David Lagercrantz – Vernichtung

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Format: Gebundenes Buch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. August 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453271005
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte
Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.
»Lagercrantz hat es geschafft, die auf menschlichen Abgründen fußende Millennium-Welt des Stieg Larsson in die Ära von Fake News und Online-Verleumdungskampagnen zu heben.«
Steffen Trumpf, dpa (26. August 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Vernichtung/David-Lagercrantz/Heyne/e504813.rhd?rhcampaignid=GA_DMD_Dynamisch&gclid=CjwKCAjw8J32BRBCEiwApQEKgV6u_IV8cOJGJNCbP7zg-IZtq6FojQNIt1Phz4nRtVym-0yPevxcdBoC7UcQAvD_BwE

 

Der Autor:

David Lagercrantz, 1962 geboren, debütierte als Autor mit dem internationalen Bestseller Allein auf dem Everest. Seitdem hat er zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. 2013 wurde er vom schwedischen Originalverlag und Stieg Larssons Familie ausgewählt, die Folgeromane der Millennium-Reihe zu schreiben. Zuletzt erschien bei Heyne der Spiegel-Bestseller Verfolgung. David Lagercrantz ist verheiratet und lebt in Stockholm.
Stieg Larsson, 1954 geboren, war Journalist und Herausgeber des Magazins EXPO. 2004 starb er an den Folgen eines Herzinfarkts. Er galt als einer der führenden Experten für Rechtsextremismus und Neonazismus. 2006 wurde er postum mit dem Skandinavischen Krimipreis als bester Krimiautor Skandinaviens geehrt.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/David-Lagercrantz/p57565.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
So sehr mich David Lagercrantz bisher mit der Fortsetzung von Stieg Larsens Krimireihe überzeugen konnte, so enttäuscht war ich dieses Mal.
Irgendwie erscheint es mir als wäre die Story um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist zu Ende erzählt.
Positiv wieder die Figuren und Schauplätze. Die führen dazu, dass dieser Roman nicht mit nur einem Stern bewertet wird.
Negativ fiel auf, dass das Buch nur wenige spannende Wendungen aufweist.  Vieles wirkte bekannt um nicht zu sagen, dass sich vieles wiederholte.
Aber, auch wenn mich dieser Band enttäuscht hat, denke ich, wird auch ein möglicher Folgeband eine neue Chance bekommen.
Leider sind es dieses Mal nur 2 von 5 Sternen

 

 

Unsere Bewertung:

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Anne Stern – Der Traum des Lehrlings

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. Mai 2016
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1530898985
Preis: 11,99€

 

Der Klappentext:

Der zweite Band der schillernden Familiensaga im Königreich Preußen – Das Schicksal von Leilas Sohn
Königreich Preußen, Berlin, 1806. Der junge Adam verlässt die Gemeinschaft der Fahrenden Leute, wo er sich als Außenseiter fühlt, und geht nach Berlin, um sein Glück zu machen. In der aufstrebenden Stadt, in der Wissenschaft und Medizin Hochkonjunktur haben, spricht man bald überall von seiner Begabung, Kranke zu heilen. Hufeland, der Leibarzt des Königs, wird auf ihn aufmerksam und nimmt ihn unter seine Fittiche. Doch Adam ist hin- und hergerissen zwischen seinem Wissensdurst und der verbotenen Liebe zu Rebekka, der Tochter eines jüdischen Kaufmanns. Und auch seine ungeklärte Herkunft lässt ihm keine Ruhe. Wer ist sein Vater? Währenddessen herrscht Krieg in Preußen, die napoleonischen Truppen stehen vor den Stadttoren. Als die königliche Familie fliehen muss, steht Adam vor einer Entscheidung, die sein zartes Glück zu zerschlagen droht.
Quelle: https://www.annestern.de/#/der-traum-des-lehrlings/

 

Die Autorin:

Ich wurde in Berlin geboren und lebe und schreibe bis heute in meiner Heimatstadt. Nach meinem Studium der Germanistik und Geschichte habe ich in deutscher Literaturwissenschaft promoviert. Danach arbeitete ich als Lehrerin und in der Lehrerbildung.
Zwei Jahre lang veröffentlichte ich als Selfpublisherin erfolgreich historische Saga-Stoffe neben Schule und Kindern – ein verrückter Spagat, der Spaß gemacht hat und bei dem ich viel gelernt habe.
Jetzt habe ich das Schreiben zum Hauptberuf gemacht und bin beim Rowohlt-Verlag unter Vertrag. Der Fokus auf meine Romane und die Zeit für meine Familie machen mich sehr glücklich. Ich freue mich auf viele neue Abenteuer als Verlagsautorin!
Quelle: https://www.annestern.de/about

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Der Traum des Lehrlings“ ist der zweite Band der Königreich Preussen Reihe.
Die Story beginnt 17 Jahre nach dem Ende des ersten Bandes. Hauptfigur ist dieses Mal Adam, der Sohn von Leila, der Protagonistin des ersten Bandes.
Anne Stern gelingt es wie nur wenigen Autoren mich gleich ab der ersten Seite zu fesseln.
Starke Protagonisten, tolle Schauplätze und ein spannender Erzählstil zeichnen sie aus. Einmal begonnen schaffe ich es nur selten das Buch beiseite zu legen. So auch hier bei „Der Traum des Lehrlings“.
Anne Stern erzählt die Geschichte eines jungen Mannes der genau weiss, dass er mehr vom Leben will als das Leben der Fahrenden Leute oder Zigeuner ihm bieten kann. Auch seine ungeklärte Herkunft beschäftigt ihn immer mehr und so verlässt er die fahrenden Leute und begibt sich nach Berlin.
Wie eingangs erwähnt fesselt die Autorin den Leser schon auf den ersten Seiten. Ihr gelingt es jedes Mal mir bunte Bilder vor meinem inneren Auge erscheinen zu lassen, sodass das Buch eher wie ein farbenfroher Film erscheint. Sie schreibt die Szenen eher kurz und prägnant, anstatt die Leser in allzu langen und zu detaillierten Beschreibungen zu langweilen. Auch wenn mir die langen und detaillierten Beschreibungen durchaus gefallen, ist es hier nicht störend, weil es zu kurz sein könnte.
Die Figuren sind sehr plastisch beschrieben und man hat sofort ein Bild vor Augen. Mir gefällt die Art sie zu beschreiben und die Art wie Anne Stern ihnen Leben einhaucht. Lebendig und echt wirken die Figuren durchweg und man kann so manche ihrer Entscheidungen durchaus nachvollziehen.
Bei den Schauplätzen ist es nicht anders, die sind so schön beschrieben, dass ich zumindest zum Teil Lust hatte diese zu besuchen.
Was für mich ganz wichtig ist, man kann Anne Sterns Bücher nicht vorhersehen. Denkt man, man weiß wie es sich nun entwickelt, muss man sogleich feststellen, dass es eben nicht so ist.
Das gefällt mir, so muss ein spannender Roman geschrieben sein.
Insgesamt ist das Buch für mich gut für die volle Punktzahl, also 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

 

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Silvia Stolzenburg – Die Begine von Ulm

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 310 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Februar 2020
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839225523
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Ulm 1412. Als die junge Begine Anna Ehinger ihren Dienst im Spital der Stadt antritt, ahnt sie nicht, dass die Vorkommnisse im Infirmarium ihr Leben für immer verändern werden. Während der Siechenmeister Lazarus sie in ihre Aufgaben einweist, wird ein furchtbar zugerichteter Mann ins Spital eingeliefert, der wenig später seinen Verletzungen erliegt. Als sich nach einer Leichenschau herausstellt, dass der Mann ermordet worden ist, beschließen Anna und Lazarus, der Sache auf den Grund zu gehen und bringen sich damit in tödliche Gefahr. Denn bald tauchen weitere Leichen in Ulm auf …
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/die-begine-von-ulm.html

 

 

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Die Begine von Ulm“ ist der erste Band einer Trilogie.
Das Buch ist ein historischer Kriminalroman.
Spannend erzählt Silvia Stolzenburg die Geschichte der Begine Anna, die nicht nur ihren Aufgaben als Begine nachkommt, sondern auch, vielleicht etwas vorwitzig, versucht einen etwas seltsam erscheinenden Tod aufzuklären. Und es kommt wie es kommen muss, sie begibt sich so in Gefahr.
Mehr möchte ich allerdings vorab nicht erzählen, lest es selbst, ich denke ihr werdet ähnlich begeistert sein wie ich.
Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1412, Ulm ist wie so oft bei der Autorin, der Schauplatz.
Schon mit dem Prolog ist man gleich mitten in der Story. Man ist gleich gefesselt und lässt bis zum Finale nicht wieder nach.
Sehr gut gefielen mir die Figuren und deren Dialoge, die ihnen Leben einhauchten. So wirken sie so als wären sie reale Menschen und nicht wie fiktive Figuren.
Einen kleinen Einblick erhält der Leser in das medizinische Wesen durch die Arbeit der Beginen.
Aber auch einen kleinen Einblick in die Arbeit der Justiz- und Polizeibehörden der damaligen Zeit.
Es regt zum Nachdenken an, denn man überlegt ständig wäre die eine oder andere Handlung von Anna und anderen Figuren so wirklich möglich gewesen oder eher nicht?
Durch die sehr bildhafte Beschreibung der Schauplätze hatte ich schnell ein sehr genaues Bild der Örtlichkeiten in und um Ulm herum.
Silvia Stolzenburg gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser zu fesseln und ihn über die gesamte Länge des Buchs nicht wieder loszulassen. So hatte ich auch sehr bald bunte Bilder im Kopf, sodass die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abgelaufen ist.
So muss das sein, das war wieder großes Kino.
Von mir sind das 4 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung.

 

 

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Oliver Pätzold – Die Letzten – Zerfall

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 376 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2018
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3752876499
Preis: 11,99€

 

Der Klappentext:

Eine verheerende Pandemie zerstört das Leben von Robert und seinen Kindern Hanna und Alexander. Nach wochenlanger Isolation in ihrer Wohnung werden sie gezwungen, durch ein entvölkertes Land zu ziehen, immer auf der Suche nach Lebensmitteln, Wasser und vor allem einer sicheren Zuflucht. Doch schon bald erkennen die drei, dass ihr Überleben in erster Linie nicht von einer tödlichen Seuche gefährdet wird, sondern von der Spezies, der sie selbst angehören: den Überlebenden.
Quelle: https://www.amazon.de/Die-Letzten-Thriller-Oliver-Pätzold/dp/1530898986

 

Der Autor:

Oliver Pätzold ist ein Pseudonym des Autors Andreas Otter (siehe amazon-Autorenseite Andreas Otter).
Bisher erschien:
“Die Letzten: Zerfall” sowie “Die Letzten: Verlust”, ein Endzeitroman, dessen Protagonisten sich nach einer verheerenden Pandemie durch ein beinahe menschenverlassenes Deutschland schlagen müssen.
“Mathilda”, ein Katastrophenthriller, in dem ein Vater nach dem Einschlag eines Asteroiden seine Tochter sucht und dabei erleben muss, wie seine gewohnte Welt mit jedem Tag lebensfeindlicher wird.
“Geschriebene Geschichten sollen die Herzen der Leser erreichen, sie in andere Zeiten und Orte, in Beziehungen und Rollen führen, Gefühle spürbar machen. Sie sind die Offenbarung anderer Welten.”
Quelle: https://www.amazon.de/Oliver-Pätzold/e/B01FJW076A/ref=dp_byline_cont_book_1

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet jetzt auf die Idee komme, eine Dystopie zu lesen, die eine weltweite Pandemie zum Thema hat? Nun, der Autor hat meines Wissens nach zwei Dystopien bestehend aus einem Stand Alone und einer Dilogie geschrieben. Den Stand Alone, „Mathilda“ habe ich  gelesen und war hellauf begeistert. Darin geht es um ein Szenario, in dem ein Komet die Zivilisation mehr oder minder auslöscht. Ich denke, dass es das erste Buch des Autors war, warum ich diesen Roman gerade jetzt lesen wollte.
Übrigens ist dazu auch meine Rezension auf meinem Blog https://mundolibris-buchblog.de erschienen.
Die Dilogie deren ersten Band ich hier vorstelle, behandelt das Ende der Zivilisation durch einen Virus. Im Gegensatz zu Corona ist dieser Virus zu 100% tödlich.
Die Erlebnisse der wenigen Überlebenden erzählt Oliver Pätzold in diesem Buch.
Es gelingt ihm die düstere Stimmung der Zeit der Ansteckung und des Sterbens einzufangen.
Sehr interessant gezeichnete Figuren, wie auch toll beschriebene Schauplätze lassen das Kopfkino langsam aber sicher anlaufen.
Die Ängste und Nöte der Überlebenden sind nahezu körperlich zu spüren. Das ist für mich ganz großes Kino.
Die Spannung ist von der ersten Seite an gleich auf einem sehr hohen Niveau  und bleibt bis zum Ende auf diesem hohen Niveau und steigt zum Finale hin nochmals an.
Ja was wäre wenn? Das ging mir ständig durch den Kopf und gerade jetzt in  Coronazeiten denkt man darüber nach, was geschieht wenn die Einschränkungen noch länger dauern und/oder die Sterberate weiteransteigt.
Ich hoffe jedoch, dass wir alle gemeinsam Corona besiegen werden, so wie die Menschheit auch die Pest und andere Epidemien besiegen konnte.
Für mich ist Oliver Pätzold einer der besten Autoren insbesondere für Dystopien in Deutschland. Das kann man, finde ich, kaum besser machen.
So komme ich hier auf die volle Punktzahl, volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

 

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Jo Schutttwolf – U-Turn Welcome

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 204 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2019
Verlag: SWB Media Entertainment Verlag
ISBN: 978-3946686767
Preis: 12,80 €

 

Der Klappentext:

Worum geht es bei dieser Geschichte? Kurz gesagt: um eine Reise, ein Roadmovie. Es geht um Tom, der in einer Midlife-crisis steckt und bei einer Einkaufsfahrt mit seiner alten Vespa sich spontan entscheidet weiterzufahren. Richtung Spanien. Dahin, wo die Welt einst in Ordnung war, zum Ferienhaus seiner Eltern. Ob seine Schwester, mit der er sich vor Jahrzehnten entzweit hatte, dort noch lebt, ist fraglich.
Aber es geht auch um Andy, den jungen notorischen Drogen- und Sexmaniac. Er ist der aufstrebende Stern einer angesagten Werbeagentur in Düsseldorf. Sein Leben ist eine ständige Party, wäre da nicht ein verstörendes Erlebnis auf dem Mailänder Friedhof, das einen schweren Stein ins Rollen bringt. Seine nächste Dienstreise führt ihn jedenfalls auch nach Spanien, zu den Dreharbeiten eines Werbefilms.
Ja und dann ist da noch Juana, die sich in Andalusien mit einem Gelegenheitsjob gerade mal über Wasser hält. Sie ist Biologiestudentin und hat sich mit Leidenschaft der Erforschung des spanischen Kaiseradlers verschrieben. Zwischendurch kümmert sie sich um ihren labilen Vater, einen esoterischen Althippie. Seine Eskapaden machen ihr das Leben nicht gerade leichter. Scheinbar. Denn genau durch ein großes Desaster, das er verursacht, werden ihre finanziellen Probleme gelöst.
Überhaupt geht es bei „U-Turn Welcome“ um die Verkettung von Menschen durch kleine und große Desaster. Es geht um drei Hautpersonen, deren Schicksale scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Und doch treffen alle aufeinander – in der Wüste von Tabernas in Andalusien. Und die Moral von der Geschicht´: Jeder bekommt sein Fett weg, doch anders als gedacht.
Quelle: https://www.suedwestbuch.de/buecher/item/u-turn-welcome

 

Der Autor:

Jo Schuttwolf wurde 1961 in Düsseldorf geboren. Dort studierte er Philosophie und Sport auf Lehramt. Doch die große Lehrerschwemme Ende der 80iger Jahre machte erstmal einen Strich durch seine Berufspläne. Letztlich war aber genau das der Anfang seiner Karriere. Er entdeckte Kreativität als etwas durchaus Einträgliches und schaffte den Einstieg in die große weite Werbewelt. Fast die ganzen 90iger Jahre durch bis Anfang 2000 war er als festangestellter Copywriter (Werbetexter) und später als Senior für große Kunden tätig. Er drehte u.a. Filme für WARNER BROS. MOVIE WORLD und DOVE und textete für UNILEVER und FORD. In zwei großen Düsseldorfer Werbeagenturen (GREY und OGILVY) hat er alltäglichen Produkten Charisma angetextet. Durch die Anfrage einer Werbeakademie, einen Lehrauftrag im Bereich „Werbetext, Literatur und Filmdramaturgie“ zu übernehmen, kam wieder ein Stein ins Rollen. Und zwar zurück zu den Lehrer-Wurzeln: Seit 2005 unterrichtet er an verschiedenen Medienhochschulen (z.B. an der Hochschule Fresenius in Köln und Düsseldorf) und arbeitet als freier Texter, Filmemacher und Sprecher. Sein Debütroman ist ein Roadtrip von Deutschland nach Spanien, in dem viele Eindrücke aus der Werbewelt verarbeitet werden.
Quelle: https://www.suedwestbuch.de/buecher/item/schuttwolff-jo

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Jo Schuttwolf erzählt hier die Geschichte von Thomas, dem irgendwie alles zu viel wird und der die Reißleine zieht und kurzentschlossen „aussteigt“. Ohne sich groß vorzubereiten begibt er sich auf die Reise nach…
Stopp, mehr möchte ich hier nicht erzählen, lest das lieber selbst.
Dem Autor sind einige sehr interessante Figuren gelungen, die er sehr bildhaft beschreibt, sodass der Leser schnell ein Bild von ihnen im Kopf hat.
Das Buch ist nicht gewöhnlich, aber es ist originell und unterhaltsam, also genau das richtige für Leser die auf der Suche nach einer Story sind, die sie gleich abholt und erst zum Ende der Story wieder loslässt.
Der Schreibstil von Jo Schuttwolf, nimmt den Leser gefangen, ist unterhaltsam und lässt erst mit dem spannenden Finale wieder los.
Mir ging dauernd im Kopf herum, was wäre wenn. Ja, was wäre wenn man tatsächlich aussteigt? Ich fand darauf keine befriedigende Antwort, aber das muss sich jeder für sich beantworten.
Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Schauplätze und der Umgebung gefallen, die wie schon bei den Figuren bunte Bilder in den Kopf gezaubert haben.
Negativ anzumerken wäre nur, dass es mir zum Ende hin fast so vorgekommen ist, als müsste der Autor schnell fertig werden. Aber die ist nur meine persönliche Meinung, das kann anderen durchaus nicht so vorkommen.
Überrascht war ich über das eher große Schriftbild.
Insgesamt hat mich Jo Schuttwolf überzeugen können und so  vergebe ich hierfür 4 von 5 Sternen.

 

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Hanna Caspian – Gut Greifenau – Band 2: Nachtfeuer

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Dezember 2018
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426521519
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Der 2. Band der großen Familien-Saga um das Gut Greifenau von Hanna Caspian voller dramatischer Verwicklungen für alle Leser von Anne Jacobs und alle Fans von Downton-Abbey.
August 1914: Der Erste Weltkrieg beginnt, und Konstantin muss an die Front. Sein Vater ist unfähig, das Gut zu führen, das bald hochverschuldet ist. Die Verbindung von Katharina mit dem Kaiserneffen Ludwig von Preußen wird nun zur Überlebensfrage. Doch Ludwig tritt nicht nur seiner Verlobten Katharina zu nahe … Es droht ein Skandal! Katharina setzt ihre ganze Hoffnung auf eine Rettung durch den Industriellensohn Julius. Doch soll eine Ehe mit ihr ihm nur den Eintritt in den Adelsstand ermöglichen? Und dann ist da noch der Kutscher Albert, der sein Geheimnis nur im Dorf Greifenau klären kann.
Der Nachfolgeband zu “Gut Greifenau. Abendglanz”.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/hanna-caspian-gut-greifenau-nachtfeuer-9783426521519

 

  

Die Autorin:

Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Hanna Caspian beleuchtet mit ihren gefühlvollen und spannungsgeladenen Familiensagas bevorzugt fast vergessene Themen deutscher Geschichte.
Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.
https://www.hannacaspian.de/
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autor/hanna-caspian-3002166

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Sehr einfühlsam erzählt Hanna Caspian von den Sorgen und Nöten der Bewohner des Gutes und der sonstigen Zivilbevölkerung.
Sehr gut getroffen ist die durchaus düstere Grundstimmung der Kriegsjahre. Für mich erschien es in der Tat so, dass ich mich schon nach den ersten Seiten mitten in der Story wiedergefunden habe, genauso wie auch schon im ersten Band.
Die große Stärke von Hanny Caspian ist die Erzeugung von Stimmungen und Atmosphären, sodass es dem Leser so vorkommt, dass er nicht nur am Rande dabei ist, sondern eher mitten drin zu sein.
Die Figuren sind fein gezeichnet und ganz besonders die Dialoge haben mir besonders gut gefallen. Dies hilft dem Leser die Figuren als sehr authentisch zu empfinden.
Dazu kommt die sehr bildhafte Beschreibung der Schauplätze, die dem Leser Bilder in den Kopf zaubern, fast so als wäre dies ein Kinofilm.
Apropos Kinofilm, ich könnte mir das Buch gut auf der großen Leinwand vorstellen und ich bin echt gespannt, ob es tatsächlich irgendwann einmal verfilmt werden wird.
Viele geschickt eingefügte Wendungen lassen es nicht zu den Ausgang dieses Buches zu erahnen. Gut gemacht, das ist ganz großes Kino.
Die Autorin schafft es wie nur wenige Autoren, mich in ihren Büchern gleich auf den ersten Seiten abzuholen und erst dann wieder loszulassen, wenn die letzte Seite gelesen ist.
Für mich sind das in der Summe zum wiederholten Male 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

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Arne M. Boehler – Totsee

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 392 Seiten
Erscheinungsdatum: 7. Februar 2020
Verlag: epubli Verlag
ISBN: 978-3750279728
Preis: 13,99 €

 

Der Klappentext:

Nora Dahn ist die beste Personenschützerin Deutschlands. Sie hat Weltstars bewacht,
Kanzler und Industrielle.
Ihr neuer Auftrag hört sich harmlos an:
Eine junge Frau beim Urlaub in den Bergen begleiten? – Nichts leichter als das.
Am idyllischen Bergsee angekommen merkt Nora jedoch schnell, dass ihren Schützling ein düsteres Geheimnis umgibt.
Noch bevor sie die Reißleine ziehen kann, steckt sie inmitten einer tödlichen  Verschwörung, die in die dunkelste deutsche Vergangenheit zurückreicht.      Nicht nur Noras eigenes Leben gerät in höchste Gefahr …
Quelle: https://www.arne-m-boehler.com/werke/totsee/

 

 

Der Autor:

Arne M. Boehler wurde 1970 in Kempten im Allgäu geboren und wuchs dort auch auf.
Nach dem Abitur war die Sache für ihn sonnenklar: Er würde als Frontmann seiner Band zum weltweit gefeierten Rockstar werden – und danach der erste Heavy-Metal-Imperator der Welt.
Ein teuflischer Plan.
Klappte nur nicht …
Neben seinen Bühnenauftritten arbeitete er als Pfleger und auf dem Bau, als Lichttechniker und als Tour-Manager der Punkrock-Band “Hollywood Teasze”.
Die Lust am Schreiben war schon früh vorhanden. Sie drückte sich nicht nur in den blutrünstigen Texten für die Metal-Songs aus, sondern auch in ersten Erzählungen, die zum Vorteil für alle Beteiligten nie das Licht der Öffentlichkeit erblickten. (Die Metal-Band war übrigens nur unwesentlich erfolgreicher.)
Arne studierte Anglistik und Geographie und arbeitet heute als Lehrer an einem Gymnasium. Seine Romane schreibt er morgens, bevor er zur Arbeit aufbricht. Es sind keine Regionalkrimis – wie könnte man den ebenfalls aus Kempten stammenden Kult-Kommissar Kluftinger übertreffen? – sondern handfeste Thriller, die in ganz Deutschland spielen. Immer wieder verarbeitet der Autor allerdings auch Impressionen aus seiner Heimat,  die er gerne auf dem Rennrad oder zu Fuß wandernd durchstreift.
Ja, Arne M. Boehler lebt noch immer im Allgäu. Er ist ein Landei, wie es im, na ja, Buche steht. Nach DAS WEINEN DER KINDER (Erscheinungsjahr 2019) und TOTSEE (2020) schreibt er derzeit an seinem dritten Roman, der im Herbst 2020 erscheinen soll.
In dem neuen Buch geht es übrigens um einen Rockstar.  Ob er der erste Heavy-Metal-Imperator des Planeten ist, wird nicht verraten…
Quelle: https://www.arne-m-boehler.com/autor/

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

„Totsee“ ist nach seinem großartigen Debüt „Das Weinen der Kinder“ der zweite Roman von Arne M. Boehler. Und ich  muss gestehen, dieser zweite Roman ist noch besser als das Debüt.
Wie ich es schon vom ersten Band kannte, sind die Figuren fein gezeichnet und haben durchweg die nötige Tiefe. Mir persönlich hat vor allem die Figur der Nora Dahn sehr gut gefallen.
Die Schauplätze sind auch dieses Mal sehr gut beschrieben, so gut dass mein Kopfkino sofort zu rattern begann.
Schlechte Nachrichten für die die gerne mitermitteln, dank sehr geschickt eingefügter Wendungen ist es bis zum Schluss nahezu unmöglich herauszufinden wer der oder die Täter sind und in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen könnten.
Gut gefällt auch die in einem Thriller manchmal notwendige Gewalt nur anzudeuten, sodass es dem Leser überlassen bleibt wie „Gewaltig“ er oder sie es haben möchte.
Sehr gut fand ich auch die Andeutungen zu Nora Dahns Vergangenheit, vielleicht bekommt der Leser ja irgendwann die Chance noch etwas tiefer in das Leben der Nora Dahn einzutauchen. Ich würde es mir wünschen.
Insgesamt sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

 

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Ulf Schiewe – Der Attentäter

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. November 2019
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 27. November 2019
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Juni 1914. Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver beiwohnen – und sterben. Gavrilo Princip und seine Gefährten haben sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet. Doch dem Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen, und Major Rudolf Markovic tut alles, um den Thronfolger zu retten und eine diplomatische Katastrophe zu vermeiden…
Ulf Schiewe lässt uns diese entscheidende Woche der europäischen Geschichte hautnah miterleben – packend und extrem spannend.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/der-attentaeter/id_6697465

 

 

Der Autor:

Ulf Schiewe wurde 1947 im Weserbergland geboren und wuchs in Münster auf. Er arbeitete lange als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen und lebte über zwanzig Jahre im Ausland, unter anderem in der französischen Schweiz, in Paris, Brasilien, Belgien und Schweden. Schon als Kind war Ulf Schiewe ein begeisterter Leser, zum Schreiben fand er mit Ende 50.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/ulf-schiewe/id_2694321

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ulf Schiewe nimmt den Leser mit in die letzten Tage vor Beginn des ersten Weltkriegs im Sommer 1914.
Wir erleben die letzten Tage des Österreichischen Thronfolgerpaars und wie sie diese möglicherweise verbracht haben.
Auch die letzten Tage der Attentäter werden beleuchtet. Ihr Weg von Serbien nach Sarajevo und die Vorbereitungen zum Attentat und wie es denn gewesen sein könnte.
Der Autor beschreibt sehr spannend auch die politische Situation der Zeit, dies gepaart mit fiktiven Ereignissen macht das Buch zu einer runden Sache. Und so bekommt man ein Gefühl wie es sich damals angefühlt haben könnte.
Er zeichnet ein buntes Bild von Sarajevo, seinen Bewohnern, den Österreichischen Besatzern und dem Miteinander.
Die Figuren fand ich gut gezeichnet, hätte mir allerdings gerade die Figuren der Bosnischen Beamten in Diensten der Österreicher etwas näher beschrieben  gewünscht.
Das Thronfolgerpaar und die letzten Tage vor dem Attentat gefielen mir sehr gut und ich hätte mir dies genauso vorstellen können.
Die Schauplätze beschreibt Ulf Schiewe wie gewohnt sehr bildhaft und so hatte ich gleich ein Bild vor Augen, wie es in Sarajevo ausgesehen haben mag.
Der Schreibstil von Ulf Schiewe ist wie eigentlich immer so, dass es mir direkt bunte Bilder in den Kopf gezaubert hat, fast so als wäre dies kein Buch sondern vielmehr ein bunter Film, der in meinem Kopf abgelaufen ist.
So komme ich in der Summe auf 4 von 5 Sternen, sowie einer Leseempfehlung.

 

 

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Nicholas Sansbury Smith – The Extinction Cycle Buch 5 – Von der Erde getilgt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 608 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Juni 2018
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 22. Juni 2018
Preis: 13,99 €

 

Der Klappentext:

Unheimlich und unglaublich fesselnd.
In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Buch 5: Seit fast sieben Wochen verwüsten die Mutierten die Welt. Und nun bereitet sich Präsident Jan Ringgold darauf vor, im Nordatlantik eine neue Bio-Gegenwaffe gegen sie einzusetzen, um das zu retten, was von der Menschheit noch übrig ist.
Quelle: https://www.festa-verlag.de/the-extinction-cycle-buch-5-von-der-erde-getilgt.html

 

 

Der Autor:

Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job beim Katastrophenschutz in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Roman-Serien veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, verbringt er Zeit mit seiner Familie und reist durch die Welt. Nicholas ist Ironman-Triathlet und lebt mit seiner Frau und einigen Hunden in einem Haus voller Bücher in Iowa.
Quelle: https://www.festa-verlag.de/authorpagesfront/index/author/option_id/131/product_id/683/

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Und wieder ein großartiger Actionthriller von Nicholas Sansbury-Smith.
„Von der Erde getilgt“ ist der 5 Band von insgesamt 7 Teilen dieser Reihe.
Wie schon bei den ersten vier Bänden, gelingt es auch hier dem Autor aufs Beste den Leser gleich auf den ersten Seiten abzuholen.

Nur wenigen Autoren gelingt es die Leser über fünf Teile einer Buchreihe dauerhaft über mehrere Jahre so zu fesseln wie hier.
Fans von sehr detailliert beschriebenen Kampfszenen und harter Action kommen hier voll auf ihre Kosten.
Durch die bekannt sehr bildhafte Sprache fühlt man sich gleich mitten in der Story anstatt nur dabei.
Ich hatte das Gefühl durch die Augen der noch menschlichen Figuren zu sehen, mit ihren Ohren zu hören und jeglichen Schmerz zu fühlen.
Die ganze Story fühlt sich eher wie ein Kinofilm, als wie ein Buch. Und doch, könnte ein Film die Story nicht so gut wiedergeben wie ein Buch.
Die Schauplätze und auch die Figuren sind fein beschrieben und hauchen der Geschichte Leben ein.
Das Buch lebt von knallharter Action und auch zum Teil von interessanten und lebhaften Dialogen.
Nicholas Sansbury-Smith konnte mich mit dieser Story wieder sehr gut unterhalten, und doch habe ich das Gefühl, dass dieser 5. Band ein klein wenig schwächer ist wie die vorherigen vier Teile.
Daher vergebe ich hier 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung

 

 

Unsere Bewertung:

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Leo Born – Kalte Schuld

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Wenn Du mehr über das Buch und den/die AutorIn wissen möchtest, Klick auf das Cover, von dort wirst Du direkt zur Verlagsseite des Titels weitergeleitet um weitere Details zu erfahren.

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 158 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. März 2019
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3741301216
Preis: 7,90 €

 

Der Klappentext:

Auf einem alten Fabrikgelände in Frankfurt werden in einer Stahltonne Teile einer Frauenleiche entdeckt. Alles deutet daraufhin, dass hier ein Mörder seine Trophäen „haltbar“ gemacht hat, um sich auch Jahre nach der Tat an ihnen zu ergötzen. Hauptkommissar Klimmt befürchtet, es mit einem Serientäter zu tun zu haben. Mara Billinsky hingegen ist überzeugt, dass es sich hier um eine Einzeltat handelt. Doch wer hat recht? Maras Ermittlungen führen sie schließlich zu einem geheimen Liebhaber der Toten, aber die Kommissarin ist sich sicher, dass sie den wahren Täter noch nicht gefunden hat …
Quelle: https://www.luebbe.de/be/buecher/thriller/kalte-schuld/id_7590445

 

 

Der Autor:

Leo Born ist das Pseudonym eines deutschen Krimi- und Thriller-Autors, der bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Der Autor lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main. Dort ermittelt auch – auf recht unkonventionelle Weise – seine Kommissarin Mara Billinsky.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/leo-born/id_6532997

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein kleiner Appetithappen für zwischendurch und doch ein Echter Leo Born.
Ein kurzer, knapper und doch hochdramatischer Fall für Mara Billinsky.
Leo Born schafft es wie kaum ein anderer auch auf nur wenigen Seiten einen großartigen Thriller auf die Beine zu stellen.
Die Schauplätze und Figuren sind wohlbekannt und natürlich auch wieder sehr bildhaft beschrieben, so dass auch neue Leser sofort in der Story drin sind.
Nicht leicht für Leser die gerne mitermitteln, denn auch hier, wie in den großen Romanen dieser Reihe, flicht Leo Born gerne wieder einzelne Wendungen ein die es unmöglich machen den oder die Täter vor dem Ende zu ermitteln.
Gleich auf den ersten Seiten holt Leo Born den Leser ab und lässt ihn nicht wieder los bis zum hochdramatischen Finale.
Das erste Kapitel, ein Rückblick, ist gleich sehr spannend geschrieben und macht gleich neugierig auf mehr. Und das mehr bekommt der Leser dann auch und das in einer Art und Weise wie man es von Leo Born schon fast gewohnt ist, hochdramatisch und hochspannend.
Leo Born hat es einfach drauf seine Leser in seinen Bann zu ziehen und sie erst wieder loszulassen wenn er es für richtig hält, nämlich dann wenn er seine Geschichte zu Ende erzählt hat.
So muss ein moderner Thriller geschrieben sein, für mich sind das wie immer volle 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
Übrigens ist der vierte große Roman aus dem Mara Billinsky – Universum zwischenzeitlich auch schon wieder erschienen.

 

Unsere Bewertung:

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