Die Verschwörung“, entwickelt der renommierte und erfolgreiche Drehbuchautor und Regisseur Hansjörg Thurn einen hochspannenden, rasanten Verschwörungsthriller, um die Frage, ob unsere Zukunft unumstößlich ist oder ob sie verändert werden kann.
Durch ein mysteriöses Foto gerät das Leben der Berliner Studentin Brit aus den Fugen: Es zeigt sie mit einem Baby und einem Fremden auf der Flucht. Zur gleichen Zeit entgeht dieser Mann, Khaled Jafaar, Professor an der Universität in Münster, nur knapp einem Anschlag. Eine Hackergruppe namens „Earth“ behauptet, eine Nachricht aus der Zukunft erhalten zu haben, laut derer allein er und die ihm unbekannte Brit die Menschheit retten können. Denn sie werden die Eltern jenes Mannes sein, der den Kampf Davids gegen Goliath, zwischen „Earth“ und dem totalitären System des Jahres 2045, anführen wird. Doch stammt diese Nachricht wirklich aus der Zukunft? Und wenn nicht, wer steckt dann dahinter? Und kann die Zukunft überhaupt verhindert werden, bevor sie beginnt?
Quelle: https://www.piper.de/buecher/earth-die-verschwoerung-isbn-978-3-492-06138-4

 

 

Der Autor:

Hansjörg Thurn ist erfolgreicher Drehbuchautor und Regisseur. So arbeitete er an der Entwicklung der Neuauflage von Götz Georges „Schimanski“ und schrieb dafür mehrere Drehbücher. Seine Filme waren nominiert unter anderem für den Europäischen Fernsehpreis, den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme-Preis. „Earth“ ist sein erstes Romanprojekt.
Quelle: https://www.piper.de/autoren/hansjoerg-thurn-10001669

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Earth – Die Verschwörung“ ist eine Urban Dystopie, die dennoch zu einem großen Teil im hier und jetzt spielt.
Besonders Interessant daran, es soll die Zukunft, oder besser ein Teil der Zukunft, heute verhindert werden.
Es gelang dem Autor mich gleich auf den ersten Seiten zu fesseln und die Story ließ mich erst auf den letzten Seiten wieder los.
Einige Zeitsprünge ins Jahr 2045, in die Zukunft die so verhindert werden soll, erklären dem Leser was hier wieso geschieht. Aber nicht ist wie es scheint und dank geschickt gesetzter Wendungen ist nichts vorauszusehen.
Die beiden Hauptfiguren, Britt Kuttner – Tochter einer LKA Beamtin und Khaled Jafaar sind mit der notwendigen Tiefe ausgestattet, so dass beide echt und real wirken.
Zunächst hat man das Gefühl dass die beiden sich nicht wirklich grün sind, ob die so bleibt oder ob die beiden auf irgendeine Weise zueinander finden, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich kann nur vorschlagen lest es selbst und findet heraus ob es gelingt die Zukunft zu verhindern.
Die Schauplätze sind interessant ausgewählt und so bildhaft beschrieben, dass es einem fast so vorkommt, diese vor seinem inneren Auge zu sehen. Fast erscheint es so, dass einem die ganze Story wie ein bunter Kinofilm vor dem inneren Auge abläuft.
Spannende Dialoge runden das ganze ab und noch mehr hat man den bunten Kinofilm vor Augen.
Es würde mich sehr interessieren wie das Buch tatsächlich als Film umgesetzt werden würde. Und ob der Film auch nur annähernd an mein Kopfkino heranreichen würde, was die Figuren und das Setting angeht.
Ich bin jetzt schon sehr auf den zweiten Band der Reihe gespannt.
Ich fühlte mich zu jeder Zeit aufs Beste unterhalten und so komme ich, wie sollte es auch anders sein, auf die volle Punktzahl, also 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

 

 

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B. C. Schiller – Böses Geheimnis

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 252 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. April 2019
Verlag: Edition M Verlag
ISBN: 978-2919808137
Preis: 9,99 €

 

 

 

Der Klappentext:

»Böses Geheimnis« ist der erste Fall des eigenwilligen Duos mit dem Ex-Ermittler Levi Kant und der Psychiaterin Olivia Hofmann. Er ist der Auftakt einer neuen Cold-Case-Thriller-Reihe der Bestsellerautoren B.C. Schiller.
»Vier Jahre, vier Postkarten. Langsam legte sie die fünfte Karte auf die anderen. Sie las den Text, den sie bereits auswendig kannte: ‚Es tut mir leid‘.«
An diesem Tag vor fünf Jahren verschwanden der Mann und die kleine Tochter der Psychiaterin Olivia Hofmann. Seit fünf Jahren ist auch der Mörder der vierzehnjährigen Lisa Manz auf freiem Fuß. Der ehemalige Inspektor Levi Kant hadert bis heute mit sich, diesen Mord nicht aufgeklärt zu haben. Bis ausgerechnet die Psychiaterin Olivia Hofmann ein Lebenszeichen von Lisa Manz erhält …
Lebt Lisa Manz doch noch? Wer ist dann das Mädchen, das auf so grausame Weise verbrannt ist?
Als Levi Kant gemeinsam mit Olivia Hofmann den Fall neu aufrollt, stoßen sie auf ein böses Geheimnis.
Quelle: https://www.amazon.de/B%C3%B6ses-Geheimnis-Levi-Kant-Band/dp/2919808133/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

Das Autorenduo:

B.C.Schiller sind Barbara und Christian Schiller. Sie gehören zu den erfolgreichsten Hybrid-Autoren (SP & Verlag) im deutschsprachigen Raum und ihre Thriller haben bereits mehr als 1.300.000 Leser begeistert. Bisher haben sie fünfzehn Thriller veröffentlicht und viele waren Nr. 1 Kindle Bestseller und wochenlang in den Top 100 Charts. Im Jahr 2015 wurde der Tony Braun Thriller “Rattenkinder” bei Bastei Lübbe veröffentlicht. Im Sommer 2017 startet die neue ungewöhnliche Thriller-Serie “Targa” bei der Verlagsgruppe Random House/Penguin.
Bevor sich B.C. Schiller ganz dem Schreiben widmeten, sammelten sie viele ungewöhnliche Erfahrungen auf unterschiedlichen Gebieten, die sie oft in Ihre Romane einfließen lassen.
Barbara Schiller war als Marketing-Agentin für Unternehmen in Osteuropa und erlebte dort abenteuerliche Stories.
Christian Schiller veröffentliche mehrere Romane und verfasste für den ORF außergewöhnliche Radiofeatures über Schriftsteller mit kriminellen Neigungen – wie Jean Genet oder William Burroughs. Dazu interviewte er auch den berühmtesten Serienkiller Österreichs Jack Unterweger.
Diese Gespräche waren unter anderem auch Inspiration für “Targa”. Es war faszinierend für beide sich in den Kopf eines Serienkillers hineinzudenken und das Böse, das nicht nur abstoßend, sondern auch anziehend sein kann, gedanklich zu leben.
Eines wissen B.C. Schiller jetzt mit Gewissheit: “Noch nie sind wir dem Bösen beim Schreiben so nahegekommen wie mit der Geschichte von Targa.”
Weitere Infos gibt´s www.bcschiller.com
Quelle: https://www.amazon.de/B.-C.-Schiller/e/B005DD6HHO?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Böses Geheimnis“ ist das erste Buch des Autorenduos welches ich gelesen habe und gleich haben sie es geschafft mich so anzufixen, dass ich mir gleich weitere ihrer Bücher auf meine Wunschliste gepackt habe.
Die Story packt und berührt einen schon auf den ersten Seiten und lässt einen erst nach dem Finale wieder los. Allerdings, so ganz los lässt es einen nicht, denn es regt auch zum Nachdenken an. Und so begleitete mich das Buch dann nach dem beenden der Lektüre einige Tage.
Tolle und glaubwürdige Figuren, die so echt wirken als würde man neben ihnen stehen und ihnen beim Ermitteln über die Schulter sehen.
Besonders die Hauptfigur Levi Kant hat es mir angetan, denn als ExPolizist ist er eigentlich nicht mehr in der Materie drin, und ist dennoch der wichtigste Ermittler für meinen Geschmack.
Sehr echt wirkende Dialoge die Spaß machen beim Lesen und für meinen Geschmack in der Tat so geführt werden könnten bei der Polizei.
Sehr plastisch beschrieben sind auch die Schauplätze, sodass der Leser sind ohne weiteres in der Realität finden und erkennen würde.
Die Spannung ist so aufgebaut dass es eher gemächlich los geht um dann aber umso mehr an Fahrt aufzunehmen, bis hin zum furiosen Finale.
Ich fühlte mich vom Anfang bis zum Ende aufs Beste unterhalten und so komme ich hier natürlich auf 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

 

 

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Nicholas Sansbury Smith – Orbs

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453272385
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Es ist das Jahr 2061, und die Erde ist langsam, aber sicher unbewohnbar geworden. Die letzte Chance der Menschheit ist der Mars. In Vorbereitung auf die Mission lässt sich Dr. Sophie Winston mit ihrem Team in einem Biosphären-Habitat in den Rocky Mountains einschließen. Doch schon wenige Tage später sind die Wissenschaftler gezwungen, den Einschluss abzubrechen. Als sich die Türen des Habitats öffnen, stehen Dr. Winston und ihre Leute vor dem Nichts: die Menschen sind spurlos verschwunden, ebenso die Wasserreserven des gesamten Planeten. Stattdessen tauchen plötzlich überall mysteriöse, blau leuchtende Kugeln auf. Kugeln, die ein tödliches Geheimnis bergen …
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Orbs/Nicholas-Sansbury-Smith/Heyne/e537765.rhd

 

 

Der Autor:

Nicholas Sansbury Smith arbeitete im Krisenmanagement für Katastrophenschutz bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinen (post-)apokalyptischen Science-Fiction-Romanen zählt er zu den USA Today-Bestsellerautoren. Nicholas Sansbury Smith lebt mit seiner Familie in Iowa.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Nicholas-Sansbury-Smith/p635468.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich kenne die „Extinction Cycle“ Reihe des Autoren und muss aber gestehen, dass es mir hier so vorkommt, als hätte dies ein ganz anderer Autor geschrieben.
Wenig Spannung, meist unecht wirkende Figuren, und Längen die einem die Lesefreude nehmen, ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Schade, denn die Idee ansich finde ich Klasse und ich denke, dass hier eine große Chance vergeben wurde einen tollen und spannenden Roman zu schreiben. Nicht mal der Schreibstil der Nicholas Sansbury Smith eigentlich auszeichnet, war hier zu erkennen.
Für mich lebte die Story davon, was passieren könnte. Was aber dann doch nicht passierte. Okay dadurch war es nicht allzu vorhersehbar, aber aus logikgründen wäre es besser gewesen es wäre voraussehbar gewesen und vielleicht auch so gekommen, wie die Logik einem eigentlich gesagt hätte.
Einzig die Schauplätze waren interessant und spannend beschrieben, doch dies reicht leider nicht um aus dieser Story einen guten Roman zu machen.
Weil ich aber weiss, dass es der Autor besser kann werde ich auf jeden Fall auch seinen nächsten Roman lesen.
Für mich waren das heute leider nur 2 von 5 möglichen Sternen.

 

 

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Thomas Harris – Cari Mora

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453272385
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Hannibal Lecter hat einen Nachfolger. Er ist erbarmungslos. Und er kann dich fühlen.
Millionen Leser haben das teuflische Spiel zwischen Serienkiller Hannibal Lecter und FBI-Agentin Clarice Starling verfolgt. In der kongenialen Verfilmung mit Anthony Hopkins und Jodie Foster kamen Millionen Zuschauer hinzu. Jetzt ist Thomas Harris zurück und schickt einen Killer ins Rennen, der erneut für schlaflose Nächte sorgt.
Die Schreie einer Frau sind Musik in seinen Ohren. Er ist groß, blass, haarlos, und wie ein Reptil liebt er die Wärme. Menschen begegnen ihm mit Angst und Ekel. Er ist daran gewöhnt. Denn wenn sie das Monster in ihm erkennen, ist es meist zu spät. Bis der Killer sich Cari Mora aussucht. Die junge Frau hat keine Angst vor dem Grauen und wagt es, dem Dämon ins Auge zu blicken.
Enthält eine Leseprobe von “Das Schweigen der Lämmer” (Kapitel 1 bis 7) .
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Cari-Mora/Thomas-Harris/Heyne/e558973.rhd

 

 

Der Autor:

Thomas Harris, 1940 geboren, begann seine Karriere als Journalist und schrieb hauptsächlich über Gewaltkriminalität in den USA und Mexiko. Danach arbeitete er als Reporter und Redakteur bei Associated Press in New York. Von Thomas Harris sind bislang fünf Romane erschienen, die sich weltweit über 30 Millionen Mal verkauft haben und allesamt verfilmt wurden. Sein größter Erfolg war »Das Schweigen der Lämmer«, das wochenlang die Bestsellerliste der New York Times anführte und als Verfilmung einen Oscar für den besten Film erhielt.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Thomas-Harris/p109730.rhd

 

 

 Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das kann Thomas Harris besser!
Flache und sehr oberflächliche Figuren die mich dieses Mal so rein gar nicht packen konnten. Nicht mal die Dialoge, sonst eigentlich eine der Stärken von Thomas Harris, konnten es dieses Mal retten.
Dazu ein interessantes Setting, welches eigentlich eine Chance bot darum herum einen tollen Roman  zu schreiben, die aber leider ungenutzt verstreichen lassen wurde.
Bei mir kam eigentlich zu fast keinem Zeitpunkt Spannung auf, dafür tröpfelte das Buch zu sehr vor sich hin wie ein tropfender Wasserhahn. Nervig, aber trotzdem wartet man irgendwie auf den nächsten Tropfen, der hier leider meistens ausgeblieben ist.
Normalerweise schafft es Thomas Harris in meinem Kopf schnell tolle Bilder entstehen zu lassen, jedoch dieses Mal hat er mich mit Cari Mora auf ganzer Linie enttäuscht.
Das Buch hat insgesamt 336 Seiten, für mich eigentlich ausreichend für einen tollen Thriller. Als ich dann aber auf Seite 275 feststellen musste, dass die Story schon zu Ende ist war ich dann doch sehr überrascht. Ich meine ich hielt ein Buch in den Händen, wo noch etwa ein Viertel Seiten nicht gelesen waren. Was folgte war nun eine fünfzigseitige Leseprobe von „Das Schweigen der Lämmer“, toll für den der das Buch nicht gelesen hat, aber insgesamt fühlte ich mich doch etwas getäuscht.
Nur dank des gewohnt schönen Schreibstils von Thomas Harris komme ich hier auf eine Bewertung mit 2 von 5 Sternen und dieses Mal keine Leseempfehlung.
Schade das war auf ganzer Linie enttäuschend.

 

 

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Elke Schwab – Tief unter Wasser

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 332 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Oktober 2018
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3752897586
Preis: 12,80 €

 

Der Klappentext:

Ein neuer Leichenfund erinnert an einen alten Mordfall. Vater und Sohn werden im Abstand von zwanzig Jahren getötet.
Stehen beide Taten im Zusammenhang?
Und welche Rolle spielen die Freundinnen Britta Ballhaus und Cindy Graf dabei? Sie waren vor zwanzig Jahren in der Nähe des getöteten Ernst Gerlach amBurbacher Weiher gesehen worden.
Heute findet man die Leiche von Thomas Gerlach in Cindys Wohnung, kurz nachdem der für zwanzig Jahre verurteilte Markus Gronski in die Freiheit entlassen worden ist.
Britta Ballhaus arbeitet inzwischen als Kriminalkommissarin. Sie wird mit einer Reihe von tödlichen Unfällen konfrontiert. Jeder, der damals zu Markus Gronskis Verurteilung beigetragen hat, stirbt.
Als sich Britta und Cindy eigenmächtig auf die Suche nach dem Hauptverdächtigen machen, erleben sie eine Überraschung nach der anderen.
Und das Sterben hört nicht auf …
Quelle: https://www.bod.de/buchshop/tief-unter-wasser-elke-schwab-9783752897586

 

 

Die Autorin:

“Gestorben wird immer” in den Büchern von Elke Schwab, denn “Mord ist ihr Hobby.” So lautet das Lebensmotto der Krimiautorin, für die kein Mord zu grausam und keine Story zu gruselig sein kann. Und Elke Schwab ist noch lange nicht fertig mit Morden – daran lässt sie keinen Zweifel.
Quelle: https://www.bod.de/buchshop/tief-unter-wasser-elke-schwab-9783752897586

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Roman war der mittlerweile dritte aus der Feder von Elke Schwab.
Wie fast jedes Mal konnte sie mich wieder gut unterhalten.
Fast etwas gemächlich geht es los.
Interessante Charaktere, schön beschriebene Schauplätze, Spannung und toll eingesponnene Wendungen zeichnen diesen Roman aus.
Wie man es von Elke Schwab schon kennt sind es wieder die Figuren, die durchweg echt und lebendig wirken. Und da sind es wieder die interessant und echt gestalteten Dialoge, die man sich in der Tat auch im wahren Leben so vorstellen könnte.
Die Schauplätze erscheinen mir vor dem inneren Auge, als wenn ich dort vor Ort wäre.
Wie Eingangs beschrieben geht es eher gemächlich los, was aber nicht bedeuten soll, dass es langweilig ist, sondern es heißt, dass es nicht mit einem großen Knall beginnt. Man kann sich also einen kleinen Moment Zeit lassen bis die Story richtig ins Rollen kommt. Und das kommt sie, keine Sorge. Nach eben der kurzen Weile zum Reinkommen nimmt die Story an Fahrt auf und schnell erreicht man den Point of no Return. Eben den Punkt ab dem man das Buch am liebsten am Stück durchlesen möchte. Elke Schwabs Schreibstil lädt geradezu ein das Buch in einem Rutsch zu lesen. Eine Kunst die angenehm für den Leser ist, aber auch dem Genuss das Buch zu lesen widerspricht.
Doch denke ich, damit würde man dem Buch nicht  gerecht werden, denn die Story hat es verdient, dass man sich dafür Zeit nimmt.
Elke Schwabs Schreibstil lädt geradezu ein das Buch in einem Rutsch zu lesen. Eine Kunst die angenehm für den Leser ist, aber auch dem Genuss das Buch zu lesen widerspricht.
Etwa ab dem zweiten Drittel nahm die Geschichte nochmals an Fahrt auf um dann in einem toll geschriebenen Finale den krönenden Abschluss zu finden. So muss ein moderner Kriminalroman geschrieben sein.
Ich wurde wie immer gut unterhalten und nicht mehr oder nicht weniger sollte die Story erreichen.
Für mich sind das gut gemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

 

Unsere Bewertung:

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Melanie Metzenthin – Mehr als die Erinnerung

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Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 379 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Mai 2019
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-2919804313
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Gut Mohlenberg, 1920: In der Einrichtung für psychisch kranke Menschen kümmert die junge Medizinerin Friederike von Aalen sich liebevoll um die Patienten. Einer von ihnen ist Friederikes Mann Bernhard, der nach einer Hirnverletzung im Krieg ihre besondere Zuwendung braucht. Der schneidige Leutnant von einst erinnert sich an vieles nicht, aber mit seiner Frau verbindet ihn noch immer eine tiefe Liebe.
Da geschehen in der Gegend kurz hintereinander zwei grausame Morde. Man ist schnell bei der Hand mit den Verdächtigungen: Es muss einer der »Geisteskranken von Mohlenberg« gewesen sein! Doch Friederike würde für ihre Patienten die Hand ins Feuer legen und stellt heimlich eigene Nachforschungen an. Was weiß Walter Pietsch, der Mann mit den schlimmen Verbrennungen, den sie vor kurzem erst eingestellt haben? Und welche Rolle spielt der hochintelligente, aber kühle Dr. Weiß? Zu spät begreift Friederike, dass sie mit ihren Fragen sich selbst und die Menschen in ihrer Nähe in große Gefahr gebracht hat …
Quelle: https://www.amazon.de/Mehr-als-Erinnerung-Melanie-Metzenthin/dp/2919804316/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Mehr+als+die+Erinnerung&qid=1561537872&s=gateway&sr=8-1

 

Die Autorin:

Dr. Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt. Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie hat sie einen ganz besonderen Einblick in die Psyche ihrer Patienten, zu denen sowohl Traumatisierte als auch Straftäter gehören.
Bei der Entwicklung ihrer Romanfiguren greift sie gern auf ihre beruflichen Erfahrungen zurück.
Unter dem Pseudonym “Antonia Fennek” schreibt sie Psychothriller. Vielleicht haben Sie ja Lust, mal auf der Amazon-Autorenseite von Antonia Fennek zu stöbern.
Quelle: https://www.amazon.de/Jennifer-B.-Wind/e/B00A2PG5IY?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000

 

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Buch war für mich der inzwischen dritte Roman von Melanie Metzenthin den ich gelesen habe. Und schon jetzt kann ich mich als Fan ihrer Bücher bezeichnen, denn ihr gelingt es wie nur wenigen, egal mit welchem Thema ihre Leser zu fesseln.
Das Buch spielt in den Jahren 1917 bis 1920, und wie sollte es anders sein spielt der große Krieg immer wieder in die Story hinein. In der Hauptsache spielt die Story im Jahr 1920, aber immer wieder sind es die Rückblenden die die Ereignisse im  Jahr 1920 verständlicher machen.
Das Buch ist sehr vielschichtig angelegt. Dachte ich zunächst dass es sich hierbei um einen Roman handelt der vor allem die Zustände in psychiatrischen Kliniken der damaligen Zeit und die teilweise unmenschlichen Behandlungsmethoden beschreibt. Jedoch der Roman ist so viel mehr, er ist auch eine Geschichte die von der wahren Liebe handelt, oder besser von der Kraft der Liebe, die nahezu alle Grenzen sprengen kann. Und nicht zuletzt habe ich einen Kriminalroman bekommen.
Melanie Metzenthin beschreibt sehr treffend die Atmosphäre in Deutschland in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg.
Für mich waren besonders die Abschnitte sehr erschreckend die die Behandlungsmethoden der damaligen Zeit beschrieben haben und die Arroganz der Mediziner gegenüber Patienten und Angehörigen.
Es erschien mir so als wenn die Patienten nur williges Fleisch zum Erproben der Behandlungsmethoden waren.
Beginnt die Story zunächst eher gemächlich, steigert sich die Spannung immer mehr, je weiter man in der Story vorankam. Auch wenn die Story eher gemächlich beginnt, gelingt es der Autorin den Leser direkt zu fesseln und erst mit dem großartigen Finale lässt die Story einen los.
Doch wirklich losgelassen hat mich die Story nicht, denn die Geschichte lässt einen nachdenklich zurück.
Melanie Metzenthin hat wirklich tolle Figuren geschaffen, die aber ganz im Gegenteil nicht wie geschaffen wirken, sondern  eher sehr real.
Es gelingt ihr ihren Lesern Bilder in den Kopf einzupflanzen, sodass es eher wirkt als würde man einen farbenfrohen Film ansehen, anstatt ein Buch zu lesen.
Es hat mir trotz des schwierigen Themas viel Freude bereitet das Buch zu lesen und ich wurde aufs Beste unterhalten.
Insgesamt komme ich hier auf 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

 

Unsere Bewertung:

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