Maria W. Peter – Verrat in Colonia – Invita 4

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 468 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. Juli 2021
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3492505147
Preis:  19,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung – der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von Bestsellerautorin Maria W. Peter

„Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt – und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.“

Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welcher die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht…

„Verrat in Colonia“ ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
Quelle: https://www.piper.de/buecher/verrat-in-colonia-isbn-978-3-492-50514-7

 

 

DIE AUTORIN:

Schon früh entdeckte Maria W. Peter ihr Interesse an Literatur und Geschichte, wobei sie besonders das Römische Reich faszinierte. Parallel zum Studium arbeitete sie als Journalistin, als Fulbright-Stipendiatin besuchte sie die renommierte „School of Journalism“ in Columbia/Missouri. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten „Invita“-Krimi. Seither wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Literaturpreis Homer für den besten historischen Roman des Jahres. Auch ihr neues Buch ist in Zusammenarbeit mit namhaften Historikern und Archäologen entstanden und führt in die versunkene Welt der Römer, Kelten und Germanen am Rhein. Maria W. Peter ist als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Quelle: https://www.piper.de/autoren/maria-w-peter-10001392

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Wieder einmal ist es Maria W. Peter gelungen, ein, für mich absolutes Wohlfühlbuch zu schreiben. Ein Buch, das so schön und so stark ist, dass man es entweder nicht aus der Hand legen mag und es am liebsten in einem Zug durchlesen möchte oder, so wie ich, es sich auf viele kleinere Leseabschnitte aufteilt.

Mit ihrer Reihe um die römische Sklavin Invita gelingt es ihr, wie so oft, den Leser gleich auf den ersten Seiten ins „alte“ Rom zu entführen und nicht mehr loszulassen bis man die letzte Seite erreicht hat.

Mit ihren sehr detaillierten, sehr bildhaften Beschreibungen der Figuren, der Lebensart und auch der Schauplätze gelang ihr es wieder dem Leser Farbenfrohe Bilder in den Kopf einzupflanzen, fast so als würde im Kopf des Lesers ein Film ablaufen.

Gleich in den ersten Kapiteln wird es so spannend, dass man gefesselt wird und neugierig auf die folgenden Kapitel. Und die Spannung steigt immer weiter an und kann sich nicht vorstellen, dass es noch spannender werden könnte. Und doch wird es immer spannender und gipfelt letztlich in einem sehr furiosen Finale, das kaum wünsche offen lässt.

Dem Leser gibt Maria W. Peter so das Gefühl, als könnte sie in der Zeit reisen und würde als Stadtschreiber des alten Colonia in die Gegenwart zurückkehren und über das Geschehene berichten.

Stand heute, gehört dieser Roman zu den drei besten historischen Romanen im Jahr 2021 und ich freue mich schon sehr auf das was da noch folgt. Vor allem bin ich sehr gespannt, ob es evtl. doch noch einen weiteren Band der Reihe um Invita geben könnte.
In der Summe sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

UNSERE BEWERTUNG:

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Andreas Russenberger – Bahnhofstrasse

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 281 Seiten
Erscheinungsdatum: 4. August 2021
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839200025
Preis:  15,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Die noble Zürcher Privatbank von Werdenberg soll verkauft werden. Es ist der Deal des Jahrzehnts. Alexander von Werdenberg, schillernder Patron des Unternehmens, erhält dabei die Unterstützung von Bankprofessor Philipp Humboldt. Doch bald stößt Humboldt auf Ungereimtheiten. Welche dunklen Geheimnisse verbergen sich hinter der glänzenden Fassade der Privatbank? Beim Blick unter die schneeweiße Weste des Bankiers beginnt die Grenze zwischen Gut und Böse zu verschwimmen.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/bahnhofstrasse.html

 

 

DER AUTOR:

Andreas Russenberger hat in Zürich Geschichte und Politologie studiert. Nach weiteren Diplomen an der Universität St. Gallen und der Stanford University (USA) machte er Karriere bei einem globalen Finanzkonzern. Neben dem Schreiben bestreitet er Triathlon Wettkämpfe auf der ganzen Welt und engagiert sich im sozialen Bereich. Der Autor lebt mit seiner Familie am Zürichsee. Seine Bücher sind auf den Bestsellerlisten zu finden. »Bahnhofstrasse« ist sein dritter Roman.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/1301-andreas-russenberger.html

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Der Roman reicht bis in die dunklen Tage des Dritten Reichs.
Und doch beginnt die Geschichte in der Gegenwart in der scheinbar nichts so ist wie es scheint.

“Bahnhofstrasse” von Andreas Russenberger ist der Nachfolger von “Paradeplatz” und somit der zweite Band der Reihe um den Bankprofessor Phillipp Humboldt.

Dieser zweite Band lässt sich problemlos ohne Kenntnis von „Paradeplatz“ lesen, aber spätestens nach der Lektüre von „Bahnhofstrasse“ möchte man „Paradeplatz“ lesen.

Andreas Russenberger hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der es dem Leser leicht macht das Buch regelrecht zu suchten, also schnell durch die Seiten zu fliegen.

Mir hat es besonders gefallen, diese ständigen Wechsel der Sichtweise, also die Wechsel der Sicht von der Nachkriegszeit und der Gegenwart. So konnte man zwar schon recht früh erahnen was kommen könnte, aber man konnte sich zunächst nicht sicher sein.

In einem sehr spannenden Finale löste sich die Geschichte dann auf, was aber doch extrem überraschend war. Wie gesagt – Nichts ist so wie es scheint. Und genau das macht den Reiz der Story aus.

Sehr gut gelungen sind, meiner Meinung nach, die Beschreibungen der Figuren und der Schauplätze. So hatte ich schon früh im Buch die Figuren vor meinem inneren Auge und es war fast so als liefe ein bunter Film in meinem Kopf ab. Das war ganz großes Kino, das kann man kaum besser machen.

Insgesamt wurde ich hier aufs beste Unterhalten und kann fast nichts kritisieren. Das einzige wäre vielleicht, dass es mir persönlich gut gefallen hätte, von einem Experten aus dem Bankenwesen vielleicht einen etwas größeren Einblick ins Schweizer Bankenwesen zu bekommen. Dies ist allerdings nur meine persönliche Meinung.

In der Summe komme ich auf hervorragende und hochverdienten 5 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung!

 

 

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Silvia Stolzenburg – Tribut der Schande

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2020
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-2496704006
Preis:  9,99 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Stuttgart, 1514. Als junger Mann verkleidet, schließt Franziska Hochperger sich der aufständischen Bewegung an. Die Verschwörer verabscheuen den prunksüchtigen Herzog von Württemberg, der hohe Steuern erhebt, während das Volk Hunger leidet.
Wagemutig überbringt Franziska anderen Gruppen Nachrichten und entkommt dabei immer wieder nur knapp größter Gefahr. Irgendwann, hat sie sich geschworen, wird der Herzog für seine Untaten büßen! Doch der rächt sich blutig für den Widerstand. In einer Verhaftungswelle wird auch Franziskas Verbündeter und Geliebter Jakob festgesetzt.
Wieder drohen die Schergen des Herrschenden einen Menschen hinzurichten, den sie liebt …
Quelle: https://silvia-stolzenburg.de/page/2/

 

 

DIE AUTORIN:

Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…
Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Vier meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst (2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagune mit dem Bronzenen HOMER (2014), Die Salbenmacherin und der Engel des Todes mit dem Silbernen HOMER (2020)
Quelle: https://silvia-stolzenburg.de/zur-autorin/

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

„Tribut der Schande“ ist der zweite Band einer Trilogie.
Leider hat der Verlag entschieden, den dritten Band „nur“ noch als eBook herauszugeben.

Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten an und so fällt es sehr leicht wieder in die Geschichte einzutauchen. Dank des sehr schönen Schreibstils wird der Leser schnell in den Bann der Story gezogen. Der Spannungsaufbau lässt es nur schwer zu das Buch zwischendurch beiseite zu legen.
Gleich auf den ersten Seiten nimmt die Autorin ihre Leser gefangen und lässt sie erst auf Buchstäblich letzten Seite wieder los.

Die Figuren, bekannte wie unbekannte, sind sehr schön beschrieben und haben für meinen Geschmack die notwendige Tiefe um sie echt und real wirken zu lassen. Ebenfalls sehr echt wirken die Schauplätze, die so gut beschrieben sind, dass ich mir vorstellen kann, diese nur Anhand der Beschreibung im Buch im heutigen Stuttgart zu finden.

Zwar lässt sich das Buch gut auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen, aber ich würde empfehlen vorab den ersten Band zu lesen, denn manche Zusammenhänge lassen sich nur dann verstehen.

Für mich sind das wohl verdiente 5 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung!

 

 

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Volker Bitzer – Sex und Tod in New York City

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 220 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. April 2021
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3948987053
Preis:  12,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Sam Drickson will endlich in Rente gehen. Aber sein letzter Fall wird für den Mordspezialisten des New York City Police Department zum Albtraum: Mitglieder der feinen Gesellschaft werden live im Darknet hingerichtet.

Während Sam verzweifelt versucht, den Mörder zu finden, wittert der New-York-Times-Journalist Benjamin Huntler die Geschichte seines Lebens. Doch dann werden die Hintergründe zu den Morden aufgedeckt. Und nichts ist mehr so, wie es scheint.

Mit viel schwarzem Humor und emotionalem Tiefgang hetzt Volker Bitzer seine Figuren auf der Suche nach Wahrheit und Liebe durch den Big Apple. Die Stadt, die niemals schläft, bildet die atemberaubende Kulisse für eine Kriminalgeschichte, bei der man sich nie sicher sein kann, wer gut und wer böse ist. Bis einem auf den letzten Seiten der Atem stockt.
Quelle: https://www.mainbook.de/

 

 

DER AUTOR:

Volker Bitzer wurde 1968 in Bremen geboren. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Im Jahr 2011 erschien Bitzers erste Kriminal-Novelle „Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?“. Seit September 2014 liegt „Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?“ in einer Neuauflage als E-Book im mainbook Verlag vor. Ende 2014 erscheint bei mainbook die Fortsetzung „Dick Tosseks Rache“ als Taschenbuch und E-Book. Weitere Veröffentlichungen: Kurzgeschichten „Das bunte Mädchen“ („Mordsmütter“, Anthologie) und „Der Schlaganfall“ („Die Letzte macht das Licht aus“, Anthologie)
Quelle: https://www.mainbook.de/autoren/

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Sex und Tod in New York City“ ist der erste Roman aus der Feder von Volker Bitzer den ich gelesen habe. Mich konnte der Autor mit seinem „amerikanischen“ Krimi gut unterhalten.
Der Schreibstil, in meinen Augen sehr amerikanisch, hat mich begeistern können. Kurze und knappe Kapitel haben mir richtigen Lesespaß beschert.
Die kurzen und knappen Kapitel sind die große Stärke ebenso wie die große Schwäche zugleich.
Manchmal fehlte mir in den Kapiteln ein wenig mehr an Beschreibungen wie zum Beispiel bei den Figuren und Schauplätzen. Einige Szenen wirkten für mich wie abgehackt, irgendwie als wenn man an den Stellen Kürzungen vorgenommen hätte.
Und doch waren die meisten Kapitel tatsächlich gerade richtig in der Länge.
Durch die kurzen Kapitel ließen es zu schnell durch die Seiten zu fliegen, ohne dabei aber das gelesene nur zu überfliegen.
Trotz der, in meinen Augen, kleinen Mängel, hat mich der Autor mit seiner Story wirklich gut unterhalten und ich bin auf einen möglichen zweiten Band gespannt, wie auch auf weitere Bücher.
Insgesamt komme ich hier in der Summe auf 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

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John Grisham – Das Manuskript

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 31. August 2020
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453273061
Preis:  22,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Auf Camino Island ist alles möglich. Auch das perfekte Verbrechen.

Hurrikan Leo steuert mit vernichtender Gewalt auf Camino Island zu. Die Insel wird evakuiert, doch der Buchhändler Bruce Cable bleibt trotz der Gefahr vor Ort. Leos Folgen sind verheerend: Mehr als zehn Menschen sterben. Eines der Opfer ist Nelson Kerr, ein Thrillerautor und Freund von Bruce. Aber stammen Nelsons tödliche Kopfverletzungen wirklich vom Sturm? In Bruce keimt der Verdacht, dass die zwielichtigen Figuren in Nelsons neuem Roman realer sind, als er bisher annahm. Er beginnt zu ermitteln und entdeckt etwas, was weit grausamer ist als Nelsons Geschichten.
Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Das-Manuskript/John-Grisham/Heyne/e591076.rhd

 

 

DER AUTOR:

John Grisham hat über dreißig Romane geschrieben, die ausnahmslos Bestseller sind. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und sieben Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com
“Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers.”
Neue Zürcher Zeitung
Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Autor/John-Grisham/p97592.rhd

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich muss offen gestehen, dass ich diesen Roman von John Grisham dieses Mal eher fad fand.
Vielleicht bin ich hier mit dem falschen Ansatz herangegangen. War beim ersten Band (Das Original) der Focus auf die amerikanische Literaturszene gelegt, war es eher der Mord während des Hurrikans und die Ermittlungen dazu. Okay, damit hat John Grisham wieder den üblichen Weg eingeschlagen, Aber vielleicht wäre es gut gewesen den Focus wieder, wie im ersten Band, auf die amerikanische Literaturszene und die Geschichte um den Kunstraub wieder aufzugreifen.
Dennoch hat der Autor wieder einen guten Roman hingelegt oder besser sind es eher zwei Geschichten in einer. Die erste, die etwa die Hälfte des Buchs ausmacht dreht sich um einen Hurrikan und seine Verwüstungen auf Camino Island und im zweiten Teil dann die Story um einen Mord währenddessen.
Viele der Figuren sind schon bekannt aus Band eins und sind auch wieder sehr gut beschrieben.
Dank der guten Beschreibungen der Schauplätze hat man wie gewohnt ein sehr gutes Bild der Insel.
Wenn man nun Band eins der Reihe außer Acht lässt, hat man einen sehr soliden Kriminalroman, der dann auch wieder in die Richtung geht, die man von John Grisham kennt und liebt.
Insgesamt hat mich der Autor gut unterhalten und ich komme hier in der Summe auf 3,5 von 5 Sternen.

 

 

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Carine Bernard – Lavendelgift

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256 Seiten
Erscheinungsdatum: 4. November 2019
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426522936
Preis:  9,99 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Lavendel-Duft, französische Küche und ein hinterhältiger Mord: Willkommen in der Provence!
Der zweite Provence-Krimi in der Reihe »Die Lavendel-Morde« von Carine Bernard begleitet Polizei-Schülerin Lilou Braque, die gerade ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire in einem kleinen Städtchen in der Provence absolviert, bei ihrem ersten Mordfall.
Lilou ist schockiert: Gleich die erste Mord-Ermittlung in ihrer Karriere betrifft sie auch persönlich. Ihr Nachbar Frédéric Benoit wurde eiskalt ermordet. Aber wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft gekocht hat, etwas antun? Steckt hinter dem Familien-Kochbuch, das Frédéric ihr kurz vor seinem Tod anvertraut hat, vielleicht mehr als eine Sammlung köstlicher Koch-Rezepte?
Lilous Verdacht stößt bei ihrem Vorgesetzten Commissaire Demoireau auf wenig Zustimmung, deshalb verfolgt sie mit Schwung und einer gehörigen Portion Intuition ihre eigenen Spuren. In Simon, dem charmanten Großneffen des Ermordeten, findet sie unvermutet Unterstützung. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Dem Mörder jedenfalls geht es um weitaus mehr als alte Koch-Rezepte …
Der Urlaubs-Krimi »Lavendel-Gift« überzeugt mit einer jungen weiblichen Ermittlerin, alten Bekannten aus dem Krimi »Lavendel-Tod« und jeder Menge provenzalischer Atmosphäre und Kulinarik. Die Autorin Carine Bernard hat ein Faible für Frankreich und besonders für die Provence und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« (Band 1: »Lavendel-Tod«, Band 2: »Lavendel-Gift«) ist eine wunderbare Mischung aus Urlaubsfeeling und spannendem Krimi – nach Art der Provence.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/carine-bernard-lavendel-gift-9783426522936

 

 

DIE AUTORIN:

Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Düsseldorf. Sie hat ein Faible für Frankreich und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Provence mit ihren malerischen Dörfern und der vorzüglichen Küche ist dabei schon seit Jahren ihr liebstes Ziel.
http://www.carinebernard.de
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autor/carine-bernard-3002279

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich bin in die bislang dreiteilige Reihe leider erst mit diesem Band, dem zweiten, eingestiegen.
Dennoch kommt man gut in die Story hinein und sie ist problemlos zu lesen und zu verstehen.
Die Protagonistin, Lilou Braque, ist eine Polizeischülerin im letzten Praktikum vor dem Eintritt in den regulären Polizeidienst. Zunächst traut ihr niemand etwas zu, weswegen sie mehr oder weniger eine Schreibkraft in ihrer Dienststelle ist.
Als ihr Vermieter und zugleich ihr Nachbar ermordet wird nimmt sie eigenmächtige Ermittlungen auf und bringt sich so das eine oder andere Mal in Gefahr.
Wie man es von Carine Bernard kennt sind die Figuren fein gezeichnet und man hat gleich ein Bild vor Augen.
Die Schauplätze und das Ambiente sind das Besondere am Buch und entführen den Leser in die Lebensart in Südfrankreich.
Gleich zu Beginn holt die Autorin ihre Leser ab und fesselt sie bis zur letzten Seite.
Es gelingt ihr einen schönen Spannungsbogen aufzubauen und so gleich von Anfang an eine schöne Spannung zu liefern und diese auch noch mit jedem Kapitel zu steigern bis zum tollen Finale.
Es war kaum möglich mitzuermitteln, denn dank einiger sehr geschickt eingefügter Wendungen ist es fast unmöglich den oder die Täter vor dem Ende zu finden.
Insgesamt komme ich hier auf die vollen 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

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V. S. Gerling – Caldera

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 31. März 2021
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956691607
Preis:  14,80 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Als Nicolas Eichborn, seines Zeichens Sicherheitsberater des deutschen Bundeskanzlers, erfährt, dass Terroristen an einem Sprengsatz mit katastrophalem Zerstörungspotenzial arbeiten, geht er der Sache zunächst nur halbherzig nach.
Schließlich fahndet er noch immer nach den Drahtziehern hinter dem kürzlich vereitelten Sturz der Bundesregierung.
Doch dann geschehen die ersten Morde – und Eichborn kommt ein ungeheuerlicher Verdacht: Sind all diese Verbrechen miteinander verknüpft? Und wie tief ist der Präsident der USA darin verstrickt? Um seinen Gegnern die Stirn zu bieten, schmiedet Nicolas Eichborn einen folgenschweren Plan und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Doch wie soll er einen Feind besiegen, der es schafft, Weltmächte gegeneinander auszuspielen,
Eine drohende Katastrophe, eine korrupte US-Regierung und ein riskanter Plan: In seinem neuesten Eichborn-Thriller lässt V. S. Gerling die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Quelle: https://bookspot.de/verlag/caldera/

 

 

DER AUTOR:

V. S. Gerling ist das Pseudonym des Autors Volker Schulz. Er schreibt seit 2005 Kriminalromane. Mit Nicolas und Helen Eichborn hat er ein erfrischend unkonventionelles Ermittlerpaar geschaffen, das den deutschen spannungsgeladenen Thriller neu definiert.
»Caldera« ist der sechste Teil der im Bookspot Verlag erschienenen Reihe.
Den Auftakt machte »Das Programm« (2014), worauf »Falsche Fährten« (2015), »Sieben Gräber« (2016), »Die Farm« (2017) und »Tag X« (2020) folgten. Weitere Bände sind in Arbeit.
Volker Schulz, der mittlerweile seine Leidenschaft fürs Schreiben zum Beruf gemacht hat, lebt in Braunschweig.
Mehr über den Autor unter www.vsgerling.de
Quelle: https://bookspot.de/verlag/gerling-v-s/

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach „Die Ewigen“ ist nun „Caldera“ das zweite Buch das ich von V. S. Gerling gelesen habe. Und wie schon beim ersten hat der Autor mich gleich auf den ersten Seiten erwischt. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen.
Sehr fein sind seine Figuren gezeichnet und man hat als Leser sofort ein klares Bild vor Augen, wie sie denn aussehen könnten.
Ebenfalls sehr schön beschrieben sind die Schauplätze, die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
Das Buch ist eine tolle Fiktion und die ganze Zeit war ich am überlegen, was wäre, wenn so etwas tatsächlich möglich wäre.
Doch diese Gefahr ist wohl Dank Joe Biden nicht mehr ganz so groß. Apropos Joe Biden, amerikanischer Präsident, Sein Vorgänger D. T. hat hier im Buch seinen schönen Platz gefunden.
Aber über seine Figur habe ich mich wirklich stellenweise sehr amüsiert.
Chapeau Herr Geling, gut gemacht.
Es geht in der Story um einen geplanten Terroranschlag, der Millionen Tote fordern könnte.
Vermeintlich stecken islamische Terroristen dahinter, aber ist dem wirklich so?
Wer könnte dahinterstecken, wenn es doch nicht die Islamisten sein sollten.
Sehr spannend führt V. S. Gerling seine Leser auf dem Weg zur Auflösung, das dahintersteckt.
Zwischendurch denkt man es könne sich so oder so verhalten, doch zu früh gefreut, so leicht macht es der Autor einem nicht. Also ein mit ermitteln ist, denke ich, eher unmöglich. Gut gemacht!
Insgesamt komme ich hier auf insgesamt 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!
Spätestens jetzt, nach der Lektüre des zweiten Buchs von V. S, Gerling, bin ich zum Fan seiner Romane geworden.

 

UNSERE BEWERTUNG:

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Daniel Wehnhardt – Zorn der Lämmer

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 7. April 2021
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839228715
Preis:  14,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Sommer 1945. Die Überlebenden des Holocaust haben alles verloren. Ihre Heimat, ihre Familien, ihre Freunde. Erfüllt von grenzenlosem Hass geben einige wenige von ihnen dem gesamten deutschen Volk die Schuld an dem schwersten Verbrechen der Menschheit – der Ermordung von sechs Millionen Juden. Die Geburtsstunde der Nakam, einer jüdischen Untergrundorganisation. Fünfzig Männer und Frauen, die sich nach Vergeltung sehnen. Ihr Ziel: sechs Millionen für sechs Millionen – Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/zorn-der-laemmer.html

 

 

DER AUTOR:

Daniel Wehnhardt, 1984 in Fürstenhagen geboren, studierte in Kassel Spanisch und Politikwissenschaften. Seine Romane handeln von politischen Verschwörungen, Rechtsterrorismus und der Macht der Wirtschaft. In seiner Freizeit widmet er sich der Literatur und den asiatischen Kampfkünsten. »Zorn der Lämmer« ist sein Debüt im Gmeiner-Verlag.
Mehr Informationen: www.danielwehnhardt.de
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/1361-daniel-wehnhardt.html

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Mit diesem Roman hat Daniel Wehnhardt ein Buch gegen das vergessen geschaffen.
Es ist eine bewegende Reise in die letzten Tage des dritten Reiches. Und die ersten Wochen und Monate in Freiheit für die Häftlinge der Konzentrationslager in Deutschland und den besetzten Gebieten.
Ihre Geschichte erzählt der Autor in teilweise sehr bewegenden Worten.
Das besondere an diesem Buch war für mich, dass der Autor die Geschichten der Widerstandgruppe oder besser der Nakam so feine erzählt, dass man es meinen könnte, dass diese Geschichten tatsächlich so stattgefunden haben könnten.
Die Charaktere sind sehr fein gezeichnet und sie wirken durchweg sehr authentisch und echt. Fast so als wären sie reale Figuren aus dem heute.
Nur wenigen gelingt es eine fiktive Geschichte so wirklich darzustellen. Ich denke jeder Leser litt mit den Figuren, spürte die reale Angst um jede einzelne Figur. Aber auch den verständlichen Hass auf die Unterdrücker sowie bei manchen tatsächlich trotz all dem erlittenen, auch eine gewisse Art von verzeihen konnte man spüren.
Daniel Wehnhardt hat es geschafft seinen Lesern eine Gänsehaut, die der eine mehr und der andere weniger beim Lesen hatte, zu bescheren. Für mich war das wirklich großes Kino.
Wirklich großartig fand ich im Epilog, zu erfahren wie es den Mitgliedern der Nakam in den langen Jahren nach dem Krieg ergangen ist.
Insgesamt sind das für mich mehr als verdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine glasklare Leseempfehlung!

UNSERE BEWERTUNG:

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Oliver Pätzold – 30 Tage

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 424 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. März 2021
Verlag: BoD – Books on Demand
ISBN: 978-3753420608
Preis:  12,99 €

 

DER KLAPPENTEXT:

“Überleben ist nicht immer die beste Option”

Während eines heißen Sommers geschieht das Unfassbare: Der schwelende Konflikt mehrerer Supermächte eskaliert, es folgen weltweite nukleare Einschläge.
Für die neunzehnjährige Nina beginnt ein verstörender und unfassbarer Albtraum. Wie viele andere Metropolen wird auch das nahe liegende München ausgelöscht. Völlig überhastet flieht sie zusammen mit ihren beiden Gefährtinnen Julia und Valerie sowie ihrem Freund Sascha nach Süden, dorthin, wo man keine radioaktive Verseuchung vermutet. Doch mit jedem Tag stirbt mit den Bewohnern auch die Menschlichkeit der Überlebenden.
Gibt es in den Alpen wirklich die ersehnte Schutzzone? Und wie viel Zeit bleibt ihr noch in einer grausamen, nuklear verstrahlten Welt, in der Leben kein Gewinn, sondern eine verdammte Strafe ist?
Quelle:
https://www.amazon.de/30-Tage-Oliver-P%C3%A4tzold/dp/3753420603/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

 

DER AUTOR:

Am Rande der Alpen in Oberstdorf geboren, bezeichne ich mich als Südbayer, zudem ich nie woanders hingezogen bin. Später war ich im Landkreis Augsburg zuhause, heute in der Nähe des Ammersees, und dort fühle ich mich absolut heimisch.
Schon von klein auf (ich wollte zwar nie Feuerwehrmann werden, aber Schatztaucher) liebe ich Bücher. “Die unendliche Geschichte”, “Momo” oder Jules Vernes Abenteuer hatte ich immer wieder gelesen und mich in eine Welt begeben, die mich zutiefst faszinierte.
Als junger Erwachsener hatte ich schließlich eine Geschichte im Kopf und schrieb sie auf. Es war der Beginn der Schriftstellerei, die es nach aktuellem Stand auf sechs Bücher gebracht hat.
Eher untypisch sind drei Genres, in denen ich vertreten bin. Ich wollte mich nicht nur einem anschließen, sondern allen Geschichten, die ich ausarbeiten wollte, auch nachgehen.
Quelle: https://www.andreasotter.com/ueber-mich

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Erschreckend – Authentisch – Aktuell
Wenn man sich heute die Nachrichten anschaut und da besonders den Russisch-Ukrainischen Konflikt betrachtet, kann man durchaus Angst bekommen.
Das tägliche Säbelrasseln der Russen, Amerikaner etc weist Ähnlichkeiten zum Buch auf und das ängstigt den Leser.
Gerade weil die Vorkommnisse im Buch Parallelen zur aktuellen Politik aufweist wirkt es so Real.
Es beginnt im Buch mit dem Säbelrasseln der Großmächte und endet mit den weltweiten Einschlägen von Nuklearwaffen.
Erschreckend real beschreibt der Autor wie ein solcher Einschlag ablaufen würde. So real, dass ich wirklich Gänsehaut bekommen habe.
Der Leser begleitet eine Gruppe junger Menschen auf dem Weg aus den verstrahlten Gebieten rund um München, welches unter anderem von einer Atombombe getroffen wurde.
Er beschreibt den täglichen Kampf ums Überleben, das fortschreiten der Strahlenkrankheit bei den Betroffenen.
Oliver Pätzold beschreibt das Szenario so plastisch, dass ich direkt klare Bilder im Kopf hatte.
Das ganze wirkt so als hätte der Autor das ganze am eigenen Leib erlebt.
Sehr erschreckend sind auch die Beschreibung wie die Menschheit immer mehr verroht und Menschlichkeit nahezu gänzlich abhandenkommt.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau und lässt bis zum Ende nur wenig nach.
Das nachlassen der Spannung bedeutet aber nur, dass es eine andere Art von Spannung ist die es zum Ende hin bekommt.
Insgesamt ist das Buch eine runde Sache, und es fällt wirklich sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen.
So kann ich volle 5 von 5 Sternen vergeben und eine Leseempfehlung aussprechen.

 

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Marion Krafzik – Guilty – Zeit der Vergeltung

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Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 351 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2021
Verlag: Edition M Verlag
ISBN: 978-2496705911
Preis:  9,99 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Eiskalt wie der schwedische Winter: ein beklemmender Psychothriller von Marion Krafzik.
Das Leben der jungen Staatsanwältin Emilia Gustafsson scheint perfekt. Erfolgreich arbeitet sie am Stockholmer Gericht, lebt idyllisch am Meer und ist seit kurzem mit ihrer großen Liebe Nicolas verheiratet.
Doch unvermittelt verändert sich ihr Mann. Er wird gewalttätig, aufbrausend und undurchsichtig. Emilia flieht zu ihrem Vater Charlie, einem pensionierten Richter – der wenig später bei einer Jagd in den Wäldern um Sällsjö Selbstmord begeht. Für Emilia bricht eine Welt zusammen. Ein schrecklicher Verdacht beschleicht sie: Hat Nicolas etwas damit zu tun? Schon bald ist auch sie selbst in höchster Gefahr.
Quelle: https://www.amazon.de/Guilty-Zeit-Vergeltung-Marion-Krafzik/dp/2496705913

 

 

DIE AUTORIN:

Marion Krafzik: “Das Leben ist eine Reise, mit vielen spannenden Momenten, die mitunter Jahre dauern können.” Aufgewachsen auf dem Land in der Lüneburger Heide, arbeitete sie als Fotografin. Doch schnell zog es sie in die weite Welt, nach Hamburg. Dort tauschte sie die Fotografie gegen bewegte Bilder ein. Sie wurde Regisseurin für Werbung und Image Filme. Der Drang nach Weite und Abenteuer führte Marion Krafzik nach Südafrika. Dort gründete sie eine Safari Firma und fing an zu schreiben. Mit vielen Geschichten, Eindrücken und Erlebnissen kehrte sie nach Jahren wieder zurück in die Lüneburger Heide.
Quelle: https://www.amazon.de/Marion-Krafzik/e/B00RFSBKLS?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Und wieder Mal ein Klassethriller aus der Feder von Marion Krafzik. Ich habe bisher alle ihre Bücher, bis auf eines gelesen, und sie konnte mich jedes Mal begeistern. Je neuer desto besser wurde sie. Ich bin schon heute auf den nächsten Thriller gespannt.
Wie man es von ihr kennt, sind auch hier die Figuren fein gezeichnet und sie wirken durchweg sehr echt und lebendig.
Die Story beginnt eher gemächlich mit einer Szene in einem Gerichtssaal. Die Hauptfigur tritt dort in einer Verhandlung gegen eine Mörderin als Staatsanwältin auf.

Danach geht es im Privatleben der Staatsanwältin weiter. So schön, so gut. Doch wer jetzt denkt, dass es sich vielleicht um die Rache der Verurteilten Mörderin drehen könnte ist völlig falsch.
Nichts ist so wie es scheint und so gelingt es der Autorin ihre Leser zu überraschen. Denkt man sie könnte das Opfer in diesem Thriller sein, dann wird man zunächst in eine ganz andere Richtung gelenkt. Etwa ab Mitte des Buches wendet sich das Blatt und die Spannung die sich bis dahin stark aufgebaut hat lässt ein klein wenig nach um sich dann bis hin zum grandiosen Finale hin immer mehr aufzubauen und so hat man keine Chance das Buch aus den Händen zu legen.
Tatsächlich wollte ich das Buch genießen und jeden Tag nur wenige Seiten zu lesen, aber ich hatte keine Chance und las es dann doch am Stück herunter.
Diejenigen die gerne mitermitteln und versuchen den Täter oder das Ende der Story vorauszusehen, denen kann ich sagen da habt ihr keine Chance. Denn einige sehr geschickt eingefügte Wendungen lassen dies absolut nicht zu.
Nur wenige Thriller schaffen es mich so zu fesseln und so kann ich sagen, dass dieser Thriller einer der besten ist die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Insgesamt komme ich hier auf hochverdiente 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!

 

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