John Heubusch – Das Blut des Messias

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. Juni 2018
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865526557
Preis: 13,99 €

 

Der Klappentext:

Der Vatikan lädt Dr. Jon Bondurant und andere internationale Wissenschaftler ein, das Grabtuch von Turin mit neuesten Methoden zu untersuchen. Zeigt es wirklich das Antlitz Jesu Christi?
Bondurant ist Atheist und davon überzeugt, dass die Reliquie eine Fälschung ist. Aber dann verschwindet eine Probe des aus dem Grabtuch entnommenen Blutes. In den falschen Händen könnte es zur Gefahr für die gesamte Menschheit werden …
Verschwörungen, Wissenschaft und viel Action – ein Thriller für Fans von Dan Brown.
Brad Thor: »Ein absolut brillanter Thriller!«
Scott McEwen: »Ein Pageturner mit cleveren Wendungen. Dan Brown, jetzt hast du Konkurrenz bekommen.«
Quelle: https://www.festa-verlag.de/das-blut-des-messias.html

 

Der Autor:

John Heubusch wurde 1958 geboren. Nach vielen Stationen in leitenden Positionen von privaten und staatlichen Unternehmen veröffentlichte er 2017 den überaus erfolgreichen Verschwörungsthriller THE SHROUD CONSPIRACY (dt. als DAS BLUT DES MESSIAS). Die Fortsetzung wird 2018 von Simon and Schuster unter dem Titel THE SECOND COMING veröffentlicht.
John ist verheiratet mit Marcella Navarria. Sie haben zwei gemeinsame Kinder und leben in Kalifornien.
Quelle: https://www.festa-verlag.de/heubusch-john.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich oute mich jetzt hier als Fan von Dan Brown, aber nicht nur das, ich oute mich ebenfalls als Fan von John Heubusch.
Als ich in der Buchbeschreibung auf der Seite des Festaverlages gelesen habe, dass dieses Buch für Fans von Dan Brown etwas wäre, dachte ich zunächst dass dies vielleicht etwas arg starker Tobak wäre. Dennoch bin ich an das Buch so herangegangen als hätte ich dies nie gelesen.
Schon nach den ersten Seiten habe ich für mich entschieden, dass dies Buch für mich ein Genussbuch sein wird. Das heisst, ich lese von einem Buch jeden Tag nur ein paar Seiten, meistens sind das dann 10 bis 20 Seiten, so habe ich dann länger davon. Und ich muss sagen, dass dies eine gute Entscheidung war.
Klar und gut herausgearbeitete Figuren und die schöne bildhafte Beschreibung ließen vor meinem inneren Auge einen bunten Film entstehen, so dass das Buch fast wie ein Kinofilm in meinem Kopf abgelaufen ist.
Dies zusammen mit tollen Dialogen und feiner Action rundeten das ganze ab und ich kann nun tatsächlich sagen, auch wenn ich dies nicht für möglich gehalten habe, dass John Heubusch sich in eine Reihe mit Dan Brown einreihen kann. Obwohl dieser Roman mir persönlich stärker erscheint, wie die letzten beiden Romane von Dan Brown.
Insgesamt komme ich hier auf volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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Ulf Schiewe – Land im Sturm

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 928 Seiten
Erscheinungsdatum: 31. August 2018
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3785726242
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Eine Familie, tausend Jahre
Sie ziehen mit den Truppen Ottos des Großen bei Augsburg in die Entscheidungsschlacht gegen die Ungarn. Wagen sich noch in der Frühzeit der Hanse mit ihren Schiffen über die Ostsee bis ins Baltikum vor und schließen sich dem Zweiten Kreuzzug an, um die ungläubigen Wenden zu bekehren. Sie kämpfen im Dreißigjährigen Krieg gegen die eigenen Landsleute und keine zweihundert Jahre später im Befreiungskrieg gegen die französischen Besatzer unter Napoleon. Sie haben Erfolg. Sie leiden. Und rappeln sich immer wieder auf. Bis sie schließlich in der Deutschen Revolution erneut entscheiden müssen, auf wessen Seite sie stehen: auf der Seite der Fürsten oder auf der des für die Demokratie kämpfenden Volkes.
Tausend Jahre deutscher Geschichte, tausend Jahre Familiengeschichte. Meisterlich führt Ulf Schiewe seine Helden an entscheidende Wendepunkte und konfrontiert sie mit den Herausforderungen ihrer Zeit. Was ist uns wichtig? Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Was machen wir mit unseren Gaben und Talenten?
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/land-im-sturm/id_5911606

 

Der Autor:

Ulf Schiewe wurde 1947 im Weserbergland geboren und wuchs in Münster auf. Er arbeitete lange als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen und lebte über zwanzig Jahre im Ausland, unter anderem in der französischen Schweiz, in Paris, Brasilien, Belgien und Schweden. Schon als Kind war Ulf Schiewe ein begeisterter Leser, zum Schreiben fand er mit Ende 50.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/ulf-schiewe/id_2694321

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit „Land im Sturm“ legt Ulf Schiewe diesmal einen Episodenroman vor, der vom 10. Jahrhundert bis hin ins 19. Jahrhundert, in 5 Episoden die Geschichte einer Familie erzählt. Jede der Episoden ist zwischen 150 und 280 Seiten stark und jede der Episoden wäre gut für ein eigenes Buch. Das war für mich ganz großes Kino.
Wie man es von Ulf Schiewe kennt ist der Roman wieder aufs Beste recherchiert und aufgrund seines tollen Schreibstils leicht lesbar.
Die Figuren haben eine schöne Tiefe, was sie besonders glaubhaft wirken lässt.
Toll beschrieben sind auch die Schauplätze, so dass man gleich das Gefühl hat an einem bekannten Ort zu sein.
Die Spannung in jeder der fünf Episoden ist gut aufgebaut und kann den Leser jedes Mal aufs Neue fesseln.
Egal ob in der ersten Episode im 10. Jahrhundert oder in der letzten Episode im 19. Jahrhundert man  fühlt sich jedes Mal gut aufgehoben und bestens unterhalten. Ich persönlich würde mir wünschen, dass es zu jeder Episode ein eigenständiges Buch geben würde.
Insgesamt könnte ich es mir gut vorstellen, diese fünf Episoden als TV-Mehrteiler zu sehen. Obwohl bunte Bilder hatte ich beim Lesen eh schon im Kopf.
Das ist eine Kunst die nicht jeder Autor beherrscht, dem Leser das Kopfkino anzustoßen. Ulf Schiewe beherrscht dies meisterhaft.
Von mir gibt es die schon fast gewohnten 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Silvia Stolzenburg – Die Meisterbanditin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 315 Seiten
Erscheinungsdatum: 05. September 2018
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839223017
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

VERRAT IN WÜRTTEMBERG
Die Welt der siebzehnjährigen Marie bricht jäh zusammen, als der Sohn eines wohlhabenden Bauern ihr eröffnet, dass er eine andere heiraten wird. Durch die Demütigung vom väterlichen Hof getrieben, tritt Marie in die Dienste der Mätresse des Herzogs von Württemberg ein. Als Dienstmagd auf Schloss Brenz muss sie sich der Nachstellungen des herzoglichen Jägers erwehren, der sie des Diebstahls bezichtigt. Anstatt sie zu bestrafen, schlägt Wilhelmine ihr vor, sich einer Truppe von fahrenden Schauspielern anzuschließen und für sie zu spionieren. Marie willigt ein und gerät dadurch schon bald in einen Strudel aus tödlichen Intrigen.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/krimis/titel/1856-die-meisterbanditin.html

 

 Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Wieder ist Silvia Stolzenburg ein großartiger historischer Roman gelungen. Dieses Mal entführt sie uns in die zwanziger Jahre des 18. Jahrhunderts.
Sie erzählt die Geschichte der Siebzehnjährigen Marie, einer Bauerstochter die von ihren Eltern verstoßen wird, weil der Mann den sie liebt eine andere heiratet.
Dank ihrem wunderschönen Schreibstil holt die Autorin den Leser gewohnt schnell ab und man steht mitten in der Story. Es ist eine Geschichte die den Leser in sich hineinzieht, und so läuft die Geschichte wie ein bunter Film vor dem inneren Auge des Lesers ab.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben und kamen mir fast vor wie alte Bekannte mit denen ich bei einer Tasse Tee beisammen saß während sie mir ihre Geschichte erzählten.
Diesmal ist das Buch nicht ganz so blutig wie zuletzt, doch ganz ohne geht es auch hier nicht ab.
Man spürt mit jedem Wort oder jeder Zeile Silvia Stolzenburgs Liebe zur Geschichte und zum historischen Roman. Und diese Liebe vermittelt sie ihren Lesern. Wer Silvia Stolzenburgs Romane kennt, weiss wovon ich re.de und wer historische Romane liebt kommt an  ihr neben anderen nicht vorbei.
Das Buch beginnt eher sachte um dann aber je weiter man in der Story voranschreitet immer mehr an Fahrt aufzunehmen. Irgendwann kommt man an den Punkt an dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat sie mit der Story wieder einmal vollauf überzeugt und so vergebe ich, wieder mal 5 von 5 Sternen, Plus Leseempfehlung

 

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Felicitas Gruber – Gschlamperte Verhältnisse

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. September 2018
Verlag: Diana Verlag
ISBN: 978-3453359574
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Zefix, was ist los in diesem Münchner Sommer? Eine männliche Leiche schwimmt in der Isar, drei Frauen verschwinden spurlos. Wer hat sie auf dem Gewissen, und was hat es auf sich mit den beinernen Schädelreliquien, die als Diebesgut von Kirchenräubern sichergestellt werden? Dazu kommt der gruselige Kellerfund in Charly Loessls neuem Haus. Zusammen mit Kriminalhauptkommissar Joe Lederer beginnt Dr. Sofie Rosenhuth tiefer zu graben und stößt dabei auf unerfüllte Sehnsüchte, weibliche Zukunftsträume und einen skrupellosen Täter, der unerkannt im Netz agiert – bis schließlich sogar Sofies Chefin Dr. Iglu in akute Lebensgefahr gerät …
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Gschlamperte-Verhaeltnisse/Felicitas-Gruber/Diana/e519928.rhd

 

 Die Autorinnen:

 
Felicitas Gruber ist das Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und begeistert seit vielen Jahren mit ihren historischen Romanen ihre zahlreichen Leserinnen und Leser. Gesine Hirsch ist Kunsthistorikerin und entwickelte die erfolgreiche Serie »Dahoam is Dahoam« für das Bayerische Fernsehen mit. Beide Autorinnen leben in München, wo auch ihre Krimireihe mit der sympathischen Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth spielt.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Felicitas-Gruber/p482369.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Gschlamperte Verhältnisse“ ist der 5. Band der Krimireihe um die Rechtmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und den Polizisten Joe Lederer.
Wie schon in den ersten vier Bänden konnte mich das Autorenduo wieder aufs Beste unterhalten. Spannung, Humor und etwas Liebe zeichnen die Romane aus dieser Reihe aus.
Mein persönliches Highlight in dieser Krimireihe ist der bayrische Dialekt in den Dialogen, so fühlt man sich, neben der tollen Beschreibung der Schauplätze, sogleich in München heimisch.
Wie man es gewohnt ist, beginnt die Spannung eher sachte anzusteigen, um dann je näher man aufs Ende zukommt umso spannender zu werden.
Die Figuren sind wie immer toll beschrieben und besonders die Protagonisten aus den ersten Teilen wirken wie alte Bekannte.
Dieser Fall betrifft dieses Mal auch die Chefin von Sofie Rosenhuth Dr. Iglu.
Man bangt mit ihr, man denkt so bei sich, wie kannst Du nur und hofft letzten Endes doch dass man sich irren möge.
Wie immer fügen die Autorinnen sehr geschickt die eine oder andere Wendung ein, die es sehr schwierig machen als Leser mitzuermitteln. Das ist großes Kino, genau so muss ein moderner Kriminalroman geschrieben sein.
Schon fast wie üblich sind das für mich 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Andreas Eschbach – NSA – Nationales Sicherheits Amt

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 800 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. September 2018
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3785726259
Preis: 22,90 €

 

Der Klappentext:

Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werdenErst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet …
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien – und deren totale Überwachung?
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/sonstige-belletristik/nsa-nationales-sicherheits-amt/id_5802102

 

Der Autor:

Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr.
Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma.
Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung “für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs” schrieb er seinen ersten Roman “Die Haarteppichknüpfer”, der 1995 erschien und für den er 1996 den “Literaturpreis des Science-Fiction-Clubs Deutschland” erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller “Das Jesus-Video” (1998), der im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit “Eine Billion Dollar”, “Der Nobelpreis” und zuletzt “Ausgebrannt” stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf.
Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/andreas-eschbach/id_2665876

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Deutschland zur Zeit des dritten Reiches. Ein dunkle Zeit, eine bedrückende Zeit. Und nun stelle man sich vor es hätte damals schon Mobiltelefone, Computer und eine Art Internet gegeben und so dem Staat die Möglichkeit gegeben die Bürger einer totalen Überwachung zu unterziehen.
Eine schlimme Vorstellung? Durchaus.
Genau diese Vorstellung hat Andreas Eschbach aufgegriffen und in seinem neuen Buch NSA – Nationales Sicherheits Amt” verarbeitet.
Die Idee an sich war für mich so faszinierend, dass ich das Buch nur ganz selten aus der Hand legen konnte.
Und so hatte mich der Autor alleine mit der Idee schon gefangen, kaum begonnen hatte er mich dann auch mit Schreibstil und Spannungsaufbau fest im Griff.
Es ist Andreas Eschbach sehr gut gelungen die damals herrschende Atmosphäre einzufangen und man hatte das Gefühl tatsächlich in dieser Zeit zu sein.
Eine Atmosphäre von Angst und Misstrauen.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben und wirkten durchweg real.
Ständig hatte ich den Gedanken, wie es denn tatsächlich gewesen wäre, wenn man diese Technik schon damals gehabt hätte.
Ich meine, es war schon sehr schlimm damals, doch wie schlimm müsste es gewesen sein, wenn man tatsächlich jedermann zu jeder Zeit und an jedem Ort aufspüren könnte?
Die Story ist vom Gesichtspunkt der technischen Entwicklung hochinteressant, doch ist sie insgesamt sehr grausam, wenn Andreas Eschbachs Gedanken weiterspinnt.
Die Story ist keine, die man mal so fix nebenbei weg lesen kann, sondern eher mit viel Zeit lesen sollte.
Es ist eine Geschichte, die den Leser betroffen zurücklässt und hoffen lässt, dass so etwas nie wieder geschehen darf, schon gar nicht mit den heutigen technischen Möglichkeiten.
Insgesamt komme ich hier auf die volle Punktzahl, sowie eine Leseempfehlung.

 

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V. S. Gerling – Die Ewigen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Mai 2018
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956691041
Preis: 14,80 €

 

Der Klappentext:

Als die Ehefrau des Millionärs Maximilian Kirchner im Sterben liegt, nimmt sie ihrem Mann ein Versprechen ab: Er soll alles dafür tun, ein Heilmittel gegen den Krebs zu finden, um so das Leben ihrer gemeinsamen Tochter zu retten.
Kirchner setzt alles daran, dieses Versprechen zu erfüllen und engagiert den Molekularbiologen Professor Krohn. Diesem gelingt das Unfassbare: Mit seiner Methode ist nicht nur Krebs heilbar, sondern der Alterungsprozess des Menschen wird gestoppt. Aus der anfänglichen Idee wird eine kontroverse Behandlung, die nur einem kleinen Kreis von Super-Reichen des Planeten angeboten wird: Das ewige Leben.
Einem Hacker gelingt es, in das System des Forschungsprojektes einzudringen. Er veröffentlicht die Namen der Personen, die behandelt werden sollen. Unter ihnen befinden sich viele, die für eine globale Finanzkrise verantwortlich sind. Es beginnt eine weltweite Jagd auf die, die man „Die Ewigen“ nennt. Auch Professor Krohn gerät in das Visier der Verfolger. Kann er für die Sicherheit der Testgruppe und sich selbst sorgen?
Als sich die Gejagten ein bisschen Luft verschaffen können, tauchen die ersten Nebenwirkungen der Behandlung auf…
Quelle: https://bookspot.de/verlag/die-ewigen/

 

Der Autor:

V.S. Gerling ist das Pseudonym des Braunschweiger Autors Volker Schulz. Er ist verheiratet und lebt und arbeitet in Braunschweig. Schulz schreibt seit 2005 Spannungsliteratur. Sein erster Roman erschien 2009. Im Juli 2014 veröffentlichte er im Münchner Bookspot Verlag den Thriller „Das Programm“, der Auftakt zu einer Serie um den Ermittler Nicolas Eichborn bildete. Im September 2017 erschien der vierte Fall mit dem Titel „Die Farm“. Im Frühjahr 2018 erscheint der neuste Thriller des Autors. Das Buch trägt den Titel „Die Ewigen“ und es ist ein Wissenschafts-Thriller.
Quelle: https://bookspot.de/verlag/gerling-v-s/

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Bislang war mir der Autor  gänzlich unbekannt, doch mit nur einem Buch ist es ihm gelungen mich in seine Fangemeinde einzureihen.
Ich mag Wissenschaftsthriller und so dachte ich nach der Lektüre des Klappentextes, dass dieses Buch genau meine Kragenweite wäre.
Volltreffer! So kann ich nach der Lektüre sagen.
Das Buch beginnt mehr oder minder mit dem Tod der Gattin des Millardärs Maximillian Kirchner. Auf dem Sterbebett nimmt sie ihrem Gemahl das Versprechen ab, ein Heilmittel gegen Krebs zu finden.
Mit diesem Versprechen nimmt dann die Story ihren Lauf.
Schon auf den ersten Seiten nimmt die Story schnell an Fahrt auf so dass man ungewöhnlich schnell am „Point of no Return“ ankommt, dem Punkt an dem man das Buch unmöglich aus den Händen legen kann. Mit jeder Seite wird das Buch immer spannender und man fiebert mit Kirchner und den Forschern mit, auf der einen Seite, und andererseits ist man gespannt welche Schritte die Gegner dieser Forschungen unternehmen.
Die Figuren sind sehr schön bildhaft beschrieben und wirken sehr lebendig. Interessante Dialoge und glaubhafte Reaktionen runden die Figuren ab, die durch die Bank wie reale Personen rüberkommen.
Aber auch die Schauplätze sind gut gewählt und man könnte sich durchaus dort zurechtfinden. Die Schauplätze wirken nicht wie in einer Fiktion erdacht sondern viel mehr als wären sie das Ergebnis eine langen Entscheidungsfindungsprozesses der Forscher mit Maximillian Kirchner. Eines Prozesses der für eine reale Forschung notwendig wurde.
Nachdem es die ersten Ergebnisse gibt, nimmt die Story nochmals gewaltig an Fahrt auf und es wird aus einem Forschungsthriller ein Thriller der rasant von der ersten bis zur letzten Seite den Leser abholt und ihn erst nach dem furiosen Finale wieder loslässt. Doch, so ganz lässt das Buch den Leser auch nach der Lektüre nicht los, denn das Buch lässt den Leser sehr nachdenklich zurück. Man denkt tatsächlich, „was wäre wenn“ dies so oder in ähnlicher Form wirklich möglich wäre?
Es ist ein Buch bei dem man zwar den Ablauf oder das Ende zu erraten, doch da kann ich sagen dass dies sinnlos ist, durch sehr geschickte eingefügte Wendungen, wusste ich bis zur letzten Seite nicht wie es Enden könnte.
Für mich einer der besten Wissenschaftsthriller der letzten Jahre und für mich sind das so 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Melanie Raabe – Der Schatten

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3442757527
Preis: 16,00 €

 

Der Klappentext:

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Der-Schatten/Melanie-Raabe/btb-Hardcover/e520145.rhd

 

 Die Autorin:

Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT. Melanie Raabes Romane werden in über 20 Ländern veröffentlicht. Die FALLE war international eines der heißumkämpftesten Bücher der letzten Jahre, TriStar Pictures sicherte sich die Filmrechte. Melanie Raabe lebt und schreibt in Köln.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Melanie-Raabe/p552851.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach den beiden Vorgängern „Die Falle“ und „Die Wahrheit“ bin ich natürlich mit einigen Erwartungen an das Buch herangegangen. Und ich denke, dass meine Erwartungen, recht gut erfüllt wurden.
Zwar gab es stellenweise einige Längen, die ich jedoch nicht als störend empfand.
Ich  meine man kennt den Stil von Melanie Raabe inzwischen und weiß  dass sie hin und wieder etwas weiter ausholt. Deshalb entweder man mag es oder man mag es nicht. Ich mag es und freue mich jedes Mal aufs Neue auf ein neues Buch von ihr.
Figuren und Schauplätze sind wie gewohnt sehr gut beschrieben und lassen so die Story sehr plastisch erscheinen.
Immer wieder gefällt mir es gut wie die Autorin die Dialoge der Figuren darstellt. Man bekommt so das Gefühl es mit realen Personen zu tun zu haben. Real und lebendig, so dass man die Ängste mit durchstehen kann, sich mit den Figuren freuen kann und mit ihnen leidet.
Sehr schön ist es das manches nur angedeutet wird und man so genug Platz für die eigene Fantasie bleibt. Das ist eine Kunst die nicht viele Autoren beherrschen, Melanie Raabe jedoch beherrscht dies Meisterhaft.
Auch dieser Roman hätte es verdient für die große Leinwand verfilmt zu werden.
Trotz der kleinen Längen wird von Anfang an eine gewisse Spannung aufgebaut, die sich je weiter die Story fortschreitet immer mehr aufbaut.
Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten und so komme ich hier auf 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Brian Moore – Dillon

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Juni 2018
Verlag: Diogenes Verlag
ISBN: 978-3257225808
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Gerade hat Michael Dillon einen Entschluss gefasst, der seinem Leben eine Wende geben und ihn zum glücklichsten Menschen der Welt machen soll, da verwandelt sich sein Leben in einen Alptraum: Maskierte Männer dringen in sein Haus ein, nehmen ihn und seine Frau als Geisel und zwingen ihn, nach ihren Befehlen zu handeln. Dillon, Direktor eines vornehmen Belfaster Hotels, sieht sich schlagartig in eine Situation gestellt, in der er handeln und damit schuldig werden muss. Ausgerechnet er, der keine Lust hat, den Helden zu spielen oder sich in politische Interessen verwickeln zu lassen, muss zusehen, wie sich sein Privatleben in eine Sensationsgeschichte für die Abendnachrichten verwandelt. Anders seine schöne, aber labile Frau Moira. Sie, die die ganze Zeit in seinem Schatten stand und sich von ihm ungeliebt weiß, entwickelt plötzlich ungeahnte Kräfte. Als sie erfährt, dass Dillon sie verlassen will, beschließt sie, den Kampf gegen den politischen Wahnsinn, gegen Fanatismus und politische Lügen aufzunehmen. Doch damit gefährdet Moira nicht nur ihr eigenes Leben …
Quelle: https://www.diogenes.ch/leser/titel/brian-moore/dillon-9783257225808.html

 

 Der Autor:

 
Brian Moore, geboren 1921 in Belfast, diente als britischer Soldat in Nordafrika von 1943 bis 1945, war UNO-Beauftragter in Polen von 1946 bis 1947 und 1948 wanderte er nach Kanada aus. 1959 übersiedelte Moore nach Kalifornien. Er starb am 11. Januar 1999 in seinem Haus in Malibu.
Quelle: https://www.diogenes.ch/leser/autoren/m/brian-moore.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der bereits 1999 verstorbene Autor zeichnet ein feines Bild der Gesellschaft im Nordirland während des Nordirlandkonflikts in den Jahren 1969 bis 1997. Der Leser spürt die Feindschaft zwischen den Konfliktparteien, den Katholischen und den Protestantischen Bevölkerungsschichten.
Es ist dem Autor sehr gut gelungen die Atmosphäre dieser Zeit zu skizzieren. Die Angst der Menschen selbst in diesen Konflikt hineingezogen zu werden, die Angst durch eine Aussage gegenüber der Polizei selbst zum Opfer zu werden. Denn der Bombenterror seinerzeit war allgegenwärtig, niemand konnte sich sicher fühlen, selbst in den eigenen vier Wänden nicht.
Seine Protagonisten sind bestens gelungen und wirken echt und lebendig. Für mich besonders geglückt sind die Dialoge, die man sich durchaus so in der Realität vorstellen könnte.
Durch seinen schönen und plastischen Schreibstil gelang es ihm mir Bilder vor mein inneres Auge zu zaubern, so dass ich das Gefühl hatten nicht nur als Leser außen vor zu stehen, sondern mitten im Geschehen.
Man steigt eher sachte in die Story ein um dann immer mehr mitgerissen zu werden. Irgendwann erreicht man dann den Point of no Return, an dem die Spannung so weit angestiegen ist, das man keine Chance mehr hat das Buch aus den Händen zu legen. Dieser Point of no Return ist meines Erachtens nach schon recht früh erreicht und so macht diese Story richtig Spaß und ich kann mit Recht behaupten dass diese Story ein echter Pageturner ist, einmal in die Hand genommen mag man es nicht mehr beiseitelegen.
Für mich war das allerbeste Unterhaltung und so komme ich auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Karl Olsberg – Das KALA-Experiment

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. August 2018
Verlag: Piper Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3492312707
Preis: 10,00 €

 

Der Klappentext:

Der Physiker Hans Ichting wird nur wenige Tage, nachdem die Videobloggerin Nina Bornholm ihn interviewt hat, tot aufgefunden. Nina zweifelt an der offiziellen Darstellung eines Selbstmords und beginnt zu recherchieren. Bald wird klar, dass Ichting in den USA an einem streng geheimen Projekt mitgearbeitet hat. Doch jemand will um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit über das KALA-Experiment ans Licht kommt. Während sich überall auf der Welt unerklärliche Ereignisse häufen, wird immer deutlicher, dass die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht. Doch wie kann man ein zukünftiges Ereignis verhindern, dessen verheerende Auswirkungen bereits jetzt spürbar sind?
Quelle: https://www.piper.de/buecher/das-kala-experiment-isbn-978-3-492-31270-7

Der Autor:

 
Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Anwendungen Künstlicher Intelligenz, war Marketingdirektor eines TV-Senders, Geschäftsführer und erfolgreicher Gründer zweier Unternehmen in der »New Economy«. Er wurde unter anderem mit dem »eConomy Award« der Wirtschaftswoche für das beste Start Up 2000 ausgezeichnet. Heute arbeitet er als Unternehmensberater und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Er veröffentlichte bereits zahlreiche Bücher, darunter seine Thriller »Enter« und »Delete«.
Quelle: https://www.piper.de/autoren/karl-olsberg-10000953

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich habe Karl Olsberg und seine Bücher im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks kennen- und schätzen gelernt. Damals lasen wir „Die Achte Offenbarung“ , damals wie heute war ich vollauf begeistert. Ich mag seine Zukunftsvisionen und was er in seinen Büchern daraus macht. Teilweise wirklich erschreckend und zum Teil regen seine Stories zum Nachdenken an.
So auch hier beim Kala-Experiment. Viel mehr kann ich zur Story nicht verraten ohne zu Spoilern, deshalb lasse ich es auch gleich ganz. Ich kann nur empfehlen, kaufen, denn es lohnt sich allemal.
Die Figuren und die Schauplätze sind, wie gewohnt bei Karl Olsberg, fein gezeichnet und lassen vor dem inneren Auge farbenfrohe Bilder entstehen.
Die Figuren haben die notwendige Tiefe, die es braucht um realistisch zu erscheinen.
Zu Beginn wird es dem Leser zunächst nicht wirklich klar um welches Phänomen es sich in der Story handelt. Doch je tiefer an in die Geschichte eindringt umso klarer wird es und umso mehr kommt beim Lesen der Gedanke auf, ob es so etwas in der Realität geben könnte. Ich meine, ist die Wissenschaft tatsächlich soweit oder könnte sie es jemals sein?
Die Spannung ist zu Beginn schon auf einem recht hohen Niveau um dann kurz etwas abzuflachen und je weiter man vordringt steigt die Spannung rasant an bis hin zu dramatischen Finale.
Das Buch ist eine Fiktion, jedoch regt es den Leser zum Nachdenken an.
Karl Olsberg ist mittlerweile mein absoluter Favorit was Wissenschaftsthriller angeht und ich bin schon heute auf den nächsten gespannt.
Für mich sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

 

Unsere Bewertung:

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Dennis Lehane – Der Abgrund in Dir

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl Print: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. August 2018
Verlag: Diogenes Verlag
ISBN: 978-3257070392
Preis: 25,00 €

 

Der Klappentext:

Rachel Childs hat alles, was man sich erträumt: ein Leben ohne finanzielle Sorgen, einen gutaussehenden, liebevollen Ehemann. Doch im Bruchteil einer Sekunde macht ausgerechnet dieser Mann ihr Leben zu einer Farce aus Betrug, Verrat und Gefahr. Nichts ist mehr, wie es scheint, und Rachel muss sich entscheiden: Wird sie kämpfen für das, was sie liebt, oder im Strudel einer unglaublichen Verschwörung untergehen?
Quelle: https://www.diogenes.ch/presse/titel.html?detail=3bc180ff-8805-4075-bfa8-054e50e853e7

 

Der Autor:

Dennis Lehane, irischer Abstammung, geboren 1965 in Dorchester, Massachusetts, arbeitete als therapeutischer Berater für geistig behinderte und sexuell missbrauchte Kinder, als Kellner, Limousinenchauffeur, Parkplatzwächter, in Buchläden und als Erntehelfer, bevor er Creative Writing an der Florida International University studierte. Seine erfolgreich verfilmten Bücher ›Mystic River‹ und ›Shutter Island‹ sind Weltbestseller. Das Prohibitions-Epos ›In der Nacht‹, verfilmt von Ben Affleck, kam 2017 in die Kinos. Dennis Lehane lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Los Angeles und Boston.
Quelle: https://www.diogenes.ch/presse/autoren.html?detail=76262761-be76-420e-9f72-b3cfb0cf0b33

 

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Zunächst fiel es mir nicht leicht in die Story hineinzukommen. Doch je weiter die Geschichte voranging desto leichter ließ es sich lesen. Die eine oder andere Länge hätte mich gestört wenn es so relativ zäh weitergegangen wäre wie auf den ersten Seiten. Doch mit Fortdauer der Story nahm das Buch an Fahrt auf und so störte das nicht mehr.
Interessante Figuren und Dialoge, die überhaupt dem Buch die notwendige Würze geben.
Irgendwann war dann der Point of no Return erreicht und dann war es kaum möglich das Buch aus den Händen zu legen.
Was zunächst mehr oder weniger als Lovestory begann, kippt irgendwann in Richtung eines tollen Thrillers.
Es sind genau genommen mehrere Stories in einer, zunächst beginnt es mit der Suche nach dem Vater, es folgt eine Lovestory und geht dann in einen spannenden Thriller über oder vielleicht passender ein Psychothriller. Es ist eine Story die weniger von exakt wiedergegebenen Taten lebt sondern vielmehr durch das was sich dann im Kopf des Lesers abspielt.
Ganz ehrlich, damit habe ich in der Form nicht gerechnet.
Interessante Dialoge, ebenso wie spannende Aktion geben dem Buch die notwendige Würze.
Das Buch könnte ich persönlich mir sehr gut auf der großen Leinwand vorstellen. Aber wer weiß, vielleicht können wir die Story irgendwann im Kino sehen.
Mich konnte Dennis Lehane mit seinem Buch aufs allerbeste unterhalten und so sind das für mich 5 von 5 Sternen. Und der Autor hat es geschafft mich neugierig zu machen auf weitere seiner Werke.

 

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