Lasse Blom – Opfer ohne Blut

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Mai 2019
Verlag: Grafit Verlag
ISBN: 978-3894255909
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Lasse Blom ist das Pseudonym von Gerhard Fischer. Er liebt Stieg Larsson, Henning Mankell und wegen des Humors und der Spannung skurrile Krimis. Sein Wunsch ist es, seine Fantasie zu Papier zu bringen. Er schreibt dann am Nymphenburger Kanal, im Zug, im Kaffeehaus oder einfach Zuhause.
Im richtigen Leben hat er Geschichte und Politik studiert, war Nordeuropa-Korrespondent der SZ und lebte einige Jahre in Stockholm. Inzwischen ist er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.
Nicht nur die Pippi-Darstellerin Inger Nilsson, die Krimi-Legende Maj Sjöwall, schwedische Elchjäger und die isländische Elfenbeauftragte hat er getroffen und über sie geschrieben. Er schaute auch zu, wie die Fußballer Grönlands den Ball ins eiskalte Meer schossen und nicht nur so entstanden erfolgreiche Bücher über den Fußball und seine Spieler.
Wieder zurück in München, blieb ein Teil von ihm in Skandinavien und er schreibt nun Schweden-Krimis. Opfer ohne Blut ist sein erster Krimi um Kommissar Munk, seine beste Freundin Luna, Oma Andersson und ihre Enkelin, die Polizistin Leila, Hauptkommissar Halldor Selander und den Kriminaltechniker Jari Huskonen.
Quelle: https://maximum-verlag.de/produkt/opfer-ohne-blut/

 

 

 

Der Autor:

Der Schauspieler Greger Lind hat gerade den Vertrag seines Lebens unterschrieben: er soll den charismatischen Ex-Regierungschef Olof Palme spielen, der vor mehr als 30 Jahren erschossen wurde.
Zeitgleich wird in einem Stockholmer Grand Hotel eine Edelprostituierte tot aufgefunden. Die Todesumstände sowie das Motiv sind rätselhaft.
Hat Greger Lind sie etwa mit seinem eigenen Körpergewicht erdrückt? Oder hat jemand falsche Spuren gelegt, um ihm den Mord in die Schuhe zu schieben und damit seine Karriere zu zerstören?
Und was hat ein fast 100 Jahren zurückliegendes Verbrechen, bei dem ebenfalls eine Prostituierte erdrückt wurde und ein Stummfilmstar der 1920er-Jahre unter Verdacht geriet, damit zu tun?
Kommissar Casper Munk und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Bald gibt es einen zweiten Toten. Und dann werden Teile einer dritten Leiche entdeckt – mit einer überraschenden DNA.
Caspar Munk sucht den Mörder unter Staranwälten, Schauspielern – auch ein Pantomime gerät unter Verdacht – und Zuhältern.  Er stößt dabei auf das geheime Doppelleben des ersten Opfers und findet ganz nebenbei, während er in diesem immer mysteriöser werdenden Fall ermittelt, sein privates Glück – in einer Hypochonder-Klinik in Norwegen …
Opfer ohne Blut ist der erste Krimi um Kommissar Caspar Munk, seine beste Freundin Luna, Oma Andersson und ihre Enkelin, die Polizistin Leila, Hauptkommissar Halldor Selander und den Kriminaltechniker Jari Huskonen.
Quelle: https://maximum-verlag.de/autoren/#lasseblom

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Man sagt die Skandinavier wären neben den Amerikanern, die talentiertesten Krimischreiber. Auch wenn sich der Name Lasse Blom durchaus Skandinavisch anhört, ist es doch ein Deutscher Autor der hinter diesem Pseudonym steckt.
Und ich muss gestehen, dass ich als Fan der Skandinavischen Krimis hier wirklich aufs allerbeste unterhalten wurde. Ganz in der Tradition von Jussi Adler-Olsen, Henning Mankell oder auch Stieg Larsson schaffte es der Autor mich so zu fesseln, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ihm ist es gelungen in mir dieses besondere Gefühl zu wecken, welches ich bei jedem Skandinavischen Krimi habe.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr schön plastisch beschrieben und wirken sehr lebendig.
Lebendig ist das Stichwort, denn die Figuren scheinen irgendwie ein Eigenleben entwickelt zu haben, so real wirken sie und besonders ihre Dialoge wirken auf keinen Fall gestellt. Im Gegenteil, ich hatte beim Lesen das Gefühl, es mit echten Menschen zu tun zu haben.
Die Verbrechen sind ebenfalls recht bildhaft beschrieben, ohne dabei jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Die Taten werden angerissen, verraten aber nicht alles, sodass es dem Leser bzw. seiner Phantasie überlassen bleibt wie grausam die Taten denn waren.
Schwierig wird es allerdings für die Leser die gerne mitermitteln. Denn sehr geschickt gelingt es dem Autor durch überraschende Wendungen den Leser immer wieder aufs Neue in die Irre zu führen, sodass es nahezu unmöglich ist den oder die wahren Täter vor dem wirklich dramatischen Finale zu entdecken.
Für mich war das allerbeste Unterhaltung, die mich schon sehr neugierig macht auf das was da in Zukunft noch kommen könnte.
In der Summe sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

 

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