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Ulf Schiewe – Das Schwert des Normannen

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2013
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426513163
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:



Die Normandie im 11. Jahrhundert: Der berüchtigte Robert Guiscard von Hauteville, genannt das Schlitzohr, ist auf der Flucht nach Süditalien, wo seine Brüder sich als Kriegsherren einen Namen gemacht haben. Unter Roberts Gefährten befindet sich der 17-jährige Gilbert, dessen Herkunft im Dunkeln liegt und der bei den Hautevilles als Schweinehirt aufgewachsen ist. Seine Treue und Waghalsigkeit lassen ihn schnell zu Roberts engstem Vertrauten werden. Sie beginnen als Raubritter, für die nichts als Gold zählt, und sind doch dabei, ein Reich zu schaffen, das in ­Europa seinesgleichen suchen wird. 


Der Autor:

Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der “brotlosen Kunst” widmete er sich der Technik und wurde Software-Entwickler und später Marketingmanager für Softwareprodukte.
Seit frühester Jugend war Ulf Schiewe eine Leseratte, den spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Lauf der Jahre erwuchs aus der Lust am Lesen der Wunsch, selbst einen großen historischen Roman zu schreiben, der in den “Bastard von Tolosa” , seinen ersten Roman, mündete.
Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.

Quelle. http://www.droemer-knaur.de/autoren/879548/ulf-schiewe



Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Das Schwert des Normannen ist als Einstieg in eine Buchreihe zu verstehen. Deshalb darf man sich nicht über das etwas offengelassene Ende wundern. Allerdings nicht so offen dass man das folgende Buch unbedingt lesen muss! Aber ich für mich kann sagen ich will es unbedingt lesen.
Eine tolle Story über die Normannen, die man so bisher nicht kannte.
Ulf Schiewes Schreibweise lässt einen nur schwer eine Pause einlegen, falls man es doch schafft, man kommt bestens wieder in die Story hinein, die sich zumindest bei mir schon nach den ersten Seite wie ein Film vor meinem inneren Auge abgespielt hat.
Fein ausgearbeitet seine Protagonisten, und ebenso auch die Schauplätze beschreibt der Autor so plastisch, dass man wirklich das Gefühl hat dass man mit in die Schlachten gezogen wäre.
Jede Seite konnte mich fesseln, ich litt mit den Protagonisten und spürte jede Gefühlsregung der Figuren.
Für mich war schon früh klar, dass diese Buchreihe mir gehören muss, und ich bin schon sehr gespannt auf den nachfolgenden Band.
Hochverdient gibt es hierfür von mir 5 von 5 Sternen



Unsere Bewertung:



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Daniel Galera – Flut

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 Format: Gebunden
Seitenzahl: 425 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. August 2013
Verlag: Suhrkamp Verlag
ISBN: 978-3518424094
Preis: 22,95 €

Der Klappentext:


Sein Vater erschießt sich, und was ihm bleibt, sind der alte Schäferhund und eine vage Sehnsucht nach Läuterung. Er bricht auf in den Süden und mietet sich in einem kleinen Ort an der Küste ein. Er findet Arbeit als Sportlehrer, lernt eine Frau kennen, unternimmt lange Wanderungen mit dem Hund, schwimmt Stunden am Stück ins offene Meer hinaus. Vor allem aber versucht er ein Familiengeheimnis zu ergründen – sein Großvater hatte in der Gegend gelebt, bis er unter ungeklärten Umständen verschwand. Doch ein empfindliches Handicap erschwert ihm die Suche, eine neurologische Erkrankung, er kann Gesichter nicht wiedererkennen. Seine Nachforschungen jedenfalls scheinen die Anwohner aufzuschrecken, Gerüchte machen die Runde, wird er bedroht? Wem kann er trauen, wenn schon nicht sich selbst und seinen Wahrnehmungen? Allmählich begreift er, dass er das gleiche Schicksal wie sein Großvater zu erleiden droht. Und plötzlich steht ihm das Wasser bis zum Hals. .


Der Autor:

Daniel Galera, geboren 1979 in São Paulo, lebt heute in Porto Alegre. Er hat Erzählungen, eine Graphic Novel und drei Romane geschrieben. Sein Werk ist vielfach ausgezeichnet, verfilmt und für das Theater adaptiert worden. Galera hat u. a. Zadie Smith, Jonathan Safran Foer, David Foster Wallace und Hunter S. Thompson übersetzt. Flut ist sein erstes Buch in deutscher Sprache.
Quelle. http://www.suhrkamp.de/autoren/daniel_galera_12622.html


Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Auf dieses Buch war ich schon recht lange sehr gespannt. Viele Rezensionen haben es mit Höchstnoten bedacht und so fragte ich mich ob es wirklich so gut ist, ob die Rezensionen tatsächlich diesem Buch entsprechen.
Vorab kann ich sagen sie tun es!
Sprachlich sehr ausgereift schreibt der Autor in der eher ungewöhnlichen, namenlosen „Er“-Form. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig kam man schnell ins Buch hinein und wurde gefesselt. Der Protagonist begibt sich auf die Reise in die Vergangenheit seines Großvaters. Zunächst eher zurückhaltend und ohne viele Kontakte, wird er je länger dort verweilt immer aufgeschlossener und taucht ab in die Gemeinschaft des Ortes, wo er jedoch immer wieder auf Mauern des Schweigens trifft.
Je weiter man im Buch vorankommt, umso schwerer fällt es dem Leser das Buch beiseite zu legen. Das Buch, eigentlich zu Schade, es in einem Zug zu lesen, nimmt einen mit auf die Reise und man kommt nicht zur Ruhe bevor man fertig ist. Für mich ist es garantiert nicht der letzte Titel des Autors, ich freue mich schon heute auf weitere Bücher von Daniel Galera.
In der Summe komme ich hier nicht umhin als ebenfalls die Höchstpunktzahl zu vergeben, also 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung



Unsere Bewertung:



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Max Kinnings – 9 Stunden Angst

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2013
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442478774
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:


Rush Hour in London: Für über 400 Passagiere führt die Fahrt mit der U-Bahn 037 der Northern Line geradewegs in einen Albtraum. Eine Gruppe fanatisch-religiöser Terroristen hat den Zug in ihrer Gewalt – und durch die Sprengung eines unterirdischen Flusslaufs steigt in den überfüllten Waggons langsam aber unaufhaltsam der Wasserpegel. Während die Welt via Livestream dem dramatischen Geschehen zusieht, muss sich Chefunterhändler DCI Ed Mallory auf seine anderen Sinne und seine Erfahrung verlassen, denn der Krisenspezialist der London Metropolitan Police ist blind. Doch es ist ein fataler Fehler, Mallory wegen dieses Handicaps zu unterschätzen …


Der Autor:

Max Kinnings unterrichtet Creative Writing an der Brunel University in London. Er lebt mit seiner Familie in Oxford.


Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autor spricht die Urängste der Menschen in seinem neuen Roman an, die Angst vor Dunkelheit, die Angst vor der Tiefe und die Angst vor dem Verlust der Selbstbestimmung.
Diese Ängste lassen einem während des gesamten Buches das Blut in den Adern gefrieren und lassen es nicht zu das Buch lange aus den Händen zu legen. Die Schreibweise des Autors gefiel mir zunehmend gut und die Spannung war gut aufgebaut ohne irgendwelche Längen.
Bis zum Schluss war das Ende so nicht vorher zu sehen, ganz so wie ein guter Thriller geschrieben sein muss.
Man darf sehr gespannt sein auf weitere Werke des Autors.
Von mir 4 von 5 Sternen, dies aber nur wegen kleiner, zu vernachlässigender Logikfehler.


Unsere Bewertung:



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Sebastian Fitzek – Noah

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 Format: Gebunden
Seitenzahl: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2013
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3785724828
Preis: 19,99 €

Der Klappentext:


Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.

Der Autor:

Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen Beruf und für eine kreative Tätigkeit in den Medien. Nach dem Volontariat bei einem privaten Hörfunksender wechselte er als Unterhaltungschef und später als Chefredakteur zur Konkurrenz und machte sich danach als Unternehmensberater und Formatentwickler für zahlreiche Medienunternehmen in Europa selbständig. Er lebt in Berlin, wo er derzeit in der Programmdirektion eines großen Hauptstadtsenders tätig ist.


Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein etwas anderer Fitzek dieses Mal. Kannte man Sebastian Fitzek bisher mehr als Autor von Psychothrillern findet man hier einen Thriller vor, nicht unähnlich denen die Dan Brown oder auch Robert Ludlum geschrieben haben. Recht dramatisch beschreibt er die Situation um die Überbevölkerung der Erde und den Hunger, sowie die „Lösung“ des Problems.
Alles beginnt mit einem Bild und einem Telefonat. Der Anruf Noah´s bei einer Journalistin, wird alles auf den Kopf stellen, was er in seiner Situation zu kennen und zu wissen glaubte. Ist er der, der er zu sein glaubt? Wer steckt hinter all dem?
Wer Sebastian Fitzek kennt, weiß ob seiner spannenden Schreibweise. Immer wieder legt er neue, zuweilen auch falsche Spuren, nie verrät er zu viel so dass der Leser keine Chance hat den nächsten Schritt zu erahnen. Sehr lange stand ich recht verlassen da und wusste nicht in welche Richtung es gehen könnte. Vieles blieb zunächst im Dunkeln und man rätselte in welche Richtung es nun gehen könnte.
Als man langsam begann zu ahnen worauf alles hinausläuft, ging es schon ins dramatische Finale, das allerdings mir persönlich etwas zu gewollt erschien, was dem Lesespass allerdings keinen Abbruch tat. Es kam mir persönlich nur so vor als wolle Fitzek hier unbedingt zum Ende kommen bzw. er wollte unbedingt die Vorgaben erreichen.
Diesmal also kein Psychothriller, dennoch ein hochspannender Thriller, den ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte, 0,5 Punkte Abzug für das Finale.


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Heidi Rehn – Die Liebe der Baumeisterin

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 Format: Gebunden
Seitenzahl: 752 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. November 2013
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426653135
Preis: 19,99 €

Der Klappentext:


Preußen, 1544: Unter Herzog Albrecht erlebt das Land eine große Blütezeit. Alles scheint möglich. So will auch die junge Dora ihr Talent leben und als Baumeisterin in die Fußstapfen des weniger begabten Vaters treten. Der aber verheiratet sie aus Geldnot mit dem fast dreißig Jahre älteren Urban. Wider Erwarten wird die Ehe glücklich, und Urban ermutigt Dora sogar, als Baumeisterin zu arbeiten. Ausgerechnet den jungen Nürnberger Baukünstler Veit aber stellt er ihr als Unterstützung zur Seite. Bald schon hegen die beiden verbotene Gefühle füreinander. Als Urban bei einem schrecklichen Unfall stirbt, gerät Veit sofort unter Verdacht, seine Hand im Spiel gehabt zu haben. Zwei Jahre später deckt Dora die wahren Hintergründe von Urbans Tod auf und begibt sich auf eine gefährliche Reise nach Krakau, um den Geliebten vor dem Galgen zu retten… 

Die Autorin:

Heidi Rehn wurde 1966 in Koblenz/ Rhein geboren und wuchs in einer Kleinstadt am Mittelrhein auf. Zum Studium der Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaften kam sie nach München. Nach dem Magisterexamen war sie zunächst als Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig, anschließend war sie PR-Beraterin in einer Agentur. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie mitten in München.

Quelle. http://www.droemer-knaur.de/autoren/2497620/heidi-rehn

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Name der Autorin war mir bisher zwar geläufig, aber ich muss gestehen dieser Roman ist der erste den ich von ihr gelesen habe. Jetzt muss ich sagen, dass es ganz sicher nicht der letzte sein wird.
Durch ihre plastische und sehr detaillierte Schreibweise setze bei mir sehr schnell das Kopfkino ein, das mich bis zum Schluss begleitete. Wie in einem Kinofilm lief das Buch in meinem Kopf ab, es war als ob ich die Protagonisten und auch die Schauplätze des Buches vor Augen hätte. Spannend erzählt die Autorin die Geschichte der Dora, die um die Rehabilitierung ihres Mannes kämpft. Neid, Hass, Rachegelüste stehen ihrer Aufgabe im Weg, aber auch die Liebe begleitet sie auf ihrem langen steinigen Weg. Man möchte Dora beistehen bei ihrer Aufgabe, man leidet mit Dora und die eigene Gefühlswelt gerät mächtig durcheinander. Der Leser fühlt regelrecht das was Dora beschäftigt.
Ich kann guten Gewissens für dies tolle Buch 5 von 5 Sternen vergeben, sowie eine Leseempfehlung aussprechen.

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Martin Olden – Frankfurt Ripper

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 212 Seiten
Erscheinungsdatum: 5. November 2013
Verlag: mainbook Verlag
ISBN: 978-3944124056
Preis: 10,50 €

Der Klappentext:


Kommissar Andreas Rauscher heiratet. Jedenfalls hatte er das vor, bevor ihm– wie immer – etwas dazwischen kommt. Ein Dröhnen am Hochzeitshimmel, ein Selbstmordversuch und ein Ohr lassen Rauscher schneller in die Ermittlungen schlittern als geplant. Rasch wird klar, dass es in diesem temporeichen Krimi um den Flughafen und den Fluglärm über Frankfurt-Sachsenhausen geht. Es kristallisieren sich einige Indizien heraus, die darauf hinweisen, dass die Geschichte im Jahre 1987 an der Startbahn West ihren Ausgangspunkt hat. „Fliegeralarm“ verfolgt zudem die brisante Frage, wie weit Bürger gehen würden, wenn sie den Lärm nicht mehr ertragen können und sich gegen die Macht der Wirtschaft und der Politik wehren wollen.
Der Krimi „Fliegeralarm“ basiert auf den kontrovers diskutierten Ereignissen um den Flughafenausbau im Rhein-Main-Gebiet und den Betrieb der neuen Nordwest-Landebahn. Er erzählt eine fiktive Geschichte und verknüpft dabei geschickt Realität und Fiktion.
Der Autor:
Martin Olden alias Marc Rybicki wurde 1975 in Frankfurt am Main geboren und studierte Philosophie und Amerikanistik an der Goethe- Universität. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er als Filmkritiker für das Feuilleton der „Frankfurter Neuen Presse“. Ebenso ist Rybicki als Radio-Moderator sowie als Werbe- und Hörbuchsprecher tätig. Vor seiner Zeit als Autor von Kinderbüchern und Krimis, für die er das Pseudonym Martin Olden benutzt, war Rybicki zudem Pressesprecher des Profi-Basketball Clubs „Frankfurt Skyliners.“
Quelle. www.lovelybooks.de.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Eines vorneweg: U18 ist dieses Buch definitiv nicht geeignet, zu hart sind doch einige Szenen. Es ist mal ein Thriller der ganz anderen Art, einer Art die vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Neben den üblichen Thrillerelementen findet man auch eine gewisse Gesellschaftskritik in diesem Buch.
Wer glaubt hier ein Buch in den Händen zu halten, dass man ob seiner nur knapp mehr als 200 Seiten, mal schnell nebenher lesen kann, wird sich sehr schnell eines anderen belehren lassen müssen. Es ist ein Buch, welches nachdenklich macht, ein Buch das einen mit der Nase auf einige Missstände, vor allem auch in den sozialen Netzwerken.
Sehr deutlich werden die Taten beschrieben so dass man schon recht hart im Nehmen sein sollte. Dennoch war es ein Buch für mich das mich trotz der raueren Gangart gut unterhalten hat. Ich denke Liebhaber von solch „harten“ Stories kommen sicher auf ihre Kosten, aber vorsichtig. Zart besaitete Leser sollten es sich zweimal überlegen ob sie das Buch lesen wollen.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Dieter Bührig – Der Klang der Erde

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 270 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Juni 2011
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839212196
Preis: 12,90 €

Der Klappentext:


TODESGEIGER  
Der Geiger Max Auerbach hat nach dem Scheitern seiner Ehe eine Anstellung beim Lübecker Stadtorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Wilhelm Furtwängler gefunden. Als der glühende Verehrer Mahlers im Mai 1911 vom Tod des Wiener Meisters erfährt, verliert er jeden Halt: Auerbach entwickelt eine gefährliche Persönlichkeitsstörung. Er nimmt einen Doppelgänger wahr, der ihm aufträgt, in München die Orchesterpartitur von Mahlers „Lied von der Erde“ zu stehlen und den Dirigenten der Uraufführung, Bruno Walter, zu töten …

Der Autor:

Dieter Bührig studierte an der Hochschule für Musik in Berlin. Mehrere Jahre war er als Tonmeister in Musikstudios und als Musikproduzent tätig. Dann absolvierte er ein Aufbaustudium an der Musikhochschule Lübeck für das Lehramt an Gymnasien. Seitdem unterrichtete er die Fächer Musik und Physik. In Büchern und Fachzeitschriften veröffentlichte er Beiträge zur Musikpädagogik sowie Chor- und Bandarrangements. 1994 promovierte er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg über das Thema »Schule in der Musik«. Seit 2010 ist Dieter Bührig Autor von Kriminal- und anderen Romanen. Er ist Mitglied im Verband Schriftsteller in SH, im Lübecker Autorenkreis und im Syndikat.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von uncethom
Ich habe lange überlegt ob ich dieses Buch von Dieter Bührig, wie schon die Bücher davor so bewerten kann wie ich es nun auch tue. Aber schlussendlich muss ich es genauso bewerten.
Das Buch ist wie eine Komposition, man spürt in jedem Satz die liebe des Autors zur Musik. Natürlich versteht der Autor sein Handwerk als Autor und so ist es nicht verwunderlich, dass dieses Buch wieder beste Unterhaltung liefert.
Recht schnell nach dem Beginn kam eine Spannung auf die sich dann durch das Buch wie ein roter Faden zog. Die Schreibweise muss man nicht extra erwähnen, die durfte ich hier schon zum vierten Mal genießen. Was das Buch aber noch mehr zu einem Genuss machen kann, wenn man die im Buch vorgestellte Musik beim Lesen nebenher laufen lässt.
Das Buch ist ein Erlebnis nicht nur für Leseratten, auch Musikliebhaber kommen sicher auf ihre kosten.
Hochverdiente 5 von 5 Sternen.

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Anja Heitlinger – First Spacehotel

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 Format: Gebunden
Seitenzahl: 456 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. August 2013
Verlag: GoldHouse Verlag
ISBN: 978-3981609608
Preis: 14,95 €

Der Klappentext:


2023 – ein Menschheitstraum wird wahr:  Space Island, das erste Hotel im Weltraum!
Enthusiasten, Gewinner und Wagemutige gehören zu den ersten Gästen, so auch Cecylia.
Doch der Weg bis zum Start in den Erdorbit ist kein leichter. Diverse Belastungsproben
wie  Barokammer, »Teufelsstuhl« und Parabelflug müssen überstanden werden … und
die Beziehung zu Henrik, ihrem Lebensgefährten, wird immer konfliktreicher.
Nachdem sich auch noch herausstellt, was es mit ihrer neuen Begegnung auf sich hat,
spitzen sich die Schwierigkeiten zu. Doch letztlich sprengt der Besuch im Space Hotel all
ihre Erwartungen. Den gewohnten Tag- und Nachtrhythmus gibt es genausowenig wie
Oben und unten. Wassertropfen beginnen plötzlich zu tanzen und der Blick auf unseren
blauen Planeten ist atemberaubend.

Die Autorin:

Anja Heitlinger: Ich bin 43 Jahre, Mutter von 2 Söhnen und berufstätig. Mit viel Fleiß habe ich es nun innerhalb von 2 Jahren geschafft in meiner mir wenig verbleibenden Freizeit ein Buch über das ersten Weltraumhotel in der Erdumlaufbahn zu schreiben … Die Idee entstand bereits im September 2006, als die US-amerikanisch-iranische Multimillionärin Anousheh Ansari es sich 20 Millionen US-Dollar kosten ließ, um als erste Touristin in den Weltraum zu fliegen. In einem Interview antwortete sie auf die Frage, wie sie sich denn in das Astronautenteam eingefügt habe, scherzhaft: Sie habe gekocht, gebügelt und abgespült … Im Oktober 2011 war es dann soweit. Ich konnte meine Idee nicht mehr länger nur im Kopf mit mir herumtragen. Also fing ich an zu schreiben. Und das ist nun das Ergebnis. Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Leseerlebnis und ein wachsendes Verständnis für unseren wunderschönen blauen Planeten.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von Mienebaja-74
Da Science Fiktion eigentlich nicht so mein Thema ist, bin ich sehr froh Anja Heitlinger´s Buch gelesen zu haben. Denn es sticht aus den üblichen Büchern des Genres heraus. Das eigentliche Thema Weltraumtourismus ist einem ja nicht fremd. Die Kombination aus Beziehungsstress und Liebesgeschichte, Spionage durch einen verrückten Hacker und viele verschiedene „ Gäste „ die man auch in normalen Hotels findet machen die Geschichte besonders.
Man bekommt viele Hintergrund Informationen zur Schwerelosigkeit, den Vorbereitungen der Touristen für den Trip ins All und auch Schwierigkeiten des ein oder anderen Protagonisten. Die Autorin hat, für mein Empfinden, das Thema sehr gut recherchiert und auch so wiedergegeben dass man das Gefühl hat man befindet sich mit in der Schwerelosigkeit. Die Ausblicke auf unseren Planeten Erde hat sie einfach wunderschön beschrieben. Außerdem hat die Story so viele lustige und spannende Elemente das man gar nicht aufhören mag zu lesen.
Vielen Dank liebe Anja das ich dich auf der Buchmesse in Frankfurt kennen lernen durfte und natürlich auch für dein tolles Buch.

Unsere Bewertung:

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Lisa Black – Flammenbraut

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2013
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3442380794
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:


Er mordete. Er wurde nie gefasst. Er hinterließ ein Erbe …
Die Ermittlerin Theresa MacLean wird in ein verlassenes Wohnhaus gerufen. Bei Abbrucharbeiten ist man auf einen geköpften Körper gestoßen. Theresas Ermittlerinstinkt ist sofort geweckt, denn die Leiche trägt die Handschrift eines berüchtigten Mörders. Jahrzehnte zuvor versetzte er ganz Cleveland in Angst und Schrecken, als er ein Dutzend Menschen ermordete und zerstückelte. Sollte dieser neue Fund endlich eine Spur zur Aufklärung dieser Morde sein? Doch kurz darauf werden an einem See Teile des Körpers einer jungen Frau gefunden. Und es ist klar: Sie ist erst seit wenigen Stunden tot …

Die Autorin:

Lisa Black hat einen Universitätsabschluss in Biologie und arbeitet seit mehreren Jahren als Gerichtsmedizinerin in Ohio und Florida, wo sie mit ihrem Mann lebt. In ihrer Thriller-Reihe um Theresa MacLean erschienen bereits Schattenbraut undEisbraut bei Blanvalet.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Es fiel leicht ins Buch hineinzufinden, dank der interessanten Schreibweise der Autorin. In zwei Handlungssträngen erzählt sie ihre Story, von denen je einer in der Gegenwart sowie der Vergangenheit spielt.
Für mich war der Teil der in der Vergangenheit spielt der interessantere, weil nicht zu sehr ausführliche. In der Gegenwart wurde alles doch für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.
Spannend war das Buch allemal, es wäre allerdings mehr möglich gewesen, wenn man die Story komprimiert hätte.
So komme ich auf 3,5 von 5 Sternen.

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Regina Gärtner – Unter dem Südseemond

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 592 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. November 2013
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453411531
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:


Heimat ist dort, wo Herz und Seele zu Hause sind
Köln/Samoa 1899: Vom Vater gedrängt heiratet Alma den älteren Hermann, Leiter einer Kolonialhandelsgesellschaft, und begleitet ihn in die Südsee. Für Alma bedeutet es das Ende ihrer Welt – in jeder Hinsicht. Sie muss sich an das unkonventionelle Leben in der Kolonie und die Riten ihrer exotischen Einwohner gewöhnen und sich als Frau behaupten. In dem australischen Seemann Joshua findet Alma ihre große Liebe, aber sie ist verheiratet. Doch nicht nur das macht ihr das Herz schwer, denn es wird immer deutlicher, dass ein bedrohliches Geheimnis über ihrer Familie liegt.

Die Autorin:

Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Deutschlehrerin, Pressereferentin, Werbefachfrau und Public-Relation-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.

Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist, aber die die pazifische Region, vor allem Australien und Samoa, haben es ihr besonders angetan.

Regina Gärtner ist Mitglied bei Quo Vadis, dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern. Sie schreibt Historische Romane, Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Unter dem Südseemond ist der erste Roman den ich von Regina Gärtner lesen durfte. Es ist, dies vorab ein ganz bezaubernder Roman um eine Liebe die so nicht sein konnte in der damaligen Zeit.
Die wichtigste Protagonistin Alma – um ihr Leben geht es in diesem ganz bezaubernden Roman – ist eine junge Frau die schon sehr jung gegen ihren Willen verheiratet wird und sich zumindest scheinbar, anfangs damit abgefunden hat.
Der Autorin ist mit diesem Roman ein großartiges Werk gelungen. Auf fast 600 Seiten beschreibt sie die Geschichte der Alma auf Deutsch-Samoa in der Zeit um die Jahrhundertwende. Eine Geschichte mit all ihren Zwängen dieser Zeit, der scheinbaren Rechtlosigkeit der Frauen damals.
Aber auch eine Geschichte einer Liebe, die so nicht sein durfte, weil sie schließlich schon verheiratet ist. Aber letztendlich, das wissen wir alle, kann man gegen die Liebe nichts tun, sie kommt einfach.
Mit ihrer überzeugenden Schreibweise schaffte es die Autorin sehr schnell mich an das Buch zu fesseln, so sehr dass es nahezu unmöglich war, das Buch aus den Händen zu legen. Bezaubernd plastisch beschreibt sie die Protagonisten ebenso wie auch die herrlichen Landschaften Samoas.
Ich persönlich hatte das Gefühl auf Samoa zu wandeln, es war als ob in meinem Kopf ein Kinofilm ablaufen würde. Dafür bedanke ich mich recht herzlich.
Ich kann dieses Buch wirklich allen Fans historischer Romane, aber auch allen die an die Liebe Glauben empfehlen. Hochverdiente 5 von 5 Sternen.

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